DE1639300A1 - Elektromagnetisches Relais,insbesondere Anlassrelais fuer Einphasen-Induktionsmotoren - Google Patents

Elektromagnetisches Relais,insbesondere Anlassrelais fuer Einphasen-Induktionsmotoren

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Publication number
DE1639300A1
DE1639300A1 DE19681639300 DE1639300A DE1639300A1 DE 1639300 A1 DE1639300 A1 DE 1639300A1 DE 19681639300 DE19681639300 DE 19681639300 DE 1639300 A DE1639300 A DE 1639300A DE 1639300 A1 DE1639300 A1 DE 1639300A1
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relay
coil
contact bridge
bolt
phase induction
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DE19681639300
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English (en)
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Heinrich Feindt
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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Licentia Patent Verwaltungs GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H3/00Mechanisms for operating contacts
    • H01H3/001Means for preventing or breaking contact-welding
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H51/00Electromagnetic relays
    • H01H51/02Non-polarised relays
    • H01H51/04Non-polarised relays with single armature; with single set of ganged armatures
    • H01H51/06Armature is movable between two limit positions of rest and is moved in one direction due to energisation of an electromagnet and after the electromagnet is de-energised is returned by energy stored during the movement in the first direction, e.g. by using a spring, by using a permanent magnet, by gravity
    • H01H51/065Relays having a pair of normally open contacts rigidly fixed to a magnetic core movable along the axis of a solenoid, e.g. relays for starting automobiles

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Description

  • "Elektromagnetisches Relais, insbesondere Anlaßrelais für Einphasen-Induktionsmotoren" Die Erfindung betrifft ein elektromagnetisches Relais mit einer Kontaktbrücke, die auf einem unmagnetischen Bolzen verschiebbar gelagert ist, der seinerseits auf einem im Relaisgehäuse geführten Spulenanker in Längsrichtung verschiebbar ist und an dem brückenseitigen Ende einen Schlaganker für die Kontaktbrücke bildet.
  • Ein derartiges, in einem früheren Vorschlag beschriebenes Relais besitzt ein rohrf®rmiges Gehäuse, auf das die Relaisspule außen aufgesetzt ist. Das Gehäuse ist an einer Seite vollkommen geschlossen, so daß auf dieser Seite der im Gehäuse geführte Anker bei seiner Bewegung durch das zwischen Anker und Gehäuseende bestehende Luftkissen gedämpft ist. Der im Spulenanker geführte Bolzen ist auf seinem in den Dämpfungsraum ragenden Ende mit einem Anschlagflansch versehen. Das andere, durch den Anker zur anderen Seite hinausragende Ende ist von einer Schraubenfeder umgeben, die sich einerseits am Anker und andererseits an der Kontaktbrücke abstützt. Dieses Ende hat jenseits der Kontaktbrücke ebenfalls einen Anschlagflansch, mit dem die Kontaktbrücke bei Entregung der Relaisspule von den ortsfesten Kontakten, die auf einer den Abschluß des Gehäuses bildenden Platte angebracht sind, abgerissen wird. Unbefriedigend ist bei diesem früheren Vorschlag, daß die Kontakte zum Verschweißen neigen, da das Relais im allgemeinen so eingebaut ist, daß die Kontaktbrücke oben sitzt und der Bolzen nach Erregung auf die Kontaktbrücke zurÜckfällt.
  • Die Erfindung bezweckt, diesen Mangel zu beseitigen und erreicht das erfindungsgemäß dadurch, daß der Bolzen auf seinem durch den Spulenanker hindurch in den Dämpfungsraum ragenden, noch im Spulenfeld liegenden Ende mit einem ferromagnetischen Teil, beispielsweise einer Kappe oder einer Scheibe, versehen ist. Durch diese Maßnahme wird erreicht, daß der Bolzen bei erregtem Relais von dem Spulenfeld angezogen wird, so daß der obere Anschlagflansch nicht auf der Kontaktbrücke aufliegt.
  • Anhand der Zeichnung sei die Erfindung näher erläutert. Fig. 1 zeigt ein Relais im Querschnitt, während in Fig. 2 eine Variante des ferromagnetischen Teiles wiedergegeben ist.
  • Das Relais besteht aus einem rohrförmigen Gehäuse 1, das an seiner Unterseite vollkommen abgeschlossen ist. Es ist von einer Spule 2 umgeben und wird an der offenen, eine F.rweiterung bildenden Seite durch eine ortsfeste Kontakte 3 und 4 tragende Platte 5 verschlossen. In dem rohrförmigen Teil des Gehäuses ist ein Spulenanker 6 geführt, der eine Zentralbohrung 7 aufweist, in der ein unmagnetischer Bolzen 8, der beispielsweise aus Kunststoff besteht, gelagert ist. Der Bolzen ragt an beiden Seiten aus dem Spulenanker heraus und ist an den Enden mit Anschlagflanschen 9 und 10 versehen. Er führt seinerseits eine Kontaktbrücke 11, deren Kontakte 12 und 13 mit den ortsfesten Gegenkontakten 3 bzw. 4 zusammenwirken. Die Kontaktbrücke steht unter Wirkung einer sich auch am Spulenanker abstützenden Feder 14. Der Anschlagflansch 10 dient als Schlaganker für die Kontaktbrücke 11. Dieser Anschlagflansch tritt in Tätigkeit, wenn die Erregung der Relaisspule abgeschaltet wird. Der Spulenanker 6 fällt dann infolge der Schwerkraft nach unten und zieht über den Anschlagflansch 9 den Bolzen 8 mit, der seinerseits mit seinem Anschlagflansch 10 die Kontaktbrücke von den ortsfesten Kontakten abreißt. Bei Erregung der Relaisspule 2 wird der Spulenanker 6 in das Spulenfeld gezogen, wobei er über die Feder 14 die Kontaktbrücke 11 gegen die ortsfesten Kontakte führt. Der Bolzen 8 wird ebenfalls mitgenommen. Er hebt sich infolge seiner Trägheit von der Kontaktbrücke etwas ab, wenn die Kontakte 12, 13 an den ortsfesten Kontakten 3 und 4 zur Anlage kommen, fällt aber gleich danach auf die Kontaktbrücke zurück. Durch dieses Zurückfallen kann ein leichtes Öffnen der Kontakte hervorgerufen werden, so daß Verschweißungen auftreten. Diese Verschweißungen werden auf einfache Weise dadurch vermieden, daß an dem unteren Anschlagflansch 8 eine Kappe 15 aus ferromagnetischem Material angebracht ist, die vom Spulenf eld angezogen wird, so daß der Bolzen 8 bei erregtem Zustand des Relais die dargestellte Zage einnimmt und nicht auf die Kontaktbrücke zurückfällt. Die Kappe 15 kann durch Warmformen des Bolzens leicht auf diesen aufgebracht werden. Eine noch einfachere Ausführung zeigt Fig. 2, bei der an dem Bolzen 8 eine ferromagnetische Scheibe 16 angebracht ist. Diese Scheibe wird ebenfalls durch Verformungen 1?, 18 des Bolzens gehalten. Die erfindungsgemäße Anordnung ist besonders vorteilhaft, weil sich durch ein einfaches Zusatzteil, das sich leicht montieren läßt, Kontaktverschweißungen bei dem Relais vermeiden lassen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch Blektromagnetisches Relais mit einer Kontaktbrücke, die auf einem urmagnetischen Bolzen verschiebbar gelagert ist, der seinerseits auf einem im Relaisgehäuse geführten Spulenanker in Längsrichtung verschiebbar ist und an dem brückenseitigen Ende einen Schlaganker für die Kontaktbrücke bildet, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (8) auf seinem anderen, durch den Spulenanker (6) hindurchragenden, noch im Spulenfeld liegenden Ende (9) mit einem ferromagnetischen Teil (15), beispielsweise einer Kappe oder einer Scheibe, versehen ist.
DE19681639300 1968-02-03 1968-02-03 Elektromagnetisches Relais,insbesondere Anlassrelais fuer Einphasen-Induktionsmotoren Pending DE1639300A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10260843A1 (de) * 2002-12-23 2004-07-08 Robert Bosch Gmbh Relais, insbesondere Starterrelais für Brennkraftmaschinen

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10260843A1 (de) * 2002-12-23 2004-07-08 Robert Bosch Gmbh Relais, insbesondere Starterrelais für Brennkraftmaschinen
DE10260843B4 (de) * 2002-12-23 2020-10-29 Seg Automotive Germany Gmbh Relais, insbesondere Starterrelais für Brennkraftmaschinen

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