DE1645651A1 - Verfahren zur Herstellung von Polysilarylensiloxanen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Polysilarylensiloxanen

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DE1645651A1
DE1645651A1 DE19651645651 DE1645651A DE1645651A1 DE 1645651 A1 DE1645651 A1 DE 1645651A1 DE 19651645651 DE19651645651 DE 19651645651 DE 1645651 A DE1645651 A DE 1645651A DE 1645651 A1 DE1645651 A1 DE 1645651A1
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organosiloxane
arylene
iii
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
    • C08GMACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
    • C08G77/00Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule
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    • C08G77/50Macromolecular compounds obtained by reactions forming a linkage containing silicon with or without sulfur, nitrogen, oxygen or carbon in the main chain of the macromolecule in which at least two but not all the silicon atoms are connected by linkages other than oxygen atoms by carbon linkages
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Description

  • Verfahren zur Herstellung von Polysilarylensiloxanen Polysilarylensiloxane haben Bedeutung z. B. SUr die Herstellung von Organopolysiloxan-Elastomeren erlangt.
  • Polysilarylensiloxane wurden bisher durch Hydrolyse von hydrolysierbaren Silarylensilanen und Kondensation der dabei erhaltenen Hydrolysate hergestellt. Die Ausgangsprodukte, die zur Herstellung der Silarylensilane verwendet werden sind Jedoch teilweise schwer zugänglich. Außerdem ergeben die bisher bekannten Verfahren zur Herstellung von Silarylensilanen Ausbeuten von höchstens 70 % der Theorie. Das erfindungsgemäße Verfahren führt dagegen auf einfache Weise aus leicht zugänglichen Ausgangsprodukten zu Polysilarylensiloxanen in Ausbeuten von 90 ffi der Theorie und mehr.
  • Damit Polysilarylensiloxane ihre vorteilhafte Wirkung entfalten können, müssen sie bei manchen Anwendungszwecken, insbesondere in Elastomeren, in Form von Blockmischpolymerisaten aus Silarylen-und Siloxan-Einheiten vorliegen. Die bisher bekannten Blockmischpolymerisate dieser Art mußten mittels besonders vorsichtiger und damit aufwendiger Maßnahmen hergestellt werden, um eine Aquilibrierung, d. h. die Bildung von Mischpolymerisaten aus statistisch oder willkUrlich verteilten Silarylen und Siloxan-Einheiten zu vermeiden. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht dagegen, auf einfachere Weise zu Blockpolymerisaten aus Silarylen- und Siloxan-Blöcken zu gelangen. In den erfindungsgemäß erhaltenen Polysilarylensiloxanen können ferner die Siloxanblöcke durch übliches Aquilibrieren dieser Polysilarylensiloxane mit üblichen Organosiloxanen verlängert werden, ohne daß dadurch die Silarylenblöcke gespalten werden.
  • Das erSindungsgemäße Verfahren zur Herstellung von Polysilarylensiloxanen ist dadurch gekennzeichnet, daß (I) 2 oder mehr Si-gebundene Chloratome je Molekül enthaltende Organosiloxane aus Einheiten der allgemeinen Formel worin Jedes R'Wasserstoff oder ein einwertiger, gegebenenfälls durch gegenüber Magnesium inerte Atome oder Gruppen substituierter Kohl enwasserst offrest, x und y jeweils O, 1, 2 oder 3 und die Summe von x + y in den einzelnen Einheiten jeweils O, 1,2 oder 3 ist, und in mindestens 70 dieser Einheiten alle Reste Rl organische Reste der angegebenen Art sind, mit (II) Arylenhalogeniden der allgemeinen Formel XRX, worin R ein Arylenrest ist und die beiden X Jeweils Halogenatome bedeuten, die in Parastellung zueinander gebunden sind, (III) Dichlorsilanen der allgemeinen Formel R"SiC12, worin R" ebenfalls Wasserstoff oder ein organischer Rest der oben angegebenen Art ist, wobei Jedoch an jedes Siliciumatom mindestens ein organischer Rest gebunden sein muß, und (IV) Magnesium umgesetzt und gegebenenfalls die so erhaltenen Produkte hydrolisiert werden.
  • Bevorzugt als organische Reste R1 und R"sind der Methyl-, Vinyl- und Phenylrest, insbesondere der Methylrest.
  • Vorzugsweise beträgt die Anzahl der Chloratome in den erfindungsgemäß verwendeten Organosiloxanen (I) zwei Je Molekül und vorzugsweise sind diese beiden Chloratome in den endständigen Einheiten gebunden. Vorzugsweise hat bei mindestens 90 % der Einheiten, insbesondere bei allen Einheiten in den erfindungsgemäß verwendeten Organosiloxanen (I) x den Wert 2. Vorzugsweise beträgt die Anzahl der Siloxan-Einheiten nicht mehr als 500 Je Molekül. Die Verbindungen, die bevorzugt als Si-gebundene Chloratome enthaltende Organosiloxane (i) im Rahmen der Erfindung eingesetzt werden, können somit als Si-gebundene Chloratome enthaltende Diorganosiloxane bezeichnet und durch die allgemeine Formel (1) ClSiR'2(oSiR'2)nCl (1), worin R' die oben dafür angegebene Bedeutung hat und n eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 500 ist, wiedergegeben werden.
  • Besonders bevorzugt sind solche Verbindungen der allgemeinen Formel (1), worin in allen Siloxan-Einheiten R' Jeweils ein organischer Rest ist. Wenn die Organosiloxane (I) Si-gebundenen Wasserstoff enthalten, d.h. ein Teil von R' Wasserstoff ist, dann liegt solcher Wasserstoff vorzugsweise nur in Einheiten vor, worin an das Siliciumatom ein organischer Rest und ein Wasserstoffatom gebunden sind, während die beiden übrigen Siliciumvalenzen durch Chlor oder Sauerstoff abgesättigt sind.
  • Die Organosiioxane (I) können Homopolymere oder Mischpolymere sein; sie können auch Gemische aus verschiedenen Homopolymeren und/oder Mischpolymeren sein. Besonders bevorzugt als Organosiloxan (I) ist das Siloxan der Formel ClSi(CH3)2OSi(CH3)Cl.
  • Als Arylenrest R in den erfindungsgemä# verwendeten Arylenhalogeniden (tI) ist der Phenylenrest bevorzugt. Weitere, wenn auch weniger bevorzugte Beispiele für Arylenreste R sind solche der allgemeinen Formel worin $'" ein einwertiger Kohlenwasserstoff- oder Kohlenwasserstoffoxyrest ist, z.B. Methylphenylen-, Xthylphenylen-, n-Propxlphenylen-, Isporopylphenylen-, n-Butylphenylen-, sec.-Butylphenylen-und tert. -Butylphenylenreste; Methoxyphenylen-, Xthoxyphenylen-, n-Propoxyphenylen-, Isopropoxyphenylen-, n-Butoxyphenylen-, sec. -Butoxyphenylen- und tert.-Butoxyphenylenreste. Schließlich seien als Beispiele für Arylenreste R der 4, 4'-Biphenylen-, der 4,4'-Dipheny2enäther-, der 4,4'-Diphenylenmethan- und der 4,4'-Diphenylenpropan-(2,2)-rest genannt. Bevorzugt als Halogenatome X in den erfindungsgemäß verwendeten Arylenhalogeniden (I1) sind Chlor oder Brom, insbesondere Brom. Somit ist p-Dibrombenzol, das im Rahmen der Erfindung bevorzugt verwendete Arylenhalogenid (II). Gegebenenfalls können Gemische aus verschiedenen Arylenhalogeniden verwendet werden.
  • Vorzugsweise werden mindestens 3 Mol, insbesondere mindestens 5 Mol, jedoch nicht mehr als 200 Mol Arylenhalogenid (II) je Mol Organosiloxan (I) verwendet.
  • Besonders bevorzugt als Organodichlorsilan (III) sind Dimethyldichlorsilan und Methylhydrogendichlorsilan. Gegebenenfalls können Gemische aus verschiedenen Organodichlorsilanen (III) verwendet werden. Vorzugsweise werden die Organodichlorsilane (III) in Mengen eingesetzt, die sich aus folgender Gleichung (G1.. I) ergeben: d = p - a (G1. I) In dieser Gleichung bedeutet d die Anzahl der Mole Organodichlorsilan (III), p die Jeweils angewandte Anzahl der Mole Arylenbalogenid (II) und a einen Wert im Bereich von 0 bis einschließlich dem Doppelten der Jeweils angewandten Anzahl (z) der Mole Organosiloxan (I) oder im Bereich von 0 bis einschließlich der Anzahl der in der Jeweils angewandten Menge Organosiloxan (I) vorliegenden Chlor-Äquivalente. Besonders bevorzugt werden die Organodichlorsilane in Mengen eingesetzt, die sich aus folgender Gleichung (G1. II) ergeben: d = p - z (G1. II) In dieser Gleichung haben d und p die oben dafür angegebene Bedeutung und z bedeutet, wie oben bereits angedeutet, die jeweils angewandte Anzahl der Mole Organosiloxan (I) oder die I-TalSte der in der Jeweils angewandten Menge Organosiloxan (I) vorliegenden Chlor-Äquivalente.
  • Das Magnesium (IV) wird als Metall, zweckmäßig in Formen mit großer A. h. in Gestalt z.B. von Spänen, Körnern oder Pulver, eingesetzt. Das Magnesium wird vorzugsweise in einer Mindestmenge angewandt, die sich aus folgender Gleichung (III) ergibt: m = h - b (G1. IIr) In dieser Gleichung bedeutet m die Anzahl der Mole Magnesium, h die Anzahl der Halogen-Aquivalente in den Reaktionsteilnehmern (I), (II), (III) und b einen Wert im Bereich von 0 bis z, wobei mit sinkenden Werten für b die Molekülgröße wächst. Vorzugsweise wird das Magnesium in einer Menge von h verwendet. Uber die Menge 2 h hinausgehende Mengen an Magnesium können verwendet werden; über die Menge h hinausgehende Mengen an Magnesium bringen Jedoch keinen Vorteil. Die Umsetzung erfolgt beim Vermischen der Reaktionsteilnehmer tI), (II), (III) und (IV).
  • Zur Erleichterung der Umsetzung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ist die Mitverwendung von gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten Lösungsmitteln zweckmäßig. Dabei können die üblicherweise bei der Reaktion von Metallen mit Organohalogenverbindungen als inerte Lösungsmittel eingesetzten Stoffe, insbesondere äther, z.B. Diathyläther, Di-n-Butyläther und Tetrahydrofuran, sowie Toluol und Xylol, verwendet werden. Es können auch Lösungsmittelgemische verwendet werden.
  • Vorzugsweise wird das erfindungsgemäße Verfahren bei 15 bis 1500 C und Normaldruck durchgeführt. Gegebenenfalls können auch höhere oder niedrigere Drucke angewandt werden. ZweckmiBig wird das erfindungsgemäße Verfahren in einer gegenüber den Reaktionsteilnehmern inerten Atmosphäre durchgeführt, d.h. insbesondere der Zutritt des in der Luft enthaltenen Wasserdampfs und Sauerstoffs ausgeschlossen.
  • Vorzugsweise wird das erfindungsgemäße Verfahren in einer Stufe durchgeführt, d.h. man läßt Organosiloxan, Organodichlorsilan und mindestens 90 Molprozent des eingesetzten Arylenhalogenids gleichzeitig mit dem Magnesium reagieren, während vorher der die Diffe renz zu 100 Molprozent ausmachende Anteil des Arylenhalogenids zur Aktivierung des Magnesiunsverwendet wurde. Gegebenenfalls kann das erfindungsgemäße Verfahren Jedoch auch in zwei Stufen durchgeführt werden. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der zweistufigen Arbeitsweise läßt man in der ersten Stufe Arylenhalogenid mit p -Mol Organodichlorsilan und h - b Mol Magnesium, wobei p Jeweils die oben dafür angegebene Bedeutung hat und a' 0,1 z bis 0,5 z ist, miteinander reagieren. Nachdem diese Reaktion beendet ist, was z.B. am Konstantbleiben der Metallmenge zu erkennen ist, versetzt man in der zweiten Stufe das so erhaltene Reaktionsgemisch ohne vorhergehende Isolierung organischer, magnesiumfreier Bestandteile mit z Mol Organosiloxan, das Si-gebundene Chloratome enthält und läßt ausreagieren.
  • Bei Verwendung @er in den beiden endständigen Einheiten je ein Chloratom enthaitenden Diorganosiloxane (I) der oben angegebenen Formel (1) wer@ @ bei der Umsetzung mit den Organodichlorsilarlen (III) der oben angegebenen Formel, Arylenhalogeniden (I1) und Magnesium (1V) Poisilarylensiloxane der Formel (2) -[(SiR'2O)nSiR"2(RSiR"2)xR]-z, (2) erhalten. in dieser Formel bedeutet z' eine ganze Zahl im Wert von mindestens 1, x ist eine ganze Zahl im Wert von mindestens 1, wobei der Durchschnittswert von x ungefähr gleich dem Verhältnis der eingesetzten Menge in Mol Arylenhalogenid zu eingesetzter Menge Diorganosiloxan in Mol sein dürfte, und R, R', R" sowie n haben die oben -dafUr angegebene Bedeutung.
  • Wenn die beiden freien Valenzen, aie in der obigen Formel durch au3erhalb der eckigen Klammern befindliche waagerechte Striche angedeutet sind, nicht durch Ringschlu# untereinander abgesättigt sizicI, so können sie wie folgt abgesättigt sein: Die zum äußersten linken Siliciumatom gehörende freie Valenz kann durch ein Chloratom oder durch eine Gruppe der allgemeinen Formel -(RS@R"2)x, R(SiR"2)yX', wobei x' 0 oder eine ganze Zahl und y O oder 1 ist, und X' die gleiche Bedeutung wie X hat, wenn y O ist, oner ein Chloratom ist, wenn y 1 ist, abgesättigt sein.
  • Die zum äußeisten rechten Rest R gehörende freie Valenz kann durch ein Halogenatom X, durch eine Gruppe der allgemeinen Formel -SiR"2Cl oder durch eine Gruppe der allgemeinen Formel -(SiR'2O)nSiR'2Cl abgesättigt sein.
  • Diese unte@schie@lichen Möglichkeiten der Absättigung der beiden freien Valenzen gemäß Formel (2) hängen teilweise von den Werten für a in Cl. @ un b in Cl. I , sowic davon ab, ob ein Einstufen- oder ein Zweistufen-Verfanren angewandt wurde. In der folgendenTabelle wird eine @bersicht dar@ber gegeben, wie solche Abnäng@gkeiten angenommen werden können (dle obige Formel (2) wird dabei abgekürzt durch "(-(2)- )": T a b e l l e
    Zahl der a in Gl. I b in Gl. III Produkt
    1 z 0 Ringe aus (2) ; sehr hohe Werte für z aufweisende
    Ketten aus Verbindungen der gleichen Formel wie in der
    näCHSTEN sPALTE
    1 z im Bereich Cl-(2)-X; XR-(2)-SiR"2Cl; ClSiR"2R-(2)-X; XRSiR"2R-(2)-
    zwischen
    oberhalb 0 SiR"2Cl; ClSiR"2R(SiR"2R)x-(2)-X; XR-(2)-(SiR'2O)nSiR'2Cl
    und ein-
    schlie#- XR(SiR"2R)x-(2)-(SiR'2On)SiR'2Cl
    lich z
    1 Beliebige Cl-(2)-SiR"2Cl; ClSiR"2R-(2)-SiR"2Cl;
    Werte unter-
    halb z bis " ClSiR"2R-(2)-SiR"2cl; ClSiR"2R-(2)-(SiR'2O)nSiR'2Cl;
    einschlie#-
    lich 0 ClSiR"2R(SiR"2)x-(2)-(SiR'2O)nSiR'2Cl
    2im Bereich Cl-(2)-(SiR'2O)nSiR'2Cl
    zwischen
    oberhalb O "
    bis ein-
    schlie#lich
    0,5 z
    1 im Bereich XRSiR"2R-(2)-X; XR-(2)-X; XR(SiR"2R)x-(2)-X;
    zwischen
    oberhalb z "
    bis ein-
    schlie#lich
    2 z
    Die Isolierung der bei der Reaktion der chlorhaltigen Organosiloxane mit Arylenhalogeniden, Organodichlorsilanen und Magnesium erhaltenen Produkte kann auf die gleiche Weise erfolgen, wie sie bei der Isolierung von bei metallorganischen Synthesen, insbesondere Grignard-Synthesen, ehaltenen und erstrebten Reaktionsprodukten üblich ist. Vorzugsweise werden die bei der Reaktion der chlorhaltigen Organosiloxane mit Arylenhalogeniden, Organodichlorsilanen und Magnesium erhaltenen Reaktionsgemische mit Wasser O bis 20 C vermischt, wobei durch Zusatz einer Säure, wie Salzsäure, der pH-Wert des Gemisches unterhalb 7 gehalten werden kann, falls erforderlich. Bei der Behandlung des Reaktionsgemisches mit Wasser werden die gegebenenfalls vorhandenen Si-gebundenen Chloratome durch Hydrolyse in Hydroxylgruppen umgewandelt. Gegebenenfalls können Jedoch die Polysilarylensiloxane auch durch Abdampfen der flüchtigen Bestandteile nach Entfernung der Magnesiumhalogenide aus den bei ihrer Herstellung anfallenden Reaktionsgemischen gewonnen werden. Die gegebenenfalls vorhandenen Si-gebundenen Chloratome stehen dann als funktionelle Gruppen für weitere Umsetzungen zur Verfügung.
  • Die erfindungsgemäß hergestellten Polysilarylensiloxane sind zähflüssige bis wachsartige, farblose bis schwach gelbliche Massen.
  • Falls die, wie oben beschrieben, hergestellten Polysilarylensiloxane keine Si-gebundenen Hydroxylgruppen enthalten, ein Gehalt solcher Hydroxylgruppen in ihnen aber erwünscht ist, können Si-gebundene Hydroxylgruppen in die Polysilarylensiloxane unter AuSspaltung von Siloxanbindungen eingeführt werden, ohne daß dabei die Silarylenblöcke angegriffen werden. Hierbei können die üblicherweise zur Umwandlung von Siloxanbindungen in Hydroxylgruppen angewendeten Arbeitsweisen verwendet werden. So kann man beispielsweise die Polysilarylensiloxane nach den in den deutschen Patentschriften 1.042.242 und 1.046.322 fUr uebliche Organopolysiloxane beschriebenen Arbeitsweisen unter Druck im Gemisch mit Wasser und Säuren bzw.
  • Basen erhitzen. Vorzugsweise wird zur Einführung von Si-gebundenen Hydroxylgruppen in die erfindungsgemä# hergestellten Polysilarylensiloxane durch Auf spaltung von Siloxanbindungen Jedoch eine Arbeitsweise verwendet, die im Patent.,...,(gleichzeitig eingereichte Patentanmeldung mit der Bezeichnung ?1Verfahren zur Herstellung von Silarylensilanolen und Polysilarylensiloxanolen und dem internen Aktenzeichen Wa 6414) beschrieben ist. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Arbeitsweise werden die Polysilarylensiloxane durch Umsetzung mit mindestens 1 Mol wäßrigem und/oder alkoholischem Alkali Je Mol Polysilarylensiloxansauerstoff in 8 bis 14-n-Lösung bei 150 bis 500 C in Polysilarylensiloxanolate bzw. Polysilarylensilanolate übergeführt und dann durch Umsetzung der Reaktionsgemische mit einer Säure, die in wäßriger 0,1 n-Lösung bei 250 C eine Dissoziationskonstante von mindestens 4. 10-7 besitzt, indie entsprechenden Polysilarylensiloxanole bzw. Polysilarylensilanole übergeführt. Dabei wird als Alkali vorzugsweise natriumhydroxyd und als Säure vorzugsweise Salzsäure verwendet. Die Umwandlung der Siloxanolate gzw. Silanelate in Siloxanole bzw. Silanole erfolgt vorzugsweise bei 0 bis 0° CJ insbesondere bei Raumtemperatur.
  • D e rX erfindungsg@@ä# hergestellten Polysilarylensiloxane können beispielsweise als Schmiermittel, Formtrennmittel und dielektrische Medien verwendet, oder, gegebenenfalls nach Kondensation oder Xquilibrierung mit üblicherweise zur Herstellung von Organopolysiloxan-Elastomeren verwendeten Diorganopolysiloxanen, z,B, Dimethylpolysiloxanen mit einer Viskosität von 100 bis 10 . 106 -cSt/25° C, in Organopolysiloxan-Elastomere in bekannter Weise übergeführt werden. Die erfindungsgemäß hergestellten Polysilarylensiloxane können auch mit üblicherweise zur Herstellung von Organopolysiloxan-Harzen verwendeten Organopolysiloxanen, insbesondere mit solchen aus Einheiten der allgemeinen Formel wobei Rn"ein einwertiger, gegebenenfalls substituierter Kohlen- -wasserstoffrest, insbesondere der Methyl-, Phenyl- und Vinylrest und r durchschnittlich 0,9 bis 1,8 ist, kondensiert, äquilibri-ert oder mit solchenSiloxanen durch Anlagerung von Si-gebundenem Wasserstoff an aliphatische Mehrfachbindungen umgesetzt werden. Wenn die erfindungsgemäß hergestellten Polysilarylensiloxane noch kohlenstoffgebundenes Halogen enthalten, so kann dieses für beliebige, für solches Halogen bekannte Umsetzungen verwendet werden.
  • Die in den folgenden Beispielen beschriebenen Maßnahmen werden Jeweils bei Raumtemperatur, d.h. bei etwa 200 C, bzw. ohne Wärmezufuhr von außen - mit Ausnahme des Abdestillierens der Lösungsmittel - und Normaldruck, d. h. bei etwa 760 mmHg abs. durchgeführt, soweit nichts anderes angegeben ist. Das gemäß den folgenden Beispielen verwendete Magnesium ist zu 99,98 Gewichtsprozent rein.
  • Beispiel 1 In einem 4 1-Kolben, der mit Rührer, Rückflußkühler, Tropftrichter, Thermometer und Gaseinleitungsrohr versehen ist, werden unter Stickstoff und Rühren zu 104 g Magnesium-Späne in 100 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran zunächst 6 g p-Dibrombenzol gegeben, um das Magnesium zu aktivieren. Nachdem die Reaktion zwischen dem Magnesium und dem Dibrombenzol in Gang gekommen ist, was durch Ansteigen der Temperatur zu erkennen ist, wird unter Rühren zu diesem Gemisch aus dem Tropftrichter ein Gemisch aus 1.500 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran, 489,4 g p-Dibrombenzol, 20,3 g sym.-Tetramethyldichlordisiloxan und 258,1 g Dimethyldichlorsilan innerhalb von etwa 3 Stunden gegeben. Etwa 4 Stunden nach Beendigung der Zugabe des Gemisches ist das Metall völlig verbraucht und die Temperatur auf Raumtemperatur abgesunken.
  • Zu dem so erhaltenen Reaktionsgemisch werden unter Rühren 600 ml versetzt sind Wasser, die mit 2 ml konzentrierter Salzsäure/ in kleinen Anteilen gegeben. Es bilden sich zwei klare flüssige Phasen. Die untere, wäßrige Schicht wird verworfen, die oberes organische Schicht wird mit festem Nätriumbicarbonat neutralisiert. Nach Filtration und Verdampfen des Lösungsmittels werden 280 g (96,8 % der Theorie) einer wachsartigen, schwach gelblich gefärbten Verbindung erhalten. Sie ist aus Blöcken der Formel -Si(CH3)2OSi(CH3)2[C6H4Si(CH3)2]p'C6H4 aufgebaut, wobei p' durchschnittlich 20 ist Die beidea durch Striche angedeuteten Valenzen dürften zu einem Ring miteinander verbunden sein oder, wenn die Moleküle sehr lang sind, durch Chlor- bzw.
  • Bromatome abgesättigt sein.
  • Beispiel 2 Nach der in Beispiel 1 beschriebenen Arbeitsweise werden 331,7 g eines Dimethylpolysiloxans, dessen Moleküle in den endständigen Einheiten Je ein Si-gebundenes Chloratom enthalten und das einen Chlorgehalt von 2,14 Gewichtsprozent aufweist, mit 116,2 g Dimethyldichlorsilan, 235,9 g p-Dibrombenzol und 50 g Magnesium-Spänen in 8oo ml wasserfreiem Tetrahydrofuran umgesetzt. Das so erhaltene Reaktionsgemisch wird auch, wie in Beispiel 1 beschrieben, aufgearbeitet.
  • Es werden 415 g einer honigartigen, sehr zähflssigen Substanz erhalten, die ein Molekulargewicht von 52 500 bis 53 000 besitzt.
  • Sie ist aus Blöcken der Formel -[Si(CH3)2O]2O]eSi(CH3)2[C6H4Si(CH3)2]fC6H4-aufgebaut, wobei e durchschnittlich 42 und f durchschnittlich 9 ist und die Anzahl dieser Blöcke je Molekül durchschnittlich 12 beträgt.
  • Beispiel 3 In einem 2 l-Kolben, der mit Rührer, Rückflußkühler, Tropftrichter, Thermometer und Gaseinleitungsrohr versehen st, wird unter Stickstoff und Rühren zu 30 g Magnesium-Spänen in 100 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran zunächst ein etwa 2 g betragender Anteil von 141,6 g p-Dibrombenzol gegeben, um das Magnesium zu aktivieren.
  • Nachdem die Reaktion zwischen dem Magnesium und dem Dibrombenzol in Gang gekommen ist, was durch Ansteigen der Temperatur zu erkennen ist, wird zu diesem Gemisch unter Rühren aus dem Tropftrichter ein Gemisch aus 600 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran, dem Rest der 141,6 g p-Dibrombenzol, 77,6 g Vinylmethyldichlorsilan und 199,1 g eines Alpha-Omega-Dichlordimethylpolysiloxans der in Beispiel 2 beschriebenen Art innerhalb von etwa 1,5 Stunden gegeben. Dann läßt man das so erhaltene Gemisch noch eine Stunde gelinde unter Rückfluß sieden, wobei, soweit erforderlich, äußere Wärmezufuhr angewandt wird.Danach ist das Metall fast völlig verschwunden.
  • Nachdem die Temperatur auf Raumtemperatur abgesunken ist, werden in das so erhaltene Reaktionsgemisch unter Rühren 250 ml Wasser, die mit 2 ml Salzsäure versetzt sind, in kleinen Anteilen gegeben.
  • Es bilden sich zwei flüssige Phasen. Die untere, klares wäßrige Schicht wird verworfen. Die obere, etwas trübe, organische Schicht wird durch Einleiten von gasförmigem Ammoniak neutralisiert und nach Zugabe von 2.000 ml Benzol in einer Zentrifuge dreimal mit Je 200 ml Wasser gewaschen. Nach dem Abdestillieren der Lösungsmittel bei 12 mmHg werden 273 g (97,8 der Theorie) einer zähen wachsartigen, schwach gelblichen Verbindung erhalten. Diese Verbindung ist ein als endständige Gruppen solche der Formel -Si(CH3)2OH und -Si (cH3) (cH=c)0H enthaltendes Polysilarylensiloxan aus abwechselnd wiederkehrenden Organopolysiloxanblöcken der Formel -[Si(CH3)20i(CH3)2- und Polysilarylenblöcken der Formel -[C6H4Si(CH3)(CH=CH2)]p=C6H4- , wobei p" durchschnittlich 9 ist.
  • Beispiel 4 Die in Beispiel 3 beschriebenen Maßnahmen werden wiederholt, mit der Ausnahme, daß an Stelle der 77,6 g Vinylmethyldichlorsilan 67,7 g Nethyldichlorsilan verwendet werden.
  • Es werden 256 g (96,6 % der Theorie) eines harten, wachsartigen schwach gelblichen Stoffes erhalten. Dieser Stoff ist ein als endständige Gruppen solche der Formel -Si(CH3)2OH und -SiH(CH3)OH entbaltendes Polysilarylensiloxan aus abwechselnd wiederkehrenden Organopolysiloxanblöcken der Formel -[Si(CH3)2O]eSi(CH3)2- und Polysilarylenblöcken der Formel -[C6H4SiH(CH3)]p=C6H4- . In guter Übereinstimmung mit dem berechneten Wert ergab die Analyse des Produkts einen Gehalt von 0,2 Gewichtsprozent an siliciumgebundenem Wasserstoff.
  • Beispiel 5 Während die Beispiele 1 bis 4 die einstufige Arbeitsweise erläutern, erläutert das Beispiel 5 die zweistufige Arbeitsweise.
  • In einem, wie in Beispiel 1 beschrieben, ausgestatteten 4 l-Kolben wird unter Stickstoff und Rühren zu 98 g Magnesiwn-Spänen ein Gemisch aus 2.000 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran, 471,8 g p-Dibro.-benzol und 245,2 g Dimethyldichlorsilan innerhalb von 3 Stunden gegeben. Dann läßt man das so erhaltene Gemisch noch eine Stunde gelinde unter Rückflu# sieden, wobei, soweit erforderlich, äußere Wärmezufuhr angewandt wird.
  • Das so in der ersten Stufe erhaltene Reaktionsgemisch wird, nachdem seine Temperatur auf Raumteaperatur abgesunken ist, in einen Tropftrichter übergeführt, und in der zweiten Stufe unter Rühren und Stickstoff zu 40,6 g sym.-Tetramethyldichlordisiloxan in 100 ml wasserfreiem Tetrahydrofuran innerhalb einer Stunde gegeben. Eine Stunde nach Beendigung der Zugabe des in der ersten Stufe erhaltenen Gemisches werden unter Rühren 750 ml Wasser, die mit 5 ml konzentrierter Salzsäure versetzt sind, in kleinen Anteilen zugegeben. Es bilden sich zwei klare flüssige Phasen. Die untere wäßrige Phase wird verworfen, die obere, organische Schicht wird mit festem Natriumbicarbonat neutralisiert. Nach Filtration und Verdampfen des Lösungsmittels werden 267 g (91 % der Theorie) einer schwach gelblichen hartwachsähnlichen Substanz erhalten.
  • Diese Substanz ist ein als endständige Gruppen solche der Formel -Si(CH3)2OH enthaltendes Polysllarylensiloxan aus Sequenzen der Formel -Si(CH3)2OSi(CH3)2[C6H4Si(CH3)2]p",C6H4Si(CH3)2OSi(CH3)2O wobei p"' durchschnittlich 19 ist.
  • Auch, wo oben nicht eigens angegeben, haben sämtliche Zeichen und Indices die für sie einmal angegebene Bedeutung.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c Ii 1.) Verfahren zur Herstellung von Polysilarylensiloxanen, dadurch gekennzeichnet, daß (1) 2 oder mehr Si-gebundene Chloratome Je Molekül enthaltende Organosiloxane aus Einheiten der allgemeinen Formel worin Jedes R Wasserstoff oder ein einwertiger, gegebenenfalls durch gegenüber Magnesium inerte Atome oder Gruppen substituierter Kohlenwasserstoffrest, x und y jeweils 0, 1, 2 oder 3 und die Summe von x + y in den einzelnen Einheiten Jeweils 0, 1, 2 oder 3 ist, und in mindestens 70 ß dieser Einheiten alle Reste Rl organische Reste der angegebenen Art sind, mit (11) Arylenhalogeniden der allgemeinen Formel XRX, worin R ein Arylenrest ist und die beiden X Jeweils Halogenatome bedeuten, die in Parastellung zueinander gebunden sind, (III) Dichlorsilanen der allgemeinen Formel R"SiCl2, worin R" ebenfalls Wasserstoff oder ein organischer Rest der oben angegebenen Art ist, wobei jedoch an jedes Siliciumatom mindestens ein organischer Rest gebunden sein muß, und (IV) Magnesium umgesetzt und gegebenenfalls die so erhaltenen Produkte hydrolysiert werden.
    2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Organosiloxane (I) solche der allgemeinen Formel ClSiRl2 (0SiRt2) nCl, worin R1 die oben dafür angegebene Bedeutung hat und n eine ganze Zahl im Wert von 1 bis 500 ist, verwendet werden.
    3.) Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens 3 Mol Arylenhalogenid Je Mol Organosiloxan eingesetzt werden.
    4.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Organodichlorsilane (III) in Mengen eingesetzt werden, die sich aus der Gleichung d = p - a, wobei d die Anzahl der Mole Organodichlorsilan (III), p die Jeweils angewandte Anzahl der Mole Arylenhalogenid (II) und a ein Wert im Bereich zwischen O bis einschließlich dem Doppelten der jeweils angewandten Anzahl der Mole Organosiloxan (i) oder im Bereich zwischen 0 bis einschließlich der Anzahl der in der Jeweils angewandten Menge Organosiloxan (I) vorliegenden Chlor-Aquivalente ist, ergeben.
    5.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Organodlchlorsilane (III) in Mengen eingesetzt werden, die sich als der' Gleichung d = p - z, wobei p und d die oben dafür angegebene bedeutung haben und z die jeweils angewandte Anzahl der Mole Organosiloxan (I) oder die Hälfte der in der jeweils angewandte Menge Organosiloxan (I) vorliegenden Chlor-Äquivalente ist, ergeben. b.)-Verfahren nach Anspruch 1 bis 5> dadurch gekennzeichnet, daß das Magnesium (IV) in einer Mindestmenge angewandt wird, die sich aus @@ Gleichung m = h - b, wobei m die Anzahl der Mole 2 Magnesium IV), h die Anzahl der Halógen-Äquivalente n den Realdionste Inehmern (I), (II) und (III) und b ein Wert im Bereich von 0 bis z ist, ergibt.
    7.) Verfahren nach Anspruch 1 bis 4 und 6, dadurch gekennzeichnet, daß man in einer ersten Stufe Arylenhalogenid mit p - a' Mol Organodichlorsilan und h - b Mol Magnesium, wobei p und b Jeweils die oben dafür angegebene Bedeutung haben und a' 0, 1 z z bis 0,5 z ist, miteinander reagieren läßt und in einer zweiten Stufe das so erhaltene Reaktionsgemisch ohne vorhergehende Isolierung organischer, magnesiumfreier Bestandteile, mit z Mol Si-gebundenes Chloratom enthaltendem Organosiloxan versetzt und ausreagieren läßt.
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