DE163563C - - Google Patents

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DE163563C
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DE
Germany
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cone
heating
sheet metal
cavity
walls
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Expired - Lifetime
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DE1904163563D
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English (en)
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Publication of DE163563C publication Critical patent/DE163563C/de
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J36/00Parts, details or accessories of cooking-vessels
    • A47J36/24Warming devices
    • A47J36/26Devices for warming vessels containing drinks or food, especially by means of burners Warming devices with a burner, e.g. using gasoline; Travelling cookers, e.g. using petroleum or gasoline with one burner

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Cookers (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Konservenbüchsen .der gewöhnlichen Form werden entweder durch Einlegen in heißes Wasser oder durch direktes Feuer erwärmt. In beiden Fällen dauert es verhältnismäßig lange, bis der Büchseninhalt bis in seine Mitte entsprechend erwärmt wird, und bei Anwendung direkten Feuers ist auch die Gefahr des Anbrennens vorhanden.
Diesen beiden Übelständen soll durch die
ίο vorliegende Erfindung abgeholfen werden.
Der Erfindung gemäß erhält die untere . Wand der Büchse in ihrer Mitte eine Einbuchtung, welche einen bis nahezu an die obere Wand der Büchse reichenden kegelförmigen Hohlraum bildet. Dieser Hohlraum wird doppelwandig ausgeführt und dient zur Aufnahme von Wasser. Die Spitze dieser kegelförmigen Wasserkammer, die unter gewöhnlichen Umständen verschlossen ist, vor dem Erwärmen jedoch geöffnet wird, reicht. durch die obere Büchsenwand nach außen. Zum Erwärmen wird die Büchse auf eine Unterlage gestellt, welche unter der Büchse einen Raum für die Heizflamme freiläßt. Zur bequemen Erzielung dieses freien Raumes kann die Büchse abbiegbare Drahtfüße besitzen. Die Spiritusflamme wird vorteilhaft im mittleren Hohlräume der Büchse verwahrt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes' dargestellt, und zwar ist Fig. 1 ein senkrechter Schnitt einer Büchse mit kegelförmigem mittleren Hohlräume und in denselben eingesetztem Behälter für festen Spiritus und Fig. 2 eine Unteransicht der Büchse. Fig. 3 stellt in senkrechtem Schnitte die mittels angelöteter Drähte auf eine Militäreßschale aufgelegte Büchse mit darunter brennender Lampe dar.
Aus Fig. ι und 2 ist ersichtlich, daß der Boden α der Konservenbüchse mit einer kreisrunden mittleren Durchlochung versehen ist, an welche sich ein durch die Mitte des Büchsendeckels b hindurchreichender Blechkegel c anschließt. In geringer Entfernung unterhalb des eigentlichen Büchsenbodens a ist ein zweiter Boden f angebracht, welcher ebenfalls in der Mitte eine kreisrunde Durchlochung und einen angesetzten Blechkegel d besitzt. Die beiden Böden α und / und Blechkegel c und d bilden eine Kammer g, welche mit Wrasser gefüllt ist. Das Wasser erhält vorteilhaft Zusätze, welche das Faulen und Einfrieren verhindern. In den Hohlraum des inneren Blechkegels d ist ein Behälter h für festen Spiritus eingesetzt, welchen Behälter ein angelötetes Blechband j in seiner Lage hält.
Die an die Konservenbüchse gelöteten Drähte i sind bestimmt, seitlich herausgebogen 'zu werden, um als Füße zu dienen oder Träger zu bilden, mittels welcher die Büchse auf entsprechende Unterlagen, wie z. B. Steine, oder die Wände einer Eßschale
aufgelegt werden kann, so daß darunter ein Raum für den Spiritusbehälter h freibleibt. Vor dem Anzünden des Spiritus wird die Spitze des Blechkegels c abgezwickt oder gelocht, um dem durch das Erhitzen ausgedehnten Wasser und späterhin dem Dampfe Austritt zu gestatten.
Es ist selbstverständlich, daß die konischen Blechwände durch solche von anderer Form,
ίο z. B. auf dem Wege des Pressens hergestellte zylindrische oder sphäroidische ersetzt werden können, in welchem Falle vom höchsten Teile der oberen Wand ein dünnes Röhrchen durch den Deckel b der Konservenbüchse nach außen geführt und durch Verlöten oder Einbiegen verschlossen werden muß.
m (Fig. 2) stellt einen Blechlappen dar, welcher mit dem Schlüssel zum öffnen der Büchse zu fassen ist.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Vorrichtung zum Erwärmen des Inhaltes von Konservenbüchsen, gekennzeichnet durch einen die Büchse durchdringenden, vom Boden bis zum Deckel reichenden, doppelwandigen, zwischen den Wänden mit Wasser gefüllten Kegel (c d), dessen nach unten offene Höhlung als Heizfläche dient, . während der in dem Hohlraum zwischen den Kegelwandungen entstehende Dampf durch eine Öffnung an der Spitze des Kegels austritt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DE1904163563D 1904-12-27 1904-12-27 Expired - Lifetime DE163563C (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
AT26051D AT26051B (de) 1904-12-27 1905-09-11 Vorrichtung zum Erwärmen des Inhaltes von Konservenbüchsen.

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DE163563C true DE163563C (de)

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ID=429236

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DE1904163563D Expired - Lifetime DE163563C (de) 1904-12-27 1904-12-27

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