DE1627924A1 - Schutzeinrichtung fuer Blechpressen - Google Patents

Schutzeinrichtung fuer Blechpressen

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DE1627924A1 DE19671627924 DE1627924A DE1627924A1 DE 1627924 A1 DE1627924 A1 DE 1627924A1 DE 19671627924 DE19671627924 DE 19671627924 DE 1627924 A DE1627924 A DE 1627924A DE 1627924 A1 DE1627924 A1 DE 1627924A1
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JACKSON ELIZABETH ROSEMARY NORTON
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JACKSON ELIZABETH ROSEMARY NORTON
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    • B21D5/02Bending sheet metal along straight lines, e.g. to form simple curves on press brakes without making use of clamping means
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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Description

SchutzeirLrichtung für Blechpressen
Die Erfindung "betrifft ScliutzeinriGlit-angen für Blecnpressen oder dgl. ,welche z.B. ziüa Eanten."biegen "von Blechen Verwendung finden. ' - ;
Es sind ttereits verschiedene Schutzeinrichtungen in Verwendung, um die Bedienungsperson einer Blechpresse daran zu hindern, daß sie versehentlich mit der Hand oder dem jb?m unter das Preßwerkzeug kommt r Per artige Schlitzeinrichtungen, die verhindern;, daß die Bedieniingsperson mit dem Werkzeug in Berührung kommt, sind teuer und läeanspruchen- sehr viel Platz. Eine Schutzeinrichtung ist häufig an Blechpressen vorgesehen, 3edoch werden dadurch oft auf örund des Platzbedarfes Beschränkungen hinsichblieh der
109840/0236
Art
Art des verwendbaren Werkzeuges auferlegt, wenn die Schutzeinrichtung in der Nähe des Werkzeuges vorgesehen ist. Es gibt Schutzeinrichtungen, die eine ganz bestimmte G-röße haben und mit einem Blech vorgegebener Größe zusammen, verwendbar sind. Derartige Schutzeinrichtungen können nicht universell verwendet xirerden. Außerdem wird durch die Verwendung von Schutzeinrichtungen häufig die Produktion gedrosselt, was die Ursache dafür ist, daß sie nicht benutzt werden.
Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Schaffung von Schutzeinrichtungen für eine Presse zum Schütze der Bedienungsperson, welche die Arbeitsgeschwindigkeit der Presse nur geringfügig .oder überhaupt nicht verringern.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die Schaffung" von Schutzeinrichtungen für eine Blechpresse oder dgl. vor, die ein kontakt empfindliches, elektrisch leitendes Element umfaßt, das gegenüber dem Rahmen der Presse isoliert ist und vor der Presse in eine Schutzstellung gebracht werden kann, und die ferner mit einer elektrischen Steuerschaltung in Verbindung steht, durch welche der Betrieb der Presse steuerbar ist.
"Das elektrische Widerstandselement kann aus einem leitenden Draht bestehen, der in einem Rahmen montiert ist. Das Ganze kann leicht und kompakt aufgebaut sein und erlaubt entsprechend den gewünschten Anforderungen eine rasche Verschiebung.
109840/0236 . aus
aus einer ßuliel age. Die Anordnung - kann derart aufgebaut sein, daß "bei einer Berührung des leitenden Elementes, z.B. durch die Hand einer Bedienungsperson, die daraus "bedingte Widerstandsänderung "die mit dem Element verbundene Schaltung erregt und automatische Stopp- und/oder Warneinriehtungen in' Betrieb setzt,..um Schäden oder 'Verletzungen durch entsprechende Schutzmaßnahmen zu verhindern.. Das leitende Element kann mit dem Stempel der- Fresse mechanisch verbunden sein und zwischen einer geschlossenen:Lage, d.h.-.einer -Schutzstellung, und einer völlig offenen Lage angehoben und abgesenkt werden. Es kann auch an anderen geeigneten Teilen befestigt sein,.die kurz vor der Abwärtsbewegung des Stempels für den Preßvorgang geschlossen werden und sich öffnen, wenn der Preßvorgang durchgeführt wird, damit sich das eingelegte '.Blechstuek verbiegen kann.·. . . - ' . ■_ - . - . . ■ ·
Das leitende Element kannwährend und nach der Vollendung des .Preßhubs, in einer offenen Stellung verbleiben, um das Herausnehmen und das Einlegen der Werkstücks zu -erleichtern und eine Beschädigung des leitenden Elementes zu verhindern,.
Eine beisj_->ielsweis3 Ausführungsform der Erfindung ist in der Zeicliiiung dax^gestelit; es zeigen:
*1 und 2 in einer Seitenansicht und einer .Draufsicht ; eixien ΐ-ιΐ einer öicherheitscanricIrGung- gemäß . der Erfixiduiig·- 14 prinzipieller DarGteilung;
Fig. 3 den Stempel einer Presse in Seitenansicht sowie die damit zusammenwirkenden Sicherheitseinrichtungen;.
Fig.4· . ein Schaltbild einer SteuerSchaltung, die mit den Sicherheitseinrichtungen gemäß Fig.i "bis 3 verbunden ist;
Fig.5 einen-Schaltkreis für einen Mikrosehalter; Fig.ea,!} eine andere Presse in Seitenansicht, an welcher die Schutzeinrichtung gemäß der Erfindung Verwendung finden kann.
Bei einer bevorzugten besonders gunstigen Ausführungsform der Erfindung,die in der Zeichnung dargestellt ist, können die Schutzeinrichtungen für eine Blechpresse ein Gatter umfassen, das aus zwei in einem "■ gewissen Abstand vertikal verlaufender U-Schienen. 1 besteht, welche aus einem elektrisch leitenden Material hergestellt und mit quer verlaufenden Drahten 2 verbunden sind. An Stelle der quer verlaufenden Drähte 2 kann auch ein einziger Dx'aht "Verwendung finden, der in -einer. Zick-Zacklinie von einer U-Schierie zur anderen verlaufend angebracht ist. Jeder einzelne Draht oder' jede einzelne Schleife eines zickzackfö'rmig eingefädelten Drahtes kann auf der einen Seite durch eine leichte nicht dargestellte Feder derart festgehalten werden, daß die Drähte gespannt sind. Jede U-Schierie 1 ist auf einer Platte 3 aus einem isolierenden Material angebracht, welche ihrerseits an einer Gleitschiene 4-befestigt ist, die in einer. U-fÖrmigen Führungsschiene 5 vertikal
*" ' verschiebbar 109840/0 238 BADQRfGlNAL
1627024
verschiebbar angeordnet ist; KLe U-förmige JBHxhrungss<3hiene 5 ist mit einer Abdeckplatte 6verse-ken und ist an den Seitenplatten 7 der SicnerheitseinriclituxLg befestigt. - , - . ,
Die innenliegende Wand der■ lJ~£armigen Mnrungsscliiene 5 ist mit einem -vertikalen Schlitz- versehen, durch welchen ein 3?-förmiger, an der Gleitschiene 4 befestigter Bügel 8 ragt„Ein an der Seitenplatte 7 im Punkt 10 drehbar angeordneter Hebel 9 ist mit dem Bügel 8 mittels einer Stift-Bcnlitzfcupplting 11 verbunden. Wenn sich die G-leitschiene4 mit der _ daran befestigten U-Soniene i in der untersten Stellung, befindet, verlauft d@r Hebel 9 in rückwärtiger Ei&ntung nacii oben geneigt, wie aus Fig. Λ zu entnenmen ist., . . " . ".-"■--.""■■■- :■ . _ ■ . - ·:.-." _." - - " ■ " ··
Stempel 12 der Presse ist, wie in !'ig. 3 fersiclitliclij' ein Preßwerkzeug 13 angebraclit. ferner iätCein nacn rückwärts ragender Ausleger 14 gemäß i'ig.1 am Stempel befestigt, der mit einer einstellbaren nach unten ragenden Scnraube 15 versehen ist. Sine in einem kurzen Abstand hinter dem Drehpunkt 10 am Hebel 9 befestigte horizontal vorstehende Schraube■ 16 erstreckt sich bis unterhalb die Schraube 15, welche^ auf'dieseausgerichtet^ ist. Wie aus Pig.1 entnommen werden kanny drückt die Schraube-15 bei einer Abwärtsbewegung des Stempels 12 und damit des Auslegers 14 die horizontal .verlaufende Schraube 16 nach unten und verdreht den Hebel 9 in der Weise, daß das aus der Ü-Schiene 1; und ά,βη Dräh-2 besteheiide Gra;btei'angehoben^i^ird.* En>l?sprec3ieBd de^f ver-
■/8-23.8 -""""""> schieden
.•schieden langen Heb el ar m$ vom Stift 11 bzw. der Schraube 16 zum Drehpunkt 10 wird das Gatter bei einer verhältnismäßig geringen Abwärtsbewegung des Stempels 12 und der Schraube 15 um einen verhältnismäßig großen Hub angehoben^ Die unterste Stellung des Hebels 19 und damit des Gatters kann durch einen einstellbaren Anschlag 17 festgelegt werden, gegen welchen der Hebel mittels einer Feder 18 vorgespannt werden kann.
Die Bewegung des Gatters während des Preßvorgangs kann aus der Erörterung an Hand von S1Ig. 3 entnommen .werden. Zum Biegen des flachen Metallstückes mit Hilfe der Presse wird dieses auf einen Amboß 19 im. wesentlichen in horizontaler Lage abgelegt. In dieser Lage verläuft das flache Metallstück von der Presse aus nach vorn unter das Gatter. Die angehobene Stellung des Gatters ist mit gestrichelten Linien eingezeichnet.. -
Das Gatter fällt kurz bevor sich der· Stempel 12 nach unten in Bewegung setzt, und nachdem der Stempel 12 das Werkzeug 13 gegen das flache Metallstück preßt, bewegt sich dessen nach vorn vorstehender Teil nach oben (Fig.3). Um diese Bewegung zu ermöglichen, wird das Gatter mit Hilfe, der auf den Hebel 9 wirkenden Schraube 1-J? im letzten Stadium der Abwärtsbewegung des Werkzeugs 13 angehoben. Damit wird das Gatter in eine Lage angehoben, welche in 3?ig. 3 mit gestrichelten Linien eingezeichnet ist..
inoB.n/n.„V »ORIGINAL
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162792Λ
Ein nicht dargestellter-Ausrösemaohanlsmus kann vor ge sehen sein,, •um das Gatter aus den Teilen A und 2 in der obersten; Stellung bis kurz vor dem Augenblick'.festzuhalten, an welchem die Steuernocke den oberen Todpunkt erreicht. Damit wird ermöglicht, daß das Werkstück nach dem Verformen we ggeiiommen xverden kann, be vor das Gatter In die untere-Lagezurückkehrt. Die untere Lage des Gatters ist der-art justiert, daß der -unterste Draht 2 ungefähr 8 mm über der Oberfläche des Amboß 19 liegt.
Damit.der Draht oder die Drähte H des Gatters als Schutz wirksam sind, wenn die Bedienungsperson die Hand unter das Preßwerkzeug bringt, ist das Gatter bzw. die IJ-Schiene 1 mit einer elektrischen Steuerschaltung verbunden. Die Anordnung Ist derart, daß, wenn ein bestimmter Widerstand des Drahtes 2 in der Schaltung wirksam ist, die Schaltung nicht anspricht. Jedoch, sobald der Widerstand durch Berührung, ζ;B. durch die Hand der Bedienungsperson, verändert wird, spricht der-"elektrische Steuerkreis an.
Eine hierfür geeignete Schaltung ist in Fig.4 dargestellt und besteht aus einer Hintereinanderschaltung von Transistoren, von denen die Basis. 20 eines Transistors mit dem Gatter verbunden ist. Wenn die Schaltung anspricht, wird das Heiais 21 betätigt und die --Presse angehalten, indem die Stromversorgung unterbrochen und/oder eine Warneinrichtung oder Alarmeinrichtung betätigt wird* "-". - . -"-,.."" -■;..".
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Die Schutzeinrichtung kann an dem Ende 22 des Eahmens der Presse mittels Bolzen 23 befestigt sein. Die Bolzen verlaufen durch Schlitze 24 und ermöglichen somit eine Einstellung "bzw. Verschiebung der Seitenplatte 7 nach ."vorwärts oder rückwärts bezüglich des Teiles 22; Am Gestell 22 der Presse ist ferner ein Hikroschalter 25 derart zwischen dein.- Gatter und Masse befestigt, daß der Schalter durch einen Vorsprung 26 am hinteren Ende des Hebels 9 betätigt wird, wenn sich dieses Ende in der obersten Lage befindet. Der Hikroschalter. unterbricht den Schaltkreis, wenn das Gatter sich nach unten bexfegt und wird geschlossen,-d.h. verbindet das Gatter mit Masse, wenn dasselbe- angehoben wird. . ' .
In Fig.5 ist eine Schaltung dargestellt, in welcher der Hikro-sclialter zwischen den Ansclilußklemmen 31 liegt und durch eine nicht dargestellte iTocko an der Kurbelwell 3 der Presse während ei-ies Kreisbogens von ungefähr 120°-140? von einem, oberen-rHodpunkt aus geöffnet wird. Der Mikro-schalter ist derart in die Steuerschaltung für das Gatter eingefügt, daß das Gatter- nur wahrend entsprechender Perioden der Abwärtsbewegung der Spindel wirksam, gemacht wird.. Kurz bevor das Werkzeug 13 den zu' verformenden Metallstreifen berührt., öffnet dor Mikroschalter und trennt das elektrische Sys bein von Gatter, so daß, wenn das Werk-, stück das Gatter berührt, die Presse weiterarbeitet;,· bis die elektrische Schaltung durch das Schließen des Mikroschalteiis ?
j wenn. 1 0 9 8 4 Π / ίί/ο ; 8ABORiGINAL
_9_ 1627324
wenn die Hocke den oberen Tödpunkt erreicht, ;.einen neuen Arbeitszyklus beginnt.. DasGatter wird mechaniseh oder mittels anderer Einriclitungen.angehoben, xrennes elektrisch isoliert ist, und wird., bis unmittelbar bevor die JTocke den oberen Todpunkt erreicht in der obersten Stellung festgehalten. Wenn das Satter nicht in die untere Lage zurückkehrt, schließt der Mikrosehalter 25 den Draht 2 des Gatters nach Masse kurz und hait„ damit die Presse an.. Die Inordnung ist derart ausgelegt, d'aß Deder Leckstrom vom Gatter bis zu einem ¥iderstandswert der Kriechstrecke bis zu 15 Megaohm das Eelais betätigt urid damit die Presse stillegt. Leckströme auf Kriechstrecken mit 25 bis JO Megaohm sind noch wirksam, wenn das in Fig.4 dargestellte Irdpotential auf +9 Y angehoben wird. ' : -
Jüs können.Schaltungen mit größerer Empfindlichkeit verwendet werden, jedoch ist darauf zu achten, daß sie nicht durch Störfelder beeinflußt werden. Das Hauptrelais 27 gemäß i'ig. 5 is'b. mit den Kontakten des Relais 21 über die Jlnsehlüsse 28 verbunden, wovon der eine eine Erdverbixidürig 29 aufweistv JJer Kontakt des xislais 27 ist; mit iLnschlüsseri JO verbunden, die in Serie mit iernechalter liegen, welche Luftventil'e- und/ader ICupplungs- bzw. Br eras einrichtungen der Presse Bteuern. Der ..Kontakt des. ..Relais 27 i;it außerdem üb ei· die Aaschlücse 31 mit dem-vriilcro&chalter verburiden, der von einer Hocke an der Eiirbe.lv;ell--e der Pre-sso- be- - batigt, viird, um die elektrische. Anordnurig des: Gatters., wie bereits .beschriebe-Ci, zu isöliere/i. " ■ " ... . . - .
•In i'ig.6 ist eine weitere Ausführungsform, der Presse dargestellt, welche mit einer Schutzvorrichtung gemäß der Erfindung versehen werden kann. Der Stempel 32 arbeitet mit einem Gegenstempel 33 zusammen, der auf einem durch eine Feder 35 vorgespannten Kolben 34 angeordnet ist. Es sei daranif hingewiesen, daß das Blech 36 um 90 nach oben gebogen wird und flach gegen den Stempel anliegt. Da die Suhl drähte 2 sehr leicht sind, können die Einrichtungen zum Anheben pneumatische Kolben umfassen, die an dem Ende der Presse angebracht sind und wobei die Drähte direkt an den Kolbenstangen mit Hilfe isolierenden Materials befestigt sind. Bei einer solchen. Anordnung wird die Bewegung, des Kolbens mit einem Luftventil gesteuert, das von einem Hocken auf der Hauptkurbelwelle-der-Presse betrieben wird, oder, im 5"alle einer hydraulischen Presse, von einen "Tantil in Untsr druckt; eil der Schaltung. - . ' .
Aus der vorstehenden Beschreibung geht hervor, daß die Erfindung eine.Sicherhsitssinrichtung für Bleinpressen und dgl. schaffe, welche in vielfacher Abänderung ent sprechend aaderer Arif ordsi^uxigeii und Haschinenausführungeri verwendet vrorden kann.
EADORIQiNAL
Fat exit anspräche 109840/0236

Claims (1)

  1. P a t en τ a asp r ü c he
    ' Λ öcIiLitzeiiirichtung für eine Blechpresse oder dgl./, g e k e ii η ■ sä i c la ii e t durch ein kontakt empfindliche s,/elelrfcr is ch leitendes jSlenieni;, das Tom Press enrahmeii isoliert; ist und vor der Presse in einer bcliLitaposition angebracht werden kann, und das ferner mit einer elektrischen Steuer schal tung in Verbindung steht, durch welche der Betrieb der PresSr3 steuer'bar ist.
    2. Schutzeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ■ g e k e η η ζ ei c hn ο t , daß -das "Darühruxigsempfindliche iSlenent in sine schutz-.v/irZroaii-a Lage und aus dieser -heraus- vsrschietTbar ist.
    '■'-._ .ochutsainrichtung nach Anspruch 2, dadurch g e k e η η ζ e i c hn e t , daß das berührungsempfindliche Element im wesentlichen in Vertikalei" Richtung hin und herArerschiebbar ist.
    . " "■ ι ■ ■ ■_. -
    4. Schutzeinxächtung iiach Anspruch 1, 2 ader 3, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e υ , daß das- "beruhrungs empfindliche Eleraent einen oder mehrere elektrisch leitende Brähta aufweist, die zvrischeir zvrei feststehenden .Seitenteilen iaontiert sind.
    ßAD ORIGINAL
    ■Λ ··„
    5· Schutzeinrichtung ,nach. Anspruch, \, . dadurch r,g-,:e.k e.ii η,-&, «.-,i ,©. h-,n e t ., . da,ß r.ä.i,s.- feststehenden-Seitenteile . as G-leiusglileneii feefestigt sind, die- ihrerseits- iii Gleit^ch-ienen-des, Ge st eil .es. :Sy er-* schiebbar sind.
    6·. Schlitz einrichtung nach. ein.eiii ,oder -mehreren.: der :An.spi;üclie; 1 "bis 5,, - dadurch .g, e .k_ e zi.n .z. e i c h :ri ,e t s, daß das_ Gestell mit
    en .verseheix ist;, um. es. ,am Eahme.tL. der Presse zu befesti-
    7. Schutzeinriphtung nach einem qder mehreren der Ansprüche i.-,!bis 6., ■ dadur-ch , g e.^ k .e-..η η ,z-: e ic h- η e t ,. daß Einrichtungen, vor.ge-,seheJ^11 sind,, die yori^ deia. Presseniaechaiiismus zur- Verschiahuiig des berüliriuigsempfindlichen iilementes betätigbar sind.
    8. SchutZAinricii^iiag nach iinspruch 7? dadurch ge lc ,e,._rTi.a.,z. α-.i c h ii. e t. , ^daß .die. Einrichtung zum Verschieben.de.s beruhx'ungsempfind lichen Elemoiites .a^as Biechanißchen Elementen besteht., die auf Gr"o_;id des Fresserimechanismus betätigt werden. .-". ; .- .....
    9·. pchutzpiririchtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch g e kt e η. η ze i .c h η e t , daß; die Teile, welche die Einrichtungen zum Verschieben des bei^ühruiigsempfindlichen.Elementes und. den Pressermiechanismus verbinden, einstellbar sind, um den Umfang der von einem gegebenen Hub des Pressenwerkzeugs bewirkten Bewegung des berührungsempfindlichen Schutzelerneutes zu variieren.
    10. Schutzeinrichtung nach den Ansprüchen8 oder 9, dadurch g e - ' k β η η ζ e I c h η e t , daß das/Schutzelement durch einen Hebelarm "Verschiebbar-ist.
    11. Schutzeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch g e k en η ζ e i ch η e t , daß ein vorspringender TeU mit dem. Mocken des Preßwerkzeugs verbunden ist und auf den Heb el arm einxiirkt, /wenn der Stempel des Preßx-ierkzeugs in die Nähe des unteren-Todpunktes
    des Hubes kommt. ; - -
    12. Schutzeinrichtungnach Anspruch 11> dadurch g e k e η η -
    ζ ei ch η e t , daß der vorstehende Teil eine einstellbare : Schraube ist, die mit einem Anschlag des Hebels zusammenxiirkt.
    13. Schutzeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis ,12, dadurch g e k en η ζ e i ό h η e t ,daß Einrichtungen vorgesehen sind, um das Schutzelemeht bis kurz vor dem Augenblick in der offenen Lage zu halten, an welchem der Pressenstempel die Abwärtsbewegung anfängt. ■
    14. Schutzeinrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis IJ, dadurch ge k e η η ζ e i c h η et, daß das-berührungsempfindliche Element· über elektrische Yerstärker mit einem Relais verbunden ist, dessen Kontakte mit der BetriebsSchaltung der Presse und/oder einer Alarm- oder Warnschaltungverbunden
    1Ο98Λη/0238
    15· Schutzeinrichtung'nach Anspruch 14-, dadurch g e k e η η zeichnet , daß in der Schaltung des berührungsempfindlichen Elementes ein Schalter vorhanden' ist, der automatisch geöffnet werden kann, wenn das berührungsempfindliche Element in der. geschlossenen oder schützenden Lage oder kurz davor ist.
    16. Schutzeinrichtung nach Anspruch 14· oder 15» dadurch gekennzeichnet , daß die Schaltung des berührungsempfindlichen Elementes Schalteinrichtungen enthält, die durch locken oder dgl. Einrichtungen, welche mit der Hauptwelle verbunden sind, z.B. der Kurbelwelle der Presse, betrieben xierden, um für einen Teil der Drehbewegung der Welle de den Schalter zu öffnen und das berührungsempfindliche Element während einer vorgegebenen Periode der Abwärtsbewegung der.Presse einzuschalten.
    17· Schutzeinrichtung nach Anspruch 7? dadurch gekennzeichnet, daß das berührungsempfindliche Schutzelement durch mit Druckflüssigkeit betriebene Einrichtungen, z.B. Hydraulik- oder PneumatikeinrichtiuiF;eii, verschiebbar ist.
    BAD ORiGiNAL
    10-9840/0236-
    1*
    Lee rs ei te
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