DE1640017A1 - Fassung mit Regeleinrichtung - Google Patents

Fassung mit Regeleinrichtung

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Publication number
DE1640017A1
DE1640017A1 DE19671640017 DE1640017A DE1640017A1 DE 1640017 A1 DE1640017 A1 DE 1640017A1 DE 19671640017 DE19671640017 DE 19671640017 DE 1640017 A DE1640017 A DE 1640017A DE 1640017 A1 DE1640017 A1 DE 1640017A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
rod
socket
sleeve
adjustment
carrier
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19671640017
Other languages
English (en)
Inventor
Jakob Huengerle
Peter Stoye
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ELEKTRO APP FABRIK J HUENGERLE
Original Assignee
ELEKTRO APP FABRIK J HUENGERLE
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Filing date
Publication date
Application filed by ELEKTRO APP FABRIK J HUENGERLE filed Critical ELEKTRO APP FABRIK J HUENGERLE
Publication of DE1640017A1 publication Critical patent/DE1640017A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/148Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the terminals embracing or surrounding the resistive element

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Emergency Protection Circuit Devices (AREA)

Description

  • Fassung mit Regeleinrichtung. Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Fassungen, insbesondere auf solche, die zum Einsetzen und zum Anschluß elektrischer Widerstände eingerichtet sind und eine Regeleinrichtung zur Einstellung des Widerstandes aufweisen.
  • Die Erfindung betrifft in erster Linie solche Fassungen, die in der Ausführung für die Geräte der Nachrichtentechnik, wie Radioempfänger oder Geräte für das Fernsehen, angepaßt sind. Für Geräte dieser Art werden Anschlußeinrichtungen für sehr hohe Spannungen benötigt, bei welchen neben der hohen Hauptspannung zusätzlich noch niedrigere Spannungen entnommen werden können, wobei eine genaue Einstellung dieser Spannungen ermöglicht werden soll.
  • Bei der Anwendung von keramischen Widerständen, die als Massewiderstände od. auch als Schicht od. Drahtwiaderstände bekannt sind, kommt es nach der Erfindungsaufgabe darauf an, neben einem sicheren Einbau auch einen Schutz gegen die sehr hohe Spannung zu erreichen. Es-ist außerdem eine besonders gesicherte und regelbare Anzapfung, die desgleichen einen vollen Spannungsschutz aufweist, bei der Ausführung nach der Erfindung angestrebt worden, so daß eine vom Bekannten unterschiedliche Anordnung und Ausführung bereits in der neuen Aufgabenstellung zu erkennen ist.
  • Die Fassung für stabförmige Elemente, insbesondere für elektrische Widerstände, bei welcher neben einer hohen Spannung, die am Ende des stabförmigen Widerstandes liegt, noch eine od. mehr niedrigere Spannungen entnommen werden und hierfür gleitende Anschlufleinrichtungen vorgesehen sind, ist nach der Frrfindung gekennzeichnet durch eine in Richtung des Stabes verlaufende mit Gewinde versehene Trag-und Führungseinrichtung (2-3) und eine (od. mehr) den Stab umfassende Gewindehülso (8) die auf der lührungoeinriehtung (2-3) $chraubbar angeordnet die Verstellung des Kontaktteile längs dem Stab bewirkt. In der bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung weist die Trag-und Führungseinrichtung-zwei im wesentlichen zylindrische Flächen bildende Träger (2 u. 3) auf, die zu beiden Seiten längs dem Stab verlaufend mit Gewinde an den ihren Außenflächen versehen sind.
  • Die Gewindehülse (8) weist eine Führungsnut (1o) für den Kontaktteil (Feder 11) und ein Gewinde (9) an ihrer Innenfläche auf, so daß eine schraubbare Verstellung auf der besagten Führungseinrichtung zusammen mit dem Kontaktteil des Abgriffe in vorteilhafter Weise erreicht wird.
  • Die Einrichtung der beiden Träger (2-3) ergibt eine gegenseitige Federung, so daß ein zügiges Schrauben der Gewindehülse auf den Trägern erreicht wird. Einem besonderen Vorteil gemäß ist jedoch auch eine auf dem Gewinde gleitende Grob - Verstellung der Kontakthülse mit einer anschließenden Fein --Einstellung durch Schrauben mit der Einrichtung nach der Erfindung erreicht.
  • Bei senrechter Anordnung der Fassung mit Widerstand im Gerät erfolgt zudem eine sehr wirksame Luftbewegung nach oben, so daß eine Kühlung des Stabkes_und der Anschlußteile ( innen in der Hülse) sicher erreicht wird.
  • Durch die Anordnung der Kontaktteile innerhalb der Hülse (Isoliermaterial) ist auch ein Schutz gegen Hochspannung sichergestellt, so da! zahlreiche entscheidende Vorteile mit der einfachen Einrichtung erreicht werden.
  • Die Fassung mit Regeleinrichtung, insbesondere für stabförmige Widerstände, nach der Erfindung wird im folgenden als Ausführungsbeispiel genauer beschrieben, wobei auch weitere Merkmale der Erfindung anhand der Abbildungen erläutert sind.
  • Fig. 1 zeigt die Fassung im Fuß-und Führungsteil, Fig. 2 zeigt die Fassung als Draufsicht, Fig. 3 ist eine Seitenansicht u. Schnitt der Hülse, fig. 4 ist eine Draufsicht auf Hülse u. Kontaktteil, die in entsprechnder Höhe zur Fassung (Fig.l) dargestellt sind. In der Ausführung nach dem Beispiel und nach den Abbildungen Fig. 1 und 2 ist der Trag-und Führungsteil der Fassung 1 aus zwei flügelartigen Trägern 2 und 3 gebildet, bei welchen die Oberflächen nach außen zylindrisch geformt sind und mit Gewinde (zB. Grobgewinde) versehen sind. Die Breite der Träger kann vorteilhaft 1/4 des ganzen Kreises betragen, der bei einer geschlossenen Form (die auch möglich ist) gegeben wäre.
  • Die im Fußteil 1 verankerten Träger 2-3 liegen unmittelbar am unteren Kontaktteil 4, der zum Anschluß de-s Widerstandes die Anschlußschelle 7 trägt. Durch die flügelartige Ausbildung der Träger wird eine vorteilhafte Federung derselben mit erreicht. Die Gewindehülse 8 (nach Fig. 3-4), die auf die Träger mit ihrem Innengewinde 9 schraubbar angeordnet wird, läßt sich deswegen ohne toten Gang (durch Schrauben) nach unten verstellen. Infolge der leicht federnden Träger 2-3 ist jedoch auch gleitende direkte Verstellung derselben als Grobeinstellung in gleicher weise möglich, so daß die Einrichtung sowohl eine @robeinztellung als auch eine Feineinstellung der Hülse 8 mit dem Kontaktanschluß 11 ermöglicht.
  • Bei der gezeigten Ausbildung ist die Kontaktfeder 11 als zweiseitige Klammer, die in die Führungsnut 1o der Hülse eingesetzt ist, gefertigt, wobei innerhalb der Hülse der Kabel -anschluß 12 angebracht ist. Die Kontaktfeder 11 ist so ausgebildet, daß durch Eingreifen des Führungsansatzes5 am Träger 3l ein sicherer Verdrehungsschutz für die Kontaktfeder (beim Schrauben der Hülse!) erreicht ist.
  • Neben der sicheren Wirkungsweise wird desgleichen auch ein vorteilhafter Luftzug innerhalb der Anordnung und der Hülse 8 erzeugt, der durch die Erwärmung des Widerstandes entsteht, so daß eine wirksame Kühlung der Fassung und des Widerstandes mit den vorhandenen Mitteln erreicht ist.
  • Aus den Darstellungen ist klar ersichtlich, daß der auf dem Widerstandsstab gleitende Kontaktteil 11 beim Verstellen od. Schrauben durch die Isolierhülse 8, insbesondere durch den hervorstehenden gerändelten Bund od. Rand, in vollem Umfange gegen Hochspannung geschützt od. abgesichert ist, umsomehr, da der Rand (Stärke) der Spannung angepaßt sein kann. Die Befestigung der Fassung (mögl. senkrecht) im Gerät kann über den unteren flansch des Fußteils 1 und die ffnungen 6 erfolgen. Es sind auch andere Befestigungen, z.B. mit Hilfe eines seitlich. angebrachten Dornes möglich, insbesondere dann, wenn die Fassung an einem benachbarten Teil befestigt werden soll. Auch solche Mittel, -die (durch (Federuni in den Boden des Gerätes eingreifend halten, können in manchen Fäll-en mit Vorteilen zur Anwendung kommen.
  • Es besteht in manchen Fällen das Bedürfnis, mehr als nur eine verstellbare Ansapfung zur Entnahme einer zusätzlichen Spannung anzuordnen. Die Ausbildung der Gewindehülse 8 nach Fig. 3 kann bei einer entapr.-Anordnung so ausgeführt werden, daß bei einer eingeschränkten .Höhe der Hälse 8 nur ein geringer Platzbedarf erforderlich ist und eine zweite Hülse gleicher Art in geringem Abstand auf- der Führungseinrichtung 2-3 mit angeordnet werden kann.
  • Das Gewinde an den beiden Trägern 2-3 wird vorteilhaft als Grobgewinde ausgebildet, bei welchem die Gewindegänge an der Außenseite etwas abgerundet sind. Auf diese Weise ist die bereits erwähnte gleitende Verstellung (ohne Schrauben) oder eine Feineinstellung (mit Schrauben) leicht durchführbar.
  • Auf die besonderen Vorteile der neuen Fassung ist in den entsprechenden Absätzen der Beschreibung bereits hingewiesen worden. Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Aufgabenstellung mit den hohen Anforderungen an die Feineinstellung der Abgriffe und die Art des Spannungsschutzes mit zu der Substanz der Erfindung gehören.
  • Die Fassung nach der Erfindung weist trotz ihrer einfachen Ausbildung zahlreiche Merkmale einer überraschend fortschrittlichen Art auf, die gerade bei Fassungen für sehr hohe Spannungen entscheidend ins Gewicht fallen. Die Anordnung ist jedoch auch bei Fassungen ähnlicher Art mit Vorteilen anwendbar, auch dann, wenn keine sehr hohen Spannungen erforderlich sind.

Claims (7)

  1. Patentansprüche: 3. Fassung für stabförmige Elemente, insbesondere für elektrische Widerstände, bei welcher neben einer hohen Spannung, die am Ende des stabförmigen Widerstandes liegt, noch eine oder mehr niedrigere Spannungen entnommen werden und hierfür Anschlußeinrichtui&en vorgesehen sind, gekennzeichnet durch eine in Richtung des Stabes verlaufende mit Gewinde versehene Führungseinrichtung (2-3) und eine (od. mehr) den Stab umfassende Gewindehülse (8) die auf der Führungseinrichtung (2-3) achraubbar angeordnet die Verstellung des,in der Hülse liegenden Kontaktteils (11) längs dem Stab bewirkt.
  2. 2. Fassung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Führungseinrichtung mit zwei (od. mehr) zylindrisch gewölbten Trägern (2 u. 3), die mit Außengewinde versehen sind und in die Gewindehülse (8) schraubbar eingreifen.
  3. 3. Fassung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine Verankerung der Träger (2-3) im Fußteil (1) der Fassung, derart, daß eine Federung der Trägerefden mit zügigem Eingreifen des Gewindes erfolgt.
  4. 4. Fassung nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch eine Ausbbildung der Träger (2-#3) bei welcher durch Federung und Art des Gewindes neben der Feineinstellung durch Schrauben auch eine Einstellung (Grobeinstellung) durch Verschiebung der Hülse (8) auf den Trägern durchführbar ist.
  5. 5. Fassung nach Anspruch 1-4, gekennzeichnet durch eine Führungsnut (1o) an der Innenfläche der Gewindehülse (8), in welcher der Kontaktteil (Feder) (11) gelagert ist.
  6. 6. Fassung nach Anspruch 5, gekennzeichnet durch eine Kontaktfeder (11) die als zweiseitige Klammer, die den Stab von beiden Seiten erfaßt, ausgebildet ist, ferner dadurch gekennzeichnet, daß die Kontaktfeder (11) eine Führung durch den Führungaaneatz (5) am Träger (3) aufweist.
  7. 7. Fassung nach Anspruch 1-6, gekenngeiähnet durch eine Ausbildung des Anschlusses im Fußteil (1) bei welchem eine Kontaktaohelle (7) am Ansohlußateg (4) angeordnet ist.
DE19671640017 1967-02-01 1967-02-01 Fassung mit Regeleinrichtung Pending DE1640017A1 (de)

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