DE1645472A1 - Verfahren zur Herstellung von Polymethylensulfid - Google Patents
Verfahren zur Herstellung von PolymethylensulfidInfo
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Description
'■::·.·■■ f -■*■■ ■"=■■
Die Erfindung bezieht sich auf Polymethylensulfide und
insbesondere auf ein neues und fortschrittliches Verfahren zu deren Herstellung..
Polymethylensulfid ist ein Sammelbegriff für eine Klasse
aus :Materialien":bekannter Pbiymerer)i: ^äie aus wiederkehrenden - (CH2S) - Einheiten aufgebaut sind. Das Molekulargewicht
urjd die Eigensciiäfteri'jfih^r' bestimmten Substanz
variieren gewöhnlich mit der7Ärt ihrer^Däris^teilung. Eine
gemeinsame Methode zur Herstellung von Pölynie thylensulf iden besteht in der Reaktion von Natriumsulfid mit Bis (Chlormethyl)Sulfid
in wässrigem Alkohol entsprechend der Ver-
-2-
öffentlichung ν ob LaI in -"J-*.-: Org. ehem., 26,
Ein anderes Verfahren zur Herstellung: von Polymetbylen-:. : .„;:.'
sulfiden".,"basiert auf der. Polymerisation von s-Trithiämc .; .-■-: : =
(Thioformaidehyd Trimeres). Ein: noch anderes-Verfahren·!1; /:;
ist die ■
- Re aktion - von Formaldehyd; mit· Älfealime fcal-1- : '■' ?■ -
;; sulfiden-unter stark basischen Bedingungen;" Eiit>'welteres^ -■-■ --i?
bekanntes Verfahren besteht in der Reaktion von Form- =
aldehyd mit Schwefelwasserstoff in Gegenwarti'von lcatälytisehen ' * i
Mengen von Natriumhydrogensülfid* Andere Methoden sind-r - ^- -- : ■
ebenfalls bekannt, jedoch sind sie gewöhnlich mi-t "den· vor- \::·-:J-j
stehend be schriebenen; Verfahren vergleichbar. -..- ■-■-■■ ■■■■■ ■''■*.*■■ -'^u--- i!i!
Es viurde nun-gefunden, -daß tPolyme thylensulfide ausgezeienneter L
Qualität inhohen Ausbeuten durch- Reaktion feines Methylen-" " ■"'■ "':-
derivates mit -einem--Sa-Iz -einer Trithioeärbonsäure unter' , -■
relativ-milden =Reaktionsbedingungen und Isolierung des feo ;■
gebildeten Polymethylensulfides erhalten werden können;* Ein'- r ■
derartiges Verfahren ist'der Hauptgegehstahd und Anwendühgs-: l '
zweck vorliegender Erfindung. Weitere Gegenstände und Änwendung's
' zwecke^ergeben -sich'folgerichtig, ■'■---■ ι i ■--,■■ ,^ti
Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ergaben
sich besonders zufriedenstellende Ergebnisse durch in Berührung
00984A/1672
BAD ORIGINAL
bringen des Methylenderivates mit einer wässrigen Lösung oder
Suspension eines trithiocarbonsauren Salzes. Im Falle der Verwendung von Methylenderivaten, die mit einer wässrigen Lösung
des trithiocarbonsauren Salzes nicht mischbar sind, kann ein dispergierend wirkendes ode/oberflächenaktives Mittel zur
Gewährung eines besseren Kontaktes zwischen den Phasen benutzt werden»
Gewährung eines besseren Kontaktes zwischen den Phasen benutzt werden»
Die Reaktion kann auch in Gegenwart eines Lösungsmittels oder Verdünnungsmittels durchgeführt werden, welches ganz oder teilweise
mit einer der Komponenten mischbar ist, und nicht mit den
erfindungsgemäßen, zur Reaktion gebrachten Stoffen selbst
reagiert. Zweckmäßige, jedoch nicht ausschließliche Beispiele für Lösungsmittel sind cyklisehe Äther, wie Dioxan und Tetrahydrofuran, die niederen gesättigten aliphatischen Alkohole,
beispielsweise Methylalkohol, Aethy!alkohol, Isopropylalkohol, Isobutylalkohol usw., die niederen aliphatischen gesättigten Ketone, z.B. Aceton, MethylaethyIketon, Diaethy!keton usw.,
und teilweise verätherte mehrwertige Alkohole, z.B. Aethylenglycolmonomethyiaäner, Propylenglycolinonomethylaether, Aethylenglycolmonoaethyläther, relativ neutrale stickstoffhaltige Lösungsmittel, wie Formamid und Dimethylacetamid und, im allgemeinen,
reagiert. Zweckmäßige, jedoch nicht ausschließliche Beispiele für Lösungsmittel sind cyklisehe Äther, wie Dioxan und Tetrahydrofuran, die niederen gesättigten aliphatischen Alkohole,
beispielsweise Methylalkohol, Aethy!alkohol, Isopropylalkohol, Isobutylalkohol usw., die niederen aliphatischen gesättigten Ketone, z.B. Aceton, MethylaethyIketon, Diaethy!keton usw.,
und teilweise verätherte mehrwertige Alkohole, z.B. Aethylenglycolmonomethyiaäner, Propylenglycolinonomethylaether, Aethylenglycolmonoaethyläther, relativ neutrale stickstoffhaltige Lösungsmittel, wie Formamid und Dimethylacetamid und, im allgemeinen,
-4-
009844/1872
bad
jedes der normalerweise flüssigen und relativ inerten
organischen Lösungsmittel mit einem beträchtlichen Anteil an Wasserlöslichkeit. Die Reaktion wird vorzugsweise in
einem Temperaturbereich von etwa Raumtemperatur bis zu mäßig erhöhten Temperaturen durchgeführt. Eine bequeme
Ausführungsart besteht in der Auswahl eines Lösungsmittelmediums mit einem mittleren Siedepunkt und im Erwärmen der
Komponenten hierin unter Rückfluß.
Unter Methylenderivat wird eine Di-substituierte Verbindung
folgender Formel verstanden:
in der X und X1 jeweils Halogen sein können, z.B. Chlor, Brom,
Iod, ein organischer Säurerest, z.B. ein Fettsäurerest, wie Acetat, Benzoat, Naphthoat usw. Das Methylenderivat kann ebenso
Formaldehyd sein. In diesem Falle stehen X und Xf zusammengenommen
für den Sauerstoffrest der Formel =0. Beispiele für besonders geeignete und bequeme Methylenderivate zur Durchführung
der Erfindung sind Formaldehyd und die Methylenhalogenide,
vorzugsweise Methylenchlorid.
009044/1672
-5-
Geeignete TrithiQoarbonsäuresalze sind Alkalime t all's alze
von TrlthiocapbojQsäuren, z.B. Lithiumtrithiocarbonat,
Natriumtrithioearbonat, Kaliumtrithiocarbonat und Ammonium^-
trithioGarbonat und die Erdalkalisalze der Trithioearbonsäuren,
z;.B, OaIciumtrithiocarbonat, BariumtritliiocarbGnat,
Strontiumtrithiocarbonat, Magnesiumtrithiocarbohat u, ä.
Aus Bequeinlichkeitsgründen sind was seriös liehe Salze, wie '
Natriumtrithiooarbonafc bevorzugt,
Die Reaktion des Trithiocarbonatsalzes mit dem Methylenderivat
wird durch folgende Gleichungen beispielhaft dargestellt;
n(CH20) + I Na2CS5 -™->
(CH2S)n Φ
Die Reaktionspartner können entsprechend obiger stoiehiometrischer
Gleichung angewandt werden, oder" aber/einem über-*
schuß an einem der Reaktionsparther. Ein besonderer Vorteil
des Verfahrens liegt darin,'..daß 'die Konzentratic3n äer Reaktionspartner in weiten Grenzen variiert werden kann* So "wurden
ausgezeichnete Ausbeuten eines Polymeren hoher Qualität durch
164b47/
Verwendung von wässrigem Formaldehyd erhalten, dessen
Konzentration an Formaldehyd von etwa 10 bis etwa 60 Gewichtsprozent variierte. - '·' -Γ; r '..:. _:"~~iu
Das Formaldehyd kann, aus einem seiner ^Derivate(precursors), '"■''
wie beispielsweise Paraförmaldehyd, Trioxan, Formalin, -'■-Dimahylaoetäl
u.a. gewonnen werden. Es kann alternativ
reines, gasförmiges Formaldehyd direkt in die Reaktionsmischung
eingeleitet werden. Die Konzentration des Alkalimetalltrithiocarbonates
kann ebenso in weiten Grenzen variiert werden und
es kann, falls gewünscht, ein Überschuß verwandt werden. Es
wurde mit Natriumtrithioearbonatlösungen gearbeitet, deren
Konzentration von etwa io bis 70 Gewichtsprozent variierte j
ohne dass wesentliche Veränderungen hinsichtlictL Ausbeute ■ "*
und Qualität des Produktes auftraten» ' if : . ■. ■
Mäßig erhöhte Temperaturen werden bevorzugt und es wird in
diesem Ziusammenhang ein Temperaturbereich von" e^wa^Öb bis
etwa Bo0C beim Arbeiten unter Ätmosphärendrück vbrgfeSohlagen.
Falls höhere Temperaturen gewünscht werden, muß das" Beaictionssystem
zum Zurückhalten flüchtiger Verbindungen und Iiojsungs·-
mittel unter Druck gehalten werden. Das Polymethylensulfid s
scheidiet sich aus der Keaktionsmisohung als unlöslicher Niederschlag ab, der durch Filtration isoliert und durch Waschen mit
Wasser von Salzen befreit werden kann.
48O g (2 Mol) Natriumsulfid mit 9 Mol Kristallwasser wurden in
500 ml Wasser in einem mit Rührer, Tropftrichter, Thermometer und Rückflußkühler versehenen Kolben gelöst. Die Temperatur
wurde auf 40°C gesteigert und I67 g (2,2 Mol) Schwefelkohlenstoff
wurden in einem Zeitraum von 40 Minuten tropfenweise
zugefügt. Die Reaktionsmischung wurde 18 Stunden bei Raumtemperatur
gerührt. Während dieser Zeitdauer hatte sich der Schwefelkohlenstoff gelöst unter Bildung einer leuchtend
orangenfarbenen Lösung. Der nicht reagierte Schwefelkohlenstoff (ca. 5 ml) wurde, abgetrennt und die Lösung auf 2.000 ml
verdünnt, zur Darstellung einer, bezogen auf Natriumtrithioearbonat,
nahezu 1-molaren Lösung.
In gleicher Weise kann unter Verwendung von weniger Wasser
eine Vorratslösung von Natriumtrithioearbonat hergestellt werden, welche, bez-ogen auf das Salz, 2-molar ist.
009844/1672
l68 g (4,0 Mol) Lithiumhydroxyd wurden in 500 ml Äthanol
in einem mit Rührer, Kühler und Gaseinleitungsrohr versehenen Kolben suspendiert. 68 g(2,0 Mol) Schwefelwasserstoff
wurde in einem Zeitraum von 3 Stunden in die Lösung geleitet. Die Temperatur stieg während der Zugabe von
50 auf 45 C und es wurde ein Niederschlag gebildet. 152 g
(2 Mol) Schwefelkohlenstoff wurde tropfenweise über einen Zeitraum von 80 Minuten zugegeben und löste sich während
dieser Zeit auf, wobei die Reaktionsmischung leuchtend rot wurde, ein Charakteristikum für Trithiocarbonate. Das
Produkt wurde durch Filtration geklärt, und hinterließ dabei 7*3 S eines unlöslichen Rückstandes. Das Piltrat
wurde mit Äthanol auf 1.000 ml verdünnt zur Herstellung einer, bezogen auf Lithiumtrithiocarbonat, nahezu 2-molaren
Lösung. Die Ultraviolett Absorptionskurven stimmten mit den von Ingram und Toms in J. Chem. Soc, (1957)* ^328,
beschriebenen überein.
Die folgenden Beispiele erläutern die Durchführung der _„
Erfiüung, .ohne deren Umfang zu beschränken.
008844/1672 rS~
200 ml einer 2-molaren Natriumtrithiocarbonatlösung
(ca. 0,4 Mol Na2CS^), hergestellt nach vorstehend
beschriebenen Verfahren, wurde zu ^4 g (0,4 Mol)
Methylenchlrid in einem mit Rühren, Kühler und
Thermometer zur Aufzeichnung der Temperatur der Reaktionsmischung versehenen J5-Halskolben gegeben. Die Reaktionspartner wurden während 8 Stunden bei einer Temperatur
von etwa 40°C unter leichtem Rückfluß gehalten. Während
dieser Periode wurde die Lösung trübe und eine geringe Menge Festkörper setzte sich ab« Hach 17 Stunden wurde
ein wasserbindendes Mittel (water collector) zugefügt,
und die flüchtigen Bestandteile abdestilliert, wobei 12,12 g Schwefelkohlenstoff erhalten wurden. Nach der
Filtration ergab der Rückstand 28,0 g eines gelben Pulvers.
Eine 10 g betragende rückstandsfreie Menge ergab nach dem
Waschen mit Wasser 5*6 g eines weißen, bei 240-248 C schmelzenden
Pulvers. Durch Elementaranalyse des Produktes wurde ein Gehalt an 60,8$ Schwefel, 28,50$ Kohlenstoff, 5,37 % Wasserstoff
und 7,47$ Asche gefunden. Das Infrarotspektrum des
Produktes stimmte mit demjenigen von Polymethylensulfid überein, das nach der Methode von LaI, J. Org. Chem. 26, 971 (I96l),
erhalten s wurde.
16A5A7
-10-
Beisplel 2
Zu 200 ml einer 2,0 molaren Lösung von Natriumtrithiocarbonat
(ca, 0,4 Mol NapCS.,), hergestellt gemäß" Beispiel 1, in einem
mit Rühr er, Kühler und Thermometer versehenen 5-Halskolben,
wurden 32,5 g einer wässrigen Lösung von 37$Pormaldehyd
(0,4 Mol als Formaldehyd) zugegeben. Die Reaktionsmischung wurde 7 Stunden bei 700C erhitzt. Der sich absetzende Niederschlag
wurde filtriert und mit verdünnter Salzsäure gewaschen. Es hhterblieb ein weißer Pestkörper, der nach dem Trocknen
auf Gewichtskonstanz 13,0 g wog. Das Produkt hatte einen Schmelzpunkt von 222-2240G, .und sein InfrarotSpektrum stimmte
mit demjenigen von Polymethylensulfid überein, das nach der
Methode von LaI, J, Org. Chem. 26, 971 (1961), hergestellt wurde.
Unter Verwendung des in den vorstehenden Beispielen beschriebenen Verfahrens wurden die folgenden PolymethylensulfiddarStellungen
durchgefuhrtι
-11-
4/T67.2
Herstellung von Polymethylerisulflden durch Reaktion von Methylenhalogeniden mit Alkalitrlthlocarbo-
. naten
Reaktionspartner^(Mole)
Beispiel CHgCl2 Na3CS,Λ*\'
Beispiel CHgCl2 Na3CS,Λ*\'
Bedingungen
Temp.(0C)
Zeit (Std.) Lösungsmittel
Ausbeute (S)
Schmelzpunkt (0C)
5
6
6
9
10
10
0,4 ■ | 0,2 |
0Λ , | 0,2 |
0,2^°' | ' 0,2 |
0,4 | 0,4 |
0,4 | 0,4 |
0,2 | 0,2 |
0,2 | 0,4 |
0,4 | 0,4 |
(b)
50.70
70
40-50
40-50
40-50
40-50 40-50
C2 | H5 | OH |
C2 H2 |
H5 O |
OH
M |
Hg | O | |
H2 | O | |
CS | 2 | |
H2 | O |
HgO'
30 | 188-91 |
41 | 182-86 |
9.2 | |
15.5 | 227-30 |
15.7 | 240-48 |
5.8 | 240-45 |
7.7 | 220-25 |
10.5 | 230-235 |
(a) Die Konzentration an Alkalimetalltrithiocarbonat war 2,0 molar.
νD J ^2J ·
Cc) CH2BP2 ' · _^
(d) Reaktion durchgeführt in Gegenwart von 5,9 g Hexadecyltrimethylammoniumchlorid. cn
-12-
Herstellung von Po lymethylensuIfiden durch Reaktion von Formaldehyd mit Natriumtrithiocarbonat
O | Beispiel | Mole | Na | ι) | 2CS3 | Bedingungen | Temp.(CC) | Ausbeute | Schmelzpunkt |
ο co |
CH2O | 0, | 4 | Zeit (Std.) | 55-72 | l d. \ | (°c) | ||
00 | 11 | 0,3 | ' 6, | 0 | 6 | 63-75 | 74 | 200-204 | |
_» | 12 | 6,0 | 0, | 2 | 10 | 60-70 | 80 | 215-217 | |
-α | 13 | 0,6 | 7 | 71 | — | ||||
Claims (11)
1. Verfahren zur Herstellung von Polymethylensülfiden, gekennzeichnet
durch Reaktion eines Salzes einer Trithiocarbonsaure
mit einem Methylenderivat aus der Klasse der Methylenhalogenide und Formaldehyd oder-deren Derivate.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Reaktion in Gegenwart eines normalerweise flüssigen wässrigen
Mediums durchgeführt wird.
J5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das
Verfahren bei mäßig erhöhten Temperaturen·durchgeführt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das trithiocarbonsaure Salz ein Alkalimetallsalz ist.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das
Alkalimetallsalz ein Natriumtrithiocarbonat -ist.
6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Methylenderivat Formaldehyd ist, :. .
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzelehnet, daß das
Methylenderivat Methylenehlorid ist. ' ν
-2-009844/1672
ORIGINAL INSPSCTED
. IG45472
8. Verfahren zur Herstellung von Polymethylensulfiden,
gekennzeichnet durch Reaktion eines Natriumtrithiocarbonates
mit Formaldehyd bei mäßig erhöhten Temperaturen in einem wässrigen Medium*
9. Verfahren zur Herstellung von PolymethylensiLfiden,
gekennzeichnet durch Reaktion eines Natriumtrithiocarbonates mit Methylenchlorid bei mäßig erhöhten
Temperaturen in einem wässrigen Medium.
10. Verfahren zur Herstellung von Polymethylensulfiden, gekennzeichnet durch Reaktion von etwa 1 Mol eines
Natriumtrithiocarbonates mit etwa 1 Mol Methylenchlorid
in wässrigem Medium und bei einer Temperatur von etwa 40 C, bis das gesamte Schwefelkohlenstoff-Nebenprodukt
abdestilliert ist und Isolierung des so gebildeten Polymethylensulfides.
11. Verfahren zur Herstellung von Polymethylensulfiden,
gekennzeichnet durch Reaktion von etwa 5 Mol Natriumtrithiocarbonat
mit etwa 1 Mol Formaldehyd in wässrigem Medium bei einer Temperatur von etwa 1JO0C, Abscheidung des entstandenen
Polymethylensulfides, dessen Ansäuern mit wässriger Salzsäure, Maschen zur Entfernung der Säure und
Isolierung des gewaschenen Polymethylensulfides,
.. ■ E1Ur: ^taufr^r Chemical Οοίτ,ο^η."
009844/1672 Y\M
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US489762A US3356656A (en) | 1965-09-23 | 1965-09-23 | Process of preparing polymethylene sulfide |
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---|---|---|---|
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GB (1) | GB1145989A (de) |
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US3865795A (en) * | 1973-11-19 | 1975-02-11 | Phillips Petroleum Co | Arylene sulfide polymers |
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US2574829A (en) * | 1948-12-31 | 1951-11-13 | Phillips Petroleum Co | Preparation of organic sulfenyl xanthates, sulfenyl trithiocar-bonates, thiosulfenylxanthates and thiosulfenyl trithiocarbonates |
US2607673A (en) * | 1950-04-21 | 1952-08-19 | Phillips Petroleum Co | Trithiocarbonates as plant defoliants |
US3180790A (en) * | 1952-12-01 | 1965-04-27 | Phillips Petroleum Co | Trithiocarbonates as nematocides |
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1965
- 1965-09-23 US US489762A patent/US3356656A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
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- 1966-09-09 BE BE686656D patent/BE686656A/xx unknown
- 1966-09-20 DE DE19661645472 patent/DE1645472A1/de active Pending
- 1966-09-21 CH CH1362466A patent/CH479656A/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
US3356656A (en) | 1967-12-05 |
CH479656A (de) | 1969-10-15 |
BE686656A (de) | 1967-03-09 |
IL26432A (en) | 1970-02-19 |
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