DE164575C - - Google Patents
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- DE164575C DE164575C DENDAT164575D DE164575DA DE164575C DE 164575 C DE164575 C DE 164575C DE NDAT164575 D DENDAT164575 D DE NDAT164575D DE 164575D A DE164575D A DE 164575DA DE 164575 C DE164575 C DE 164575C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B41/00—Pumping installations or systems specially adapted for elastic fluids
- F04B41/06—Combinations of two or more pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04B—POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
- F04B41/00—Pumping installations or systems specially adapted for elastic fluids
- F04B41/02—Pumping installations or systems specially adapted for elastic fluids having reservoirs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Compressors, Vaccum Pumps And Other Relevant Systems (AREA)
- Fluid-Pressure Circuits (AREA)
Description
S'wiaefitqb bet.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
JVl 164575 KLASSE 27b.
Vorliegende Erfindung betrifft Luftkompressoranlagen, bei denen Preßluft von den
verschiedensten Spannungen verwendet wird. Es kann den betreffenden Vorrichtungen
gleichzeitig Luft von innerhalb weiter Grenzen liegenden Spannungen zugeführt werden, wobei
die Vorrichtungen zugleich Luft ausblasen und in Leitungen für niederen Druck überführen können, um dadurch die Menge
ίο der nutzbar zu machenden Luft von niederem
Druck zu erhöhen. Wenn es nötig ist, einen Zylinder mit Luft von verhältnismäßig niedrigem
Druck zu versehen, so ist es vorteilhafter, die dafür erforderliche Luft einer Niederdruckleitung zu entnehmen als aus
einer Hochdruckleitung Luft, die dann durch Drosseln auf niedrigen Druck gebracht ist.
Vorliegende Erfindung kann sehr vorteilhaft verwendet werden bei Vorrichtungen, die zu
einer Zeit Luft von hohem, zu einer anderen Zeit Luft von niederem Druck erfordern, wie
z. B. Preßlufthebezeuge und Schmiedehammer, bei denen in schneller Aufeinanderfolge Luft
von hohem und Luft von niederem Druck gebraucht wird.
Zu diesem Zweck werden zwei oder mehr Kompressoren und für jede Druckstufe ein
Preßluftbehälter vorgesehen, damit aus irgend einem dieser Behälter nach Bedarf Preßluft
verteilt und benutzt werden kann. Der Kompressor für jede Druckstufe kann unabhängig
von den übrigen betrieben werden und unabhängig wird auch seine Tätigkeit geregelt,
um in dem von ihm gespeisten Behälter den gewünschten Druck zu erhalten.
Es wird also eine Anzahl von Kompressoren a,b,c ... vorgesehen und eine Anzahl von
Behältern A, B, C ... derart, daß Kompressor a Luft aus der Atmosphäre oder einem Behälter
ansaugt, sie komprimiert und mit höherem Druck in den Behälter A drückt, während
Kompressor b Luft aus dem Behälter A ansaugt, sie komprimiert und mit noch höherem
Druck in den Behälter -B drückt usw., so oft gewünscht wird. Die Druckstufen und die
Größe der Kompressoren und Behälter werden so gewählt, daß den besonderen Zwecken genügt
werden kann, und zwar die Druckstufen im allgemeinen derart, daß ein einfacher oder
einzelner Stufenkompressor den für jede Stufe erforderlichen Druckunterschied vorteilhaft
schaffen kann.
Die Kompressoren können von irgend einer geeigneten Art sein, und es können bei einer
Anlage Kompressoren verschiedener Art für die verschiedenen Druckstufen vorgesehen
sein. Unter »Kompressor« wird eine Vorrichtung verstanden, die Luft von gewissem
Druck aufnimmt, komprimiert und mit höherem Druck abgibt.
Die Tätigkeit der Kompressoren kann, für jeden besonders, durch eine zu diesem Zweck
gewöhnlich benutzte Vorrichtung geregelt werden.
Fig. ι zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel
der Einrichtung zur Herstellung und
Verwendung von Preßluft verschiedenen Druckes; Fig. 2 einen Schnitt durch ein Preßlufthebezeug
und die Art der Anwendung der Erfindung bei demselben; Fig. 3 und 4 zeigen Schnitte durch das Verteilungsorgan.
Die in Fig. ι schematisch dargestellten drei Kompressoren a, b, c, die von irgend einer
geeigneten Art sein können, sind mit einem Behälter A bezw. B bezw. C in Verbindung.
Der Kompressor α ist ein Schleudergebläse, das vom Elektromotor a2 mittels Riemens a'
getrieben wird. Der Kompressor b mit einem Kolben, der vom Elektromotor b'2 mittels
Riemens b' getrieben wird, arbeitet einfach wirkend für eine einfache Druckstufe, auch
der Kompressor c, dessen Kolben mittels Riemens c' vom Elektromotor c2 getrieben
wird, ist einfach, wirkend und arbeitet für
eine einfache Druckstufe.
Jeder Kompressor hat seinen eigenen Druckregler. Ist z.B. im Behälter A der gewünschte
Druck erreicht, so wird durch den Druckregler A' selbsttätig bewirkt, daß der Kompressor
α Preßluft in den Behälter A nicht mehr bezw. langsamer hineinschafft. Für den
Behälter B und den Kompressor b sowie für den Behälter C und den Kompressor c ist zu
demselben Zweck je ein ähnlicher Druckregler B' bezw. C vorgesehen.
Druckregler für Luftkompressoren werden im allgemeinen durch den Druck der Preßluft
in den Behältern tätig, die durch ein kleines Rohr damit verbunden sind, wie Fig. 1 zeigt.
Verschiedene Arten von Druckreglern sind im allgemeinen Gebrauch und bekannt, es
bedarf daher keiner Beschreibung derselben. Jeder Behälter ist mit den gewöhnlichen
Armaturstücken, wie Sicherheitsventil, Manometer, Absperrorganen usw., versehen. Die
zum Betrieb der Kompressoren dienenden Motoren ,können auch von irgend einer geeigneten
'Art sein (Elektromotoren, Dampfoder Gaskraftmaschinen, Turbinen usw.), sie können durch passende Übertragungsmittel in
Antriebsverbindung mit den Kompressoren stehen (z. B. wie dargestellt durch Riemen)
oder direkt mit den Kompressoren gekuppelt sein.
Es sind drei Luftverteilungsleitungen A2, B'2, C2 dargestellt. Irgend eine durch Preßluft
zu treibende Vorrichtung kann durch eine geeignete Leitung mit Hähnen oder Ventilen
von jeder dieser Hauptleitungen je nach dem erforderlichen Druck seine Preßluft erhalten.
Feuerungen z. B. oder andere Apparate, die eine vergleichsweise große Menge Luft von
niedrigem Druck erfordern, können ihre Luft aus der Hauptleitung A2 erhalten, und wenn
Luft von höherem Druck einmal nötig werden sollte, aus der Hauptleitung B2.
Ein Preßlufthebezeug, wie in Fig. 2 dargestellt, erfordert zum Heben einer schwereren
Last Preßluft von hohem Druck, für eine leichte Last Preßluft von niedrigerem Druck.
Es ist daher vorteilhafter, zum Heben leichter Lasten Preßluft von niedrigerem Druck, z. B.
aus Hauptleitung B2 zu entnehmen, denn es ist weit weniger Kraft aufgewendet worden,
um die Menge Luft zu komprimieren, die für diese Hebung nötig ist. Handelt es sich
andererseits um ein Senken einer schweren Last, die mittels Preßluft aus Hauptleitung C2
gehoben wurde, so kann man die Luft aus dem Zylinder des Hebezeugs in eine Hauptleitung
für niedrigeren Druck strömen lassen, um sie für andere Zwecke wieder verwenden zu können.
Bei dem in Fig. 2 dargestellten, nach vorliegender Erfindung mit Preßluft zu betätigenden
Hebezeug erfolgt Zuführung von Preßluft von einem jeden von zwei verschiedenen Drucken mittels eines Vierweghahns
nach Fig. 2, dessen vier Wege mit 1,2,3,4 bezeichnet sind und dessen Hahnküken 5
mittels einer Handhabe vom Arbeiter eingestellt werden kann. Der Kanal 1 führt
nach dem Zylinder des Hebezeugs, der Kanal 2 nach der Hochdruckleitung C2, Kanal 3 nach
der Niederdruckleitung B2 und Kanal 4 nach dem Ausblasestutzen. Bei der Stellung des
Hahnkükens 5 nach Fig. 2 erhält das untere Ende des Zylinders Preßluft aus der Hauptleitung
B2. Dreht man das Küken entgegengesetzt zur Drehungsrichtung eines Uhrzeigers,
so wird der Niederdruckkanal 3 geschlossen und der Hochdruckkanal 2 mit dem Hebezeugzylinder
in Verbindung gesetzt (Fig. 3), so daß eine schwere Last gehoben werden kann. Wenn man nun das Küken in die
Stellung nach Fig. 2 zurückdreht, so wird, sofern die Niederdruckluft nicht ausreicht,
um die Last gehoben zu halten, der Kolben 6 des Hebezeugzylinders sinken und die Luft
wird in die Niederdruckleitung B2 übergedrückt. Sollte der Kolben 6 aber nicht
sinken, so stellt man das Küken nach Fig. 4 ein, dabei strömt die Luft unter dem Kolben 6
durch den Kanal 4 ins Freie über und der Kolben sinkt entsprechend.
Es handele sich ferner um einen durch Preßluft betriebenen Schmiedehammer, bei
dem für starke Schläger·;Preßluft von hoher Spannung nötig ist und für weniger starke
Schläge Preßluft von niedrigerer Spannung. Bisher erzielte man hierfür Luft niedrigerer
Spannung in der Weise, daß man Hochdruckluft drosselte, ein Verfahren, welches sehr
unvorteilhaft ist. Demgegenüber wird Niederdruckluft unmittelbar aus einer Verteilungsleitung für Niederdruckluft entnommen. Bei
einem Schmiedehammer ist die für Hebung des Hammerbärs usw. nötige Kraft weit geringer
als die für die Ausübung starker Schläge nötige Kraft. Daher erfolgt nach vorliegender Erfindung das Heben mittels
Niederdruckluft und die Schläge erfolgen mittels Hochdruckluft, ausgenommen die Fälle,
in denen nur leichte Schläge nötig sind, die mittels Niederdruckluft erfolgen können.
ίο Natürlich ist die Einrichtung nicht auf
Gewinnung von Preßluft mit drei verschieden hohen Spannungen beschränkt. Man kann
jede gewünschte Anzahl von Druckstufen verwenden und je nach dem Falle einige der
Hauptverteilungsleitungen ausschalten. Handelt es sich z. B. um Vorrichtungen wie
Schmiedehämmer, so wären nur die Teile nötig, die in Fig. 1 mit A, α und B, b bezeichnet
sind, der Kompressor b wird mit Luft aus der Atmosphäre gespeist werden. Andererseits könnte unter Umständen nur
die Hauptleitung A2 in Wegfall kommen, der Kompressor b würde mit Luft aus Kompressor
α durch den Behälter A alsdann zu speisen sein.
Die Behälter A, B, C könnten auch wegfallen und die Hauptleitungen selbst als Behälter
dienen, oder es könnten die Behälter A, B, C als Zwischenkühler benutzt werden,
alles dies sind jedoch nur Abweichungen, die in der Praxis üblich sind und mit dem
Wesen der Erfindung nichts zu tun haben.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Vorrichtung zur stufenweisen Preßlufterzeugung mittels zwei oder mehrerer hintereinandergeschalteter Kompressoren mit Zwischenbehältern, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Kompressor (a,b,c ...) neben der Verbindungsleitung zum nächsten Kompressor eine mit Rohrverbindungen, Ventilen und Hähnen versehene Hauptauspuffleitung (A2, B'2, C2. . .) besitzt, zum Zwecke, je nach dem erforderlichen Betriebsdruck aus der betreffenden Stufe Betriebsluft entnehmen zu können.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE164575C true DE164575C (de) |
Family
ID=430157
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT164575D Active DE164575C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE164575C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004106741A1 (en) * | 2003-05-30 | 2004-12-09 | Arctic Circle Limited | Apparatus for connecting together at least two compressors used in refrigeration or air conditioning systems |
-
0
- DE DENDAT164575D patent/DE164575C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2004106741A1 (en) * | 2003-05-30 | 2004-12-09 | Arctic Circle Limited | Apparatus for connecting together at least two compressors used in refrigeration or air conditioning systems |
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