DE2516134A1 - Vorrichtung zur erzeugung einer schwenkbewegung - Google Patents

Vorrichtung zur erzeugung einer schwenkbewegung

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DE2516134A1
DE2516134A1 DE19752516134 DE2516134A DE2516134A1 DE 2516134 A1 DE2516134 A1 DE 2516134A1 DE 19752516134 DE19752516134 DE 19752516134 DE 2516134 A DE2516134 A DE 2516134A DE 2516134 A1 DE2516134 A1 DE 2516134A1
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output shaft
piston
cylinder
bolt
pressure medium
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Horst Niederheide
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NIEDERHEIDE GUSTAV
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NIEDERHEIDE GUSTAV
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F15FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
    • F15BSYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F15B15/00Fluid-actuated devices for displacing a member from one position to another; Gearing associated therewith
    • F15B15/02Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member
    • F15B15/06Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member for mechanically converting rectilinear movement into non- rectilinear movement
    • F15B15/068Mechanical layout characterised by the means for converting the movement of the fluid-actuated element into movement of the finally-operated member for mechanically converting rectilinear movement into non- rectilinear movement the motor being of the helical type

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Vorrichtung zur Erzeugung einer Schwenkbewegung Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Erzeugung einer Schwenkbewegung mittels eines in einem Druckmittelzylinder geradlinig hin- und herbeweglich geführten Kolbens.
  • In vielen Bereichen der Industrie, beispielsweise für Sondermaschinen, Werkzeugmaschinen, Wendeanlagen, Armaturenbau usw., werden sogenannte "Schwenktriebe" eingesetzt. Diese Schwenktriebe besitzen in der Regel eine Abtriebswelle mit einem je nach Einsatzzweck auszulegenden Schwenkwinkel, der bei bekannten Schwenktrieben oftmals begrenzt ist. Bei einem herkömmlichen Schwenktrieb erfolgt die Betätigung, d.h. die Verschwenkung der Abtriebswelle, über einen doppelt wirkenden, symmetrischen Zylinder. Dabei ist der mittlere Bereich des Kolbens als Zahnstange ausgebildet und treibt mit dieser Zahnstange ein am Ende der Abtriebswelle sitzendes Abtriebs!itzel an. Dieser bekannte Schwenktrieb ist sehr kostenaufwendig herzustellen und platzaufwendig, da die Abtriebswelle quer zur Kolbenachse ausgerichtet ist.
  • Bei einem weiterhin bekannten Schwenktrieb ist die Abtriebswelle unmittelbar mit einem in einem Druckzylindergehäuse drehbeweglich gelagerten Kolben verbunden. Da das Druckmedium den Kolben quer zu seiner Drehachse angreift, ist nur ein begrenzter Schwenkwinkel gegeben. Wesentliche, weitere Nachteile dieses bekannten Schwenktriebes sind in dem sehr kostenaufwendigen Aufbau und in der schwierigen und nur mit Spezialdichtungen zu bewältigenden Abdichtung zu sehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art in bezug auf Schwenkwinkel, Baugröße und Herstellungskosten zu verbessern.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß der Doppelkolben mit der Abtriebswelle über ein in einer schraubenlinienförmigen Nut geführtes Kraftübertragungsglied, z.B. einen Bolzen, verbunden ist. Die schraubenlinienförmige Nut ist dabei in der Abtriebswelle eingearbeitet und besitzt eine zumindest die Selbsthemmung aufhebende Steigung.
  • Zufolge dieser erfindungsgemäßen Maßnahmen wird vom Kolben ein Drehmoment unmittelbar und ohne Zwischenschaltung kostenaufwendiger Getriebe auf die Abtriebswelle übertragen. Der Schwenkwinkel der Abtriebswelle kann dabei relativ groß ausgelegt sein.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung besitzt der Druckmittelzylinder einen axial durchlaufenden, rohrförmigen Einsatz, in dem die Abtriebswelle drehbeweglich gelagert ist und auf dessen Außenmantel der mit einer Axialbohrung versehene Doppelkolben verdrehfest geführt ist. Durch diese erfindungsgemäße Ausgestaltung der Vorrichtung bildet der Druckmittelzylinder gleichzeitig ein Lagergehäuse für die Abtriebswelle, so daß eine äußerst kompakte Bauweise erreicht worden ist.
  • Erfindungsgemäß kann der rohrförmige Einsatz eine Längsnut zum Durchlaß und zur Führung des Kraftübertragungsgliedes besitzen, wobei durch die Längsnut noch zusätzlich erreicht wird, daß der Doppelkolben gegen Verdrehung gesichert ist. Die Längsnut erstreckt sich dabei über den Abtriebswellenbereich, in welchem die schraubenlinienförmige Nut eingearbeitet ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Doppelkolben einen Steg zwischen den Kolbenflächen besitzen, in dem ein das Kraftübertragungsglied bildender Bolzen senkrecht zur Hubbewegung eingesetzt ist. Durch die Anordnung eines Steges zwischen den Kolbenflächen wird das Einsetzen des der Kraftübertragung dienenden Bolzens'erleichtert, denn die hierfür erforderliche Radialbohrung kann in die Stegwandung von außen nach innen ohne Schwierigkeiten eingearbeitet werden.
  • Nach einem weiteren bevorzugten Merkmal der Erfindung besitzt die Abtriebswelle beidendig angearbeitete Wellenstümpfe, die aus den Zylinderdeckelnlleraustreten. An diese Wellenstümpfe kann nun jeweils eine zu verschwenkende Gerätschaft angeschlossen werden, so daß praktisch ein doppelt wirkender Schwenktrieb geschaffen worden ist. Selbstverständlich ist es aber auch möglich, an einem der Wellenstümpfe ein mechanisches Gestänge zur Umsteuerung des Doppelkolbens anzuschließen.
  • Eine Alternativ-Ausführung der Erfindung sieht vor, daß der Doppelkolben eine Kolbenstange besitzt, die zu der in Richtung ihres Arbeitshubes hinter ihr gleichachsig angeordneten Abtriebswelle koaxial verschiebbar ist. Dabei ist der das Kraftübertragungsglied bildende Bolzen vorzugsweise an der Kolbenstange befestigt und die Abtriebswelle als hohler Schaft zur Aufnahme der Kolbenstange ausgebildet, wobei die schraubenlinienförmige Nut in die Schaftwandung eingearbeitet ist. Durch die Anordnung von Abtriebswelle und Druckmittelzylinder in Reihe hintereinander wird ebenfalls eine kompakte Bauweise geschaffen und von der Kolbenstange ein Drehmoment unmittelbar auf die Abtriebswelle übertragen. Auch kann bei dieser Bauweise der Schwenkwinkel der Abtriebswelle relativ groß ausgelegt werden. Erfindungsgemäß ist der das Kraftübertragungsglied bildende Bolzen drehbeweglich gelagert und/oder mit einer in der schraubenlinienförmigen Nut geführten Laufrolle versehen. Hierdurch wird die Bewegungsumkehr zufolge geringerer Reibung weicher.
  • Eine verdrehfeste Anordnung des Doppelkolbens wird dadurch erreicht, daß dieser auf einem zentrisch im Zylinderboden des Druckmittelzylinders eingesetzten, im Querschnitt unrunden Stehbolzen geführt ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung und weitere in den Unteransprüchen gekennzeichnete, vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung im Längsschnitt, wobei Abtriebswelle und Druckmittel zylinder in Reihe hintereinander angeordnet sind, und Fig. 2 ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit innerhalb des Druckmittelzylinders gelagerter Abtriebswelle.
  • Die neuartige Vorrichtung nach Fig. 1 besteht im wesentlichen aus einem Druckmittel zylinder 1 mit darin hin- und herbeweglich geführten, doppelseitig von einem Druckmedium beaufschlagbaren Kolben 2 und aus einer in einem Lagergehäuse 3 drehbeweglich gelagerten Abtriebswelle 4. Druckmittelzylinder 1 und Lagergehäuse 3 sind in Reihe hintereinander angeordnet und mittels Befestigungsschrauben 5 aneinander festgelegt.
  • Die Kolbenstange 6 greift mit ihrem freien Ende koaxial in den rückwärtigen Bereich der Abtriebswelle 4 ein. Dieser rückwärtige Bereich der Abtriebswelle 4 ist als hohler Schaft 7 ausgebildet und besitzt eine zumindest dem Hubweg des Kolbens 2 entsprechende Länge.
  • Kolbenstange 6 und Schaft 7 der Abtriebswelle 4 sindkraftschlüssig miteinander verbunden. Die kraftschlüssige Verbindung besteht aus einem aus dem Kolbenstangenmantel senkrecht herausragenden, als Kraftübertragungsglied dienenden Bolzen 8, der in die Nut 9 des Schaftes 7 eingreift und in dieser geführt ist.
  • Die Nut 9 erstreckt sich über die Länge des Schaftes 7 und ist schraubenlinienförmig ausgebildet. Der Steigungswinkel der schraubenlinienförmig verlaufenden Nut ist dabei so ausgelegt, daß die Selbsthemmung überwunden ist. Der pneumatisch oder hydraulisch betriebene Druckmittel zylinder 1 besitzt einen kreisförmigen Querschnitt, was in bezug auf die Abdichtung von Vorteil ist. im Zylindergehäuse sind zum Anschließen von Druckmediumleitungen Öffnungen 10, 11 eingebracht. Die Öffnungen 10, 11 dienen abwechselnd als Druckmediumein- und -auslaß. Die jeweilige Steuerung erfolgt zweckmäßigerweise über Mehrwegeventile.
  • Der Zylinderboden 12 trägt zentrisch einen Stehbolzen 13 mit einem unrunden, beispielsweise sechseckigen, Querschnittsprofil.
  • Auf diesem Stehbolzen 13 ist der Kolben 2 hin- und herbeweglich, jedoch verdrehfest geführt.
  • Wird nun der Kolben 2 durch die Öffnung 11 mit einem Druckmedium beaufschlagt, so dringt die Kolbenstange 6 mit ihrem Bolzen 8 geradlinig in den Schaft 7 der Abtriebswelle 4 ein. Da die Abtriebswelle 4 in axialer Richtung durch ihr Lagergehäuse 3 festgelegt ist, bewirkt die fortschreitende Kolbenbewegung zufolge des in der schraubenlinienförmigen Nut 9 sitzenden Bolzens 8 eine Verdrehung der Abtriebswelle 4 um ihre Längsachse. Die Größe des Schwenkwinkels wird dabei vom Hubweg des Kolbens und der Länge sowie auch vom Steigungswinkel der Nut 9 bestimmt. An den Kolbenhubendpunkten können Dämpfungseinrichtungen oder dergleichen angeschlossen sein.
  • Wie die Zeichnung nach Fig. 1 weiter erkennen läßt, kann die Rolbenstange 6 mit einem verdickten Kopf 14 versehen sein, der im Schaft 7 dr Abtriebswelle 4 gleitend geführt ist. Ein Zylinderdeckel 15, an dem das Gehäuse 3 der Abtriebswelle 4 angeschraubt ist, besitzt innere Ringnuten 16, 17 und zumindest eine äußere Ringnut 18, in die jeweils Dichtringe 19, 20, 21 eingelegt sind.
  • Die Abtriebswelle 4, die mit einem Wellenstumpf 22 aus dem Gehäuse 3 herausragt, ist mittels Wälzlagern 23, 25 sowohl radial als auch axial gelagert. Ein Wälzlager 23 sitzt dabei in einer stufenförmigen Aufnahmekammer 24 des Zylinderdeckels 15. Gegen dieses Wälzlager 23 stützt sich das Ende des Schaftes 7 ab. Das zweite Wälzlager 25 sitzt in der Nähe des Wellenstumpfes 22 und stützt die Abtriebswelle radial ab. Das Gehäuse 3 besitzt schließlich noch einen Anschlußflansch 26, um die Vorrichtung an einer z.B. Werkzeugmaschine, Wendeanlage oder dergleichen in einfacher Weise anschließen zu können.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist in Fig. 2 dargestellt. Die hier gezeigte Vorrichtung besteht aus einem Druckmittelzylinder 30 mit Zylinderdeckeln 31, 32, einem Doppelkolben 33 und einer Abtriebswelle 34. Der Zylinderdeckel 31 ist einstückig mit einem den Zylinder 30 axial durchquerenden rohrförmigen Einsatz 35 verbunden, der im gegenüberliegenden Zylinderdeckel 32 eingelassen und verschweißt ist.
  • Im rohrförmigen Einsatz 35 ist die Abtriebswelle 34 drehbeweglich auf Wälzlagern 36 gelagert und axial mittels Sprengringen 37 oder dergleichen und mittels Spannkörper 38 festgelegt. Die Abtriebswelle 34 besitzt auf einem etwa mittig gelegenen Bereichsabschnitt eine sich schraubenlinienförmig erstreckende Umfangsnut 39, deren Steigung so bemessen ist, daß eine Selbsthemmung nicht besteht. Ferner besitzt die Abtriebswelle zwei aus den Zylinderdeckeln 31, 32 heraustretende Wellenstümpfe 40, 41, an welche zu verschwenkende Gerätschaften angeschlossen werden können.
  • Auf dem Mantel des rohrförmigen Einsatzes 35 ist der Doppelzylinder 33 geführt, der sich zudem noch an der inneren Zylinderwandung 42 abstützt. Der Doppelkolben 33 besitzt einen Zwischensteg 43 mit einer Durchgangsbohrung 44, welche zur Aufnahme eines als Kraftübertragungsglied dienenden Bolzens 45 dient.
  • Der Bolzen 45, der an seinem freien Ende ein Laufröllchen 46 oder einen Nadellagerkranz oder dergleichen besitzt, durchdringt eine in dem rohrförmigen Einsatz eingearbeitete Längsnut 47 und greift mit seinem mit Laufröllchen besetzten Ende in die schraubenlinienförmige Nut 39 der Abtriebswelle 34 ein. Die Längsnut 47 im rohrförmigen Einsatz 35 dient nicht nur als Bolzendurchlaß, sondern zudem auch als Verdrehsicherung für den Doppelkolben 33.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig. 2 entspricht im Prinzip der Wirkungsweise der Vorrichtung nach Fig. 1. Durch die kraftschlüssige Verbindung zwischen Doppelkolben und Abtriebswelle, die über den Bolzen 45 gegeben ist, wird auf die Abtriebswelle 34 ein Drehmoment ausgeübt, sobald der Doppelkolben 33 bei Druckbeaufschlagung linear in Bewegung gesetzt wird.
  • Zur Beaufschlagung des Doppelkolbens 33 wird dabei durch eine der im Zylindergehäuse vorgesehenen Öffnungen 48, 49, die wechselweise als Ein- und Auslaß dienen, Druckmedium in die Zylinderkammern 50,51 gegeben. Die erforderliche Abdichtung wird über Dichtungen 52 und Manschettendichtungen 53 auf den Kolbenlaufflächen sichergestellt. Da der Druckmittelzylinder einen kreisförmigen Querschnitt besitzt, bestehen praktisch keinerlei Abdichtungsprobleme, Die neuartige Vorrichtung nach Fig. 1 und insbesondere nach Fig. 2 zeichnet sich einmal durch einen kompakten, äußerst raumsparenden Aufbau, geringe Herstellungskosten sowie durch einen großen Schwenkbereich der Abtriebswelle mit der bzw. den daran angeschlossenen Gerätschaften aus.

Claims (13)

  1. Ansprüche
    vorrichtung zur Erzeugung einer Schwenkbewegung mittels eines in einem Druckmittel zylinder geradlinig hin- und herbeweglich geführten Doppelkolbens, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Doppelkolben (2, 33) mit der Abtriebswelle (4, 34) über ein in einer schraubenlinienförmigen Nut (9, 39) geführtes Kraftübertragungsglied, z.B.
    einem Bolzen (8, 45), verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß die schraubenlinienförmige Nut in der Abtriebswelle (4, 34) eingearbeitet ist und eine zumindest die Selbsthemmung aufhebende Steigung besitzt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Druckmittelzylinder (30) einen axial durchlaufenden, rohrförmigen Einsatz (35) besitzt, in dem die Abtriebswelle (34) drehbeweglich gelagert ist und auf dessen Außenmantel der mit einer Axialbohrung versehene Doppelkolben (33) verdrehfest geführt ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der rohrförmige Einsatz (35) eine Längsnut (47) zum Durchlaß und zur Führung des Kraftübertragungsgliedes besitzt.
  5. 5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Doppelkolben (33) einen Steg (43) zwischen den Kolbenflächen besitzt, in dem ein das Kraftübertragungsglied bildender Bolzen (45) senkrecht zur Hubbewegung eingesetzt ist.
  6. 6. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abtriebswelle (34) beidendig angearbeitete Wellenstümpfe (40, 41) besitzt, die aus den Zylinderdeckeln (31, 32) heraustreten.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der Doppelkolben (2) eine Kolbenstange (6) besitzt, die zu der in Richtung ihres Arbeitshubes hinter ihr gleichachsig angeordneten Abtriebswelle (4) koaxial verschiebbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 7, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß der das Kraftübertragungsglied bildende Bolzen (8) an der Kolbenstange (6) befestigt und die Abtriebswelle (4) als hohler Schaft (7) zur Aufnahme der Kolbenstange (6) ausgebildet ist, wobei die schraubenlinienförmige Nut (9) in die Schaftwandung eingearbeitet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Bolzen (8, 45) drehbeweglich gelagert ist und/oder mit einer in der schraubenlinienförmigen Nut (9, 39) geführten Laufrolle (46) versehen ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 9, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Doppelkolben (2) hin- und herbeweglich auf einem zentrisch im Zylinderboden (12) des Druckmittelzylinders (1) eingesetzten, im Querschnitt unrunden Stehbolzen (13) geführt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 7 bis 10, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß das freie Ende der Kolbenstange (6) als verdickter Kopf (14) ausgebildet ist, in dem der Bolzen (8) eingesetzt ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 1-1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Abtriebswelle (4, 34) in Wälzlagern (23, 25, 36) gelagert ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Druckmittelzylinder (1, 30) ein Pneumatik- oder Hydraulik-Zylinder ist.
    Leerseite
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4686794A (en) * 1984-04-05 1987-08-18 Supfina Maschinenfabrik Hentzen Gmbh & Co. Stone guide for a superfinishing machine
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