DE1627936A1 - Spindelpresse - Google Patents
SpindelpresseInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B30—PRESSES
- B30B—PRESSES IN GENERAL
- B30B1/00—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen
- B30B1/18—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means
- B30B1/23—Presses, using a press ram, characterised by the features of the drive therefor, pressure being transmitted directly, or through simple thrust or tension members only, to the press ram or platen by screw means operated by fluid-pressure means
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T74/00—Machine element or mechanism
- Y10T74/18—Mechanical movements
- Y10T74/18568—Reciprocating or oscillating to or from alternating rotary
- Y10T74/18576—Reciprocating or oscillating to or from alternating rotary including screw and nut
- Y10T74/18592—Auxiliary drive [e.g., fluid piston, etc.] for load
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Press Drives And Press Lines (AREA)
Description
Dr. Andrejewski Essen, den 17. Jan. 1967
Essen, Kettwioer 3tr. 35 ( 27 876/Gl. )
(Am Hauptbahnhof · ü iuburg)
Telefon 25802
Patentanmeldung der
Firma Maschinenfabrik Hasenclever AG. Düsseldorf, Witzelstr. 55
Spindelpresse Zusatz zu Patent (Patentanmeldung M 68 232 Ib/58b)
Gegenstand des Hauptpatentes ist eine Spindelpresse aus Pressengestell
mit darin gelagerter in einer Spindelmutter geführter Hauptspindel und mit an die Hauptspindel angeschlossenem Schwungrad
und Schlitten, sowie mit einem als Schubkolbenmotor ausgeführten Antriebsmotor, der über eine Hilfsspindel auf die Hauptspindel
arbeitet. Diese Konstruktion hat sich an sich bewährt, ist jedoch insofern verbesserungsbedürftig, als die Hilfsspindel
in Verlängerung der Hauptspindellängsachse an die Hauptspindel angeschlossen ist, was zu verhältnismäßig hoher und damit
raumbeanspruchender Bauweise führt. - Hier will die Erfindung Abhilfe schaffen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Spindelpresse
nach dem Hauptpatent zu schaffen, die sich durch kompakte Bauweise mit geringer Bauhöhe auszeichnet.
Diese Aufgabe löst die Erfindung bei einer Spindelpresse der eingangs beschriebenen Art dadurch, daß die Hilfsspindel in die
Hauptspindel eingebaut und selbst als Schubkolben ausgebildet ist. Diese Maßnahmen der Erfindung haben zur Folge, daß also
praktisch die Bauhöhe der Spindelpresse um zumindest die Länge der Hilfsspindel verringert wird.
Weitere erfindungswesentliche Merkmale sind im folgenden aufgeführt.
Nach einer bevorzugten AusfUhrungsform der Erfindung, der selbständige Bedeutung zukommt, ist vorgesehen, daß die Hilfsspindel
als feststehender Schubkolben in einer mit der Hauptspindel fest verbundenen Hilfsspindelmutter gelagert ist und
die als Hohlspindel ausgeführte Hauptspindel in eine obere und untere wechselweise mit einem Druckmittel beaufschlagbare Kammer
unterteilt ist. Auf diese Weise führt also lediglich die Hauptspindel die Arbeitshubbewegungen aus. Um die untere und obere
Kammer in besonders einfache und funktionssichere Weise mit Druckmittel zu beaufschlagen, empfiehlt die Erfindung ferner,
daß die Hilfsspindel eine in Spindellängsrichtung durchlaufende Bohrung besitzt, in die einerseits ein in die untere Kammer
mündendes Leitungsrohr eingesetzt ist, die andererseits im Bereich der oberen Kammer einen erweiterten Bohrabschnitt mit
Durchgangskanal zur oberen Kammer besitzt. Vorzugsweise sind das Leitungsrohr und der das Rohr umgebende erweiterte Abschnitt
an einen Verteilerkopf für das Druckmittel angeschlossen, so daß
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bei Beaufschlagung der unteren Kammer die Spindel niederfährt, dagegen die Beaufschlagung der oberen Kammer in ihre Ausgangsstellung
zurückgeführt wird. Zweckmäßig weist die Hilfsspindel eine für die obere Kammer ale Boden und zugleich für die Hauptspindel
als Führung dienende Kolbenscheibe auf. Um die Bauwelse zu vereinfachen und die Hauptspindel mit ihrem Gewinde nicht unnötig
lang auszuführen, sieht die Erfindung endlich vor, daß die Hauptspindel eine hülsenartige die Hilfsspindel im Bereich
der oberen Kammer umgebende Verlängerung besitzt, an die endseitig ein Gleitkopf mit gegen die Hilfsspindel anliegender
Dichtmanschette angeschlossen ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß nach Lehre der Erfindung eine Spindelpresse
mit über einer Hilfsspindel auf die Hauptspindel arbeitendem Schubkolbenmotor verwirklicht wird, die sich durch einfache,
kompakte und niedrige Bauweise sowie Punktionssicherheit auszeichnet. Dabei wird zugleich eine vereinfachte Ausführungsform des Schubkolbenmotors erreicht. Wie beim Gegenstand des
Hauptpatentes überträgt die Hilfsspindel nur Drehmomente. Sie kann daher leicht und' mit nur geringem Trägheitsmoment ausgeführt
und mit einer Kupplung angeschlossen werden, die ebenfalls nur Drehmomente überträgt und deshalb nicht einmal zu
fluchten braucht.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel
darstellenden Zeichnung näher erläutert. Die einzige Figur zeigt eine erfindungsgemäße Spindelpresse mit in
die Hauptspindel eingesetzter Hilfsspindel im Axialschnitt.
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Die in der Figur dargestellte erfindungsgemäße Spindelpresse besteht
in ihrem grundsätzlichen Aufbau aus einem nur angedeuteten Pressengestell mit darin in einer Spindelmutter 2 geführter
Hauptspindel 3 und mit an die Hauptspindel 3 angeschlossenem Schwungrad und Schlitten, die nicht gezeigt sind sowie mit
einem als Schubkolbenmotor 4 ausgeführten Antriebsmotor, der über eine Hilfsspindel 5 auf die Hauptspindel 3 arbeitet. Mit 1
ist eine Drehmomentenstütze bezeichnet, welche die Hilfsspindel 5 gegen Drehen sichert, im übrigen aber Bewegungsfreiheit nach
allen Richtungen hin gewährleistet, so daß keine Zwangskräfte entstehen können. Die Hilfsspindel 5 ist in die Hauptspindel 3
eingebaut und selbst als Schubkolben ausgebildet. Ferner ist die Hilfsspindel 5 als feststehender Schubkolben in einer mit
der Hauptspindel 3 fest verbundenen Hilfsspindelmutter 6 gelagert und die als Hohlspindel ausgeführte Hauptspindel 3 in
eine obere und untere wechselweise mit einem Druckmittel beaufschlagbare Kammer 7, 8 unterteilt. Die Hilfsspindel 5 besitzt
eine in Spindellängsrichtung durchlaufende Bohrung 9, in die einerseits ein in die untere Kammer 7 mündendes Leitungsrohr
10 eingesetzt ist, die andererseits im Bereich der oberen Kammer 8 einen erweiterten Bohrabschnitt 11 mit einem Durchgangskanal 12 zur oberen Kammer 8 aufweist. Das Leitungsrohr 10 und
der das Rohr umgebende erweiterte Bohrabschnitt 11 sind an einen aufgesetzten Verteilerkopf 13 für das Druckmittel angeschlossen.
Die Hilfsspindel 5 weist außerdem eine für die obere Kammer 8 als Boden dienende Kolbenscheibe 14 auf. Die Hauptspindel 3 besitzt
eine hülsenartige die Hilfsspindel 5 im Bereich der oberen Kammer 8 umgebende Verlängerung 15, an die endseitig ein Gleitkopf
l6 mit gegen die Hilfsspindel 5 anliegender Dichtmanschette 17 angeschlossen ist. Gegen diese Verlängerung 15 ist im übrigen
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auch die Kolbenscheibe l4 mittels Kolbenringe l8 abgedichtet. Die
Anordnung weiterer Dichtelemente, z. B. O-Ringe, die zum funktionssicheren
Arbeiten der erfindungsgemäßen Spindelpresse erforderlich sind, kann unschwer der Figur entnommen werden. Die Arbeitsweise
der erfindungsgemäßen Spindelpresse bzw. ihres Schubkolbenmotors ist folgende:
Über den Verteilerkopf 1J5 wird das Druckmittel durch das Leitungsrohr
10 hindurch in die untere Kammer 7 und zwischen Spindel und
Spindelmutter hindurch unter die Kolbenscheibe 14 gedrückt, worauf die Hauptspindel j5, die sich in der Figur in Ausgangsstellung
befindet, den Arbeitshub ausführt. Anschließend erfolgt die Rückführung der Hauptspindel 5 *n ihre Ausgangsstellung durch
die Beaufschlagung der oberen Kammer 8 mit dem Druckmittel, und zwar über den erweiterten Bohrabschnitt 11 und den Durchgangskanal
12 zu der oberen Kammer 8. Im Zuge der Rückführung wird dann sich das noch in der unteren Kammer 7 befindliche Druckmittel, soweit
erforderlich, durch das Leitungsrohr 10 zurückgeführt. Es kann dann der nächste Arbeitshub erfolgen.
Ansprüche:
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Claims (6)
1. Spindelpresse aus Pressengestell mit darin gelagerter in einer Spindelmutter geführter Hauptspindel und mit an die Hauptspindel
angeschlossenem Schwungrad und Schlitten sowie mit einem als Schubkolbenmotor ausgeführten Antrieosmotor, der über eine
Hilfsspindel auf die Hauptspindel arbeitet, nach dem Hauptpatent (Patentanmeldung M 68 232 Ib/58b), dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsspindel (5) in die Hauptspindel (3) eingebaut
und selbst als Schubkolben ausgebildet ist.
2. Spindelpresse nach Anspruch 1 und in Kombination dazu, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsspindel (5) als feststehender
Schubkolben in einer mit der Hauptspindel (3) fest verbundenen Hilfsspindelmutter (6) gelagert ist und die als Hohlspindel ausgeführte
Hauptspindel (3) in eine obere und untere wechselweise mit einemDruckmittel beaufschlagbare Kammer (7, 8) unterteilt.
3. Spindelpresse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfsspindel (5) eine in Spindellängsrichtung durchlaufende Bohrung (9) besitzt, in die einerseits ein in die untere
Kammer (7) mündendes Leitungsrohr (lo) eingesetzt ist, die andererseits im Bereich der oberen Kammer (8) einen erweiterten
Bohrabschnitt (11) mit einem Durchgangskanal (12) zur oberen Kammer (8) aufweist.
4. Spindelpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Leitungsrohr (lo) und der das Rohr umgebende erweiterte Bohrabschnitt (11) an einen Verteilerkopf (13)
für das Druckmittel angeschlossen sind.
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5. Spindelpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsspindel (5) eine für die obere
Kammer (8) als Boden und zugleich für die Hauptspindel (3)
als Führung dienende Kolbenscheibe (l4) aufweist.
6. Spindelpresse nach einem der Ansprüche 1 bis 5>
dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptspindel (j>) eine hülsenartige
die Hilfsspindel (5) im Bereich der oberen Kammer (8) umgebende Verlängerung (5) besitzt, an die endseitig ein Gleitkopf (16)
mit gegen die Hilfsspindel (5) anliegender Dichtmanschette (17) angeschlossen ist.
Patentanwalt Dr.Andrejewski
1 09837/0027
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEM0072823 | 1967-02-18 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19671627936 Pending DE1627936A1 (de) | 1967-02-18 | 1967-02-18 | Spindelpresse |
Country Status (2)
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DE (1) | DE1627936A1 (de) |
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- 1967-02-18 DE DE19671627936 patent/DE1627936A1/de active Pending
-
1968
- 1968-02-16 US US706101A patent/US3482463A/en not_active Expired - Lifetime
Also Published As
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US3482463A (en) | 1969-12-09 |
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