DE1631409U - Verdrehungsschutzeinrichtung fuer deckel von elektrischen, wasserdichten abzweig- und verbindungsdosen. - Google Patents

Verdrehungsschutzeinrichtung fuer deckel von elektrischen, wasserdichten abzweig- und verbindungsdosen.

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DE1631409U
DE1631409U DE1948D0014926 DED0014926U DE1631409U DE 1631409 U DE1631409 U DE 1631409U DE 1948D0014926 DE1948D0014926 DE 1948D0014926 DE D0014926 U DED0014926 U DE D0014926U DE 1631409 U DE1631409 U DE 1631409U
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sealing
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DE1948D0014926
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Hoppmann & Mulsow
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Hoppmann & Mulsow
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G3/00Installations of electric cables or lines or protective tubing therefor in or on buildings, equivalent structures or vehicles
    • H02G3/02Details
    • H02G3/08Distribution boxes; Connection or junction boxes
    • H02G3/16Distribution boxes; Connection or junction boxes structurally associated with support for line-connecting terminals within the box

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • HOBPMANN & MLSOW
    HAMBURG19
    Verdrehungssohutzeinriohtung für Deckel von
    elektrischen, wasserdichten Abzweig-und
    Verbindungsdosen.
    Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung, die
    das unbefugte Anschrauben der Deckel i mit der Hand, von
    wasserdichten Abzweigdosen und ähnlichen Geräten mit konzen-
    trisch angebrachter Deckelbefestigungaschraube oder-tEatter
    (die sich durch die Drehen des Deckels lösen können) unmöglich
    macht.
    Die Arretierung des Dosendeokels, der unter Zwischen-
    schaltung eines Dichtungsringes auf dem Dosengehäuse befe-
    stigt wird, erfolgt der Regel nach in der weis., dass man z. B.
    am Rand der Dose Rippen und am Deckelrand Nuten anbringt, die
    beim Aufsetzen des Deokels ineinandex zu setzen sind.
    Diese bekannten Einrichtungen haben den Nachteil, dass
    der a gen, sow dem Aufsetzen des Deokole die
    L&ge der Nute ua der Rippe leatzustellen umeae dann genau
    aufeinander
    aufeinander zu bringen. An schlecht beleuchteten bzw. schwer zugänglichen Montagestelle kann es leicht vorkommen, dass die Nuten mit den Rippen nicht genau ineinander gesetzt werden, sondern sperren und dadurch die Abdichtung der Dose nicht einwandfrei durchgeführt wird. Ausser dem hierdurch entstehenden Verlust an Montagezeit besteht die Gefahr unzulänglicher Abdichtung der Dose.
  • Ein weiterer Mangel der bekannten Anordnungen liegt darin, dass die Rippen, die z. B. bei Kunstharzpreßstoffteilen v oberen Rand bis zum Boden des Dosengehäuses reichen müssen (aus preßtechnischen Gründen) einen hohen Werkstoffverbrauoh bedingen. Ausserdem sind die Werkzeuge zur Fertigung solcher Preßlinge kompliziert und entsprechend empfindlich.
  • Das Wesen der Erfindung ist eine Schutzeinriahtung- : bei der Führungsnuten und Führungsrippen an dem sonst runden Dosengehäuse und Deckel fortfallen.
  • Bei der neuen Anordnung wird der Deckel unmittelbar unter Zwischenschaltung des üblichen Dichtungsringes auf das Dosengehäuse aufgesetzt.
  • Es sind hierbei keine Rippen und Nuten auf ihre richtige Funktion und Stellung zueinander zu untersuchen, denn kleine,
    zahnartige Hooker, Rändel o. dgl. die sich auf den Diohtungs-
    flöhen des Deckels und den Diohtungsfläohen des Dosengehauses befinden setzen sich in dem Werkstoff des elastischen BiöMangaringes Dichtungsringes fest, sobald der Deckel beim Anziehen der Druckschraube auf die Dose gepresst wird. Versucht man den sc festgeschraubten Deckel mit der hand loszudrehen, so verhindert die enorme Reibung, die durch das Aufpressen des DicktungsringesaufdiemitdenvorbeschriebenenWiderstandselementen versehenen Diohtungsflächen am Deckel und am Ge-
    häute entsteht, jede Drehbewegung. Nur mit dem zur Lösung der
    Deckelsehraube bestimmten Werkzeug kann die Dose geöffnet werden.
  • Die neue Einrichtung fordert von dem Monteur keine besondere Aufmerksamkeit, denn die Arretierung des Deckels erfolgt selbsttätig.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass das Dosengehäuse und der Deckel vollkommen kreisrund, d. h. also dass einfache zylindrische Körper gefertigt werden könne : und hierfür bei geringsten Materialaufwand auch die Fertigung der Werkzeugform auf einfachste Weise durchführbar ist.
  • In der Zeichnung ist die Verdrohungsschutzrichtung in einigen Ausführungsformen beispielsweise veranschaulicht.
  • Abbildung A zeigt eine Dose mit aufgeschraubtem Deckel im senkrechten Schnitt, Abbildung B das Dosengehänse in der Draufsicht, Abbildung G den Deckel der Dose von unten gesehen.
  • DieAbbildungDzeigteinensenkrechtenTeilschnittdurch eine Dose mit profiliertem Dichtungsring.
    Abbildung E stellt den Deckel dieser Dose von unten gesehen
    dar
    da} während Abbildung F das Gehäuse der Dose im Grundriss veranschaulicht Abbildung G ist der senkrechte Teilschnitt einer Dose
    mit kreisförmigem Dichtungsring, aber profilierter Diohtungs-
    ringnut im Deckel.
  • Abbildung H stellt den Deckel dieser Dose in der Ansicht von unten dar.
  • Die Abbildungen J bis 0 veranschaulichen einige Beispiele von Widerstandselementen, die auf den Diohtungsflächen oder den Seitenflächen der Diohtungskammer, die aus dem oberen Teil des Dosengehäuses und durch die Deckelflächen und-Ränder gebildet wird, auf beliebige Weise angebracht werden.
  • In Abbildung P ist eine Dose, bei der das Dosengehäuse mit einer Haltenut für das Dichtungselement versehen ist, in senkrechtem Teilschnitt dargestellt.
  • Nach den Abbildungen ist 1 ein Dosengehäuse, auf dem der Deckel 2 unter Zwischenschaltung des Diohtungselementes 3 mit der Druck-und Befestigungsschraube 4 aufgepresst ist.
  • Nach diesem Beispiel wird die Schraube 4 im Schlitz 26 mittels eines Schraubenziehers betätigt. Es können auch, wenn notwendig, andere Schraubenköpfe für Spezialwerkzeuge Verwen-
    dung finden. Durch die Deokelränder 6 und 7, die Diohtungs-
    fläche 8 des Deckels und die Dichtungsfläche 9 des Gehäuses
    wird nach diesem Beispiel die Dichtungakammer 5 gebildet.
    lo und 11 sind zahn-oder hookerartige Gebilde, die hier
    beispielsweise
    beispielsweise in Er eislinienform auf den Dichtungsflachen 8 und 9 des Dosengehäuses bzw. des Deckels sitzen. Wird der Deckel 2 vermittels der Druckschraube 4 fest gegen das Dosengehäuse 1 gepresst, sio greifen die höokerartigen Gebilde lo und 11 wie beissende Zähne in den in der Dichtungskammer 5 zusammengepressten Dichtungsring 3 ein und verhindern so eine Verdrehung des Deckels 2 mit der Hand, wodurch das Abschraube der Deokelanpreßschraube 4 aus dem Dosengehäuse 1 und somit das Abheben des Deckels vom Gehäuse unterbunden wird.
  • Nach den Abbildungen D und E ist die Dichtungsfläche 9 des Dosengehäuses 1 mit einer bandartigen in Kreisform aufgesetzten händelung 12 versehen. Beim Festschrauben des Deckels 2 drückt sich die Rändelung 12 in den elastischen Dichtungsring 13 ein. Da ferner der in der Deckelnut 15 liegende Diohtungsring 13 mit seinem Lappen 14 in den Erweiterungsnute 16 des Deckels unverrückbar liegt, ist ein Drehen des auf dem Dosengehäuse aufgepressten Deckels 2 mit der Hand unmöglich.
  • Bei der beispielsweisen Ausführungsform nach den Abbildungen G und H befinden sich auf der Dichtungsfläche 9 des Dosengehäuses 1 prismatische Schlitze oder Aussparungen 25.
  • Die Seitenflächen 17 und 18 des Deckels sind mit Aussparungen
    19 und Vorsprüngen 20 v$rsehen Durch das Aufpressen des
    Deckels 2 auf das Dosengehäuse 1 wird dea ? zwischen den
    D1ohtungsnäahen 8 und 9 vom Donengeheuse und Deckel einge-
    klemme-
    klemmte, elastische Dichtungsring in die Aussparungen 19
    lrlneingedrüokt und ferner um die Vorsprünge 2o gepreßt,
    Bedingt durch die hierbei den profilierten Deckelnutenraum ausfüllende elastische dichtungsringmasse und die auf der Dosendichtungsfläche 9 angebrachten prismatischen Aussparunge 25, in die Dichtungsringteile eindringen, ist das Abschrauben des Deckels 2 ohne Werkzeug von dem Dosengehäuse 1 nicht ausführbar.
  • Nach Abbildung r ist nach einem weiteren Beispiel das Dosengehäuse 33 mit der Nut 27 für den Dichtungsring 3 versehen. Die Dichtungskammer wird hier durch die Wände 28 und 29 des Dosengehäuses und durch die Deckelfläche 31 des Deckels 32 gebildet. Hookerartige Gebilde lo und 11 in beliebiger Anzahl verhindern nach dem Festschrauben des Deckels mit einem Werkzeug dessen Losschrauben mit der Hand.
  • In den Abbildungen J bis 0 sind noch verschiedene beispielsweise Ausiührungsformen von Widerstandselementen, die auf den Dichtungsflächen des Deckels oder auf den Dichtungsflächen des Dosengehäuses vorgesehen werden können, veranschaulicht. Die Anzahl und Anwendung kann in beliebiger Weise erfolgen, so z. B. in einer oder mehreren Reihen, evtl.
    mit Unterbrechungnoder versetzt stehend usw. Sie können
    so angeordnet sein, dass eine glatte Dichtungsfläche zu beide
    Sagten der Widerstandselemaa'benutzbar ist, oder sie
    zien auch einseitig angebracht werden, so dass die glatte
    Diohtangsfläohe
    Dichtungsfläche auf einer Seite liegt, usw*
    Es zeigt z. B. die Abbildung J eine Diohtungsfläohe 9 mit
    gegenseitig versetzten, kegelförmigen Höckern lo.
  • In den Abbildungen K und L sind prismatische Höcker 22 mitten auf der Dichtungsfläche 9 bzw. an ihrem Rande angebracht dargestellt.
  • Nach Abbildung M tat die ganze Dichtungsflãohe 9 mit kreuzrändelförmigenAufrauhungen23versehen.
  • Sägenaxtige Erhöhungen 24 auf der Dichtungsfläche 9 zeigt Abbildung N. Die Stellung der hintereinanderliegenden schiefen Ebenen wird vorteilhaft so gewählt, dass bei einer Drehung des Deckels, in bezug auf die Befestigungsschraube 4 im zuschraubenden Sinne schiefe Flächen liegen und im aufschraubende Sinne senkrechte Stirnfläche der schiefen Ebene sich dieser Bewegung entgegenstemmen.
  • Nach der Abbildung 0 ist eine Dichtungsfläche 9 mit versenkt liegenden iderstands-bzw* Reibungselementen 25, in die sich der unter Pressdruck stehende elastische Dichtungsring eindrückt, dargestellt.
    Irliderstandseleriente sind auf einfachste Art z. B. durch
    Aufwalzen, Nsisseln, Bohren Eiafräsen, Eingravieren unter Ver
    wendung gehärteter Steiapel) durch trägen Rndeln, Einätzen,
    durch Aufblasen mit Sandstrahlgebläse und andere bekannte
    Axbeitnixethoden auf den wirksamen Pläohen anzitb : eingen.
    Für
    Fax Reklame-o. dgl. Zwecke können die Höcker, Zähne,
    Rändelungen Prägungen Aufrauhungen o, dgl zur Arretierung
    des Deckels in Form von Wort-oder Bildzeichen, Marken-oder
    Firmenzeichen ausgebildet sein. Diese e : rbenen Zer hen drtioJ
    sich beim Anstehen der Decke Ischranbe ebenfalls in den
    Bienttgsringf lachen 8, 9 ein und schätzen den Deckel gegen
    Abdxehsngen.
    Bemerkt sei noch, dass die keeelföxmigen Höcker lot
    prismisohen Höcker 22, sägeartigen Erhöhungen 24 o. dgl.
    Widerstandselemente nicht an Gratstellen, die sich beim
    Arbeiten mit Heisspresswerkzeugen bilden können, angebracht werden dürfen, sondern von diesen Abstand haben messen, da sie andernfalls beim Entgraten beschädigt wurden.
  • Für geringere Ansprüche genügt es, wenn die Dichtungflächen 6 und 9 einfach aufgerauht werden bzw. wenn bei kunstharzstoffausführungen die glatte Presshaut auf den Dichtungsflächen evtll. auch auf den Seitenflächen der Dichtungskammerentferntwird.
    r
    Die Diohtungsflächen 8 und 9 sowie auch die Seitenflä-
    chen der Diohtungskammer 5 können für diese beispielsweise Ausführung auch anstatt mit der üblichen Glanzpreesung ab-
    siohtlioh matt gepreost werden.
    z, cow

Claims (1)

  1. Sahuzanspce :
    le Verdrehungsschutzeinrichtung für Deckel von elektrischen wasserdichten Abzvleig-und Verbindungsdosen, die auf einem kreisförmigen Dosengehäuse mittels konzentrisch wirkender Deolselbefestigungsmittely wie Schrauben oder Nattern, befestigt werden, dadurch gekennzeichnet, dass das zwischen den Dichtungsfläohen der Dose eingelegte Dichtungsmittel durch auf den Dichtungsflächen des Deckels und auf den des Gehäuses oder auf den Dichtung- flächen eines dieser beiden Teile in beliebiger Anzahl und Verteilung angebrachte Rändelungen, Höoker, Zähne, ? rägungen, Aufraullungen o. dgl. ãvxoh das Aufpressen das Daokels auf das Dosengehäuse zusammengedrückt wird und dass dabei jene Röckex, Zähne usw. in das Dichtungsmittel eindringen, oder dass gegebenenfalls das Dichtungsmittel in diese selbst eindringt. 2* Verdrehungssolmtseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Arretierung des Deckers vor sehenen Vorsprünge, Rändelungen, Einsenkungen. Einpr g=Sen, Aufrauhungen o*dgle auch an einer odex mebzeren das Dichtungsmittel umfassenden seitenflächen des Deckels <d<m bei entsprechender Ausbildung auoh an der Dose ange 1traoht sind. fizz
    3< Verdrehungsschutzeinrichtung nach Anspmoh 1-2, dadurch gekennzeichnet, dass Hooker, Zähne, Rändelungen Prägungen, Aufrauhungen und dergl-e. in Verbindung mit profilieren Dichtungsringen zuT Aiexung des Deckels auf dem Dosengehäuses dienen, Vexdzehungssehutzeinzichtung nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungs-oder widerstandselemente in Form von ein-oder mehrreihigen Rändelumgsbahnen, Höckern, Einprägungeny sägenförmigen Gebildennusw. an beliebigen Flächen des Dosengehäuses oder des Deokels, die das Dichtungsmittel umgeben, ange- rz bracht sind. ,. Verdxehungssohutzeinriohtung nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die HSeker, Zähne, Rände- Inngen PTägungen, Aufa'auhQB. gen asw « z Ayxetierung des Deckels in Form von Wort-oder Bildzeichen, Marken-oder Firmenzeichen ausgebildet sind, Vezdrehungssehutzeinzichtung nach Anspruch 1-5 dadurch gekennzeichnet, dass die Rändelungen, Zähne, Prägungen, Höoker oder andere Widerstandselemente nicht an Gratstellen angebraeht sind, die sich beim Pressen vs . Esnstharspreßstoff-Dosengehäusen auf Dedkeln bildene yerdrehungssohutzeinrichvng nach Anspruch 1-6, dadurch gekennzeichnete ass jsnr Arreierasg des Deckels an STOU$ VOn Höckern, Rändelungen. Pxägmgen vow. die Diehtungslächen
    (8) and (9} bzw. die Seitenflächen dex Ränder (6) und (7) des Deckels'bei Stmstsmsfühxangen von der Oexfiäohenhant befreit, odex im Gegensatz ZU den anderen Fläôhen nicht glanzgepresst, sondern matt gepressi aind «
DE1948D0014926 1948-11-11 1948-11-11 Verdrehungsschutzeinrichtung fuer deckel von elektrischen, wasserdichten abzweig- und verbindungsdosen. Expired DE1631409U (de)

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