DE1638132C - Elektronische Überlastschutzschaltung - Google Patents
Elektronische ÜberlastschutzschaltungInfo
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Description
trade des mit einer Eingangsklemme verbundenen Der Schutzwiderstand i? 1 ist somit ständig kurzge-Zweiweg-Thyristors
und der anderen Eingangsklemme schlossen, so daß im Längszweig nur ein geringer
der Schutzschaltung angeschlossen isu. Durch Ver- Spannungsabfall, der der Reutspannung am gezündewendung
eines Parallelkondensators zum Widerstand ten Zweiweg-Thyristor entspricht, entsteht Der
kann die Zündsicherheit der Halbleiteranordnung 5 Zweiweg-Thyristor arbeitet als gesteuertes Zweiwegverbessert
werden. Ventü, dessen Steuerimpulse je nach der Polarität
Ferner ist es durch Erweiterung der Steu^rschal- der Wechselspannung von den zwei gegeneinander
rung möglich, im Störungsfall die Belastung durch geschalteten Zenerdioden Zl, Z 2 an die Steuer-Phasenamchnittsteuerung
der Halbleiterschalter in elektrode 2 geschaltet werden. Die Zenerspannung
bekannter Weise selbsttätig zu regeln. xo der Zenerdioden (Schwellwert) muß kleiner sein als
Ein Ausführungsbeispiel gemäß der Erfindung wird die Höhe der normalen, an den Klemmen El, El
an Hand der Figur beschrieben. angelegten Wechselspannung (Sollwert). Die Diffe-
An den Eingangsklemmen El, El der Schutz- renz zwischen Sollwert und Schwellwert muß dabei
schaltung wird die speisende Wechselspannungsquelle so bemessen sein, daß bei einem durch eine äußere
und an den Ausgangsklemmen Al, A1 ein Verbrau- 15 Last verursachten Absinken der Wechselspannung
eher angeschlossen. Die Eingangsklemme E 2 ist bis auf einen Wert, der zum Löschen des Zenerwiderstandslos
zur Ausgangsklemme 42 durchge- stromes führt, eine Überlastung der Wechselstromschaltet.
Zwischen der Eingangsklemme El und der quelle nicht stattfindet. Durch Unterbrechung des
Ausgangsklemme A1 ist der Schutzwiderstand R1 Zenerstromes und Nulldurchgang des Stromes in der
eingeschaltet, der durch den als Zweiweg-Thyristor T so Anoden-Kathodenstrecke des Zweiweg-Thyristors
(Triac) ausgebildeten Halbleiterschalter überbrückt wird dieser hochohmig, so daß der Schutzwiderstand
ist. Die beiden Hauptelektroden 1 und 3 des Zweiweg- £1 im Längszweig wirksam ist. Selbst bei einem
Thyristors sind mit den beiden Anschlüssen des äußeren Kurzschluß ist die Wechselstromquelle nach
Schutzwiderstandes R1 verbunden. Die Steuerstrecke längstens einer Halbperiode nur mit dem relativ
des Zweiweg-Thyristors, die von der Hauptelektrode 1 as hochohmigen Schutzwiderstand belastet. Wird der
und der Steuerelektrode 2 gebildet wird, ist in Reihe äußere Kurzschluß bzw. die Überlast beseitigt, steigt
mit einer Bezugsspannungsquelle, die von zwei gegen- die Spannung an den äußeren Klemmen der Schutzpoligen Zenerdioden Zl und Z 2 gebildet wird, und schaltung an, bis dann die Zündspannung der Zenereiner
Parallelschaltung aus einem Widerstand R 2 und dioden wieder erreicht wird und der Zweiwcgeinem
Kondensator C im Querzweig der Schaltung 30 Thyristor den Schutzwiderstand erneut überbrücken
angeordnet. kann. Um eine sichere Zündung des Zweiweg-
Die Wirkungsweise der Schaltung ist folgende: Im · Thyristors zu erreichen, wird beim Anlaufen der
ungestörten Betriebszustand befindet sich der Zwei- Schaltung der Zündstrom durch den Kondensator C
weg-Thyristor T während beider Halbwellen der kurzzeitig erhöht. Der Eigenstrombedarf der Schalspeisenden
Wechselspannung im gezündeten Zustand. 35 tung ist relativ niedrig.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Elektronische Überlastschutzschaltung für gungsgebiet und wird bei Überschreiten des zulässi-Stromversorgungsgeräte
der elektrischen Nach- 5 gen Laststromes vom Spannungsabfall am Meßwiderrichtenübertragungs-
und Meßtechnik mit recht- stand gesperrt und der Laststrom auf einen zulässigen eckförmiger Ausgangsspannung, bei der zwischen Wert beschränkt Im Kurzschhißfall liegt die gesamte
Stromversorgungsgerät und Verbraucher ein den Eingangsspannung am Begrenzungstransistor, so daß
Laststrom absenkender Schutzwiderstand einge- bei anhaltender Überlast eine zusätzliche Schmelzschaltet
ist, dadurch gekennzeichnet, io sicherung zur Abschaltung des Gerätes vorgesehen
daß der Schutzwiderstand (R 1) mittels einer sein muß.
steuerbaren Halbleiteranordnung (T) überbrückt Es ist auch bekannt, steuerbare Gleichrichter in
ist, daß ein die Ausgangsspannung des Strom- Verbindung mit einer Schmelzsicherung zur Überversorgungsgerätes
überwachender Querzweig Stromüberwachung zu verwenden. Der steuerbare
vorhanden ist, der einen mi» dem Steuereingang 15 Gleichrichter beündet sich dabei im Querzweig einer
der Halbleiteranordnung (T) verbundenen Schaltung und wird vom Spannungsabfall eines vom
Schwellwertgeber (Zl, Z 2) enthält, der derart Laststrom durchfiossenen Meßwiderstandes leitend
bemessen ist, daß die Halbleiteranordnung (T) gesteuert, wodurch eine im Längszweig vorgeschaltete
so lange gesperrt ist, wie die Ausgangsspannung Schmelzsicherung durchbrennt. In einer weiteren
unter ihrem vorgesehenen Sollwert liegt. ao Schaltung für schnelleres Abschalten (USA.-Patent-
2. Überlastschutzschaltung nach Anspruch 1, schrift 3 210 605) wird die Eingangsspannung über
dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiteranord- einen gesteuerten Stromrichter in Reihe mit einem
nung(7") aus einem Zweiweg-Thyristor (Triac) Meßwiderstand einem Verbraucher zugeführt. Bei
besteht, dessen Hauptstromkreis dem Schutz- Überstrom wird der Stromrichter gesperrt,
widerstand (R I) parallel geschaltet ist. as Aus einor Schaltung zur Vermeidung von Strom-
widerstand (R I) parallel geschaltet ist. as Aus einor Schaltung zur Vermeidung von Strom-
3. Überlastschutzschaltung nach Anspruch 1, stoßen beim Einschalten von Transformatoren
dadurch gekennzeichnet, daß die Halbleiteranord- (deutsche Auslegeschrift 1 192315) ist die Verwennung
(T) aus zwei antiparallel geschalteten dung eines Einschaltstrom-Dämpfungswiderstandes
Thyristoren besteht, deren Anoden-Kathoden- bekannt, der durch zwei antiparallel geschaltete
strecken dem Schutzwiderstand parallel geschal- 30 Thyristoren überbrückt ist. Die Thyristoren werden
tet sind. mittels einer Verzögerungsschaltung vom Einschalt-
4. Überlastschutzschaltung nach Anspruch i Vorgang gesteuert und schließen den Dämpfungsoder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwell- widerstand nach einer halben Wechselspannungswertgeber
aus einer Reihenschaltung von zwei periode kurz.
gegeneinander geschalteten Z-Dioden (Zl, Z2) 35 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
und einem Widerstand (R 2) besteht, die zwi- Überlastschutzschaltung für Wechselstromschaltun-
schen der Steuerelektrode des mit einer Eingangs- gen anzugeben, die mit geringem Aufwand einen
klemme (Ei) verbundenen Zweiweg-Thyristors wirksamen Schutz gewährleistet und bei der nach
und der anderen Eingangsklemme (E 2) der Beseitigung der Überlast eine selbsttätige Wieder-
Schutzschaltung angeschlossen ist. 40 einschaltung erfolgt. Die Erfindung geht dabei von
5. Überlastschutzschaltung nach Anspruch 1 der eingangs beschriebenen Schaltung aus, die im
und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwell- Laststromkreis einen Schutzwiderstand enthält, der
wertgeber eine Zweiweg-Schaltdiode (Diac) ver- bei Überlast oder Kurzschluß den Laststiom absenkt,
wendet wird. Um damit einen wirksamen Schutz zu erzielen, muß
6. Überlastschutzschaltung nach Anspruch 4, 45 der Widerstand relativ groß bemessen werden, was
dadurch gekennzeichnet, daß dem Widerstand bereits im ungestörten Betriebsfall einen unerwünsch-
(R 2) eine Kapazität (C) parallel geschaltet ist. ten hohen Spannungsabfall am Schutzwiderstand zur
Folge hat.
Die Schaltung gemäß der Erfindung vermeidet
50 diesen Nachteil dadurch, daß der Schutzwiderstand
mittels einer steuerbaren Halbleiteranordnung überbrückt ist, daß ein die Ausgangsspannung des Strom-
Die Erfindung bezieht sich auf eine elektronische versorgungsgerätes überwachender Querzweig vor-Überlastschutzschaltung
für Stromversorgungsgeräte handen ist, der einen mit dem Steuereingang der der elektrischen Nachrichtenübertragung»- und Meß- SS Halbleiteranordnung verbundenen Schwellwertgeber
technik mit rechteckfönniger Ausgangsspannung, bei enthält, der derart bemessen ist, daß die Halbleiterder
zwischen Stromversorgungsgerät und Verbrau- anordnung solange gesperrt ist, wie die Ausgangscher
ein den Laststrom absenkender Schutzwider- spannung unter ihrem vorgegebenen Sollwert liegt,
stand eingeschaltet ist. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfin-
stand eingeschaltet ist. Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfin-
Um Transistoren in elektrischen Geräten bei 60 dung kann als Halbleiteranordnung ein Zweiweg-Überlastung
oder Kurzschluß gegen Zerstörung zu Thyristor (Triac) verwendet werden, dessen Hauptschützen,
sind bekannte Schmelzsicherungen im Stromkreis dem Schutzwiderstand parallel geschaltet
allgemeinen nicht schnell und empfindlich genug. Es ist. Der Schwellwertgeber, der die Steuerimpulse für
sind daher elektronische Schutzschaltungen ent- die Halbleiteranordnung liefert, kann vorteilhafterwickelt
worden, die den Anforderungen besser ange- 65 weise aus einer Reihenschaltung von zwei mit entpaßt
werden können. gegengesetzter Polung in Reihe geschalteten Z-Dioden Zum Schutz des Längstransistors in Serienregel- oder einer Zweiweg-Schaltdiode (Diac) mit einem
schaltungen ist es z. B. bekannt, einen Begrenzungs- Widerstand bestehen, die zwischen der
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES0114370 | 1968-02-29 | ||
DES0114370 | 1968-02-29 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1638132A1 DE1638132A1 (de) | 1970-10-29 |
DE1638132B2 DE1638132B2 (de) | 1972-09-07 |
DE1638132C true DE1638132C (de) | 1973-03-22 |
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