DE1627567A1

DE1627567A1 - Einrichtung zum Erhitzen,Schmelzen,Schweissen,Loeten Schneiden u.dgl.mittels optischer Abbildung einer Strahlungsquelle in einem Arbeitsbrennpunkt

Info

Publication number: DE1627567A1
Application number: DE19671627567
Authority: DE
Inventors: Harmut Dipl-Ing Beuscher; Rudolf Bouillon; Horst Herbrich; Karl Dr-Ing Teske
Original assignee: Messer Griesheim GmbH
Current assignee: Messer Griesheim GmbH
Priority date: 1967-07-14
Filing date: 1967-11-11
Publication date: 1971-12-30
Also published as: DE1627554B2; DE1627565A1; DE1627554A1

Description

Einrichtung zum Erhitzen, Schmelzen, Schweißen, löten, Schneiden und dergl. mittels optischer Abbildung einer Strahlungsquelle in einem Arbeitsbrennpunkt Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Erhitzen, Schmelzen, Schweißen, löten, Schneiden und dergl. mittels optischer Abbildung einer Strahlungsquelle in einem Arbeitsbrennpunkt, wobei die Lichtquelle innerhalb einer Brennkammer liegt mit einem Gasaustritt an der Brennkammer, wobei der Gasstrom auf das Werkstück gerichtet' ist ünd vor der Brennkammeröffnung ein Hohlkegelförmiger sich in Strahlungsrichtung verjüngender Aufsatz mit einer Öffnung an der. Spitze angeordnet ist und der Aufsatz an seinem Umfang radial gerichtete Schlitze aufweist, nach Patent ....... (Patentanmeldung M 75 9'17 Ib/49h).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, praktische Anwendungsmöglichkeiten für die vorstehend genannte Einrichtung-zu-schaffen, Die Erfindung ist gekennzeichnet durch die Anwendung von Brennkammer und hohlkegelförmigem Aufsatz als Feuerzeug, Vorzugsweise Tischfeuerzug.
In vorteilhafter.Weiterbildung der Erfindung wird ferner vorgeschlagen,@daß'die Brennkammer in einem zylindrischen Gehäuse angeordnet ist und der hohlkegelförmige Aufsatz gleichzeitig den Abachluß des Gehäuses an einer Stirnfläche desselben bildet.
Das zylindrische Gehäuse ist zweckmäßig von einer Zeder- oder Kunstledersehicht wegeben, wohin,Begen der hohlkegelförmige Aufsatz aus Leichtmetall, vorzugsweise Aluminium oder-einer AlXuminiumlegierung besteht.
Das 9,efiäuse. is.t zweckmäßig derart aufzustellen, daß seine der Brennkammer abgewandte Stirnfläche nach unten weist® Der h®hlkegelförmige 'Aufsatz stellt damit den oberen Abschluß des Feuerzeugs dar und eine Zigarette oder dergleichen kann auf einfache Weise dem an der oberen Öffnung des hohlkegelförmigen Aufsatzes befindlichen Arbeitsbrennpunkt zugeführt werden.
Da die innerhalb der Brennkammer angeordnete Strahlungsquelle mit elektrischer Energie versorgt werden muß, empfiehlt es sich, in der Nähe des Feuerzeugs eine elektrische Stromquelle anzuordnen. Die Erfindung schlägt diesbezüglich vor, daß das zylindrische Gehäuse in einer Ausnehmung eines vorzugsweise fahrbaren Kastens herausnehmbar angeordnet ist und daß der Kasten zur Aufnahme der Stromquelle für die Strahlungsquelle dient. Als Stromquelle kommt wahlweise eine Batterie oder ein Transformator in Betracht. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung wird jedoch vorgeschlagen, daß die Stromquelle für die Strahlungsquelle innerhalb des zylindrischen Gehäuses angeordnet ist. Dadurch wird insbesondere bei Anwendung-einer Batterie als Stromquelle eine größere Handlichkeit des Feuerzeugs erreicht.
Zur Betätigung der Strahlungsquelle ist zweckmäßig an der Außen-Mantelfläche des zylindrischen Gehäuses ein Schalter angeordnet. Die Erfindung ist nun in der Zeichnung und in der nachstehenden Beschreibung anhand von Ausführungsbeispielen erläutert, Es zeigt: Fig. 1 - eine Ausführungsform eines Tischfeuerzeuges in Längsschnitt und Fig. 2 - eine andere Ausführungeform eines Tischfeuerzeuges ebenfalls im Längsschnitt.
Gemäß Figur 1 ist die Brennkammer mit 10 und die Strahlungsquelle mit 11 bezeichnet. Der hohlkegelförmige Aufsatz trägt die Kennziffer 12. Die Brennkammer 10 ist innerhalb eines mit 13 bezeichneten zylindrisch%n Gehäuses angeordnet. Zur Befestigung der Brennkammer. im Gehäuse dient ein aus zwei Hälften bestehender konischer Ring, dessen eine Hälfte in Fig. 1 dargestellt und mit 14 beziffert ist. Der untere mit 15 bezeichnete Raumim Gehäuse 10 dient zur Aufnahme einer Stromquelle für die Strahlungsquelle. Als Stromquelle kommt entweder ein Transformator oder eine Batterie in Betracht. Der Netzansohluß für einen Transformator ist schematisch dargestellt und trägt die Ziffer 16, während die Anschlußkl8Ilm1en für die Strahlungsquelle mit 17 beziffert sind, Ein an der äußeren Mantelfläche des zylindrischen Gehäuses angeordneter Druckschälter 18 dient zum. Ein- und Ausschalten der Strahlungsquelle. Die untere Stirnfläche des Gehäuses ist durch eine Bodenplatte 19# abgeschlossen, worin Ausnehmungen 20 angeordnet sind. Die Ausnehmungen 20 sowie weitere an der Peripherie des Aufsatzes 12 angeordnete Ausnehmungen 21 dienen der Zuführung von Außenluft in das Innere der Brennkammer bezw, des zylindrischen Aufsatzes. Die während des Betriebes der Strahlungsquelle auftretende huftströmung ist in der Zeichnung durch Pfeile veranschaulicht.
Bei der Ausfithrungsform nach Pig. 2 ist das mit 130 bezeichnete zylindrische Gehäuse in einer Ausnehmung 22 eines fahrbaren mit Rädern 23 versehenen Kastens 24 herausnehmbar geordnet. Das Gehäuse 10R ist dabei auf' einer mit 25 bezeichneten Platte abgestellt. Die Teile 101, 11', 121 und 181 entsprechen im wesentlichen den Teilen 10, 11, 12 und 18 in Fig. 1 und brauchen daher nicht näher beschrieben zu werden. Bei der Ausführungsform nach Fig. 2 ist die Stromquelle - ein Transformator bezw. eine Batterie - innerhalb des Kastens 24 angeordnet. Zur Verbindung von Stromquelle und Strahlungsquelle dient eine Ringelschnur 26, welche die Herausnahme.des Gehäuses '13# aus der Ausnehmung 22 durch Dehnung ermöglicht. Außerdem ist am Kasten ein zweiter als Hauptschalter zu verwendender Schalter zur Unterbrechung des Stromkreises angeordnet. An der Unterseite des Kastens 24 sowie des Gehäuses 131 sind wiederum Ausnehmungen 27 bezw. 28 angeordnet, die der Zuführung von Prisehluft in das Innere des Kastens bezw. des Gehäuses dienen.

Claims

A n s p r ü c h e 1.
Einrichtung zum Erhitzen, Schmelzen, Löten, Schneiden und dergl. mittels optischer Abbildung einer Strahlungsquelle in einem Arbeitsbrennpunkt, wobei die Lichtquile innerhalb einer Brennkammer liegt, mit einem Gasaustritt an der Brennkammer, wobei der Gasstrom auf das Werkstück gerichtet ist und vor der Brennkammeröffnung ein hohlkegelförmiger sich in Strahlungsrichtung verjüngender Aufsatz mit einer Öffnung an der Spitze angeordnet ist und der Aufsatz an seinem Umfang radial gerichtete Schlitze aufweist, nach Patent ,.... (Patentanmeldung M 75 917 Ib/49h), gekennzeichnet durch die Anwendung von Brennkammer und-. hohlkegelförmigem Aufsatz als Feuerzeug, vorzugsweise Tischfeuerzeug. _ 2.
Einrichtung nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die Brennkammer 10, 10r in einem zylindrischen Gehäuse 13, 13' angeordnet ist und der hohlkegelförmige Aufsatz 12, 12' gleichzeitig den Abschluß des Gehäuses 13, 13' an einer Stirnfläche bildet. 3, Einrichtung nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der hohlkegelförmige Aufsatz 12, 121 aus Leichtmetall, vorzugsweise Ahfumium oder einer Alfumiumlegierung besteht.
4. Einrichtung nach einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse 13 mit sei-ner von der Brennkammer 10 abgewandten Stirnfläche 19 nach unten angeordnet ist: 5" Einrichtung nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, deß das zylindrische Gehäuse 13' in einer Ausnehmung 22 eines vorzugsweise fahrbaren Kastens 24 herausnehmbar angeordnet ist und daß der Kasten 24 zur Aufnahme der Stromquelle für die Strahlungsquelle 11' dient. Ei_.nrlohtux60 g nach einem oder. mehreren-der Anaprüche 1 - 4 cdadurdh geke.nzeiohnot g daß die Stromquelle für die Strohlungaquelle 11 innerhalb des zylindrieohen Gehäuaee 13 angeordnet tot. t Minrchtung nach, einem oder mehreren der vorstehenden Anaprücha dadurch gekennzeichnet, daß an der Außen-Mantelf3:äehe des zylindrischen Gehäuses 13, 13' ein Schalter 18, 18f für die Betätigung der $trahl=gsquelle 11, 11" angeordnet iat@