DE1642950A1 - Bodenplatte fuer einen Fliessbettreaktor - Google Patents
Bodenplatte fuer einen FliessbettreaktorInfo
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Description
Patentanwälte Dipl.-Img. R Weickmann, Dr. I-,mg. A. Weickmann
DiPt.-lNG. H. Weickmann, D1PL.-P11YS, Dr. K-FiNCKE
Dipl.-Ing, R A.Weickmann, Dipl.-Chem, B. Huber
8 MÜNCHEN 27, DEN
Seh/st-
BRXDISH Tli'/iß PRODUCTS GO. ϊΛΊι.,
Billignhani, 'Jtiirham, .»sifö
Billignhani, 'Jtiirham, .»sifö
Bodoiiplfit ie fur einen FlioQbattreaktor.
Die £v£In<I&ig t>etrifft oLn<& Vorrichtung zur Durchführung von
Fließl^i: ti reaktionen und be sieht eich insbesondere auf eine
.Bodenplatte, duroh welche das fluidislerende Gas geleitet
ühtsr O.en Twgvift "-Bodannlatte" vorateht man den Bodenteil
aineo J?ließbe"fet.ceektora· Hormalerifaise besteht di© Bodenplatte
aus einer Stahlplatte, die olnen Überzug au® einem
feuerfesten Material trägt, oder aus einer gewölbten Kon-
struktion aue einem feuerfesten Material. Öffnungen sind
durch die Stahlplattef durch die Auskleidung oder durch
die gewölbte -Konstruktion vorgesehen, durch welche Gasein-laßrohre
für das" fiuidiolerende Gas geführt werden. Die Bodenplatte
kann verschieden geformt sein und kann getrennt
von dem Reaktor ausgebildet sein oder ein Ganzes mit diesem
bilden.
BoI in der !echnik eingesetzten Fließbettreaktoren mit großem Durchmesser müssen viele Gaseinlass© in der Bodenplatte
vorgesehen sein, um eine Gleichmäßigkeit der Wirbelschichtbildung der Teilchen dee Bettes oberhalb der Bodenplatte
sicherzustellen. Diese Notwendigkeit wirft eine Anzahl media·*
niecher und physikalischer Probleme auf. Es wurde vorgeschlagen, das Gas vertikal durch eine Anzahl von Einlaßleitungen
einzuleiten, die über einer flachen Grundplatte angeordnet sind. Dies hat jedoch den Nachteil, daß das Einlaßsystem
nicht zugänglich ißt, wobei Einrichtungen, die Im allgemeinen anfällig sind, vorgesehen werden müssen, um das Bettmaterial
daran zu hindern, in die Einlaßrohre hineinzufallen.
Es wurde ferner vorgeschlagen, das Gas duroh Rohre einzuleiten,
die in das Bett von der Seite des Bodenteils dee Reaktors
überstehen. Bei einer derartigen Konstruktion besteht jedoch noch die Gefahr, daß die Einlaßrohr© mit den Teileh@n
— 2
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dos Bettes «flor mit ReaktionsproduktteilcliQ)! verstopft werden.
Werden die iSxnl&ßx'ohre blockiert, dann ist es erforderlich»
die ganze Reaktion abzustoppen und den Reaktor vor der Reinigung der iiMnlaßrohre abzukühlen. J3ei diesem Reinigungsverfahren
tritt häufig der Pail auf,daß einige der Einlaßrohre
zerbrochen worden. In diesem PalIe. muß die feuerfeste.Ausklei
dung der Bodenplatte aufgebrochen werden, so daß die Eittlaßrohre aus ihr entfernt werden können. Neue Einlaßrohre
werden anschließend eingesetzt, worauf eine andere feuerfeste Auskleidimg um diese Rohre gelegt werden "muß»
Siel der vorliegenden Erfindung liegt in der Überwindung des?
vorstehend aufgeführten Nachteile;
Die Erfindung schafft eine Bodenplatte für einen Fließbettreaktors
wobei die Bodenplatte mit Löchern v©rseh©a ist
;Jede Durchlöcherung ein Einlaßrohr zur Einleitung von S
den Reaktor aufnimmt. Das Einlaßrohr ist mit einest system verbunden, das ein. Ventil-besitzt, welches JLa
axialen Linie des Einlaßrohres angeordnet ist. Da©
ist derart -ausgelegt, daß es sich-zur Durchführung eine®.
Stabes durch das Ventil. sowie zur Einführung ia öa© Einlaßrohr
zu öffnen vermag* wobei der Stab zur Snt£©mmg Ton
lockeren Verstopfungen aus ä®m Rohr zu ii©n©ß ¥©2®©®« Dies
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kann, beispielsweise dadurch geschehen, daß das Zuführungsrohr in dem Zuführung s sy a tem, welches zu -dem IDlniaßrohr
führt, um einen Winkel gebogen wird und das Ventil derart angeordnet wird, daß es sich an der Biegungsstelle oder in
einem mit der Biegungsstelle verbundenen Aufsteckrohr befindet,
so daß das Ventil in axialer linie eu dem Einlaßrohr angeordnet ist»
Die Bodenplatte kann anstatt dieses VentilB oder zusätzlich
au dem Ventil Jeweils ein Einlaßrohr in Porm eines länglichen Absperrorgans besitzen, das eine äußere Oberfläche auf«=
weist, die gegen das Ende, aus welchem das Gas in Freiheit
gesetzt werden soll, abgeschrägt ist. Das Einlaßrohr wird
durch eine entsprechend abgeschrägte Öffnung in der Grundplatte eingeführt5 wobei das Einlaßrohr entfernt werden
kann, überholt werden kann und in ihm enthalten©
lockere Verstopfungen beseitigt werden können, ahn® daß dabei die feuerfeste Auskleidung der Grundplatt® zerbrochen
Das Gashauptrohr in dem Zuführungssystem (sowie soviel als
möglich ¥qh dem Zufuhrsystem) ist in zweckmäßiger Weiß©
oberhalb.des Binlaßrohrss angeordnet» ~Ee hat sieh herauege*
stellt, daß diese untibllche Konstruktion das Einschleppen von Material aus dem Bett in das Zufuhrsystom lierabsetst»
'^ %yv„
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Die erfindungagemäße Bodenplatte besitzt la allgemeinen die
Form eines umgekehrten Kegels (frusto-cone)».-Die Bodenplatte
kann mit der Wand des Reaktors ein Ganzes bilden. Im letzteren
Falle handelt es eich um einen Reaktor mit einem eich
nach unten verjüngenden Ende, das die Einlaßrohre hält.
Die Einlaßrohre aind, aofern die Bodenplatte kegelförmig
(frusto-conieal) ist, im wesentlichen horizontal.
Sollen die Einlaßleitungen gereinigt werden, dann kann ein
Stab durch das Ventil in dae Einlaflroh3j zur Entfernung von
losen Verstopfungen in dem Rohr eingesetzt werden. Der Stab
kann hohl sein, wobei ein Gas unter Druck durch den Stab
geblasen wird, um die Entfernung der Ablagerungen su erleichtern.
Die Erfindung wird durch die beigefügten Zeichnungen näher
erläutert.
.Figur 1 ist eine Sohnittsnsieht einer Form eiss@r getrennten
Bodenplatte, die in einen Reaktor eingesetzt ist.
Figur 2 zeigt eine Anordnung, bei welcher ein Stab ausgeführt
wird.
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Figur 3 ist eine Schnittanaicht einer wahlweise ausgebildeten
Form eines Rohreb., das entfernbar ist.
Figur 4 iat eine Schnittanaicht einer wahlweise ausgebildeten
Form einer Bodenplatte, die mit dem Reaktor ein Ganzes
bildet.
Pigur 5 let eine Schnittansicht einer wahlweise ausgebildeten
Porm einer getrennten Bodenplatte, die in einen Reaktor
eingesetst ist.
In Figur 1 besitzt ein (meist nicht gezeigter) S
eine Stahlwand 2 und eine feuerfeste Auskleidung 3* Sin»
getrennte konische Bodenplatte besteht aus aintr Stahlwanfi 4
alt einer feuerfesten Auskleidung 4a* Me fouerfente Aus«·
kleidung 4a der Bodenplatte Ie fc mit einem var&pringenÄeji
Rand 4b versehen, der um die obere Kante verläuft and aneinen
entsprechenden Vorsprung in der feuarfaeten Auskleidung
3 anstößt. Auf diese Weise wird die Abdichtung irdischen
der Bodenplatte und dem Hauptkörper dee Reaktors verbessert«
Eine Abflußöffnung 5 iet an dem Boden der Bodenplatte mit
einem Ventil 5a vorgesehen, so daß das Bettmatexial in eiafacher
Weise aua dem Reaktor entfernt werden kann. M*
feuerfesten horizontalen Einlaßrohre 6 sind in 2 Reihen
rund um·die abgeschrägt©n Wände der Bodenplatte angeordnet.
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Das fluidlBi-erende Gas wird oberhalb der-Einla&rohre. δ aus
GasZuführungshauptleitungen 7 über ein vertikales Rohr 8
und ein horizontales Rohr 9 zugeführt. Wie ersichtlich wird durch die Maßnahme, das Gaszuführungehauptrohr 7 oberhalb
des Einlaßrohres 6, mit welchem es verbunden ist, anzuordnen,
ein großer Vorteil erzielt.- Auf diese Weise wird die Wahrscheinlichkeit auf ein Minimum herabgesetzt, daß Fließbett»
teilchen in das Gas zuführung esy stem gelangen, Uormalerwsitt
ist jedes Gaszuführungshauptrohr mit einem Druckanzeiger
und einer Iaolierröhre versehen·
Das vertikale Rohr 8 ist mit einer entfernbaren, den Gas«=»
fluQ steuernden Düse 10 versehen, um die Verteilung dee Gases
in dem Bett zu steuern. Das horizontale Rohr 9 1st ηΙΊ
einem Ventil 11 versehen, durch welche* QB möglichIetp das
ganze in AufStromrichtung liegende Ga^auführuagisyattB tüm
Qlnß Wartung zu entfernen. Das vertikale Rohr 8 ist -alt.
einem axialen Aufsteckrohr 12, das ein Ventil IJ beait&t3 (
versehen. Das horizontale Rohr 9 let mit «inoA ©siGlaa Auf«
@t©ckr©fax 14 T®rsehens welches ein Ventil 15'äuftaeiet«
Wird äas Binlaßrohr 6 veratopft,-dann= kdnnen dl· Tisntil· 11
wnü. 15 geöffnet werden, um den JSinsäta eines Htlaägiag©«
Stabes in gerader Richtung durch die Rolire 149 9 mmä β zuermöglichen.'Eine
bevorzugte Arbeitswela© besteht;&'&&&%
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zuerst öas Ventil 15 zu öffnen, um den Eineatz des Stabes
zu ermöglichen, worauf das Ventil 11 geöffnet werden kann, um den Stab weiter vorwärts zu stoßen, Ein derartiges Vorgehen
ist deshalb vorgesehen, um ein Entweichen von Gas aus dein Bett auf einem Minimum zu halten. Wird der Stab
entfernt, dann kann er in ähnlicher Weise zuerst nur durch
das Ventil 11 geführt werden, welches anschließend verschlossen wird. Anschließend kann der Stab vollständig entfernt
werden, worauf das Ventil 15 geschlossen wird«
Wird die Düse 10 verstopft, dann kann diese in ähnlich©?
Weise mittels eines durch das Ventil 13 ©ingeführten Stebes
gereinigt werden.
Dl© Figur 2 zeigt eine geeignete Form tines Reinigungsetfe»
bee für die Einlaßröhre 6. In diesem Falle ist der Stab 16
bofol? wobei o©te Innere« mit einem SufühnmgssOhr 17 £ür
Druckluft i& Verbindung steht. Der Stab 1$ ist him und fees'
hmmghm* iaaezStelb einer Stopfbüchse 18 iovgpntimn, &4® ait
dem E&d® des Rohret 14 verechraubt oder auf andere tie te®
mit dissesä Ende befestigt ist und ©ins 'Abtfiohtung
WeM,w®li® kmm ül<® Stopfbüchse 18 übe?-Sem B^dIe des
res 14 angebracht- sain» Der Stab ist mit ®iß©s Griff.19
Di© Zutvihr. τοπ Druckluft awroh i®@"Innere dee
©iMögllcht- €as Reinigen der SialaBrote© 16 und
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schafft einen Druck, um dem Entweichen von Gasen aus dem
Reaktor entgegenzuwirken.
In Figur 3 let das JEinlaßrohr 6 mit einer leicht abgeschrägten
äußeren Oberfläche versehen, um seinen Einsatz in eine entsprechend geformte öffnung in der Bodenplatte sowie seine
Herausnahme zu erleichtern. Der Abs chrägungswinlce 1 liegt in
zweckmäßiger Weise zwischen 2 und 15°.
In Figur 4 bildet die Bodenplatte ein Ganzes mit dem Hauptkörper
des Reaktors. Dies vereinfacht natürlich die Konstruktion und setzt das Erfordernis, Versteifungen anzubringen,
hQrab. Es ist natürlich nur dann möglich» eine ein
Ganzes bildende Bodenplatte auszubilden, wenn die Einlaßrohre
6 gewartet und vorzugsweise auch entfernt werden können,
ohne daß dabei die Bodenplatte entfernt wird. Dias ist
ein Hauptvorteil der vorliegenden Erfindung. Polglich ist
es bei der durch Figur 4 wiedergegebenen Konstruktion, for- |
zuziehen, daß dae gizil&Srohr entfernbar igt, « ¥iö d.i*·
beispielsweise in Figur 3 geneigt wird.
Figur 4 zeigt einen großen Reaktor. Die Bod©np2.a,tte iet mit
4- Reihen von Einlaßrohren 6 versehen, die einen größeren
Gasfluß ermöglichen. Der Bodenteil des Reaktors ist in diesem Falle mit einem ersten konischen Teil 20
conical portion) versehen, unterhalb dessen ein weiterer
zylindrischer !Feil 21 vorgesehen ist, unter welchem eich
ein konischer Teil 22 erstreckt. Das den konischen Teil 20 verlassende Gas wird auf die für das Fließbett erforder-■'
liehe Geschwindigkeit abgebremst.- Daher ermöglicht die Konstruktion
die Verwendung eines konischen Teiles 22» der einen geringeren Durchmesser als der Hauptköreper des Reak-
^ tors besitzt.
Dor Scheitel der konischen Bodenplatte 1st mit einem entfarnberen
Teil 23 versehen, run eine gründliche Wartung,
wie beispielsweise ein Entfernen von durch das Bettmaterial verstopften Teilen, au erleichtern. Die Entnahmeöffnung 5
let in diesem Pail in dem entfernbaren Teil 23 vorgesehen,
Die durch Figur 5 wiedergegebene Apparatur ähnelt im allgemeinen
der durch Figur 1 wiedergegebenen Apparatur. Die Be- W zugsseichen besitzen in beiden Figuren die gleiche Bedeutung.
Die Konstruktion der Bodenplatte ist Jedoch insofern vereinfacht, als die durch Figur 5 wiadergegeDana Apparatur nicht
den vorspringenden Rand 4b gemäß Figur 1 besitzt.
Der einbeachriebene Winkel des Scheitels der konischen. Bodenplatte,
die erfiudungßgeiiiäß verwendet wird5 liegt normalerweise
zwischen 36 und 120°, vorzugsweise jedoch zwischen
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45 und 75°« Normalerweise sind zwischen 0,2 und 5 Einlasse
pro'0,09 m2-^square foot) "des-Bettquerschnittee· vorgesehen.'
' 2
Vorzugsweise sollen Jedoch 1 oder 2 Einlasse pro 0,09 m
(■equare foot) des Querschnittes ausgebildet sein. Die Gaas
trom-Regul ie rungs düsen 10 besitzen vorzugsweise einen
festen Durchmesser, der den Normen entspricht. "3er"Durchmesser
kann beispielsweise zwischen ungefähr 6S3 und 38 wa
(1/4 inch bis. 1 1/2 inch) liegen«'
Die Sinlaßrohre in den Reaktor sind normalerweise in glei~
eher Entfernung um die Bodenplatte angeordnet. Ee kann Jede
Anzahl von Reihen "vorgesehen sein, beispielsweise 1 - 4 Reihen, die beispielsweise 4 - 12 Einlaßrohre pro Reihe enthalten
(mit dem Querschnitt steigt die Anzahl der Elnl&ßrohre)»
Die vorliegende Erfindung ist auf eine Vielzahl von PlItS-bettreaktionen
anwendbar. Sie ist besondere geeignet für die Chlorierung von Metallen oder Metallerzen zur Gewinnwag
von Metallchloriden, insbesondere für die ChlorieMBg
titenh<igeü Materialien, wie aus den nachfolgenden
spielen hervorgeht.
Ein zylindrischer Reaktor mit einem inneren.. Du?@23m@©aer
145 cm'(4 feet 10 inch), der mit einem
' >. 11 - .
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feuerfesten Ziegelinaterial ausgekleidet ist und eine Beschickungsöffnung
für das Bettmaterial oberhalb des Bettes sowie eine Auslaßleitung in dem oberen Teil des Reaktors"
zum Abziehen von Titantetrachloriddämpfen besitst, wird
hergestellt.
Der untere Teil des Reaktors ist wie in Figur 1 konstruiert
und besteht aus einem umgekehrten Kegel mit einer Tiefe von
105 cm (5*6") (bis zu dem oberen Teil des vorspringenden
Randes 4b).
Der einbeschriebene Winkel an dem Scheitelpunkt des Kegele
beträgt 60°. Durch dl es Wand ragen 2 Reihen von Einlaßrohren
hindurch, wobei die untere Reihe aus 4 Einlaßrohren besteht9
di@ in einer Entfernung von 15,2 cm (6M) oberhalb des Scheitelpunktes des Kegels und in gleicher Entfernung um den
inneren Umfang des Kegeis angeordnet sind. Die obere Reihe
besteht aus 8 Blalaßrohren, die in einer Entfernung von
5O93 era (1'81O oberhalb dee Scheitelpunktes öts Keg®l© aage- orteet
aind. . . " „__
Die Sinlaßrote© 6 ©©wie. die Rohre 8 und "9 lb@eitsen~ @In®n
Inneren Durchmesser von ungefähr 2S5 ©m (1")· ^i® Gaszuführungshamptieitung
7 besitzt einen inneren !Durchmesser
von 5fl em (21·)-. = .
- 12 -
. ( "'ÄAD-ORIGINAL
-^%'":- 109826/1251
Die fixierte DUsenplatte 10 besitzt einen inneren Durchvon
9,5 mm (3/8"). " . -
Das Sett wird gebildet, indem eine Mischung aus 80 56 Rutil
und 20 cß> Koks in den Reaktor in ainer solchen Menge eingeführt
wird, daß ein Bett (nichtfluidieiert) in einer Höhe von 120 cm (41) oberhalb der oberen Reihe vo;i Einlaßrohren
gebildet wird.
Das Bett wird mittels eines Gasbrenners auf 7000C erhitzt
und mittels Luft in fluid!ölertera Zustand gehalten. Der
Luftstrom wird anschließend auf 2832 l/Min. (100 eu.ft./min.) eingestellt, worauf der Koke solange verbrannt wird, bis die
Temperatur des Bettes ungefähr 900°C erreicht.
Der Luftstrom wird anschließend abgestoppt und durch Chlor
in einer Menge von ungefähr 1340 kg/Std. (2300 lbs/hour) unter einem Druck von 1,05 atti (15 paig) in den Gaszuführungsleitungen
ersetzt.
Bei Einhaltung di@e@r Maßnahmen erfolgt ©ine ausgezeichnete
Pluldisierung und fermischung des Bettes, wobei das Chlor
praktisch zu 100 $ verbraucht v/ird« ·
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Der verwendete Reaktor ähnelt dem in Bespiel 1 beschriebenen
Reaktor.
Das Bett wird gebildet, indem eine Mischung aus 81 $ Rutil
und 19 $ Koko in don Reaktor in einer derartigen Menge eingeführt wird, daß ein Bett (nlchtfluidisiert) bis au einer
Höhe von 165 cm (5'6") oberhalb der oberen Reihe von Einlaßrohren
gebildet wird.
Das Bett wird mittels eines Gasbrenners auf 70O0C erhitzt
und unter Verwendung von Luft fluidisiert» ler Koke wird
durch eine entsprechende Einregulierung des Lußstromes derart
verbrennen gelassen, daß die Temperatur des Bettes ungefähr 10000C erreicht.
Dar Luftstrom wird abgestoppt und durch einen Chloretrom in
einer Menge von ungefähr 1130 kg/Std. (2500 Ibs/Std.) unter
einem Druok von 0,98 atü (14 psig) in den Gaszuführungele1-tungen
ersetzt.
Eine Mischung aue Rutil und Koks wird während des Versuchs
dem Bett in einer solchen Menge zugeführt, daß 680 kg/Std„
(1500 Iba/Std.) Rutil und 132 kg/Stä. (290 Ibs/Std.) Koks
- 14 -
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sugesetat werden» Während der Fluidisierung beträgt die Höhe
des Bettes über dem Boden'f lausch 200 cm (61S").
Eo erfolgt eins ausgezeichnete Pluidisierung sovrie ein Vermiechen
des Bettes, wobei der Verbrauch an Chlor ungefähr
100 % beträgt.'
Claims (1)
- Patentansprüche t1. Bodenplatte für einen Fließbettreaktor, dadurch gekennzeichnet, daß die Bodenplatte mit Löchern versehen iet, wobei jedes Loch' ein Einlaßrohr für die Zuführung von Gas in den Reaktor enthält und das Einlaßrohr mit einem Gaszufuhrsystem verbunden ist, v/elches ein Ventil auf- . weist, das" in der axialen Linie des Einlaßrohres angeordnet ist, wobei daB Ventil derart ausgelegt iets daS es zur Durchführung eines Stabes durch das Ventil und in das Einlaßrohr zur Wartung des Einlaßrohres sowie sur Entfernung von losen Verstopfungen in dem Einlaßrohr geöffnet werden kann.2... Bodenplatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zuführungssystem aus einem Euführungsrohr besteht, .welches zu dem Einlaßrohr führt, das Zuführungen rohr zu einem Winkel verbogen ist, Mud das Ventil zur Zuführung dee Stabes an der Biegestelle oder in einem Auf* eteckrohr, welcheβ-mit.der Biegestelle verbunden ist, angebracht ist, so daß das Ventil in axialer Linie mit dem Einlaßronr-steht.3* Bodenplatte nach Anspruch 1 oder 2f dadurch gekennzeichnet g daß anstelle des Ventils., oder susätslieh zu dem2 6 / 1 2 S 3 ÖA£) ORIGINALVentil das Einlaßrohr In Form einer länglichen gebohrten Absperrvorrichtung mit einer äußeren Oberfläche, die gegen dag Ende., aus welchem.das Gas in Freiheit gesetzt wird, abgeschrägt ist, ausgebildet ist und das Einlaßrohr durch eine entsprechend abgeschrägte öffnung in der Grundplatte eingesetzt ist, wobei das Einlaßrohr zur Wartung und zur Entfernung von lockeren Verstopfungen abgezogen werden kann,- ohne daö dabei ein Aufbrechen einer feuerfesten Auskleidung der Bodenplatte erfolgt. ° |4« Bodenplatte nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Zufuhrsystem-aus einer Gashauptleitung besteht, die oberhalb des Einlaßrohree angeordnet ist.ο Bodenplatte nach einem der Ansprüche 1 - 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine umgekehrte, im allgemeinen konische Form (frusto· conical ahape.) besitzt.6. Bodenplatte nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, d&3 der einbeachriebene Winkel des Kegels zwischen $6 und 120° liegt.T. Bodenplatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der eingebeehriebene Winkel des Kegels swisshen 45 und 75° liegt. ,1?.8« Bodenplatte nach einem der Ansprüche 1-7» dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaßrohre in Reihen angeordnet sind, welche sich in gleicher Entfeinung um die Boden-platte befinden, wobei 0,2 - 5 Einlaßrohre pro 0,09 m (1 square foot) des horizontalen Querschnittea des Fließbettea oberhalb der Bodenplatte angeordnet sind.9« Bodenplatte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, άε sie 1 - 4 Reihen aufweist, die jeweils 4-12 Einlaßrohre enthalten.18 *8 ORIGINAL109826/1253
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