DE1638930A1 - Wicklungsanordnung fuer einen Hochspannungstransformator und Verfahren zu ihrer Herstellung - Google Patents

Wicklungsanordnung fuer einen Hochspannungstransformator und Verfahren zu ihrer Herstellung

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DE1638930A1 DE19671638930 DE1638930A DE1638930A1 DE 1638930 A1 DE1638930 A1 DE 1638930A1 DE 19671638930 DE19671638930 DE 19671638930 DE 1638930 A DE1638930 A DE 1638930A DE 1638930 A1 DE1638930 A1 DE 1638930A1
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Manfred Kramm
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F27/00Details of transformers or inductances, in general
    • H01F27/28Coils; Windings; Conductive connections
    • H01F27/32Insulating of coils, windings, or parts thereof
    • H01F27/324Insulation between coil and core, between different winding sections, around the coil; Other insulation structures
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
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    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
    • H01F41/04Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets for manufacturing coils
    • H01F41/12Insulating of windings
    • H01F41/125Other insulating structures; Insulating between coil and core, between different winding sections, around the coil

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • 'R°Jicklungsanordnung für einen Hochspannungstransformator und Verfahren zu ihrer Herstellung" Die Erfindung betrifft eine Wicklungsanordnung für einen Hochspannungstransformator mit einer lagenwicklung mit trapezförmigem Auerschnitt, bei der die die Iagenisolation bildenden Weichpapierwickel sowie der die Wicklung umgebende Isolationspelz aus Weichpapier an den Rändern zu Winkelringen umgeformt sind. Die Erfindung betrifft außerdem ein Verfahren zur Herstellung einer solchen Wicklung. Für Transformatoren hoher Spannung, z. B. für Prüftransformatoren, hat sich die hagenwicklung mit kontinuierlich abgestufter Iagenlänge bewährt, da bei dieser Wicklung gegenüber dem gern bzw.
  • dem Kessel in axialer Richtung ein weitestgehend gleichmäßiger Spannungsgradient zu erreichen ist, Diese Bauweise führt aber zu verhältnismäßig großen Abständen zwischen der Wicklung und dem Kessel, da die äußerste nage der Wicklung auch gleichzeitig der Wicklungsteil- ist, der betriebsmäßig das höchste Potential aufweist. 'Um diese Abstände zwischen der tiochspannungswl:ck-Jung und dem Kessel zu verringern, ist es bunt, die- Wicklung mit mehreren Hartpapierrohren zu umgeben. Da aber Transformatorenwicklungen für Transformatoren hoher Spannung und großer Leistung bereits erhebliche dicklungsdurchmesser aufweisen, entstehen bei der Herstellung von Hartpapierrohren, .die in ihrem Durchmesser noch wesentlich über den Durchmessern der Trägerrohre für die Wicklung liegen, erhebliche technologisehe Schwierigkeiten. Außerdem weisen IsolatiOnsanordnungen, die aus einer Q .uerschichtung von Hartpapier und Öl bestehen zwar bessere Eigenschaften als reine Astrecken auf; von den Zigenschaften einer ölgetränkten deichpapierisolation sind diese- Anordnungen aber noch weit entfernt, Ferner ist eine Wicklung bekannt, bei der die Isolation zwischen den Lagen sowohl aus ileichpapier als auch aus Falten- oder Kreppapier besteht. Das Faltenpapier bzw. das Kreppapier ist dabei um. die, ebenfalls mit kontinuierlich verkürzter Iagenlänge ausgeführte Viicklung herumgeschlagen und umhüllt die Wicklung vollständig. Diese Wicklungsanordnung weist hinsichtlich ihrer elektrischen Festigkeit zwar Vorteile gegenüber der Anordnung auf, die aus einer Querschichtung von Bartpapier und Öl mit relativ großen Schichtstärken besteht; die kommt aber an die extrem günstigen Werte, die die mit Öl getränkten We ich -papierisolationsanordnungen aufweisen, nicht heran. Außerdem ist der entscheidende iachteil dieser Anordnung, äaß das Öl nicht durch die Nicklung hindurchströmtn kann, Diese Lösung ist also auf dicklungen .mit relaitv kleiner Verlustleistung beschränkt. Es ist aber auch bereits eine Anordnung bekannt, wo die mit kontinuierlich verkürzter Lagenlänge ausgeführte Wücklung von einem auf ein Trägerrohr gewickelten Isolationspelz aus Weichpapier umgeben ist. Bei dieser Anordnung sind die Weich-Papierwickel, die zwischen den einzelnen Lagen liegen und die die Lagenlänge überschreiten, zu Winkelringen umgerissen. Gleichzeitig sind die axialen Enden des Isolierpelzes zu mehreren' Winkelringen umgerissen,. Wobei die Lage dieser dinkelringe so gewählt wurde, daB die gegenüber den dinkelringen der Wicklung axial versetzt sind. Um freie Ölstrecken zwischen der das Hochspannungspotential führenden Wicklung und dem Joch bzw. dem Kessel zu vermeiden, sind die zu Winkelringen umgeformten Enden der hagenisolation und des Isolierpelzes etwas miteinander verlappt. Dabei ist die Verlappung so gewählt, daß die hochspannungswicklung in herkömmlicher Art und Weise auf den Kern montiert werden kann-, worauf der an den Rändern zu Winkelringen umgerissene Isolationspelz, der auf ein Trägerrohr gewickelt@ist, über die montierte Hochspannungswicklung gezogen wird. Eine solche Wicklungsanordnung ist für Transformatoren hoher Spannung, z.B. Prüftransformatoren, mit einer Spannung größer1 MV' nicht zureichend, weil für die Beherrschung der Spannung in axialer Richtung zuviel Raum benötigt wird, denn die durch geringere Überlappung erreichbare Verlängerung der überschlagsstrecke ist gering und die Kriechstrecken entlang der Winkelringe und Distanzklötzer verhältnismäßig klein. dagegen ist die räumliche Ausdehnung wegen dem räumlichen Versetzen der Winkelringe und der Notwendigkeit, zwischen diesen einen Kühlkanal zu belassen, verhältnismäßig grob. Außerdem hat diese Anordnung auch noch die Un.-zulä#nglichkeit, daß bei der Herstellung der Winkelringe durch Umreißen der hagenisolation bzw, des Weichpapierpelzes mit Klebstoff gearbeitet werden muß, um den Wiakelringen eine entsprechende Festigkeit zu verleihen, damit diese nicht in.den Ölkanal ragen können. :Bei Transformatoren für die genannte Spannung ist aber die Verwendung von Klebstoffen bei der Bearbeitung der deichpapierisolation nicht mehr annehmbar, da in der V'deichspapierisolation eingelagerte Klebstoffnester die Isolationsanordnung versohle chtern .
  • Zwar könnte auch durch Beilegen von Preßspanscheiben beiderseits der aus der umgerissenen @ieichpapierisolation hergestellten Winkelringe vermieden werden, daß weichpapierteile in den Ölkanal ragen und denselben verdecken. Das hätte aber den Wachteil, da, der ohnehin große Platzbedarf infolge des räumlichen Versetzens der dinkeltcinge sowie wegen der notwendigen Kühlkanäle zwischen denselben noch erhöht würde, ohne praktisch bedeutsame Vergrößerung der Überschlagsstrecken und Kriechwege. Diese Nachteile zu 'vemxmeiden, ist Zweck der ßrfindung, Der 4' Findung liegt zunächst die Aufgabe -zugrunde" eine '-Yicklungsanordnung für einen. Hochspannungstransformator zu schaffen, bei der die guten -Eigenschaften der öl;etränkten Weichpapierisolation möglichst vollständig, vor allem auch zur Beherrschung der Felder zwischen den Lagenenden und doch sowie Kessel ausgenutzt werden, damit vor allem die axialen Abmessungen der d'Iickluagsanordnung verringert werden können. Diese Aufgabe wird bei einem. Transformator mit Iagenwicklung und trapezfärmigen dickelquerschnitt und zu Winkelringen umgerissener Iagenisolation und Isolationspelz erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die link e lri nge aus der Lagen -is olation und dem Isolationspelz sich gegenüberliegen und daß zwischen den Winkelringen, die aus der Lagenisolation benachbarter Lagen geformt sind dad den diesen Winkelringen gegenüberliegenden Winkelringen die aus dem Isolationspelz geformt sind, Isolierstoffbarrieren liegen. Diese Isoiierstoffbarrieren bestehen vorteilhafterweise aus zwei Isolierstoffscheiben zwischen denen Distangstücke angeordnet sind zwecks Bildung eines Ölkanals.
  • Sie tragen an den den 4inkelringen zugewandten Seiten Folien aus leitenden oder halbleitenden Waterial und weisen versetzt angeordnete Durchbräche. für das Kühlmittel auf. Im Bereich dieser Durchbrüche ist die leitende oder halbleitende Folie gelocht, damit sie wohl das Kühlmittel durchzulassen vermag, ohne ihre Eigenschaft der Potentialsteuerung zu verlieren. Besteht die Isolierstoffbarriere aus drei oder mehr Isolierscheiben, so weisen nur die den 2Jinkelringen zugewandten Isolierscheiben Durchbrüche auf g die ebenfalls zweckmäl igerweise gegenseitig versetzt sind. In den Isolierstoffpelz sind in bekannter Weise leitende oder halbleitende Folien eingewickelt, die die Spannungsverteilung im Isolie rstoffpe 1Z übernehmen und dort gegebenenfalls vorgesehene Kühlkanäle zur Abführung der dielektrischen Verluste spannungsmäßig entlasten. Diese Folien sind zusammen mit den Weichpapierlagen umgerissen und stehen in Kontakt mit den leitenden Belägen auf den barrieren, welche ihrerseits mit den jeweils äquivalenten Wicklungdagen galvanisch verbunden sind.
  • Damit wird eine Isolationsanordnung erreicht, die sowohl radial nach innen und außen als auch emial vollständig gesteuert ist und bei der die Ieolationsstrecke weitestgehend unterteilt ist und die Isolation vorwiegend von ölgetränkten Weichpapier getragen wird. Es ist nun zwar bereits eine Wicklungsanordnung bekannt, bei der die das Hochspannungspotential führende Wicklung gegenüber dem Joch und dem Kessel durch Barrieren abgeschirmt wirdq Diese Wicklungsanordnung weist aber radial über der Iragenwicklung lediglich Hartpapierrohrbarrieren auf, über die Kappen mit winkelförmigem Querschnitt geschoben sind, die ihrerseits den Iinkelringen aus der umgerissenen hagenisolation gegenüberliegen. Yen den günstigen hochspannungstechnischen Eigenschafteä des ölgetränkten Weichpapieres wird nur teilweise Gebrauch gemacht; eine allseitige Steuerung des Feldes ist nicht vorgesehen. Bei der Herstellung der erfindungsgemäßen Wicklungsanordnung ist es nun aber von schwerwiegendem Nachteil, daß sie in der herkömmlichen i'Tei.se nur außerordentlich schwierig zu verwirklichen ist. La liegt deshalb ferner der Lrfindung die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren anzugeben, daß die her. stellung der vorstehend beschriebenen tVicklungsanordnung mit ökonomisch vertretbarem. Aufwand er- möglicht. Diese weitere Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß in den Isolationspelz zunächst die Tage mit dem größten Durchmesser und der kleinsten Länge eingeschoben und unter Zwischenlegen der Isolierstoffbarrieren die Iagenisolation und der Teil des Isolationspelzes mit dem kleinsten Durchmesser und der kleinsten Länge- 7,ü Unkelringen umgeformt wird, anschließend der -Isollationspelz mit der ersten Tage um r180° gewendet wird, worauf das Umformen der Enden der Lagen.. isolation und des zugehörigen Teiles des Isolationspelzes unter Zwischenlegen von Isolierstoffbarrieren auf der Seite des anderen Lagenendes erfolgt, worauf anschließend die nächste Lagen in den Isolationspelz eingebracht wird. Daraufhin wird in der vorstehend beschriebenen Meise die Lagenisolation der zweiten Lage und der zugehörige Teil des Isolationspelzes unter gleichzeitigem Einbringen von Isolierstoffbarrieren umgeformt, worauf das neuerliche wenden und die weitere Bearbeitung und Montage erfolgt. Zweckmäßig ist es, auf einem Trägerrohr mehrere, vorzugsweise eine ungerade Zahl von Lagen auf -zubri"gen, die gemeinsam in den Isolationspelz eingebracht werden. Natürlich wird dann, um eine weitestgehende Unterteilung der Isolationsstrecke zu erreichen, die jeder Lage zugeordnete Lagenisolation zu jeweils einen -Winkelring umgerissen und zwischen diese Winkelringe jeweils eine Barriere gelegt. An nand einer Zeichnung wird ein Ausführungsbeispiels der Wicklung beschrieben und deren Her= stellung erläutert. üils zeigen: Fig. 1 einen axialen Teilschnitt durch die Wicklunäsanö rdnung, Fig. 2 einen Schnitt durch den Isolationspelz, der sich auf einer technologischen Hilfsvorrichtung befindet, vor dem Einsetzen des ersten Trägerrohres mit den Wicklungslagen, . -Fig. 3 einen Schnitt durch den Isolationspelz und die ersten Lagen, wobei die Isolation an einem Iagenende_bereits hergestellt ist, Fig. 4 einen Schnitt durch den Isolationspelz, a in dem bereits das zweite Trägerrohr mit Wicklungslagen eingesetzt ist und die Lagenenden der lagen des ersten Trägerrohres vollst:Alndig, die Iagenenden des zweiten Trägerrohres dagegen erst auf einer Seite isoliert sind, Fig. 5 einen Schnitt durch den Isolationspelz, in dein bereits alle Trägerrohre eingesetzt sind vor dem letzten -iienden.
  • In der Fig. 1 ist eine hagenwicklung mit kontinuierlich verkürzter Iagenlänge, d.h. mit trapezförmigem Querschnitt der Gesamtwicklung gezeigt, wobei auf den vier Trägerrohren 1 i 21 3; 4 jeweils drei lagen der Hochspannungswicklung angeordnet sind, die in der Zeichnung unabhängig von ihrer Zuordnung zum Trägerrohr stets mit 5; 6 oder ? bezeichnet wurden. Zwischen den Lagen 5 und 6 sowie 6 und l sowie den Trägerrohren 1 bis 4 und den lagen 5 ist eine Weichpapierisolation 8 vorgesehen, die die hagenisolation darstellt und die im Bereich der Iagenendea zu Winkelringen 9 uogerissen ist. Die Herstellung solcher Winkelringe aus weichpapierisolation ist im Transformatorenbau üblich; auf die nähere Beschreibung kann daher verzichtet werden. Über die aus vier Trägerrohren mit je drei Ingen hergestellte nochspannungswicklung ist ein aus Weichpapier gewickelter Isolationspelz 10 angeordnet, der an seinen axialen Enden ebenfalls zu Viinkeiringen 11 umgerissen ist, wobei diene Winkelringe 11 den Winkelringen 9, die aus der Weichpapierisolation 8 hergestellt wurden, jeweils _ge.genüberliegen. In den Isolationspelz 10 sind halbleitende Beläge 12 eingewickelt, die eine Spannungsverteilung im Isolationspelz vornehmen und im Bereich der Winkelringe 11 mit umgerissen sind. Zwischen den Winkelringen @:
    die aus der Weichpapierisolation 8 hergestellt
    wurden und den diesen @Iinkelringen 9 gegen-,iberlie-
    gendea Winkelringen 11 liegen Barrieren 13, welche
    jeweils aus zwei oder drei 2reßspanscheiben 14 bestehen, zwischen denen Distänzklötzer 15 aus Hartpapier liegen: Die 8cheibea 1 4 weisen, wenn die baerieren aus zwei Scheiben bestehen, beide Durchbrechungen 16 auf, durch die- das Ü1 fließt: Diese Durchbrechungen sind so gegenseitig versetzt, daß es zu einer starken Verlängerung der überschlägsstrecke kommt. In den Teilen der Nicklungsanordnung, in denen die Barrieren aus drei Scheiben 14 bestehen, sind nur die Seheiben, die den iainkel ri ngen 9 und 11 zugekehrt sind mit
    .Durchbrechungen 16 versehen" Diese Scheiben 14
    tragen außerdem halbleitendä Beläge 1=7, die mit
    den umgerissenen rielägen 12 des Isolationspelzes
    10 in Verbindung stehen. Die Beläge 117 sind
    ihrerseits mit der-jeweils zugeordneten Lage
    der Hochspannungswicklung galvanisch verjunden.
    Die Beläge 1'7 sind im Bereich der Durchbrechungen
    16 und den Isolierstoffscheiben 14 gelocht, damit
    auch hier das ü1 flie."en kann. ioie üröße der
    Löcher in den Belägen 17 und Bereich der Durchbrechung 16 ist dabei so gewählt, da13 diese Löcher die Wirkung der -3eläge 17 hinsichtlich der Potentialsteuerung nicht beeinflussen. In dieser Figur ist durch Pfeile gezeigt, wie das ()1 die 'Wicklung durchf ließ t, Die Znden der Ingen 5; 6 und 7 der Hochspannungswicklung sind mit Potentialringen 18 abgeschlossen. Durch die gezeigten Maßnahmen zur Potentialbeeinflussung wird erreicht, daß die spannungsverteilung sowohl radial nach innen als auch radial nach außen aber auch axial mehr gleichmäßig erfolgt. Außerdem ist durch diese Anordnung erreicht, da.w praktisch alle Potential führenden Teile, die sich in einer exponierten Lage befinden, mit Weichpapier oder wenigstens mit Preßspan verkleidet sind. -Zw9U.hen den Barrieren 13 liegt in dem Bereich, in =dem die Winkelringe .9 und 11 nicht bis zu der Durchbrechung 16 in den Isolierstoffscheiben 14 reichen, eine zusätzliche Preßspanisolation 19, die es auch ermöglicht, die gesamte Wicklungsanordnung bei und nach ihrer aerstellung zu pressen. Über der hochspannungswicklung ist eine überkopplungswicklung 20 vorgesehen, damit der beschriebene Prüftransformator au oh für Kaskadenaufstellung verwendbar ist. Zur radialen tieraus-
    führung .u$'öcannung wird der Isolations-
    pelz 10 kreisförmig angeschnitten, so äaß sich ein trichterförmiger Ausschnitt 21 bildet, der das Ende einer Durchführung 22, die nur schematisch angedeutet ist g aufnimmt, In dem Bereich der halbleitenden Beläge 12 im Isolierpelz 10 sind an dem Rand des Trichters Potentialringe 23 vorgesehen, die mit den Belägen 12 verbunden sind und mit Teichpapier isoliert wurden. Da die Beläge 12 des Isolierpelzes 10 mit den Belägen 17 auf den barrieren 13 verbunden sind, und diese mit den äquival=nten Lagen der hochspannungs-Wicklung in Verbindung stehen, sind die Potentialringe 23, die den Trichter 21 steuern, an ein festes Potential gelegt. Zur Weiteren Feldbeeinflussung in dem besonders kritischen Gebiet des Trichters 21 ist noch eine Steuerelektrode 24-vorgesehen, die einer Aussparung 25 im Trägers rohr 26 des Isolationspelzes 10 gegenüberliegt. In der Fig. 2 ist der Isolationspelz 10 im Schnitt gezeigt. Der Isolationspelz 10 ist auf einer technologischen riilfsvorrichtung 27 adtesetzt; dabei sitzt das Trägerrohr 26 des Isolationspelzes 10 auf einen Rohr 28 auf, das Bestandteil der technologischen üilfsvorrichtung 27 ist, In den Isolationspelz 10 wird, wie Figur 3 zeigt, von oben das Trägerrohr 1 mit den Lagen 5; 6 und der iiochspannungswicklung eingeführt. Danach wird die an den hagenenden bereits eingeschnittene deichpapierisolation 8 zu Winkelringen 9 umgeformt. Der Teil des Isolationspelzes 10 mit dem geringsten Durchmesser und der kleinsten hänge wird ebenfalls eingeschnitten und zu iiinkelringen 11 umgeformt. Zwischen den kdinkelringen 9 von benachbarten Lagen und den gegenüberliegenden rlinkelringen 11 des Isolationspelzes 10 werden die Barrieren 13 eingelegt. :::ach Fertigstellung der Isolationg der Sagenenden des Tr.gerrohres 1 auf der einen Seite wird ein Preßteil 28 aufgelegt und der Isolationspelz 10 mit den Lagen 5; 6 und 7 des ersten Trägerrohres 1 und der technologischen jiilisvorrichtung 27 um 180o geschwenkt. Danach wird die Isolationsanordnung, die zu den Lagen 5; 6 und 7 des Trägerrohres 1 gehört, auf der anderen Seite der Tagen in gleicher ;eise hergestellt, das Trägerrohr 2 mit seinen Lagen 5i 6 und 7 eingeführt und der hierzu gehörende Teil der Isolationsanordnung gefertigt, wir Fig. 4 zeigt. In der Fig. 5 ist gezeigt, wie die Wicklungsanordnung nach Einführen der vier Trägerrohre und Umreißen der Lagenenden auf der einen I,agenseite ihre endgültige Gestalt erreicht hat, Diese Gdicklunsanordnung muß noch einmal gewendet werden damit auch die Lagenenden der Lagen 51 6 und ? des Trägerrohres 4 und der Rest des Isolierpelzes .'1Ü umgerissen werden können, 1fach dem messen dieser Gesamtanordnung kann dann die gesamte Hochspannungswicklung mit ihrem Isolationsaufbau auf dem Kern des Transformators aufgesetzt werden,

Claims (1)

  1. t' a t e n t a n s p r ü c h e 1. aicklungsanordnung für einen ti.ochspannungs-
    transformator, beste3nd aus einer Lagenwicklung
    mit trapezförmigen @d"ickelquerschnitt, dessen ein- zelne Lagen mittels an den Lagenenden zu @Jinkel- ringen umgerissenen @aeichpapierzylindern getrennt sind und einem aus Weichpapier gewickelten Iso- lationspelz, der die ,Vicklung radial umgibt, wobei der Isolationspelz an seinen axialen Winden zur -,linkelringen umgeformt ist, derart, daß diese ,linkelringe jeweils den aus der Lagenisolation hergestellten ainkelringen gegenüberliegen, da-
    durch gekennzeichnet, daß zwischan den -Jinkelringeng die aus der hagenisolation benachbarter Lagen geformt sind und den diesen @dinkelringen gegenüberliegenden ,Jinkelringen, die aus dem Isolationspelz geformt sind, Isolierstoffbarrieren liegen.
    2. aicklungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Barrieren aus wenigstens zwei Iso lie rs to ff s crieiben, z.B. aus pr®.3span bestehen zwischen denen Distanzstücke, z.B. aus
    hartpapier, angeordnet sind. 3. @Jicklunsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch kennzeichnet, da.ß die aus zwei Isolierstoffscheiben bestehenden Barrieren je eine Durchbrechung aufweisen, die gegenseitig versetzt sind. 4. Jicklungsanordnung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennze ichne t, daß die aus dreischeiben bestehenden Barrieren in den äußeren Isolierstoffscheiben versetzt angeordnete Durchbrachungen aufweisen. 5. '#lJicklungsanordnung nach Anppruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, da13 die Barrieren an den den linke lringen zugawan dten Seiten leitende oder halbleitende Beläge tragen. 6. ;Jicklungsanordnung nach Anspruch 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die halbleitenden oder leitenden wäge im Bereich des öldurchtmittes gelocht sind. ? . .Jic klungsan or dnung nach dnspr.;ch 1 bis 6, dadurch gekennze ichiN @;'dät3 in bekannter (eise im Iso-
    lationspelz leitende Beläge angeordnet sind, die mit den linkelringen urgerissen sind und mit den den Barrieren zugeordneten Belägen in Verbindung stehen. B. 'Verfahren zur herstellung einer hochspannungsw.i.cklung nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß in den Isolationspelz zunächst die Lage mit dem größten Durchmesser und der kleinsten hänge eingeschoben und unter Zwischenlegen von Isolierstoffbarrieren die Iagenisolation und der i2'eil des Isolationspelzes mit dem kleinsten Durchmesser und der kleinsten hänge zu _@inkelringen ungeformt wird, anschließend der Isolationspelz mit der ersten Lage um 18Q° gewendet wird, worauf das Umformen der Anden der Lagenisolation und des zugehörigen Teiles des Isolationspelzes unter Zwischenlegen von Isolierstoffbarrieren auf der Seite des anderen Lagenenges erfolgt, anschließend die nächste Lage in den Isolationspelz eingebracht wird und daraufhin in der vorstehend beschriebenen öieise diese hagenisolation und der zugehurige Teil des Isolationspelzes unter yinbrin-,en von Isolierstoffbarrieren umtief ormt wird, worauf das neuerliche .enden und die weitere 3earbeitung und hiontage erf olgt. 9. Verfahren zur Herstellung einer Hochspanaungs- . cklung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf einem Trägerrohr mehrere Wicklungslagen aufgebracht werden, zwischen denen jeweils eine Isolationsschicht aus Weichpapier liegt und daß die se Lagen gemeinsam in den Isolationspelz e inge -bracht werden" 10. Verfahren zur ;Herstellung einer aochspannungswicklung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß die den einzelnen Lagen zugeorndeten Weichpapierwickel zu jeweils einem Winkelring umgerissen werden und da( f zwischen die üinkelringe jeweils eine Barrieren eingelegt wird. 11. Verfahren zur Herstellung einer hochspannungswicklung nach Anspruch 8 und 9, dadurch gekennzeichnet, daß auf jemreils einem Trägerrohr eine ungerade Zahl von Wicklungslagen aufgebracht wird. 12. Verfahren zur Herstellung einer tiochspannungs-Wicklung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagen in den senkrecht stehenden Isolationspelz eingebracht werden.
DE19671638930 1967-10-23 1967-10-23 Verfahren zur Herstellung einer Wicklungsanordnung für einen Hochspannungstransformator Expired DE1638930C (de)

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DE1638930B2 DE1638930B2 (de) 1973-01-04
DE1638930C DE1638930C (de) 1973-08-09

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