DE1642784A1 - Dialysevorrichtung - Google Patents

Dialysevorrichtung

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DE1642784A1
DE1642784A1 DE1968A0058359 DEA0058359A DE1642784A1 DE 1642784 A1 DE1642784 A1 DE 1642784A1 DE 1968A0058359 DE1968A0058359 DE 1968A0058359 DE A0058359 A DEA0058359 A DE A0058359A DE 1642784 A1 DE1642784 A1 DE 1642784A1
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blood
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Oestergren Bo Lennart
Hagstroem N Olov W
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D63/00Apparatus in general for separation processes using semi-permeable membranes
    • B01D63/08Flat membrane modules
    • B01D63/082Flat membrane modules comprising a stack of flat membranes
    • B01D63/084Flat membrane modules comprising a stack of flat membranes at least one flow duct intersecting the membranes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D61/00Processes of separation using semi-permeable membranes, e.g. dialysis, osmosis or ultrafiltration; Apparatus, accessories or auxiliary operations specially adapted therefor
    • B01D61/24Dialysis ; Membrane extraction
    • B01D61/28Apparatus therefor

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • External Artificial Organs (AREA)
  • Separation Using Semi-Permeable Membranes (AREA)

Description

  • Dialysevorrichtung Priorität: vom 6. März 1967 aufgrund der schwedischen Patentanmeldung 3014/67 Die vorliegende Erfindung betrifft eine Dialysevorrichtung zur Reinigung von Blut oder anderen Flüssigkeiten, bei der die Velrunreinigungen in dem Blut durch semipermeable Diaphragmen, welche die Blutflüssigkeit begrenze, diffundieren und in eine Reinigungsflüssigkeit eindringen, mit Hilfe derer die Verunreinigungen entfernt werden. Die genannten Diaphragmen sind paarweise zwischen Abstandshalterscheiben angeordnet, die zufiammen mit den Au#enseiten der dopnelten Diaphragmen Räume für die Reinigungsflüssigkeit bilde. Eine Packung von Scheiben und doppelten Diaphragemen ist durch Öffnungen für das Blut und die zu reinigende Flüssigkeit durchlöechert, von welchen Öffnungen aus sich Verteilernuten in den Abstandshalterscheiben zu den Räumen erstrecken, wo die Dialyse stattfindet. um eine gleichmä#ige Verteilung der Flüssigkeiten in der Dialysevorrichtung zu erhalten, iet es nötig, eine Vietzahl von Verteilernuten zu haben. In diesem Fall besteht jedoch eine wesentliche Gefahr, daß in den verschiedenen Verteilernuten ein Fluß unterschiedlicher Stärke stattfindet. Dies trifft besonders für die Verteilernuten für das Blut zu, und das Ergebnis hiervon kann ein, daß große Teile der Dialysevorrichtung mit verminderter Wirkung arbeiten.
  • Die vorliegende Erfindung löst diese Probleme durch eine Dialysevorrichtung mit ein oder mehreren Verteilerkanälen in den Oberflächen der Abstand shalterscheiben quer zu der Flu#richtung.
  • Zu diesen Kanälen gelangt das Blut entlang den Verteilernuten in Blutkanälen, die zwischen den Diaphragmen ausgebildet sind, wobei weinigstens zwei und vorzugsweise mehrere Kanäle vorgesehen sind und im wesentlichen gleiche länge besitzen, gerechnet von der in der Packung von Abstandshalterscheiben ausgebildeten Öffnung bis zu dem querverlaufenden Verteilerkanal oder den Verteilerkanälen.
  • Vorzugsweise sind sowohl in den Blutkanälen wie nuch in den Verteilernuten für die Reinigungsflüssigkeit Verengungen vorgesehen, um eine gleichmäßige Verteilung des Blutes nnd der Reinigungsflüssigkeit zu erhalten.
  • Die Verteilernuten für die Reinigungsflüssigkeit bestehen vorzugsweise aus engen, tiefen Nuten, in die Diaphragmen nur bis zu einem kleinen Teil der Tiefe eindringen können.
  • Die e entsprechenden Nuten zur Ausbildung von Blutkanälen zwischen den diaphragmen bestehen vorzugsweise aus weiten und relativ flachen Nuten, in die die Diaphragmen leicht eindringen.
  • Vcrzugsweise sind die Verengungen am Ende der Verteilernuten ver@eschen.
  • Die Erfindung soll vorzugsweise für eine künstliche Niere der Art Verwendung finden, wie sie in der schwedischen Patentschrift ~ (schwedische Patentanmeldung Nr. 9598/65) beschrieben is, doch kann sie natürlich auch für andere ähnliche Ken truktionen verwendet werden.
  • Hachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnung weiter erläutert, die eine bevorzugte Ausführungsform der ErfindunZ beispielshalber zeigt. In der Zeichnung Firt. 1 eine relativ starke Vergrößerung eines Teilschnittes durch eine Dialysevorrichtung nach der Erfindung, Fig. 2 teilweise im Schnitt einen Einlaß (oder einen Auslaß) für die beiden durch die Vorrichtung fließenden Flüssigkeitsarten, wobei der Hauptteil der dazwischenliegenden Abstandshalterscheiben und der Diaphragmen nitten ist, Fig. 3 den Endabschnitt eines Abstandshalterteils für eine Vorrichtung nach der Erfindung, wobei der entsprechende Endabschnitt vorzugsweise mit dem gezeigten Abschnitt völlig symmetrisch ausgebildet ist, und Fig. 4 und zeigen schließlich Schnitte entlang den Linien 4-4 und Fig. 5 5-5 in Pig. 3.
  • Die in der Zeichnung dargestellte Dialysevorrichtung besitzt eine Grundplatte 1 und eine Deckplatte 2, wie am besten aus den Figuren 1 und 2 ersichtlich ist. Zwischen diesen Platten ist eine -Reihe von Abstandhalterplatten 12 vorgesehen. Zwischen diesen Abstandhalterplatten 12 liegen gespannte semipermeable Diaphragmen 10 und 11 paarweise. Damit die Vorrichtung ei Voltunen haben kamm, das so genau wie möglich bestimmt ist, sind die Diaphragmen 10 und 11 mit Hilfe der Oberflächen 16 und 17 auf einer großen Zahl von Schultern 14 und 15 auf jeder Abstandshalterscheibe stark zusammengepre#t. Neben diesen Schultern, heißt Zwischen benachbartenSchultern auf ein und derselben Platte, sind Kanäle 22 für die Reinigungsflüssigkeit und Kanäle 23 für das zu reinigende Blut ausgebildet. Die Kanj?'le 23 sind durch die Oberflächen 20 und 21 auf Schultern 18 und 19 noch mehr zusammengedrückt. Diese Schultern 18 und 19 können entweder wie von der gleichen Höhe die Schultern 14 und 15 oder niedriger als diese sein. Fig. 1 zeigt die Schultern 18 und 19 niedriger al die Schultern 14 und t5. Die Oberflächen 20 und 21 für die Schultern 18 und 19 sind außerdem wesentlich schmäler als die Oberflächen 16 und 17 der Schultern 14 und 15.
  • Wie am besten in Fig. 2 gezeigt, kann das Blut durch eine Öffnung 3 in ein Einlaßteil 4 eingeführt werden. Von dort gelangt es durch eine Durchgangsöffnung 5, die von Dichtungsringen 6 und schmalen knopfartigen Ringen 7 gebildet wird.
  • Die letzteren Ringe 7 sind zwischen den beiden Diaphragmen 10 und 11 in den betreffenden Diaphragmapaaren angeordnet.
  • Von der mittigen Öffnung 5 kann das Blut zwischen den Diaphragmen entlang radial sich erstreckenden Kanälen 8 nach außen gelangen. Die Öffnung 5 ist unten durch eine Enddichtung 9 verschlossen.
  • Die Reinigungsflüssigkeit, die vorzugsweise eine Salzlösung, wie beisnielsweise eine gewöhnliche Kochsalzlösung, ist, tritt durch eine Öffnung 24 in ein .Einlaßteil 25 ein. Diese Öffnung findet ihre direkte Fortsetzung in einer Durchgangsöffnung 26, die in einer Reihe von ringförmigen Platten 27 ausgebildet ist.
  • Von der inneren mittigen Öffnung 26 geht eine Reihe von radialen Kanälen 28 in gleichem Abstand voneinander weg. Diese Kanäle 28 sind auf der Oberfläche der Platte 27 ausge-bildet, was im Gegensatz zu den Blutverteilerkanälen 8 steht.
  • Auf der Oberseite einer jeden Platte 27 ist ein Dichtungsring 29 vorgesehen, wie in Fig. 2 ersichtlich ist. Dieser Dichtungsring drückt die beiden Diaphragmen 10 und 11, die darüberliegen, gegen die nächste Platte 27 der gleichen Art, die über den Dia-I) hragmen liegt. Dies liefert, eine wirkßame Abdichtung für das Blut, so daß es nicht in die Salzlösung eindringen kann und umgekehrt.
  • Unter dem großen Dichtungsdruck, der hier angewendet wird, besteht eine merkliche Gefahr, daß die Diehtungsringe 29 abwärts in die Nuten 28 gedrückt werden. Aus diesem Grund ist die Platte 27 mit einem ausgeschnittenen Teil 30 verstehen, in dem ein Stahlring 31 angeordnet ist. Dieser Ring verhindert wirksam jede Neigung, den Dichtzmgsring 29 in die Nuten zu drücken.
  • Damit die Platten 26 leicht in Beziehung zu den in Fig. 3 gezeigten Salzverteilungskanalen 35 eingebaut werden können, sind die Platten 27 mit einer äußeren ringförmigen Nut S2 versehen, die in Verbindung mit jeder der radialen Nuten 28 steht. Aus diesem Grund brauchen die Platten 27 nicht in eine bestimmte Ringposition bezüglich der Öffnungen in den Abstandshalternla-tten eingepaßt zu werden.
  • In der Nähe der mittigen Durchgangsöffnung 26 ist die Platte 27 mit einem axial ausgerichteten ringförmigen Kragen 33 versehen.
  • Auf diesem Kragen ist zuerst der Stahlring 31 aufgeschraubt, worauf seinerseits der Dichtungsring 29 befestigt ist. In Fig. 2 bezeichnet schließlich das Bezugszeichen 34 eine Reihe von Dichtungsringen.
  • Fig. 3 zeigt ein Ende einer Abstandshalterscheibe, die für die Dialysevorrichtung nach der Erfindung verwendet wird. Das entgegengesetste Ende der Abstandshalterscheibe 12 ist vorzugsweise vollständig symmetrisch mit dem gezeigten Ende ausgebildet, so daß dieses ausreichen sollte, lediglich ein Ende zu zeigen.
  • Nachfolgend wird vorausgesetzt, daß das gezeigte Ende ein-Einpaß ende ist, doch kann es in gleicher Weise auch ein Auslaßende sein. Die gezeigte Platte ist vorzugsweise durch Extrudieren aus einem geeigneten Kunststoffmaterial hergestellt.
  • In den Abstandshalterscheiben 12 sind Öffnungen 26' in jeder Ecke vorgesehen, die dazu bestimmt sind, die in Fig. 2 gezeigten Platten 27 mit ihren Öffnungen 26 aufzunehmen. Von den Öffnungen 26' aus gehen Verteilernuten 35 für die Reinigungsflässigkeiten ab. Diese Nuten 35 münden in drei parallelen Verteilerkanälen 36, die sich quer zu der Platte erstrecken.
  • :Die Vertei. lernuten 35 und die Verteilerkanäle 36 bestehen aus engen, tiefen Nuten, in die die Diaphragmen 10 und 11 mir ein kurze Stück eingedrückt werden können. Demzufolge sind zwischen den Dianhragmen und der Abstandshalterscheibe weite Räume für die Beförderung der Reinigungsflüssigkeit ausgebildet und gleichzeitig ist zwischen den beiden Diaphragmen gegenüber den Nuten und den Kanälen ein schmaler Blutkanal ausgebildet. Die Nut 37 entsprechend der Nut 35 führt ebenfalls zu einer mittigen Öffnung 5', die am Ende der Platte angeordnet ist und dazu bestimmt ist, die Blutverteilerknöpfe 7 mit ihren in Pig. 2 gezeigten Ausnehmungen 5 aufzunehmen. Zwischen den Nuten 37 sind verschiedene Rippen und Schultern 38, 39, 40, 41 und 42 ausgebildet. Um geräumige Blutverteilerkanäle 43 zwischen den Diaphragmen 10 und ii zu erhalten, sind einige dieser Rippen und Schultern gegenüber der Oberflache der Verteilerscheibe 12 zurückgesetzt. Beispielsweise sind die Rippen 38 und 42 und die Schultern 39 auf diese Weise zurückgesetzt.
  • Zurückgesetzte Teile sind in Fig. 3 schattiert gezeichnet.
  • Bestimmte and-ere Schultern und Rippen sind jedoch nicht zurückgesetzt. Beispiele dieser sind die Schultern 40 und Rippen 41.
  • Der Unterschied, der sich hieraus ergibt, wird am klarsten, wenn man die Schnitte IV-IV und V-V in den.Pig. 4 und 5 betrachtet.
  • Gegenüber zurückgesetzten Schultern und Rippen, wie beispielsweise der Schulter 39, erhält man einen geraumigen Blutkanal 43.
  • Gegenüber unzurückgesetzten Schultern, wie beispielsweise der Schulter 40, erhält man nur zwei kleinere Blutverteilungskanäle 43'. Demzufolge erhält man eine Verminderung des Blutflusses, wodurch man gewährleistet, daß das Blut über die verschiedenen zurückgesetzten Abschnitte gleichmäßig verteilt wird. Aus Fig.
  • 3 ist ersichtlich, daß vier zurückgesetzte Abschnitte dieser Art mit gleicher Verteilung quer zur Platte vorgesehen sind.
  • Infolge der Tatsache, daß zusätzliche Rippen und Schultern 44, die zwischen zwei der querliegenden Verteilerkantile 36 angeordnet sind, ebenfalls zurückgesetzt sind, erhält man auch einen Blutverteilerkanal-45, der sich quer zur Platte erstreckt und von der gleichen Art wie der Blu-tverteilerkanesl 43 ist, der in Fig. 5 gezeigt ist.
  • Bevor die Reinigungsflüssigkeit zu der zur Dialyse geeigneten Flache zugelassen wird, muß sie auch eine Zahl von zuriickgesetzten Abschnitten 46 passieren. Diese sind in der dargestellten Ausführungsform 10 an der Zahl und quer zur Platte gleichmäßig über diese verteilt. Diese zurückgesetzten Abschnitte können aus Nuten im wes-entlichen der gleichen Art wie die Nuten 55 bestehen, aber ihre gesamte Strömungsfläche muß in einem bestimmten Querschnitt der Abstandshalterscheibe 12 kleiner als die Fläche der Nuten 35 sein.
  • Aus den schattierten Teilen in Fig. 3 ist offensichtlich, daß die zurückgestzten Schultern und Rippen im wesentlichen U-förmige Blutverteilungsnuten bilden, deren Schenkel in andere U-fUrmige Nuten sich verzweigen. Die Schenkel der letzteren besitzen jedoch keine zurückgesetzten Teile. Infolge dieser Anordnung ist in sehr einfacher Weise gewährleistet, daß alle Blutverteilerkanäle im wesentlichen die gleiche Länge erhalten. Dies kann jedoch auch in anderer Weise erreicht werden.
  • Es ist selbstverständlich, daß die Erfindung nicht auf das oben beschriebene Beispiel beschränkt ist, sondern innerhalb des Erfindungsgedankens variiert werden kann. So kann die Form und das Ausmaß der verschiedenen Durchgangsöffnungen und Kanäle in verschiedener Weise variiert erden. Außerdem ist es natürlich nicht überall nötig, zwei Einlaßkanäle für die Reinigungsflüssigkeit zu haben. In vielen Irällen.ist es möglich, nur einen vorzusehen.

Claims (7)

  1. Patentansrrüche 1. Dialysevorrichtung zur Reinigung von Blut oder anderen Flüssigkeiten, bei der die Verunreinigungen in dem Blut durch semipermeable Diaphragmen, welche die Blutflüssigkeit -begrenzen, diffundieren und in eine Reinigungsflüssigkeit eindringen, mit Hilfe derer die Verunreinigungen entfernt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Diaphragmen paarweise zwischen Abstandshalterscheiben angeordnet sind, die zusammen mit den äußeren Seiten der doppelten Diaphragmen Räume für die Reinigungsflüssigkeit bilden, und eine Packung von Abstandshalterscheiben und doppelten Diaphragmen Öffnungen für das Blut und die Reinigungsflüssigkeit aufweist, von denen sich in den Abstandshalterscheiben Verteilernuten zu den Räumen wo die Dialyse stattfindet, erstrecken, wobei die Dialysevorrichtung ein oder mehrere Verteilerkanäle in den Oberflächen der Abstandshalterscheiben quer zur Flußrichtung aufweist, zu denen das Blut entlang den Verteilernuten in Blutkanälen geleitet wird, die dort zwischen den Diaphragmen ausgebildet sind 7 wenigstens zwei und vorzugsweise mehr als zwei an der Zahl sind und im wesentlichen von gleicher Zwänge sind, berechnet von der Öffnung des Eintritts in die Packung der Abstandshalters cheiben bis zu dem quer angeordneten Verteilerkanal bzw. den Verteilerkanälen.
  2. 2. Dialysevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Verteilernuten oder in den darin ausgebildeten BlutkanElen zurückgesetzte Abschnitte vorgesehen sind, die eine gleichmä#ige Verteilung des Blutes und/oder der Reinigungsflüssigkeit ergeben.
  3. 3. Dialysevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verteilernuten für die Reinigungsflüssigkeit aus engen und tiefen Nuten bestehen, in die die Diaphragmen zur bis zu einem kleinen Teil der Tiefe eindringen können.
  4. 4. Dialysevorrichtung nach AnslDruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Blutkanäle als breite und relativ flache Nuten ausgebildet sind, in die die Diaphragmen leicht eindringen können und die gleichzeitig die Blutkanäle zwischen den beiden Diaphragmen bilden.
  5. 5. Dialysevörrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an jedem Ende der Abstandshalterscheiben eine mittige, in die Packung ven Abstandshalterscheiben führende Öffnung zum Einführen und Abführen des Blutes vorgesehen ist und die Blutkanäle in der Oberfläche der Abstandshalterscheiben von U-Förm sind, wobei die Schenkel der U-förmigen Blutkanäle sich vorzugsweise zu weiteren ähnlichen U-förmigen Nuten verzweigen, die sich zu den quer verlaufenden Verteileranlen öffnen.
  6. 6. Dialysevorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blutkanäle von zurückgesetzten Rippen S hultern oder dergleichen in der Oberfläche der Verteilerscheiben gebildet sind und zwischen parallelen Verteilernuten für die Reinigungsflüssigkeit liegen.
  7. 7. Dialysevorrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß sie eine die-Packung von Abstandshalterscheiben durchstoßende Öffnung an jeder Ecke der AbstFndshalterscheiben zum Einführen und Abführen der Reinigungsflüssigkeit aufweist.
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