DE1628280U - Weiselwiegenstanze mit pfropfenhuelsen. - Google Patents

Weiselwiegenstanze mit pfropfenhuelsen.

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DE1628280U
DE1628280U DESCH3603U DESC003603U DE1628280U DE 1628280 U DE1628280 U DE 1628280U DE SCH3603 U DESCH3603 U DE SCH3603U DE SC003603 U DESC003603 U DE SC003603U DE 1628280 U DE1628280 U DE 1628280U
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DE
Germany
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sleeve
cradle
holder
queen
sleeves
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Expired
Application number
DESCH3603U
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English (en)
Inventor
Ernst Jun Schneider
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/24Perforating by needles or pins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/02Perforating by punching, e.g. with relatively-reciprocating punch and bed
    • B26F1/14Punching tools; Punching dies
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26FPERFORATING; PUNCHING; CUTTING-OUT; STAMPING-OUT; SEVERING BY MEANS OTHER THAN CUTTING
    • B26F1/00Perforating; Punching; Cutting-out; Stamping-out; Apparatus therefor
    • B26F1/32Hand-held perforating or punching apparatus, e.g. awls
    • B26F1/36Punching or perforating pliers

Description

  • B e s c h r e i b u n g der Weiselwiegenstanze mit Pfropfenhülsen nebst Verfahren.
  • 1. Kurze Darstellung der bisherigen Verfahren.
  • Die bisherige Heranzucht von Weiseln erfolgte einmal : a) durch das Umlarfen, wobei ein- bis zweitägige Maden in künstliche Weiselzellen, die an Holzpfropfen mit Wachs befestigte umgebettet wurden.
  • Zum Anderen wurde durch Verwendung von Zellstreifen oder Wabenstücke gewöhnlicher Arbeiterrinnenzellen mit Eiern, die einem Pflegevolk gegeben wurden. eine Reranzucht von Weiseln vorgenommen. Die auf diese Art gewonnenen Weiselzellen wurden dann kurz vor dem Schlüpfen von dem Zellstreifen oder Wabenstück mit einem Messer abgetrennt und an Pfropfen mit Wachs angelötet. Diese Pfropfen mit den Weiselzellen, wurden dann in sogenannten Sohlüpfkäfigen zum Schlüpfen gebracht. e) Außer diesen Verfahren, wurde noch mit Hilfe der Schweizer Zellstanze oder mit einem Messer versucht, einzelne Zellen mit Eiern zurecht zu schneiden, die dann ebenfalls an Pfropfen oder dergl. befestigt wurden, um sie dann dem Pflegevolk zwecks Weiselpflege zu geben. Die so gewonnenen Weiselzellen, wurden dann in sogenannten Sohlüpfkäfigen oder dergl, zum Schlüpfen gebracht.
  • Urteil über diese Verfahren.
    Zuza) Es muß hierbei ein geübtes Auge und eine sichere Hand
    zuverläßlich arbeiten. Der gewöhnliche Imker kann sich daher dieses Verfahrens nicht bedienen.
  • Man hat aber auch neuerdings festgestellt, daß dieses Verfahren unter gewissen Gesichtspunkten nicht mehr als günstig für die heranzucht von einwandfreien WEiseln zu bezeichnen ist.
  • Zu b) Bei der Verschalung t der auf diese Weise herangezogenen Weiselzellen traten teils Schwierigkeiten und Verluste ein. Da dies Verfahren umständlich und die Ausbeute meist gering ist, dürfte es nicht allzuoft angewendet werden.
  • Zu c) Dieses Verfahren wird wohl auch kaum von den Imkern viel angewendet, da es sehr viel Geduld und auch Geschicklichkeit erfordert.
  • Allgemeines : Allgemein kann gesagt werden, daß dringend ein neues Verfahren gefunden werden muß um den Zuchtgedanken auch unter den Imkern auszuweiten. Auf der Suche nach einem neuen Verfahren wurde ein solches herausgearbeitet womit jeder Imker arbeiten kann.
  • 2. Das neue Verfahren mit der Weiselwiegenstanze und den dazugehörigen Pfropfenhülsen, ist nun dadurch gekennzeichnet, daß man einmal dieweiselzellen mit Hilfe der Pfropfenhülsen leicht vom Zellstreifen oder Wabenwerk trennen kann ohne die Zellen zu beschädigen.
  • Fortsetzung auf Blatt 2 Fortsetzung der Beschreibung von Blatt l In der Hauptsache wird jedoch die Weiselwiegenstanze mit den Pfropfenhülsen schon bei der Heranzucht verwendet. Dies geschied derart, daß man die Pfropfenhülsen vorher mit der Breitseite auf den Boden eines Wärmebehälters stellt und
    diese hier auf ca. 100 Grad erwärmt.
    Mit Hilfe des zugehörigen Halters, wird nunmehr die pulsez
    Su. Peiehtem Druck auf den oberen ausgehalsten Rand der Hülse)
    aus dem Wãrmebehälter genommen und sogleich in das bereitlie-
    gende Wabenstüek gedrückt. Hierbei schiebt sich ein kleines
    Wabenstückehen in die konische oder Zylindrische Pfropfenhülse,
    % \ (Br a : sche Pfropfenhülse,
    Dieses Wabenstüokohen soll nun in der Kitte eine Zelle mit dem
    Ei tragen von welchem die Weisel herangezogen werden soll. Aus dieser bisherigen Arbeiterinnen - Wiege, soll nun im weisellosen Pflegevolk eine Weiselwiege werden.
    Das kleine Wabenstüokohen in der Pfropfenhulse, wird, nach-
    dem man die Pfropfenhülse anschließend vom Halter gelößt hat, soweit mit dem Finger in des Hülse nachgeschoben, daß der Zell boden mit dem Ei nur ca. 5 Millimeter in der engsten Öffnung der Hülse verbleibt. Falls sich die Zelle mit dem Ei durch diese Arbeit etwas zusammendrückt, kann man evtl. die Zelle mit einem Holzstäbchen wieder etwas ausweiten.
  • Hit der engsten Öffnung und der ausgeweiteten Zelle nach unten, steckt man die Pfropfenhülse nunmehr in die gelochten Zuchtlatten üblicher Art und bringt diese in ein weiselloses Pflegevolk wie auch bisher beim Umlarfverfahren. Kurz vor dem Schlüpfen werden die gepflegten Weiselzellen in Schlüpfkäfige gebracht und in einen sogenannten Hürdenrahmen üblicher Art gestellt. Dieser Eürdenrabmen wird dem Pflegevolk zurückgegeben und zu beiden Seiten aus einem anderen Volke eine Brutwabe gegeben bezw. ausgetauscht. Sobald die jungen Weisel geschlüpft sind, werden sie verschult wie üblich.
  • Das Verfahren ist an sich im Verlauf das gleiche wie beim Umlarfverfahren. Der Zuchtbeginn soll jedoch nicht mit Maden sondern mit Eiern vorgenommen werden.
  • Die Herstellung der Pfropfenhülsen ist an keinjbestimmtes Material gebunden, sodaß hierfür die verschiedensten Materialien, z. B. Holz, Metalle aller Art, Kunstharze und Kunststoffe, Papier und dergl. sowie Preß und Gußmasse aller Art u. so weiter in Frage kommen können.
  • Auf Grund der Bedeutung die das Zuchtverfahren durch die Weiselwiegenstanze mit den Pfropfenhülsen erlangen wird,
    melde ich wie im Antrag schon bekannt-gegeben die Eintrat
    gung meines SchutzanspruchsXin die Rolle für Gebrauchs-
    muster an. </dVe<
    Unterschrift

Claims (2)

  1. Betr. : Aktenzeichen : Sch 3603/45 h/Gm Hiermit übersende ich Ihnen die angeforderten Schutzansprüche.
    Schutzansprüche l.) Weiselwiegenstanze, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter (A) die dazugehörige Pfropfenhülse (B) oder (0) (unter leichtem Druck auf den ausgehalsten Rand der Hülse,) derart hält, daß. im Gebrauch, durch leichte Drehung eine Rasterung erfolgt, die der Hülse, bei weiterer Drehung des Halters, eine gute Schneidmöglichkeit und Halterung verleiht.
  2. 2. ) Weiselwiegenstanze nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die konische (B) oder die Zylindrische (C) Metallhülse, die ein Kleines Wabenstüokchen, (künftige Weiselwiege) aufnehmen soll, am oberen ausgehalsten Rand einen kleinen kommaförmigen Ausschnitt besitzt, wo der Halter einrasten kann.
    Dadurch werden Hülse und Halter so miteinander verbunden, daß der Halter die Hülse bei Drehung mitnimmt.
    Die angewärmten Hülsen lassen sich somit besser in die Waben drehen zumal die Hülsen noch einerseits angeschärft sind.
    Das ausgestanzte Wabenstückchen, künftige Weiselwiege, verbleibt ohne weitere Befestigung in der Pfropfenhülse die nunmehr wie die bisherigen Holzpfropfen ins Pflegevolk gebracht werden.
DESCH3603U 1951-03-22 1951-03-22 Weiselwiegenstanze mit pfropfenhuelsen. Expired DE1628280U (de)

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DE1628280U true DE1628280U (de) 1951-09-13

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DE (1) DE1628280U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007028742A1 (de) 2007-06-21 2008-12-24 Daimler Ag Luftversorger, insbesondere für ein Luftversorgungssystem von Brennstoffzellen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102007028742A1 (de) 2007-06-21 2008-12-24 Daimler Ag Luftversorger, insbesondere für ein Luftversorgungssystem von Brennstoffzellen

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