DE162962C - - Google Patents
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- DE162962C DE162962C DENDAT162962D DE162962DA DE162962C DE 162962 C DE162962 C DE 162962C DE NDAT162962 D DENDAT162962 D DE NDAT162962D DE 162962D A DE162962D A DE 162962DA DE 162962 C DE162962 C DE 162962C
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-
- D—TEXTILES; PAPER
- D06—TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- D06C—FINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
- D06C17/00—Fulling
- D06C17/02—Fulling by rollers
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Textile Engineering (AREA)
- Treatment Of Fiber Materials (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
An Walzenwalken mit zwei Oberwalzen wurde es bisher als Ubelstand empfunden,
daß man den Druck der vorderen Oberwalze nicht nach Belieben regeln konnte, sondern
stets als Mindestdruck das immerhin beträchtliche Eigengewicht der Walze mit Achse
und Gestänge einsetzen mußte, das sich für manche empfindliche Tuche schon allein als
zu schwer erweist. Bei bestimmten Tucharten ist es sogar wünschenswert, die vordere
Oberwalze ganz außer Tätigkeit setzen zu können.
Diesen Anforderungen zu entsprechen, dient vorliegende Erfindung, bei der die vordere
Oberwalze in mit Gegengewichten belasteten Hebeln gelagert ist, die das Eigengewicht der
Walze ausgleichen. Durch Verschiebung eines Laufgewichtes auf einem zweiarmigen Gewichtshebel
kann dann die Oberwalze beliebig entlastet sowie auch vollständig von der Unterwalze abgehoben werden.
Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes in
Fig. ι in der Seitenansicht und
Fig. ι in der Seitenansicht und
Fig. 2 in der Oberansicht.
In den Figuren ist die gemeinsame Unterwalze mit α bezeichnet. Oberhalb derselben
ist in einem um die Achse c schwingenden Hebel d die vordere Oberwalze b gelagert.
Der Hebel d ist über den Drehpunkt hinaus durch den Schenkel g verlängert, auf welchem
das Gewicht h befestigt ist. Durch Zugstange / ist der Hebel d mit einem zweiarmigen
Belastungshebel k verbunden, der um die Achse i drehbar ist. Dieser Hebel k ist
so geformt, daß ein Laufgewicht m von der Belastungsseite nach der entgegengesetzten
Seite über den Drehpunkt des Hebels hinaus verschoben werden kann. Der Belastungshebel d ist nur an einer Seite der Maschine
angeordnet und überträgt seine Wirkung mittels der Achse i und Kurbel ο auf die
andere Seite (Fig. 2).
Fig. ι zeigt die Oberwalze b in der Arbeitsstellung,
in der sie durch Verschiebung des Laufgewichtes m nach dem Drehpunkt i
hin beliebig schwach belastet werden kann. Will man nun die Oberwalze b ganz außer
Tätigkeit setzen, so schiebt man das Laufgewicht in über den Drehpunkt i des Hebels
d hinaus nach der entgegengesetzten Seite hin, wie in der Zeichnung punktiert
angedeutet, worauf sich die Oberwalze b unter ,dem Einfluß der Gewichte h von der
Unterwalze α abhebt. Die oberste Höhenlage wird begrenzt durch Aufsetzen der Gewichte
h auf die Puffer g.
Claims (2)
1. Walzenwalke mit zwei Oberwalzen, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Ermöglichung
einer beliebig schwachen Belastung der vorderen Oberwalze (b) das
Eigengewicht dieser Oberwalze durch Gewichte (h) oder dergl. ausgeglichen ist.
2. Walzenwalke nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gewichtshebel (k) des Belastungsgestänges (I k m)
für die Vorderwalze, welches in bekannter Weise an den die Vorderwalze (b) tragenden
Schwenkhebel (d) angeschlossen ist, ebenfalls zweiarmig ausgebildet ist, um
sein Gewicht (m) über den Drehpunkt (i) hinaus versetzen und dadurch die Vorderwalze
erforderlichenfalls von der Unterwalze abheben zu können.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE162962C true DE162962C (de) |
Family
ID=428705
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT162962D Active DE162962C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE162962C (de) |
-
0
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