DE1635820U - Gewebe aus draht und kunstfaser und daraus hergestelltes rollo. - Google Patents

Gewebe aus draht und kunstfaser und daraus hergestelltes rollo.

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DE1635820U
DE1635820U DE1950R0000697 DER0000697U DE1635820U DE 1635820 U DE1635820 U DE 1635820U DE 1950R0000697 DE1950R0000697 DE 1950R0000697 DE R0000697 U DER0000697 U DE R0000697U DE 1635820 U DE1635820 U DE 1635820U
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fabric
roller blind
wire
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mosquitoes
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DE1950R0000697
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Ratazzi & May Erste Metallwebe
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Ratazzi & May Erste Metallwebe
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  • Curtains And Furnishings For Windows Or Doors (AREA)

Description

  • Gewebe aus Draht und Kunstfaser und daraus hergestelltes Rollo.
  • Gegenstand der Erfindung ist ein aus Metalldraht und Kunstfäden bestehendes Gewebe, insbesondere ein Netz, das insbesondere für die Verwendung als sogenannten ? liegen. netz oder moskitonetz geoignet ist. Bisher wurden für diese Zwecke allgemein engmaschige Drahtnetze verwendet, die an Holsrahmen befestigt waren, welch letztere in die Fenster-
    Öffnungen der gegen Ungeziefer zu sohützenden Räume eingefügt
    wurden. Diese bekannten Vorrichtungen haben den Nachteil,
    dann aie die Belüftung bzw. Entlüftung des Raumes behindern,
    da zwecks gründlioher Lüftung der Rahmen herausgenommen werden
    mojsa. In vielen Fallen ist dies Überhaupt nicht möglich, da der
    mit dem Drahtne. s ausgerüstete Rahmen fest eingefügt ist.
    Die Patentinhaberin hat sich die Aufgabe gestellt,
    Netz@ zu schaffen, welche einerseits eine ausreichende Stabilität besitzen und andererseits befähigt sind, sich leicht und bequem auf-und abrollen zu lassen, sodass sie in gleicher oder ähnlicher Weise wie Stoff-Rollos, Papier-Rollos und dergleichen gehandhabt werden können.
  • ... Das Gewebe gemäss Krfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass die in einer Richtung (Querrichtung) verlaufenden Fäden ans Metalldraht bestehen, während die rechtwinklig dasu (in Längsrichtung) verlaufenden Fäden aus zähen, widerstandsfähigen wasserfesten Kunststoffäden bestchen, wie solche z. B. als Poly-
    amidfSden bekannt aind, und wobei die Masohenweite so gewählt
    ist dass das Gewebe in der Längsrichtung aufgerollt werden kann. Derartige Gewebe entsprechen allen Anforderungen mit Bezug auf Widerstandsfähigkeit und besitzen den besonderen Vorteil, dass sie in der Richtung, in der die kunstfäden verlaufen, gerollt werden können, wobei sich das Netz dicht an die Aufwicklungsrolle anlegt und jede neu aufgewickelte Netzschioht sich glatt an die vorher aufgebrachte Schicht anlegt.
    Hierdurch ist ein glattes, störungsfreie8 Aufrollen und Ab-
    yolian ermöglicht, wobei der auf die Rolle gebrachte Netzwtk-
    kel nur einen geringen Raum beanaprucht. Ea 1st mithin die
    Möglichkeit gegeben, daa NetalldraLt-BKmstfäden-Gewebe für
    alle Zwecke an verwenden, bei denen ein Zusammenrollen not-
    wendig oder wQnaohenswert 1st.
    Daa Notzgowebe gemaaa Erfindung ist ait besonderem Vor-
    teil anwendbar als ? lieg*s-, bsw. MoakitoaahutsBetx i"Rollo<-
    Vorm.
    Die beigefügte Zeichnung veranschaulicht in Pig. l ein
    Netalldraht-Kunstatoffäden-Gewebe gemäas Erfindung.
    ? ig. 2 veranachaulicht eine Vorrichtung zur Sicherung von
    yensteroffnungen gegen den Xisflug von Fliegen, Mücken,
    Moskitos u. dgl.
  • Fig. 3 ist sin Schnitt in der Linie A-B der Fig. 2.
  • Pig.'4 ist ein Schnitt in der Linie 0-D der Fig. 2.
  • Das Metzgebilde a ist in Fig.1 in vergrössertem Massstab veranschaulicht ; es handelt sich um ein Gewebe J dessen Querfäden aus Metalldraht b und dessen Längsfäden aus Kunstfäden e, z. B. Polyamidfäden o. dgl. bestehen. Die Maschen können quadratisch oder rechteckig ausgebildet sein.
    Bei dem in den Pig. 2, 3 und 4 veransohaliohten Gewebe-
    rollo ist das Netz a an seinem unteren Ende mit einer zur Ver-
    ateifungr dea Gewebes dienenden Absohlussleiste d versehen, wäh-
    rend das obere Ende des Netzes an der Wickelrolle f befestigt
    ist.
    Das Geweberollo ist bei dem Ausführungabeispiel an einem
    Rahmen, zweckmaasig Holzrahmen, angeordnet, der aus dem oberen
    und unteren Querhols lc und den seitlichen LängahOlzem l beateht.
  • AufdenseitlichenLängshölzern1sindausMetallbestchende Führungsschienen m mit zweckmässig tiefem ale vorgesehen in denen die seitlichen RAndteile des Netzrollos beim Auf-und Abbewegen geführt sind.
  • Am Oberteil des Holzrahmens sind beidersetts, z.B. aus Blech bestehende Träger h vorgesehen, in denen Stifte g gelagert sind, die als Achsbolzen für die Wickelrolle f dienen.
  • An der Abschlussleiste d ist vorteilhaft in der Mitte ein vorteilhaft winkelförmig ausgebildeter Anschlag e vorgesehen,
    durch den die A bwSrtsbewegung de8 Drahtnetzea begrenzt wird.
    Bei 41e8er AbwAnsbeweBW1 wird die untere Absohluaaleiate d in
    den von der unteren Queraahiene (n) gebildeten ? als einge-
    lagert, während der abgebogene Teil des Winkelbleohea e auf dem
    unteren Querholm k ruht.
    Bei der gezeichneten Auafuhrungaform ist die Wiokel-
    rolle f unter Preilassung de Plr ãie Xwleklt do bobes
    auf die Rolle erforderlichen Raumes in eine Abdeokhaube : i einge-
    schlossen.
  • Die in Fig. 2-4 beispielsweise veranschaulichte Vorrichtung gestattet, in einfachster Weise die Fensteröffnung je nach Bedarf durch das Gewebenetz zu sohliessen und hierdurch gegen den Binflug von Ungeziefer zu dichten oder ganz oder zum Teil durch Aufrollen des Gewebes auf die Wickelrolle für Zwooke derBe-undKntlüftungfreizugeben.
  • Die Auf. und Abwärtsbewegung kann in bekannter Weise wie bei gebräuchlichen Rollos gehandhabt werden.

Claims (1)

  1. Ansprüche
    l.) Gewebe, dadurch gekennzeichnet, dasa die Querfäden aus Netalldraht, die Längsfäden aua zähen, widerstandafähigen, w<Mserfeaten Kunatatoffäden, wie solche z. B. als Polyamid- f&d<m bekannt sind, bestehen und die Maschenweite ao gewählt tats owb in der Langariohtung autgerollt werden keim. 2.) Die Verwendung von Metalldraht-KunatfMen-Gewebe nach aspruch 1 als Rollo, insbesondere zur Verhinderung des Bindringena von Ungeziefer wie Pliegen, Mücken, Moskitos und dergleichen in Räume. 3.) Rollo nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch seitliohe Tuhrungaaohienen und eine untere Querschiene auf dem z. B. ans Holz bestehenden Rahmen, die einen tiefen, die'Ränder den Rollo ? überdeckenden Falz bilden, zur Abdiohtung zwischen Rollo und Rahmen.
DE1950R0000697 1950-02-22 1950-02-22 Gewebe aus draht und kunstfaser und daraus hergestelltes rollo. Expired DE1635820U (de)

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