DE1634564A1 - Verschlussvorrichtung fuer die Zementinjektion in ein Bohrloch zur Verfestigung des Bodens oder einer Mauer(gruendung) - Google Patents
Verschlussvorrichtung fuer die Zementinjektion in ein Bohrloch zur Verfestigung des Bodens oder einer Mauer(gruendung)Info
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Description
DE. ING. ERNST MAIER
8 MÜNCHEN SS
WIBKIiMATERSTR. -4 · 1TEJtMVON BZ 80 BO, JS O 519»
A I6265 14» Mai 1965
EM/Lew/Sch
Firma SOLETANCHE (S.A.R.L.)* Paris XVIIe, 7» rue de Logelbach,
Prankreich
Verschlußvorrichtung für die Zementinjektion in ein Bohrloch
zur Verfestigung des Bodens oder einer Mauer(gründung)
Die Erfindung betrifft eine Verschlußeinrichtung für
den oberen Teil eines Bohrloches, die aber das Einführen des
zur Verfestigung des Bodens oder einer Mauer(gründung) bestimmten
Zementes zuläßt.
Man hat bereits Lederdichtungen verwendet, deren Lippen
zur Bohrlochsohle gerichtet sind, die sich unter der Wirkung des Druckes an die Bohrlochwand anlegen. Solche Dichtungen
sind jedoch nur dann wirksam, wenn die Bohrlochwand vollstandig glatt und zylindrisch ist, was in Praxis nicht erreicht
werden kann*
Während des Absenkens kann die Dichtung darüber hinaus
noch auf feuchte Stellen treffen, die sie zum Quellen bringen und dae Einbringen der Dichtung noch schwieriger
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machen. Hat man die gewünschte Tiefe erreicht, so kann die Zementinjektion ohne weiteres vorgenommen werden, da der starke Druck und die eigene Form der Dichtung ein Aufsteigen des
Zements verhindern. Soll ein zweiter Arbeitsgang vorgenommen werden, so muß man die Dichtung wechseln, da das Leder zu
sehr gequollen und nach der Verschiebung abgenutzt ist. Dies führt zu einem beachtlichen Zeitverlust.
Man hat auch schon Vollgummimuffen verwandt, die man einem mechanischen Druck aussetzt, so daß sie sich gegen die
Bohrlochwand fest anlegen und die Abdichtung sicherstellen; ein solches Verfahren macht es aber z.B. notwendig, den Gummihohlzylinder zusammenzudrücken, indem dessen oberes Ende
mit Hilfe eines mit Gewinde versehenen Teils eingetrieben wird, das man von der Oberfläche her durch eine Drehbewegung
bedient. Hieraus folgt, daß solche Muffen in Tiefen in der Größenordnung von 10 m und mehr nicht schnell an ihren Ort
gebracht werden können, wodurch dieses Verfahren uninteressant wird. Darüber hinaus wird der Gummi auf Grund der starken
Drücke, denen er ausgesetzt 1st, zerstört.
Man hat auch schon die Verwendung von "Manschetten"
vorgeschlagen, deren Aufblähen entweder durch verlorengehendes Beschickungsmaterial unter Verwendung dünnflüssigen Zements
erfolgt, was oft zu einer Verstopfung der Vorrichtung führt oder die Verwendung eines von Injektionerohr unabhängigen
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Rohres für das die Manschette aufblähende Druckmedium, wodurch das Einbringen der Vorrichtung schwierig wird· Verschiedene dieser Verfahren wurden auch schon miteinander kombiniert,
die Vorrichtungen weisen jedoch die Nachtelle Jedes der verwendeten Verfahren auf.
Darüber hinaus arbeiten die bekannten Vorrichtungen bestimmungsgemäß unter niedrigem Druck, und sie können den
für die Verfestigung notwendigen« sehr hohen Drücken, die in der Größenordnung von 50 bis 100 kg/cm liegen, nicht standhalten·
Erfindungsgeraäß werden die genannten Schwierigkeiten
dadurch gelöst, daß eine Verschlußeinrichtung» bestehend aus
einer elastischen Manschette« die das Bohrgestänge umgibt, vorgesehen wird« wobei das Aufblähen durch die Injektion unter vermindertem Druck stehenden Wassers unter Zwischenschaltung eines Verteilers herbeigeführt wird, der zwischen das
Bohrgestange geschaltet ist und der in geschlossener Stellung
die Injektion des Zements erlaubt· ·■ ■
Nach einer ersten Ausfuhrungsform kann der Verteiler
aus zwei koaxialen« ineinandergleitenden Rohren bestehen und einen Teil des Bohrgestänges bilden} das Außenrohr, auf das
die Manschette aufgebracht ist« 1st mit dem unteren Ende des Bohrgestänges verbunden und weist eine,,Radialöffnung auf,
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durch die die Manschette innen mit dem Inneren des Bohrgestänges in Verbindung steht, wenn das Innenrohr in seiner, be<
zogen auf das Außenrohr hohen Stellung sich befindet, so daß ein Aufblähen der Manschette auf Grund eines zeitweise das
Bohrgestänge, das den Verteiler trägt, verschließenden Ventils möglieh wird, wobei dieses Ventil lösbar bzw. entfernbar
ist, wenn man das obere Rohr abgesenkt hat, um die Öffnung des Außenrohres des Verteilers zu verschließen, und
wenn man den im Bohrgestänge herrschenden Druck erhöht, um die Zementinjektion sicherzustellen.
Andere AusfUhrungsformen liegen selbstverständlich im Rahmen der Erfindung·
Drei beispielsweise AusfUhrungsformen einer erfindungsgemäßen Verschlußvorrichtung werden nun mit Bezug auf
die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in denen
Fig. 1 den Aufbau einer für verschiedne Ausfturnings·
formen brauchbaren Manschette zeigt.
Fig. 2 zeigt In größerer Darstellung einen Teil dieser
Manschette mit zylindrischen Schlitzen an der Stelle, wo an Ihren Stirnselten der
Durchmesser abnimmt.
Fig. 2 zeigt eine Gesamtansicht im Axialschnitt, wodurch
die Verankerung der Manschette auf einem Verteiler entsprechend einer ersten
AusfUhrungsform besser verständlich wird.
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Pig. 4 zeigt in ähnlicher Darstellung eine zweite
Ausführungsform, bei der der Verteiler durch Drehung betätigt wird»
Fig. 5 zeigt in ähnlicher Weise eine dritte Ausführungsform,
wobei die Flüssigkeit, die das Blähen und Leeren der Manschette bewirkt, im
geschlossenen Kreislauf geführt wird.
Fig. 6 zeigt eine Besonderheit des Drehverteilers,
Bei den Ausführungsformen nach den Fig, 1 bis 3 trägt
der in das Bohrgestänge zwischengeschaltete, in das Bohrloch eingeführte Verteiler die Manschette, die die Abdichtung
sicherstellen soll und auf den Verteiler aufgeschoben ist.
Der Verteiler besteht aus zwei koaxialen Rohren 1 und 2, die teleskopartig unten am Bohrgestänge T angebracht
sind. Das obere, zugleich Innenrohr 1 gleitet in dem unteren äußeren Rohr 2, das etwas oberhalb seines unteren Endes
eine oder mehrere radiale öffnungen 3 aufweist. Das Außenrohr
2, das in den torusförralgen Dichtungen 17-17* gleitet,
weist noch eine Drosselstelle 4 in seinem unteren Teil auf, die zur zeitweisen Lagerung einer Kugel aus Gummi dient»
Die aufblasbare Manschette 6, deren besondere Konstruktion
nachstehend beschrieben wird, erstreckt sich über das Rohr 2 zwischen zwei auf diesem klar erkennbaren Zonen,
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auf denen die Enden der Manschette durch Hülsen gehalten
werden. Die Manschette ist also leicht aufzublähen; zuerst wird das Bohrgestänge in das Bohrloch abgesenkt; der durch
das Bohrgestänge getragene Verteiler erreicht hierdurch die gewünschte Tiefe. Durch Hineinwerfen in das Bohrgestänge
bringt man die Kugel an ihren Platz. Hiernach spritzt man Wasser durch das obere Ende des Bohrgestänges so ein, daß dieses
Wasser oberhalb des unteren Rohrendes 1 verläuft und in die öffnungen 2 in der Innenseite der Manschette eindringt.
In dieser Weise erfolgt der Übergang aus der Ruhestellung in die Stellung, in der die Abdichtung gewährleistet wird. Der
notwendige und ausreichende aufzubringende Druck liegt im Bereich von 10 bis 12 kg/cm .
Will man nun eine Zementinjektion vornehmen, so läßt man den Oberteil des Bohrgestänges nach unten gleiten,
so daß das Innenrohr 1 die Öffnungen 2 verdeckt; hierdurch wird die Manschette in ihrer Expansionslage unter der Wirkung
des Druckes des darin gestauten Wassers gehalten. Hiernach braucht das Bohrgestänge nur in der Jetzt eingenommenen Lage
gehalten zu werden und der Druck erhöht werden, daralt die Kugel ausgestoßen wird, die die Drosselstelle 4 verläßt und
auf die Sohle des Bohrloches fällt. Sobald die Kugel ausgestoßen ist, kann Zement in das Bohrloch injiziert werden,
indem der Druck auf das Bohrgestänge aufrecht erhalten wird. Hierdurch wird verhindert, daß die Versohlußeinrichtung un-
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ter der Wirkung des im Bohrloch herrschenden Druckes aufsteigt und die Offnungen 2 freigelegt v/erden.
Für den nächsten Arbeitsgang und nach Unterbrechung der Injektion hebt man den Oberteil des Bohrgestänges leicht
an, so daß die öffnungen 5 des Verteilers freigelegt werden;
es erfolgt eine Entleerung des in der Manschette befindlichen Wassers, da das Bohrgestänge dem Injektionsdruck nicht "
mehr ausgesetzt ist. Jetzt bringt man den Verteiler auf das gewünschte Niveau und nimmt eine Reinigung des Bohrgestänges
und der Verschlußeinrichtung durch eine Wasserspülung vor. Dann kann wieder eine Kugel zur Lagerung in der Drosselstelle
4 eingeführt werden, die Manschette wird für eine neue
Zementinjektion wieder unter Druck gesetzt.
Dank des ringförmigen, dichten Verteilers und des
zugehörigen entfernbaren Ventils, z.B. einer Kugel, kann i
man die Manschette durch die einzig vorgesehene Leitung aufblähen
und dann die Zementinjektion vornehmen, ohne daß dieser in den, dem Aufblähen dienenden Kreis eindringen
kann.
Fig. 5 zeigt darüber hinaus bei der auf dem Ende des Bohrgestänges T befestigten Verschlußeinrichtung eine
vollkommene Verankerung der Manschette auf dem Verteiler, wobei diese Verankerung außerhalb der gekreuzten Gewebeein-
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lage der Enden der Manschetten durch eine starke Riffelung
der Außenseite des Verteilers sichergestellt wird sowie durch eine Torusdichtung 12, die zwischen dem Verteiler und
dem Ende der Manschette angeordnet ist, um die Abdichtung sicherzustellen
sowie schließlich durch eine Hülse, die jedes Manschettenende auf dem Verteiler anpreßt. Jede Hülse umfaßt
einen äußerst dünnen, konischen Ring 1J>, der auf das
Ende mit dem geringeren Durchmesser der Muffe aufgebracht wird und an seiner Stelle durch einen ebenfalls sehr dünnen
Klemmkonus 14 gehalten wird, der unter dem Druck einer
Schraube 15 steht.
Damit die Manschette ihrer Rolle gerecht werden kann, muß sie sich trotz ihrer besonders festen Verankerung
auf dem Verteiler frei verformen können. Hierzu schafft man
Diskontinuitäten in der Bewährung oder Gewebeeinlage des Gummis, sogenannter bewehrter Gummi, der diese Manschette
bildet, ohne daß die Verstärkung in Längsrichtung durch diese Unterteilung der Verstärkungslagen unterbrochen wird, wodurch
eine Teleskopwirkung für die Manschettenelemente sichergestellt wird«
Abgeänderte Ausführungsformen, wie sie insbesondere in den Fig. 2 und 3 dargestellt sind, können Drücke bis zu
100 kg/om beim Verschließen eines Bohrloches aushalten,
diesen Querschnitt doppelt so groß ist, wie der der Manschette
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vor dem Blähen. Bei einem Bohrloch mit einem Durchmesser
von 65 cm z.B. setzt der obengenannte Druck von 100 kg/om
die Manschette einer Belastung von 3 bis 4 Tonnen aus, wenn man die Unregelmäßigkeiten des Bohrlochquerschnittes berücksichtigt,
die immer größer sind als die, die auf die eigentliche Verwendung des Bohrwerkzeuges zurückgeführt werden
können. Solche Drücke werden also vollkommen von den erfindungsgemäßen
Manschetten aufgenommen. Diese umfassen in jeder Außenzone eine Innenverstärkung aus konzentrischen Einlagen
9* wobei die äußersten Einlagen Jeder Verstärkung vorteilhaft
länger sind als die Zwischenlagen. Die Mittelzone der Manschette ist am Umfang durch Einlagen 10 verstärkt,
deren Außenenden die Enden gegenüber den äußersten Einlagen 9 der Außenzonen überlappen. Diese Einlagen der Mittelzone,
»■ - ■ ■
die eine kontinuierliche mechanische Festigkeit bewirken, können auch mehr nach der Seite hin sich erstrecken, die dem
stärksten Druck ausgesetzt ist. Auch ist es vorteilhaft, gerade Einlagen für die gesamte Gewebeverstärkung zu verwenden,
ausgenommen eine oder mehrere Zwischeneinlagen der Außenzone; diese sind vorzugsweise gekreuzt, um eine Verankerung
der Manschette^ zu begünstigen und sie zu verstärken.
Die Manschette weist aujMJer Seite, wo sie relativ geringeren
Beanspruchungen ausgesetzt ist, einen zylindrischen Einschnitt 11 auf, der die Außenfläche der Enden mit ge»
rlngerem Durchmesser der Manschette verlängert, indem er entsprechend unter dem dickeren Teil geführt ist, der sich
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über die gesamte Mitte der Manschette erstreckt und die Mit-
teleinlagen 10 umgibt. Diese eingeschnittenen Teile, deren Außenlippen auf dem Mittelteil der Manschette festgeklebt
sind, erlauben das notwendige Dehnvermögen«
Nach Fig. 4 besteht der Verteiler aus einem Teil 20,
das sich zum Bohrgestänge unter der Wirkung einer exzentrischen Belastung oder einem anderen geeigneten Antrieb dreht.
Das Ventil 21 steht unter der Wirkung einer Feder 22
und ermöglicht das Fließen von Wasser in den Kanal 25 und
von dort in die Bohrungen 24, die vor der Innenfläche der
Hülle 25 münden. Diese Hülle oder Ummantelung entspricht der der vorher beschriebenen Art. Das endgültige Lösen der so
unter Druck gesetzten Hülle aus der Berührung mit der Innenwand des Bohrloches geschieht, indem man den Verteiler in
Drehung versetzt, wodurch die öffnung des Rückschlagventils 28 mit der Ablaßleitung 29 in Verbindung kommt.
In Fig. 5 1st noch eine Einrichtung erkennbar, durch
die die zur Aufblähung benötigte Flüssigkeit in geschlossenem Kreislauf umlaufen gelassen wird, wobei das Innere der
Hülse 50 über ein Einlaßventil 51 niit einer druckdichten
Kammer 52 in Verbindung kommt, die die Achse des Bohrgestänges
umgibt und deren nachgiebige Innenwand 55» z.B. aus
Gummi, den kontinuierlichen übergang des Bohrgestänges sicher-
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stellt· Die aus dieser Kammer stammende Flüssigkeit drückt
die Hülle nur Bohrlochwand hin. Man braucht also tatsächlich
nur das Bohrgestänge unter Druck zu setzen, damit die in der Kammer ?2 enthaltene.Flüssigkeit durch das Ventil 31 angestaut
oder zurückgedrängt wird und auf die Innenfläche der
Hülle wirkt, die gegen die Bohrlochwand gedrückt ist. Am Ende der Injizierung liegt der gleiche Fall, wie bei Fig. K
beschrieben, vor, und die Kammer nimmt ihre normale dargestellte Form an, indem die Hülle so freigegeben wird.
Fig. 6 zeigt eine Torusdichtung bzw. Ringdichtung
J'ty, die schräg zwischen Drehverteiler und festem Teil in
einer Nut schräg zur Achse des Verteilers angeordnet ist» Entsprechend der Winkelstellung des Verteilers und der Torusdichtung
JiK wird die öffnung 35 des festen Teils, in dem sich
der Verteiler dreht, freigegeben bzw. verschlossen. Diese Anordnung ist allgemeiner Art, die insbesondere auch für
die Ausführungsformen nach den Fig. 3» ^ und 5 anwendbar ist.
Die Erfindung wurde nur an Hand weniger Ausführungsformen
erläutert. Alles nloht für die Erfindung als wesentlich Erachtete wurde fortgelassen. Änderungen und Abänderungen
liegen im Rahmen der Erfindung, wobei eine mannigfaltige
Zuordnung der im einzelnen beschriebenen Details zu den Jeweiligen anderen Ausführungsformen möglich ist.
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Claims (1)
- Patentansprüche1. Verschlußeinrichtung in einem Bohrloch für die Zementinjektion zur Verfestigung des Grundes bzw. des Bodens oder einer Mauer(gründung), gekennzeichnet durch eine elastische, das Bohrgestänge umgebende, mit einem Druckmedium aufzublähende Manschette und durch einen im Bohrgestänge eingesetzten Verteiler zur Zementlnjektion,2. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler aus zwei koaxial ineinander gleitenden, Teil des Bohrgestänges bildenden Rohren besteht, wobei das äußere, die Manschette tragende Rohr mit dem unteren Ende des Bohrgestänges verbunden 1st und mit einer Radialöffnung zur Verbindung von Bohrgestänge und Manschette versehen 1st, und daß ein bei Zementinjektionsdruck entfernbares Ventil im Bohrgestänge unterhalb des Verteilers vorgesehen ist·3» Verschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Ventil eine Kugel aus Gummi oder dergl. im Verteilerinnenrohr unten verwendet wird.10 9 8 4 UI0 223h, Verschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte des Man· sehettenkiJrpers ein zylindrischer Einschnitt vorgesehen ist.5. Verschlußeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Manschette auf dem geriffelten Außenrohr des Verteilers über Torusdichtun- gen zwischen Außenrohr und Manschettenenden durch eine Hülse an den Enden mit zwischengelegtem, äußerst dünnen Klemmring festgehalten wird.6. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen sieh drehenden Verteiler, der durch eine Sperreinrichtung gesteuert wirdj durchweinen, sich zum Man» sohetteninnern Öffnenden Eintrittskanal, der durch ein Ventil gesteuert wirdι durch einen zweiten, durch ein Ven- vtil gesteuerten Kanal, der außerhalb des Verteilers zur " Leerung der Manschette in das Bohrloch mündet.7« Verschlußeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 und 6, gekennzeichnet durch eine, in einer Schrägnut geführte Torus- bzw. Hingdichtung, die einen sich drehenden Verteiler und einen festen, die genannte öffnung aufweisenden Teil trennt# wobei die Öffnung je nach Verteilerstellung geschlossen bzw. freigegeben wird·•109 844/0 22 38. Verschlußeinrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen geschlossenen Kreislauf für das die Manschette blühende Druckmedium, z.B. Wasser oder dünnflüssiger Zement, wobei dieser Kreislauf eine Hilfskarnraer zur Speicherung des Mediums umfaßt, deren eine Wand nachgiebig ist und in der Nähe des Verteilers das Bohrgestänge koaxial umgibt.1098 ί, Α/0223L e e r s e ι t e
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