DE1630230A1 - Hydraulische Betaetigungseinrichtung fuer die Lenkungskupplumgen von Zugmaschinen - Google Patents
Hydraulische Betaetigungseinrichtung fuer die Lenkungskupplumgen von ZugmaschinenInfo
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- DE1630230A1 DE1630230A1 DE1967C0043004 DEC0043004A DE1630230A1 DE 1630230 A1 DE1630230 A1 DE 1630230A1 DE 1967C0043004 DE1967C0043004 DE 1967C0043004 DE C0043004 A DEC0043004 A DE C0043004A DE 1630230 A1 DE1630230 A1 DE 1630230A1
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- B62D11/06—Steering non-deflectable wheels; Steering endless tracks or the like by differentially driving ground-engaging elements on opposite vehicle sides by means of a single main power source
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Description
PATENTANWÄLTE Dipl.-Ing. MARTI N LICHT
8MDNCH-THE8Es1ENSTRASSE33 Dipl.-Wirtsch.-lng. AXEL HANSMANN
DipL-Phys. SEBASTIAN HERRMANN
München, den 31. JuIt 1967
CATERPILLAR TRACTOR CO.
San Leandro, Kalifornien
Davis Street 800
V. St. A.
San Leandro, Kalifornien
Davis Street 800
V. St. A.
Hydraulische Betätigungseinrichtung für die
Lenkungskupplungen von Zugmaschinen.
Lenkungskupplungen von Zugmaschinen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine hydraulische Kupplungsausriickvorrichtung, bei der ein druckmittelbetätigter
Kolben in unmittelbarem Eingriff an jedem von zwei Lenkungskupplunge-Gabelgelenken steht, wodurch seitlicher KoI-.bendruck
und.periodische Verstellungen konventioneller Verbindungsgestänge vermieden wird, sowie eine einfache Kombination
von Steuerungsventilen und einem Strömungsteiler, wodurch die Verwendung von Druckmittel unter verhältnismäßig geringem
Druck- und Reibungsbedingungen ermöglicht wird.
Druck- und Reibungsbedingungen ermöglicht wird.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Lenkung von
Zugmaschinen, bei der das Lenken durch Antrieb oder Abbremsen durchgeführt wird. Die Steuerungseinrichtungen für eine derartige
Lenkung sind in der USA-Patentschrift 3,262,525 der Anmelderin
offenbart. Die in dieser Patentschrift offenbarte Vorrich
PatenfanwSlfe Dipl.-Ing. Martin Licht, DipL-Wirfsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
8 MÖNCHEN 2, THERESIENSTRASSE 33 · Telefon: 2921 02 · Telegramm-Adresse: Lipatli/München
Bankverbindungen: Deutsche Bank AG, Filiale München, Dep.-Kasse Viktuaiienmarkt, Konto-Nr. 70/30 £38
Bayer. Vereinsbank München, Zweigst. Oskar-von-Miller-Ring, Kto.-Nr. 882495 · Postscheck-Konto: München Nr. 163397
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Oppenauer BOro: PATENTANWALT DR. REINHOLD SCHMIDT
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tung zeigt eine hydraulische Einrichtung zur Übertragung von Kupplungsausrückkraft auf jede von zwei Lenkungskupplungen. Die
Kupplungen befinden sich in den Antriebsverbindungen von Raupenketten an entgegengesetzten Seiten der Zugmaschine, so daß die
Ausrückung einer der beiden Kupplungen den Antrieb auf nur einer Seite und damit das Lenken des Fahrzeugs in bekannter Weise bewirkt.
Die der vorliegenden Erfindung zugrundeliegende Aufgabe ist die Schaffung einer verbesserten hydraulischen Betätigungsein-™
richtung für die Lenkungskupplungen und insbesondere die Schaffung einer Einrichtung, bei der die Kräfte ohne die Verwendung
eines Verbindungsgestänges unmittelbar auf die Gabelgelenke übertragen werden, durch die die Kupplungen ausgerückt werden.
Weitere und speziellere Ziele und Vorteile der vorliegenden
Erfindung und die Art und Weise, in der die Erfindung verwirklicht wird, gehen aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels
hervor, in der Bezug auf die beigefügten Zeichnungen genommen wird.
, In den Zeichnungen sind
, In den Zeichnungen sind
Fig. 1 eine senkrechte Schnittansicht durch das Hinterachsantriebsgehäuse
einer Zugmaschine, in der die Lenkungskupplungen und das Steuerventil und die Beta—
tigungsanordnung gemäß der vorliegenden Erfindung veranschaulicht sind,
Fig. 2 eine vergrößerte Ansicht auf das Steuerungsvontil
und die Betätigungsanordnung, in der einige Teile im Schnitt dargestellt sind,
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Pig. 3 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III
in Fig. 2,
Fig. k eine Schnittansicht entlang der Linie IV-IV in
Fig. 2 und
Fig. 5 eine Schnittansicht, in der ein Betätigungskolben
und ein Teil des in Fig. 3 gezeigten Strömungsteilers dargestellt sind.
Fig. l zeigt einen Teil des Hinterachsantriebs einer bekannten
Raupenkettenzugmaschine, der in einem Gehäuse 10 enthalten ist und ein Kegelrad 12 umfaßt, das von einem (nicht dargestellten) ™
Kegelritzel auf der Antriebswelle der Zugmaschine angetrieben wird. Das Kegelrad 12 ist auf einer Antriebswelle 14 befestigt
und treibt diese an. Die Welle Ik verleiht Stirnrädern 18 und
über allgemein mit i6 und 17 bezeichnete Kupplungen eine Antriebsbewegung. Die Stirnräder 18 und 19 sind über weitere Untersetzungsgetriebe
(nicht dargestellt) mit den Antriebskettenzahnrädern der Raupenkettenzugmaschine oder in einigen Fällen mit
den Antriebsrädern von auf Rädern getragenen Zugmaschinen verbunden,
j
Die Lenkungskupplungen 16 und 17 sind von bekannter Art,
bei der die Kupplungen durch Federdruek eingerückt werden und im allgemeinen mit der Hand mit Hilfe von hydraulischen Einrichtungen
durch Gabelgelenke 20 und 21 ausgerückt werden, die in Verankerungsgliedern 22 und 23 am Boden des Gehäuses 10 schwenkbar
gelagert sind und Mittel (nicht dargestellt) aufweisen, die in Eingriff mit mit Nuten ausgebildeten Bundringen 2k und 25
stehen, um die Kupplungen zurückzuziehen.
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163023Q
Die gesamte soweit beschriebene Einrichtung ist bekannt, und die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Steuerung und
die hydraulische Einrichtung zur Schwenkung eines oder beider
Gabelgelenke 20 und 2i nach innen in der Ansicht der Fig.* 1, um
die Bundringe 24 und 25 zurückzuziehen und dadurch die Kupplungen auszurücken. Die hydraulische Steuerungsanordnung ist in Fig. 1
allgemein mit 27 bezeichnet und weist zwei Kolben auf, von denen einer bei 28 gezeigt ist, und die unter hydraulischem Druck da-
w hingehend betätigt werden können, daß sie an einer von zwei
reibungsmindernden Rollen 29 und 30 (siehe auch Fig. 2) an den Enden der Gabelglieder 20 und 2i angreifen. Die Steuerungseinrichtungen,
mittels derer hydraulisches Druckmittel unter Druck einem oder beiden Betätigungskolben zugeleitet wird, sind mit
einem Strömungsteiler 32 (siehe Fig. 3 und 4) und zwei Steuerungsventilen mit Ventilspindeln 34 und 34' dargestellt, die in den
Fig. 3 und 2 gezeigt sind. Die Ventilspindel 34 steuert den
Druckmittelstrom zu dem Kolben 28 und die Ventilspindel 34*
steuert den Druckmittelstrom zu dem anderen Kolben, der in Fig. mit 281 bezeichnet ist.
Unter normalen Bedingungen, bei denen beide Lenkungskupplungen
eingerückt sind, gelangt Druckmittel unter Druck von einer (nicht dargestellten) Druckmittelquelle in den Bereich des Strömungsteilers
32 durch eine Leitung 36 (siehe Fig. 3) und geht durch eine mittlere radiale Bohrung 37 hindurch und in gleichen
Mengen durch zwei axiale Verbindungebohrungen 38 und 38*. Das Druckmittel gelangt dann durch Durchgänge, von denen einer:
in Fig. 4 mit 40 bezeichnet ist und die in Fig. 3 beide in ge-
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strichelten Linien bei 40 und 40» gezeigt sind, in die Bohrung,
die die Ventilspindeln 34 und 34' enthält. Diese Durchgänge 40, 40'
stehen in Verbindung mit Aussparungen in den Ventilspindeln, von denen eine in Fig. 4 bei 35 gezeigt ist, und das Druck nittel wird
durch diese Aussparungen zu Überströmöffnungen 41 und 41* (siehe
auch Fig. 3) geleitet. Somit weist das durch das Ventil gehende Druckmittel eine sehr geringe Strömungsbegrenzung auf und gelangt
in das Gehäuse des Hinterachsantriebs, wo es auf die in dem Gehäuse enthaltenen Kupplungen eine kühlende Wirkung ausübt. ä
Die Ventilspindeln 3^ und 3^f werden normalerweise durch
Federn 42 bzw. 42* in ihrer gezeigten zurückgezogenen oder offenen
Stellung gehalten, wie es am deutlichsten in Fig. 2 veranschaulicht ist, und sie können durch ein hand- oder fußbetätigtes Gestänge
geschlossen werden, dessen Endglieder bei 43 und 43' in Fig. 2 gezeigt
sind, die schwenkbar gelagert sind und mit geeigneten reibung smindernd en Mitteln an den Enden der Spindeln angreifen können.
Wenn man annimmt, daß die linke Lenkungskupplung l6. ausgerückt werden soll, drücken die betätigten Gestänge die Spindel
nach innen, und der Teil der Spindel mit vollem Durchmesser neben dem ausgesparten Bereich 35 bewegt sich nach innen,um die Verbindung
zwischen dem Durchgang 40* und der in Fig. 3 und 4 gezeigten Überströmöffnung 41* zu schließen. Durchgänge 45 und 45* (siehe
Fig. 2 und 5) stellen die Verbindung zwischen entgegengesetzten Enden des Strömungsteiles 32 und dem Kolben 28 und 28» her. Wenn
das Ventil 34* geschlossen wird, wird das normalerweise durch es
'hindurchfließende Druckmittel abgesperrt, wodurch ein Druckaufbau in dem Durchgang 45* hervorgerufen wird, der den Strömungsteller
32 in die entgegengesetzte Richtung drückt, wo er als ein Ventil
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wirkt, das die Strömung zu dem offenen Ventil 34 begrenzt, wodurch
an den Enden des Strömungsteilers 32 ein ausgeglichener Druckzustand
geschaffen wird. Auf diese Weise fließt das normalerweise durch das Ventil 34f fließende Druckmittel nun durch den Durchgang
45' und betätigt den Kolben 28·. Die Kolben 28 und 28» sind von
gleicher Ausbildung und weisen Mittelbohrungen (50* in Fig. 5) auf,
denen Druckmittel aus dem Durchgang 45' über eine Aussparung 52*
in dem Kopf des Kolbens zugeleitet wird, um den Kolben zum Ausrücken der ihm zugeordneten Kupplung vorzubewegen. Die Bewegung
des Kolbens wird durch radiale Bohrungen 53-1 begrenzt, durch die
das Öl in das Gehäuse 10 des Hinterachsantriebs ausgestoßen wird, wenn sie zu dem Ende des Zylinders gelangen, in dem der Kolben
hin- und herbewegt wird.
Wegen des geringen Abstandes, indem die verschiedenen Teile voneinander angeordnet sind, besteht eine sehr geringe Strömungsbegrenzung des unter Druck befindlichen Öls, wenn die Ventile geöffnet
sind. Wenn ein einziges Ventil geschlossen wird, ist die Anordnung des Strömungsteiler derart, daß er als ein Ventil wirkt,
um die Strömung zu dem entgegengesetzten Steuerungsventil und Betätigungskolben zu begrenzen, während bei Schließung beider
Steuerungsventile zur gleichen Zeit der Strömungsteiler in einer Mittellage ausgeglichen ist und beide Betätigungskolben die Ausrückung
der ihnen zugeordneten Kupplungen bewirken.
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Claims (4)
1. Hydraulische Betätigungseinrichtung für die Lenkungskupplungen
von Zugmaschinen mit zwei Lenkungskupplungen in der Antriebsverbindung der Zugmaschine, bei denen je ein Gabelgelenk
vorgesehen ist, durch das die Ausrückung jeder Kupplung zur Unterbrechung des Antriebs auf einer Seite der Zugmaschine bewirkt
wird, gekennzeichnet durch einen Hydraulikkreis, je einen
Zylinder in dem Hydraulikkreis in Nähe jedes Gabelgelenks (20,21),
einen Kolben (28 bzw. 281) in jedem Zylinder, der in unmittelbarem
Eingriff mit dem zugeordneten Gabelgelenk gebracht werden kann, und Mittel, durch die Druckmittel unter Druck in der Anlage wahlweise
den Zylindern zugeführt werden kann, um die Kolben (28,28·) in den Zylindern vorzubewegen, um die Kupplungen (l6,17) auszurücken.
2. Hydraulische Betätigungseinrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet
durch getrennte Durchgänge (40,40*,45,45'), durch die
Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-lng. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann
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Druckmittel aus einer gemeinsamen Quelle den beiden Zylindern zugeleitet
wird, je eine Überströmöffnung (41,4I1) in jedem Durchgang
(40,40·), durch die die Betätigung der Kolben in den Zylindern verhindert
wird, und normalerweise offene Ventile (42,42*) in jedem Durchgang, die dahingehend betätigt werden können, daß sie die
Überströmöffnungen (4i bzw. 41') verschließen und die Betätigung des Kolbens (28,28') bewirken.
3. Hydraulische Betätigungseinrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet
durch einen Strömungsteiler (32), der zwischen der Druckmittelquelle und den beiden Ventilen angeordnet ist und ein
bewegliches Teil aufweist, das beim Schließen eines der beiden Ventile durch Gegendruck dahingehend betätigt wird, daß es die
Strömung zu dem anderen Ventil begrenzt.
4. Hydraulische Betätigungseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kolben (28,28·), die Ventile (42,
gemeinsamen
42') und der Strömungsteiler (32) alle in einem/Gehäuse untergebracht
sind.
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- 1967-03-28 US US626491A patent/US3448841A/en not_active Expired - Lifetime
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- 1967-07-13 BE BE701338D patent/BE701338A/xx unknown
- 1967-07-31 DE DE1630230A patent/DE1630230C3/de not_active Expired
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Also Published As
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BE701338A (de) | 1967-12-18 |
ES341689A1 (es) | 1968-07-01 |
GB1181576A (en) | 1970-02-18 |
US3448841A (en) | 1969-06-10 |
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Legal Events
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |