DE1629381A1 - Verfahren zur Herstellung geschaeumter Formkoerper - Google Patents
Verfahren zur Herstellung geschaeumter FormkoerperInfo
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Description
Dipl-Ing. RWeickmann, Dr. Ing. A/Weickmann, Dipl-Ing. H-Wbickmann
Dipl.-Phys. Dr, K. Fincke Patentanwälte
8 MÜNCHEN 27, MOHI.STRASSE 22, RUFNUMMER 483921/22 *J C O Q O O
Verfahren zur Herstellung geschäumter Formkörper (Ausscheidung aus Patentanmeldung D 4j 255 IVd/59c)
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung geschäumter
Formkörper, insbesondere von Schichtmaterialien aus neuen expandierbaren einzelligen Kunststoffteilchen.
Einer der größten Nachteile der bereits bekannten Herstellungsverfahren
für thermoplastische Schaumstoffe ist das relativ große Ausmaß der Zellen des thermoplastischen Schaumstoffes.
In vielen Fällen ist die Verwendung von expandierbaren, thermoplastischem,
harzartigem Material erwünscht, um damit einen Zellkörper mit geringer Zellgröße zu schaffen, der sich auch
der Feinstruktur einer Form anpaßt.
- 2 -009885/1722
.crfindungsgemäß werden diese Nachteile nunmehr beseitigt und
geschäumte .formkörper mit geringer Zellgröße geschaffen.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung geschäumter Formkörper
besteht darin, daß man einzellige expandierbare Teilchen aus thermoplastischem, polymeren! Harz, welche in ihrem Inneren
ein flüchtiges, flüssiges Treibmittel mit einer unterhalb des Erweichungspunktes des Harzes liegenden Verdampfungstemperatur
enthalten, durch Erhitzen gegebenenfalls unter Verwendung eines thermoplastischen Bindemittels expandiert und zu einem Formkörper
vereinigt.
Die Erfindung wird-anhand der beiliegenden Zeichnung erläutert.
es stellen dar:
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Körper, bestehend aus expandierten
Teilchen,
Fig. 2 einen Gegenstand mit einem aus expandierten Teilchen bestehenden Überzug,
Fig. J3 eine sohematische Sohnittansioht eines in der Figur 2
„ dargestellten Überzugs in Vergrößerung und
Fig. 4 eine sohematische Sohnittansioht des in der Figur 3 dargestellten
Überzugs "in expandiertem Zustand und v«rv
größert» BAD ORIGINAL
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Figur 1 stellt eine Schnittansicht eines aus Teilchen 63 bestehenden
Teilchenverbandes 62 dar, worin die Teilchen durch gleichzeitige .expansion gebildet sind und untereinander zusammenkleben.
In Fi£;ur 2 erkennt man einen Gegenstand oder Behälter 7<J.
Der Behälter 70 weist einen äußeren, einen Hohlraum 72 definierenden
Wand teil 1Jl auf. Rund um den Wandteil 71 ist eine
aus einer Vielzahl von expandierbaren, thermoplastischen,
harzartigen Teilchen 75 bestehende Schicht 75 angebracht» Im
Inneren der Teilchen 75 befindet sich ein flüssiges Treibmittel 76. (Die relative Größe der Teilchen ist der Klarheit
wegen stark übertrieben dargestellt).
In Figur 3 ist ein schematischer Querschnitt eines Substrates 80 dargestellt, auf dessen einer Seite eine Schicht 8l ange-
8]
bracht ist. Die Schicht weist ein thermoplastisches, harzartiges Bindemittel 82 auf, durch das eine Vielzahl von expandierbaren
Teilchen 10 festgehalten ist.
Figur h läßt eine schematische Schnittansicht eines Substrates
8ü in Vergrößerung erkennen* das auf einer Seite eine Schicht 81' trägt, deren Teilchen 20 von einem Bindemittel 82! zusammengehalten
werden. Die Schicht 8l' der Figur k erhält man
durch erwärmung der Schicht 8l der Figur 3 auf eine Temperatur,
bei der die Teilchen 10 zu den Teilchen 20 expandieren.
- " BAD ORiQINAL
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Die Herstellung der erfindungsgemäß verwendeten Teilchen
wird eingehend in der Deutschen Patentschrift
(Patentanmeldung D 43 255 IVd/39c) beschrieben.
Die hier nicht beanspruchte Herstellung erfolgt durch die Bildung einer wässrigen Dispersion von
1. organischen, monomeren, für die Polymerisation zu
einem thermoplastischen, harzartigen Material mit
den gewünschten physikalischen Eigenschaften geeigneten Materialien,
einem thermoplastischen, harzartigen Material mit
den gewünschten physikalischen Eigenschaften geeigneten Materialien,
2. einem flüssigen Blähmittel oder Treibmittel, welches das entstehende Polymere nur in geringem Maße anlöst
und welches in einer Menge verwendet wird,
die diejenige Menge übersteigt, die in dem PoIy-
meren löslich ist und
meren löslich ist und
3. einem Dispersionsstabilisator, welcher verwendet wird, um die Dispersion aufrecht zu erhalten; anschließend
an die Dispersionsbildung wird das monomere Material zu festen, kugelförmigen Teilohen, welche das flüssige Treibmittel als eine separate Phase beinhalten,
polymerisiert.
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werden, beispielsweise die alkenyl-aromatisehen Monomeren,
wie Styrol, ο-Methylstyrol, m-Methylstyrol, p-Methy!styrol,
Äthylstyrol, ar-Vinylxylol, ar-Chlorstyrol, oder ar-Bromstyrol.
Ferner Acrylatmonomere allein oder in Kombination mit alkenylaroma'tischen
Monomeren wie z.B. Methylmethacrylat, Ä'thylacrylat,
Propylacrylat, Butylacrylat, Butylmethacrylat, Propylmethacrylat,
Butylmethacrylat, Laurylacrylat, 2-Äthylhexylacrylat und Äthylmethacrylat,
sowieMischpolymere von Vinylchlorid und Vinylidenchlorid, Acrylnitril mit Vinylchlorid, Vinylbromid und ähnlichen
halogenierten Vinylverbindungen. Auch Ester, beispielsweise Vinylester wie Vinylacetat, Vinylbutyrat, Vinylstearat,
Vinyllaurat, Vinylmyristin und Vinylpropionat eignen sich dafür.
In gewissen Fällen ist es vorteilhaft, dem polymeren Material eine mischpolymerisierbare Säure wie z.B. Acrylsäure, Methacrylsäure,
Itabonsäure, Zitrakonsäure, Maleinsäure, Fumarsäure und
Vinylbenzoesäure zuzusetzen. Durch diese Zusätze erreicht man häufig ein erhöhtes Haftvermögen der polymeren Teilchen an verschiedenen
polaren Flächen wie Metall und Holzflächen.
Die erfindungsgemäß verwendeten Kunststoffteilchen enthalten Treibmittel wie niedrige aliphatische Kohlenwasserstoffe, Chlor-Fluor
-Kohlenstoffe oder Silane, deren Siedepunkt bei atmosphärischem
Druck etwa im gleichen Temperaturbereich öder tiefer liegt als der Erweichungspunkt des harzartigen Materials,
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Erfindungsgemäß v/erden vorzugsweise Teilchen mit sehr kleinem
Durchmesser, beispielsweise von 1 bis 5υ Mikron, vorzugsweise
zwischen 2 und Iu Mikron, verwendet. Solche Teilchen mit
kleinem Durchmesser können erfindungsgemäß leicht zu Formkörpern mit glatter, gleichmäßiger Struktur, mit ausgezeichnetem
Isolationswert und mit hoher Festigkeit ausgeformt v/erden.
Vorzugsweise bestehen die Kunststoffteilchen aus Mischpolymeren
von Styrol mit von etwa 1 bis 4 Gew.^ Methacrylsäure aus Mischpolymeren von Styrol mit 10 bis So Gevi.% Acrylnitril,
od-er aus Mischpolymeren von Styrol mit etwa 15 bis 4o Gew.%
Vinylbenzylchlorld, sowie Mischpolymeren von Styrol mit von
1 bis 8 Gew.% Acrylsäure.
Besonders geeignet sind auch Teilchen aus Methylmethacrylat, Mischpolymeren von Methylmethacrylat mit etwa 2u Gew.# Styrol,
Mischpolymeren von Methylmethacrylat und bis zu etwa 5u Gew.%
(der kombinierten Monomeren) von Äthylmethacrylat, Mischpolymeren
von Methylmethacrylat und bis zu 70 Gev/. % von Orthochlorstyrol·.
Das optimale Mengenverhältnis ändert sich mit dem Teilchendurchmesser.
Ein kleines Teilchen wird im allgemeinen eine größere Menge eines Blähmittels benötigen als ein größeres Teilchen, da
die Wandstärke von Anfang an geringer ist und bei der Expansion verhältnismäßig dünner wird. Die Diffusionsrate durch
009885/1722 bad omginal
die Wand eines kleinen Teilchens mit gegebenem Polymer-Blähmittel-Verhältnis
ist bedeutend größer als die Diffusionsrate durch die Wand eines Teilchens, das den drei- oder vierfachen
Durchmesser aufweist. Bei Teilchen mit relativ hohem Blähmittelanteil und kleinem Durchmesser kann eine geringere Expansion
erwartet werden als bei einem Teilchen, das von.Anfang an weniger Blähmittel und mehr Polymeres enthält, d.h., daß
das optimale Mengenverhältnis - Polymeres - Treibmittel für jede Kombination von Polymeren und Treibmittel von der Teilchengröße
abhängt. Beispielsweise weisen Methylmethacrylatteilchen mit einem Durchmesser von etwa Iu Mikron, welche Neopentan
enthalten, für eine optimale Expansion ein ungefähres Mengenverhältnis von 1 s 1, Blähmittel - Polymeres, auf.
Expandierte Teilchen, vorzugsweise Teilchen mit Durchmessern von 0,5 bis 2,0 Mikron, könnan erfindungsgemäß ohne
weiteres in Schichten eingefügt werden. Dies kann gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sehr einfach durch Expansion
der Teilchen in einzelne kugelförmige Teilchen und durch anschließendes Zumischen der kugelförmigen Teilchen
zu einem geeigneten Bindemittel erfolgen. Das geeignete Bindemittel kann ein lackartiges Bindemittel sein, d.h. ein in
einem Lösungsmittel gelöstefefiBindemittel, es kann aber auch
eine wässrige Dispersion eines filmbildenden polymeren Materials oder sogar eine wässrige Lösung eines filmbildenden
Materials sein. Die spezielle Art des Bindemittels oder Trägers
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PQr die expandierten Teilchen hängt jedoch von der jeweiligen
zuv Herstellung des expandierten Teilchens verwendeten
Masse (composition) ab. Im allgemeinen soll das Bindemittel oder der Träger so beschaffen sein,daß er die
expandierten Teilchen chemisch nicht angreift oder physikalisch deformiert und daß er ein Verbleiben der
Teilchen in der fertigen Schicht in bestimmten physikalischen Größen gewährleistet. Die relative Menge des
verwendeten Bindemittels hängt von den gewünschten Eigenschaften
'der entstehenden Schicht ab. Wird eine
poröse, starke Schicht gewünscht, dann wird der Mengen-·
anteil des Bindemittels genügend klein gehalten, derart, ■
daß die Teilchen in erster Linie an ihren Berührungspunkten zusammenkleben und eine genügende Menge an
Bindemittel vorhanden ist, um die Zwischenräume zwischen den Teilchen auszufüllen. Ist eine dichte, undurchlässige
Schicht erwünscht, wird eine größere Menge Bindemittels verwendet, wodurch sich eine Vielzahl von hohlen, kugelförmigen
Teilchen innerhalb einer Matrix des Bindemittels verteilt. Bei der Auswahl eines Trägers
(vehicle) für eine besondere polymere Masse eines expandierten Teilchens ist darauf zu achten, daß der
Träger oder das Bindemittel das Teilchen nicht zu stark anlöst. Wird darauf nicht geachtet, so werden die durch
Verwendung der hohlen Teilchen erreichten Isolationsund
anderen wünschenswerten Eigenschaften der Schicht
BAD GPtIGiNAL
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zerstört und die entstehende Schicht wird nicht wirksamer sein als eine solche, die man durch Auflösung einer
äquivalenten Menge eines Polymeren in dem Träger (vehicle)
erhält und als Lack aufträgt oder als eine solche, bei der man vor der Dispersion der-Teilc-uen in dem Träger
oder" Bindemittel diese zerquetscht.
Geeignete, erfindungegemäß mit expandierten Teilchen
gebildete Schichten haben sowohl gute Isolations^ eigenschaften als auch ein attraktives Aussehen. Das
Verhältnis von Stärke zu Gewicht solcher Schiohten ist im allgemeinen bedeutend größer als das Verhältnis von
Stärke zu Gewicht von gewöhnlichen Schichtmaterialien. Die erfindungigaraäßen Sohichten sind auch Widerstands·*
fähig gegenüber einer -Zersetzung durch Sonnenlioht und andere ähnliche Strahlungen. Temporäre Schichten können
unter Verwendung von wasserlöslichen Bindemitteln leicht hergestellt werden. Die expandierten Teilchen können in
einem wässrigen System unter Verwendung eines wasserlöslichen polymeren Materials ohne weitees dispergiert werden. Beispielsweise werden expandierte Teilchen ohaft weiteres in einem wässrigen System, enthaltend ein wasserlösliches
polymeres Material, wie wasserlösliche Hydroxypropy!methylzelluloeei
Natrium, Natriumkarboxycellulose und Harzagar £5
(gum agar), diepergiert. Wie andere Schichten* so kann auch g
eine mit #en erfindungsgemäßen Teilchen hergestellte Schicht ^
ζ • durch nSpritzen, Tauohen, Rollen und Streichen und dergleichen!
-' ■■'■ ; ". CC
aufgetragen werden^ Durah/a& Trocknen ergibt sich sowohl
- ίο -
eine gute Wärmeisolation als auch ein reuter Strahlungsschutz.
Wird die Schicht nicht länger benötigt, so kann sie ohne weiteres mit Wasser entfernt werden. Für permanente
Schichten kann man eine Lösung von wärme-härtbarem Material in Wasser oder in einem anderen geeigneten
Lösungsmittel verwenden, beispielsweise eine Lösung von Phenolformaldehydharz. Man erhält so eine
Schicht, die weder von Wasser noch von organischen Lösungsmitteln ohne weiteres angegriffen werden kann.' Solche
Isolierschichten werden vorzugsweise für Rohre, Leitungssysteme, Wände und dgl. verwendet. Die wasserlöslichen
Schichten können für Pflanzen, beispielsweise Obstbäume und Blumen, einen vorübergehenden Frostschutz bilden.
Alternativ werden die nicht-expandierten Teilchen in
einen geeigneten, ein Bindemittel enthaltenden Träger (vehicle) eingelagert, wobei der Träger den Bedingungen
eines Trägers für expandierte Teilchen genügen und zusätzlich thermoplastisch sein muß.. Werden nicht-expandierte Teilchen in einer Schicht mit thermoplastischem
Bindemittel verwendet, dann bewirkt ein Erwärmen der getrockneten Schicht eine expansion der Teilchen und die
Bildung einer schaumstoffartigen Schicht. Eine solohe
expandierbare Schicht hat einen großen Anwendungsbereich, beispielsweise zum Isolieren von felnsohichtigen
Folieribeuteliit von Behältern für gefrorene Nahrungsmittel und von Behältern für Eiskrem, kalte und warme Ge-
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tränke. Besonders vorteilhaft Find solche aufschäumbaren Schichten dann, wenn attraktive Textureigenschaften erwünscht
sind, weil sie leicht in nicht gleichmäßigen Schichtstärken aufgebracht werden können. Sind sie beispielsweise
in eine Latexanstrichmasse eingebracht und unter Verwendung einer langhaarigen Rolle auf eine
Fläche aufgetragen* so ergibt sich eine Peinstruktur,
welche bei der Expansion noch ausgeprägter wird. Die zu- \
sammen mit den expandierbaren Teilchen verwendeten Bindemittel müssen innerhalb eines für jedes Teilchen geeigneten
Temperaturbereiches thermoplastisch sein. Wenn beispielsweise ein thermoplastisches, harzartiges Teilchen, das als
eine bestimmte flüssige Phase ein expandierbares Treibmittel enthält, in eine Schicht eingelagert wird, deren Erweichungspunkt
etwas niedriger ist als der Erweichungspunkt
des Teilchens, d.h. daß der Erweichungspunkt der· Schicht etwa 70 bis 100° C unterdem Erweichungspunkt >
des Teilchenharzes liegt, dann ergibt Fleh eine relativ
schwach geschäumte Schicht. In einem solchen Fall liegt die zur Erreichung einer Expansion oder zur Auflösung
des Treibmittels von dem Teilchen benötigte Temperatur häufig unter der Temperatur, die ein zufriedenstellendes
Aufschäumen.zuläßt. Wegen der relativ niedrigen Viskosität bei hohen Temperaturen diffundiert
das Blähmittel, das aus zersprengbaren, erfindungsgemäßen Teilchen frei wird, beim Abkühlen schnell durch
BAD OFiSQSMAL
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das Bindemittel hindurch und das entstehende Schaumvolumen ist im allgemeinen geringer als das Volumen,
das erhalten werden könnte, wenn ein geeignetes Bindemittel verwendet werden würde. Obgleich dies zweckdienlich
ist, bestehen gewisse Ausnahmen, insbesondere bei einigen der v/eichgemachten Polyvinylchloridmassen,
die für Treibmittel relativ undurchlässig sind und deren Fließviskosität sich nicht so schnell mit der
Temperatur ändert wie die Fließviskosität von Bindemitte
In, be ispie lswe i se Sarankunst st of fen ^-\ sarans).
Die expandierbare und expandierte Teilchen enthaltenden Schichten können ohne weiteres in den üblikhen
Beschichtungsverfahren angewendet werden. Bei Schichten mit ,expandierten Teilchen muß darauf geachtet
werden, daß die Gleichmäßiglfceit der Schichtmasse
erhalten bleibt, da die hohlen Teilchen dazu neigen, wegzuschwimmen. Diese Neigung zu stratifizieren,
ist etwas geringer, als im allgemeinen angenommen wird, insbesondere in den Fällen, in denen die
Durchmesser der Teilchen relativ klein sind, beispielsweise
unter etwa 50 Mikron. Die Viskosität solcher
Beschichtungsmischungen und die Brown'sehe Bewegung
bewirken Aine langsamere Stratifikation. Bei der Herstellung
von expandierbaren, erfindungsgemäßen Schichten ist ,es im allgemeinen wünschenswert, für eine genügend
große Menge Bindemittels in der Schicht zu sorgen, so daß bei der Expansion eine zusammenhaftende,
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festhaftende Schutzschicht entsteht. Wird jedoch das
Volumen des Bindematerials so weit herabgesetzt, daß .es zwar genügt, die nicht-expandierten Teilchen zu
binden, äaß es jedoch nicht genügt, die expandierten
Teilchen zusammenzuhalten, so ergibt sich eine Schichtmasse,
welche feine ausgezeichnete temporäre, durch Anwendung von Wärme leicht zu entfernende Schicht
schafft. Soll beispielsweise eine Metallfläche mit einer temporären Schicht belegt werden, welche ohne
Anwendung eines Lösungsmittels oder anderer flüssiger Mittel entfernt werden kann, so wird diese Metallflache
mit einer Schicht, bestehend aus von genügend Bindemittel zusammengehaltenen expandierbaren T -liehen,
belegt. Wenn die Schicht entfernt werden soll* dann wird die Temperatur so weit erhöht, bis die kugelförmigen
Teilchen expandieren. Wird ein relativ nichtpolares Bindemittel verwendet, d.h. ein Bindemittel
mit weniger als maximal möglicher Haftfähigkeit gegenüber dem Metallsubstrat, so wird das Bindemittel vorzugsweise
an den Teilchen anhaften* wenn diese expandieren. Da das vorliegende Bindemittelvolumen nicht
genügt, um einen zusammenhaftenden Film zu erhalten, und die Schicht als Staub unter Hinterlassung einer
sauberen Metallfläche abfällt, sind die expandierbsren,
erfindungsgemäflen Schichten von Haus aus intumeszent.
Bei Verwendung eines Treibmittels in Form eines halogenierten
Materials ergeben sich bedeutende feuerhemmende
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Eigenschaften. Die unter Verwendung von halogenierten
Materialien hergestellten, aufschäumbaren Schichten bieten einen ausgezeichneten Feuerschutz.
Unter Verwendung von expandierbaren Teilchen erzeugte
Schichtmassen sind ebenfalls für die Herstellung von geschichteten Gegenständen geeignet. Beispielsweise kann ein solcher
Gegenstand ohne weiteres dadurch hergestellt werden, daß man Papier mit einer expandierbaren Schicht belegt, daß man
die beschichteten Seiten zweier PapierstUcke zusammenbringt und diese so weit erwärmt, daß die Schichten
expandieren und zusammenschmelzen. Die sich daraus ergebende Schicht ist fest, leicht und weist ausgezeichnete
Isolationseigenschaften auf.
Ähnliche Schichten können ohne weiteres unter Verwendung von Metallfolien, synthetischen, harzartigen Folien, Papier,
Purnierholz und dörgl. hergestellt werden. Zur Erzeugung
verschiedener dekorativer Muster können Materialstreifen mit erfindungsgemäßer, expandierbarer Beschichtung
dosiert mit Wärme behandelt werdenj Materialstreifen
mit ungeschäumter Beschichtung können zur Erzeugung begrenzter Muster dosiert mit Wärme behandelt
werden. Pies wird ohne weiteres mit Hilfe von beheizten Stift-en von der der Beschichtung abgewandten
Seite aus erreicht; denkbar sind auch beheizte Musterwalzen. Es können ohne weiteres verschiedenartige Muster
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und Zeichen hergestellt werden. Besonders vorteilhaft
ist die Verwendung eines gefärbten Grundmaterialstreifens
zusammen "äiit einer klaren Beschichtunssmasse.
Aufgrund der Erwärmung erscheinen die geschäumten
Teile weiß oder leicht schattiert und befinden sich in scharfem Farbkontrast zu der Farbe des GrundStreifens.
Alternativ kann eine gefärbte S hichtmasse verwendet werden, deren Farbintensität durch das Aufschäumen stark
verringert wird. Eine aufgeschäumte Schicht kann alternativ
eine dosierte Wärmebehandlung erfahren-, wodurch -sie geprägt wird, und dekorative Muster erhält.
Weist ein Materialstreifen eine aufgeschäumte Schicht auf und befindet sich unter der aufgeschäumten S -nicht
eine schwarze Fläche, so erscheint der Materialstreifen weiß, vorausgesetzt, daß die aufgeschäumte Schicht
eine hinreichende Stärke besitzt. Bei Verwendung eines
Stiftes
beheizten 3ßfcs3BäxßBi3sc zerreißen die Schaumteilchen, so daß die Schicht durchsichtig wird und Schwarz auf Weiß erscheint.
beheizten 3ßfcs3BäxßBi3sc zerreißen die Schaumteilchen, so daß die Schicht durchsichtig wird und Schwarz auf Weiß erscheint.
Erfindun^sgemäß werden expandierte Teilchen ebenfalls
vorteilhaft als Beimischungen von wärmehärtbaren Klebemitteln verwendet, insbesondere dann, wenn die Klebemittel
auf relativ unebenen Flächen, bei spielsweise auf Holz, verwendet werden. Wenn die einen Teil der expandierbaren Teilchen
enthaltenden Klebemittel zwischen zwei zu verbindenden Flächen
BAD
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eingesetzt und erwärmt werden* dann erzeugt die Expa&ion
der Teilchen eine Erhöhung der Menge des klebenden Stoffes und bringt ihn in Kontakt mit den zu
verbindenden Flächen. Auf diese Weise werden die Vorzüge der konventionellen Schäumungs-Klebemitte!-Technik
erreicht; gleichzeitig tritt noch der Vorteil auf, daß das Klebemittel in dünnen Schichten aufgetragen werden
kann und noch an der gewünschten Stelle expandiert. In ähnlicher Weise können die expandierten Schichten
selbst als Klebemittel verwendet werden. Wird ein Materialstreifen auf beiden Seiten mit expandierbaren
Schichten belegt und zwischen zu verbundene Flächen eingesetzt, so expandieren die Teilchen nach Erwärmung
und die Materialstreifen kleben sowohl untereinander, als auch mit den angrenzenden Flächen zusammen und ergeben
eine Lichtung. Zweckmäßig können die expandierbaren
Teilchen auch für die Herstellung von expandierbaren, harzartigen Massen verwendet werden. Werden expandierte
Teilchen in ein selbstreagierendes, exothermes Material eingegeben, dann kann die Reaktionswärme genügen, die
Expansion der Teilchen während des Härtens de's exothermen, harzartigen Materials hervorzurufen. Auf diese
Weise entsteht ein geschäumtes, harzartiges Material mit geringer Dichte aus Materialien, welche nicht ohne
weiteres auf konventionelle Weise geschäumt werden können. Es ist ersichtlich, daß die von dem reaktiven, exothermen Material
entwickelte Wärmemenge das Ausmaß der Expansion steuert.
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Wenn bei der gewählten Masse der Expansionsgrad nicht den
Erwartungen entspricht, so kann die Temperatur des harzbildenden Materials vor dessen Expansion erhöht werden.
Besonders vorteilhafte exotherme Materialien (matrix), in die die erfindungsgemäßen Teilchen eingeführt werden,
-sind die Epoxyharzsysteme. Früher gab es keine geeignete
Methode zur Herstellung von festen oder flexiblen EpoxyharzSchaumstoffen mit geringer Dichte von beispielsweise
l6 bis 43 kg/m , bei der das Material nicht so lange unter Druck gehalten wurde, bis ein Aufschäumen erwünscht
war. üiner aushärtbaren Epoxyharzmisehung können nun erfindungsgemäß
expandierbare Teilchen zugegeben werden; im Anschluß daran wird ein geeigneter Härter zugesetzt, der bewirkt,
daß das Epoxyharz reagiert und genügende Wärme erzeugt, um die Teilchen zu expandieren und sie zu einem festen
Körper auszuhärten. In anderer Hinsicht vorteilhafte Massen erhält man bei Verwendung von weniger exothermen Materialien.
Wird beispielsweise eine Epoxyharzmasse hergestellt,
welche nur bis zu der B-Stufe aushärtet, d.h. es ist eine feste, thermoplastische Masse,, die bei weiterer Erwärmung zu einem
kreazvernetzten Material aushärtet, so kann man ein Pulver
erhalten, das in einer Pließbettbeschlchtung verwendet oder auf heiße Flächen, we es aufgrund von Wärmezuführung expandiert,
aufgesprjjzt wird. Massen, bestehend aus Epoxyharz und e:<- pandlerbaren
Teilchen werden vorteilhaft zum Einschließen von Gebilden wie elektronischen Schaltungen und dergl.verwendet.
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Unter Verwendung expandierbarer Teilchen hergestellte Epoxyharzschaummassen haben niedrige Dielektrizitätskonstanten,
welche in einem Bereich von ungefähr 1,07
bis l,08 liegen, einen für die meisten Zwecke ausreichenden Dissipationsfaktor von ungefähr 0,0025 und einen
Volumenwiderstand, der größer ist als 10 -^Clcm . Erfindungsgemäße
expandierbare Schichten werden zweckmäßig zur Herstellung von Tassen für heiße Getränke u. dgl. verwendet.
Solche Tassen gönnen leicht dadurch hergestellt werden, daß man das zu ihrer Herstellung verwendete Papier beschichtet
oder daß man die Papiertassen nach ihrer Herstellung mit der erfindungsgemäßen Schicht belegt. Durch
die Verwendung der wässrigen Dispersion von einem filmbildenden Latex zusammen mit den expandierten Teilchen
können Tassen hergestellt werdön, welche leicht zu stapeln sind und höchstens etwas mehr Raum einnehmen
als die üblichen Papiertassen. Im allgemeinen können Tassen mit einer aufschäumbaren Beschichtung aus leichterem
Papier oder Kunststoff hergestellt werden; der leichtere Werkstoff hat eine Verringerung des Gewichtes
und einen geriggeren Raumbedarf zur Folge. Tassen mit expandierbarer Beschichtung können so ausgebildet sein,
daß man sie unmittelbar vor Gebrauch einer Hitzebehandlung unterzieht. Besonders vorteilhaft ist es, eine
Tasse mit dünner Wandung herzustellen, welche wenigstens auf einem Teil ihrer äußeren Oberfläche eine
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ο Schicht trägt, die bei einer Temperatur von etwa 55 "C aufschäumt. Bei einer derartigen Tasse ist es möglich,
die auf ihrer äußeren Oberfläche befindliche Schicht durch Eingießen einer heißen Flüssigkeit in die Tasse
zu expandieren, um eine Isolationsschicht zu erhalten.
In einem Ausschank für heiße Getränke, beispielsweise Kaffee, ist es also nur notwendig, daß eine heiße
Flüssigkeit in die Tasse gegossen wird, um die Ausbildung einer Isolierschicht zu bewirken. Auf diese
Weise werden die Nachteile einer vorgeschäumten
Schicht vermieden, beispielsweise die Notwendigkeit
der Vorbehandlung von Tassen vor deren Benutzung in einem Ofen oder einer ähnlichen Vorrichtung. Im allgemeinen
werden Schichten, die ua: niedrigen Temperaturen
aufschäumen, am zweckmäßigsten unter Verwendung entweder von Teilchen mit symmetrischen Einschlüssen
oder von Teilchen mit asymmetrischen Einschlüssen zusammen mit einem filmbildeneden Lack,oder vorzugsweise
mit wässrigem Latex eines filtabildenden Polymeren, gebildet, eines Polymeren, welches eine relativ niedrige
Durchlässigkeitsrate für das in den Teilchen befindliche
flüchtige Treibmittel aufweist.
Es können leicht relativ weiche, Treibmittel enthaltende
Teilchen verwendet werden, welche in Wirklichkeit niemals unter nominalen Umgebungsbedingungen als in-
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dividuelle expandierte Körper bei einer Temperatur,
die über ihrer Erweichungstemperatur liegt, existenzfähig sind. Die für diesen Zweck geeigneten Massen
sind folgende: Polymethylacrylat, Methylmethacrylat-Methylacrylat-Mischpolymere
mit einem Monomerenverhaltnis von 1 : 4, und Neopentan als Treibmittel, Styrolbutadien-Mischpolymere
mit etwa 20 bis 60 Teilen Styrol und mit etwa 8o bis 40 Teilen Butadien u. dgl. Die weicheren Polymeren
haben im allgemeinen keine lange Lebensdauer oder Stabilität., d.h., daß sie sehr schnell dazu neigen,
ihr Treibmittel an die sie umgebende Atmosphäre abzugeben. Wenn man jedoch Vinylidenchlorid zusetzt,
also etwa ^umbildende Mischpolymere benützt, wie
solche aus 50 bis 95 % Vinylidenchlorid und einem anderen
damit mischpolymeripierbaren Monomeren, so erhält
man sehr gute expandierbare Schichten. Die weicheren Materialien ergeben auch aufschäumbare Schichten, wenn
keine hohe Schalenstabilität erforderlich ist. Solche Teilchen expandieren als einzelne Teilchen nicht.
Sie expandieren jedoch, wenn sie auf ein geeignetes Substrat aufgebracht werden und einen kontinuierlichen
Film bilden, der bei weiterem Erwärmen eine aufgeschäumte Schicht ergibt.
Erfindungsgemäß können auch Teilchen mit hohen Treibmittelanteilen
im Überschuß von etwa·50 %, vorzugsweise von
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75 bis 95 Gew.% verwendet werden, die bis zu IQ Teile
eines kreuzverketteten Mittels wie Diviny!benzol, Propylenglykoldimethacrylat
oder Dialkylphthal&t enthalten.
Entgegen den normalen Erwartungen sind solche Mischpolymere im allgemeinen nicht starr kreuzverkettet und
können bei Erwärmung expandieren. Im allgemeinen expandieren sie jedoch nicht in demselben Ausmaß wie ein
Material ohne das bi-funktionale Monomere.
Die Erfindung wird anhand der folgenden Beispiele erläutert
ι
Gemäß der Deutschen Patentschrift ........... (Patentanmeldung D 10 255 IVd/3>·) hergestellte Teilchen aus
Polymethylmethacrylat, die Neoptan als Treibmittel enthielten,
wurden in eine Form gebracht in einer Menge, welche nach der Expansion der Teilchen die Form ausfüllte.
Man erhitzte die Teilchen 3 Minuten lang auf eine Temperatür von etwa 14O° C. Die Form und ihr Inhalt wurden abgekühlt,
und der entstandene Gfgenstand hatte die gleiche glatte Konfiguration wie die Form. Der entstandene
Gegenstand war weiß und man konnte die feinen Zellen nicht ohne weiteres mit bloßem Auge erkennen. Der
Gegenstand war fest, härtbar und hatte eine glatte .Oberfläche. Bei der mikroskopischen Untersuchung der
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einzelnen Teilchen ergab sich, daß diese leicht miteinander verbunden waren und daß jedes Teilchen eine
individuelle Zelle bildete.
Es wurden expandierte Polyraethylmethacrylatteilohen
mit Durchmessern von etwa 2 bis 3 Mikron und einem Hohlraum-zurWand-Volumenverhältnis von etwa 20 : 1,
d.H. mit einer Raumwichte von ungefähr 0,06, mit • Wasser vermischt. Das Mischungsverhältnis war 15
Gew.-Anteile der Teilchen zu 85 Gew.-Anteilen Wasser.
85 Teile der entstandenen Dispersion wurden mit 28,6 Teilen eines synthetischen, harzartigen Latex
vermischt. Der Latex wurde aus 67 Gewichtsteilen Äthylacrylat und 33 Gewichtsteilen Methylmethacrylat
hergestellt. Dieser Latex bestand zu 50 # aus Peststoffen.
13*5 TAiIe einer 2#igen (Gew.) Hydroxypropylmethylzellulose-Lösung
wurde zu der Dispersion von expandierten Teilchen in Latex zugegeben. Die Methylzellulose
diente als ein die Viskosität steuerndes Mittel. Das entstandene Material wurde dann auf ein Kupferrohr gestrichen,
welches einen Durchmesser von 1,27 mm aufwies und anschließend luftgetrocknet. Dieser Vorgang wurde
wiederholt, und es entstand eine etwa 0,2 mm starke Schicht Ein Teil d**ses Kupferrohres wurde so lange mit Latex
allein besohiohtet, bis eine SohiohtstHrke von 0,2 mm
009885/1722
-"23 -
erreicht war (Trockenstärke). Anschließend wurde Wasser
ο mit einer Temperatur von ungefähr 1 bis 2 C durch das
Rohr gepumpt, während das Rohr in einem Raum bei einer
Temperatur von 22° G aufbewahrt war. Die Überflächentemperaturen des beschichteten und unbeschichteten
Rohres wurden mit Hilfe eines Oberflächenpyrometers gemessen. Die Temperaturen der blanken Kupferoberfläche
am Zufluß- und Ausflußende des Rohres betrugen 4,5° C
ο
bzw. 5,5 C. Die Temperatur der Latexschicht betrug etwa 9 C und die überfläche des Teiles des Kupferrohr'es, das mit der die expandierten Teilchen enthaltenden Schicht bedeckt war, betrug 18,5° G.
bzw. 5,5 C. Die Temperatur der Latexschicht betrug etwa 9 C und die überfläche des Teiles des Kupferrohr'es, das mit der die expandierten Teilchen enthaltenden Schicht bedeckt war, betrug 18,5° G.
Ein Teil der Beschiehtungsmasse von Beispiel 1 mit den
expandierten Teilchen wurde auf Postpapier aufgetragen und bei etwa 2k°.C luftgetrocknet. Dabei ergab sich eine
Schicht von ungefähr 0,125 mm Stärke. Die entstandene Schicht bedeckte nahezu vollständig einen auf dem Papier
aufgebrachten Druck,haftete gut an dem Papier und ergab eine isolierende Schicht.
Es wurde unter Verwendung der gleichen, nicht-expandierten,
trockenen Teilchen wie in Beispiel 1 eine 'Sehichtmasse be-
0098 85/17 22
reitet. Für die -Schichtmasse wurden 50 Gewichtsanteile der
Teilchen mit 122 Teilen von wässrigem Latex vermischt. Die Latex besaß einen Feststoffgehalt von 41 % und war hergestellt
durch Zusammengeben von 50 % (Gew.) Methylmethacrylat mit
46 % (Gew.) normalem Butylarylat und 4 % (Gew.) Akryl säure..
Man beschichtete die äußere Wandung einer Papiertasse zweimal mit einer solchen Schichtmasse, wobei man zwischen jeder
Beschichtung und nach der letzten Beschichtung mit Luft trocknete.
Beim Erhitzen der Tasse auf eine Temperatur von 130° C entstand eine weiße* undurchsichtige Schaumschicht, welche
eine ausreichende Isolation für heifSe Getränke wie Kaffee darstellte. Die Schicht zeigte keine Neigung zum Abblättern.
In ähnlicher Weise wie im vorhergehenden Beispiel wurde eine dünne, aus einem Pfropf-Mischpolymeren von 95 $
Styrol auf Polybutadiengummi hergestellte Kunststofftasse
beschichtet. Man verwendete dazu ein Mischpolymeres von Methylacylat. und Methylmetliacrylat mit äinem Monomerenverhältnis
von 70 : ~30. Anschließend an die Beschichtung
ließ man die Schicht bei 70° C expandieren. Das .Ergebnis
war verhältnismäßig gut.
Die Beschfchtungsmasse von Beispiel 2 wurde über die ge- ΟΛΡ. Λ
BAD QPtiGJNAL
009885/1722 -25-
samte Außenfläche einer Papiertasse und über die Innenseite
der gleichen Papiertasse gestrichen, solange, bis
jede Tasse eine Schicht mit einer Stärke von 0,12 ram besaß.
Die Tassen wurden dann so ineinandergeschoben, daß die beschichteten Flächen zusammenkamen. Die ineinandergeschobenen Tassen wurden bei l40° C in einer Trockenkammer
getrocknet. Die Schichten expandierten dabei und schmolzen unter Bildung eines festen, einzigen Gegenstandes
zusammen. Die entstandene zweischichtige Tasse war fest und steif. Ähnliche gute Resultate wurden erreicht,
wenn man Papierstücke in ähnlicher Weise behandelte und die Sc.ächten dann zum Aufschäumen brachte, wenn sie einander
berührten.
Beispiel 7: ....--
Das Verfahren von Beispiel 5 wurde wiederholt, wobei folgende
Bindemittel verwendet wurdenj Latex, welcher etwa 45 fo Peststoffe enthielt und durch Polymerisation von"40 %
Styrol und 6ö % 2-Äthylhexgclacrylat hergestellt war, Latex,
welcher efcwa 40 % Feststoffe enthielt und durch polymerisation
von 15 Teilen Styrol, 55 Teilen Isobutylacrylat und
30 Teilen Akrylsäure hergestellt war, Latex, der durch Polymerisation
von 60 Tillen Styrol und 4o Teilen BuÖadien entstand
und Latex, welcher 6? Teile Styrol und 33 Teile Butadien
enthielt.
008885/1722
üs wurde unter Verwendung von 166 Gewichtsteilen einer
Suspension von expandierbaren Teilchen (gemäß Beispiel 1)
eine BeSchichtungsmasse hergestellt mit einer Feststoffkonzentration
von 30 % (Gew.)» Zur Herstellung der
Beschichtungsmasse wurden 120 Gewichtsteile Latex, ij-l,7 % durch Mischpolymerisation von 40 Teilen Styrol
und 60 Teilen 2äÄthylhexylacrylat hergestellte Feststoffe sowie 15 Gewichtsteile einer 5 $igen (Gew.) Natriumpolyacrylat-Lösung,
welche unter dem Handelsnamen "Acrysol GS"^ erhältlich ist, verwendet, Diese
Beschichtungsmasse wurde auf eine Holzplatte aufgebracht, welche früher schon mit zwei Schichten eines
blaugefärbten Lackes beschichtet worden war. Diese Schicht war gut haftend und neigte nicht zum Brechen
oder Abblättern von der Unterlage. Beim Erwärmen der Schicht mit einem Strahl heißer Luft expandierten jedoch
die in ihr befindlichen Teilchen und die Schicht löste sich von der Unterlage unter Hinterlassung einer
sauberen, blauen Lackoberfläche. In ähnlicher Weise
wurden Metallplatten mit der oben erwähnten Besohichtungsmasse
beschichtet und getrocknet, wodurch sich ein kontinuierlicher Schutzfilm ergab. Beim Erhitzen der Schicht
löste sich diese unter Hinterlassung einer sauberen Metalloberfläche von der Platte.
009885/1722
Es wurde eine Mischung bereitet aus 200 Teilen eines
55 % Peststoffe enthaltenden,·natürlichen Gummilatex,
aus 50 Gewichtsteilen der gleichen trockenen, nichtexpandierten Teilchen wie in Beispiel l,aus zwei Teilen
eines Gummi-Antioxydationsmittels, das unter dem Handelsnamen "Wingstäy S"^ erhältlich ist, und aus 50
Gewichtsteilen Wasser. Diese Komponenten wurden zu einer gleichmäßigen Dispersion gemischt und durch
Zugabe von Salzsäure unter Umrühren koaguliert. Nach vollständiger Koagulation dieser Dispersion wurde
das .Koagulurn abgesondert und 48 Stunden lang bei etwa
23°C im Vakuum getrocknet. Aus der getrockneten Masse
wurde ein rechteckiges Stück mit den relativen Ausmaßen von 1,2 und· 4 ausgeschnitten und fünf Minuten
lang bei einer Temperatur von I650 C in einer Trockenkammer
getrocknet. Eine vergrößerte Nachbildung des ursprünglichen Stückes wurde gebildet. Es hatte eine
Wichte von 292 kg/m. Nach der Expansion war das expandierte
Material steifer als vor der Expansion und wies immer noch elastomere eigenschaften auf. Die Druckfestigkeit
des expandierten Materials war bedeutend größer als die Druckfestigkeit der meisten Schwammgummis.
Eine mikroskopische Prüfung von Schnittproben des Körpers zeigte, daß die expandierten Teilechen ihre Identität
bewahrten. Andere Proben der oben beschriebenen Masse wurden mit Hilfe dielektrischer Wärme aufgeschäumt, wobei
sich Wichten von etwa224 kg/nr* ergaben. Die nichtexpandierten
Teile variierten in einer Stärke von 0,63 bis
BAD ORIGINAL 2*5 cm. nnQflftR/1 722
Es wurden 100 GewichtsteiIe einer Epoxyharz masse, hergestellt.
Zu ihrer Herstellung wurde ein Gemisch aus einem Kondensationsprodukt von BIs-phenol-A und EpI-chlorhydrin,
das unter der Markenbezeichnung; "D ..E .,R.
331" VuJ bekannt ist, aus drei Gewichtsteilen Wasser,
aus 12 Gewichtsteilen Triäthylendiamin und aus 16 Gewichtsteilen
trockenen Teilchen gemäß Beispiel 1 verwendet. Das Zusammenmischen der oben erwähnten Komponenten
ergab ein aufschäumbares Material, daajzu einem festen
■χ
Schaumstoff mit^ einer Wichte von 32 kg/irr expandierte.
Bei einem weiteren Verfahren zur Herstellung der expandierbaren Epoxymassen verwendete man einen geringeren
Teil Triathylentetraamin, beispielsweise 2 Gewichtsteile davon, wobei sich ein Partial-Vorpolymeres mit bedeutend
erhöhter Viskosität bildete. Eine anschließende Zugabe von weiteren 10 Teilen Triathylentetraamin bewirkt die
Erzeugung von soviel Wärme, daß die Teilchen expandieren und einen festen Epoxyschaum ergaben.
sad
0 0 9885/1722 - 29 -
Ä9
Als Anlage wird eine Kopie der ursprünglichen Unterlagen der
Stammanmeldung überreicht. Die Anmelderin behält sich vor,
notfalls zur Ergänzung der Offenbarung der für die vorliegende Anmeldung eingereichten neuen Unterlagen auf den Urtext der
Stammanmeldung zurückzugreifen.
Kopie der ursprünglichen Unterlagen der Stammanmeldung
009885/1722
Claims (8)
1. Verfahren zur Herstellung geschäumter Formkörper, dadurch
gekennzeichnetj daß man einzellige expandierbare Teilchen
aus thermoplastischem, polymerem Harz, welche in ihrem Inneren ein flüchtiges, flüssiges Treibmittel mit einer
unterhalb des Erweichungspunktes des'Harzes liegenden Verdampfungstemperatur enthalten, durch Erhitzen gegebenenfalls
unter Verwendung eines thermoplastischen Bindemittels expandiert und zu einem Formkörper vereinigt.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Teilchen unter Verwendung eines harzartigen Bindemittels auf mindestens einer Fläche eines Substrates
anbringt; .
3. Verfahren nach.Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
man die Teilchen mit dem Bindemittel in Form einer weitgehend zusammenhängenden Schicht anbringt.
K. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3>
dadurch gekennzeichnet, daß man als Substrat ein ZellstofffasermatBrial verwendet.
5. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3* dadurch gekennzeichnet, daß man als Substrat einen Behälter verwendet, vorzugsweise
eine Trinktasse.
009885/1722 -30-
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man die Teilchen in einem aushärtbaren
'Harz dispergiert.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß man
die Teilchen in einem Harz dispergiert, dessen Härtungsreaktion
exotherm abläuft, derafct, daß die zur "Expansion notwendige
Wärme geliefert wird..
8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß man als aushärtbares Harz ein Epoxyharz verwendet.
0098 85/1722
Leerseite
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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US24652962 | 1962-12-21 | ||
US30605063A | 1963-09-03 | 1963-09-03 | |
US30605063 | 1963-09-03 | ||
DED0051345 | 1963-12-21 |
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Publication Number | Publication Date |
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DE1629381A1 true DE1629381A1 (de) | 1971-01-28 |
DE1629381B2 DE1629381B2 (de) | 1975-09-04 |
DE1629381C3 DE1629381C3 (de) | 1976-04-08 |
Family
ID=
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1981002018A1 (en) * | 1980-01-15 | 1981-07-23 | Hohnholz August Fa | Method for the preparation of transparent and porous plastic materials |
US4451584A (en) * | 1982-05-21 | 1984-05-29 | Philipp Schaefer | Molding compound for molding body portions and process for producing this molding compound |
WO1993016129A1 (de) * | 1992-02-05 | 1993-08-19 | Siemens Aktiengesellschaft | Syntaktischer schaum |
EP2500375B1 (de) | 1998-07-31 | 2015-08-19 | 3M Innovative Properties Company of 3M Center | Artikel mit einem polymerschaum und herstellungsverfahren dafür |
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EP0032720A1 (de) * | 1980-01-15 | 1981-07-29 | Firma August Hohnholz | Verfahren zum Herstellen von transparenten Schaumkunststoffen |
EP0032720B1 (de) * | 1980-01-15 | 1985-07-03 | Firma August Hohnholz | Verfahren zum Herstellen von transparenten Schaumkunststoffen |
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EP2500375B1 (de) | 1998-07-31 | 2015-08-19 | 3M Innovative Properties Company of 3M Center | Artikel mit einem polymerschaum und herstellungsverfahren dafür |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH469506A (de) | 1969-03-15 |
DE1495485A1 (de) | 1969-04-17 |
JPS4226524B1 (de) | 1967-12-15 |
BR6355595D0 (pt) | 1973-08-09 |
SE383753B (sv) | 1976-03-29 |
SE383754B (sv) | 1976-03-29 |
DK114580B (da) | 1969-07-14 |
FR89133E (fr) | 1967-05-12 |
NL302030A (de) | 1900-01-01 |
FR1394058A (fr) | 1965-04-02 |
GB1044680A (en) | 1966-10-05 |
SE329500B (de) | 1970-10-12 |
BE641711A (de) | 1964-06-23 |
NO116992B (de) | 1969-06-16 |
DE1629381B2 (de) | 1975-09-04 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |