DE1627413C3 - Gesenkschmiede-Presse - Google Patents

Gesenkschmiede-Presse

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DE1627413C3
DE1627413C3 DE19671627413 DE1627413A DE1627413C3 DE 1627413 C3 DE1627413 C3 DE 1627413C3 DE 19671627413 DE19671627413 DE 19671627413 DE 1627413 A DE1627413 A DE 1627413A DE 1627413 C3 DE1627413 C3 DE 1627413C3
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propellant
cylinder
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mass
stroke
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DE19671627413
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DE1627413A1 (de
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Hans Dipl.-Ing. 5609 Hueckeswagen Beche
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21JFORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
    • B21J9/00Forging presses
    • B21J9/10Drives for forging presses
    • B21J9/18Drives for forging presses operated by making use of gearing mechanisms, e.g. levers, spindles, crankshafts, eccentrics, toggle-levers, rack bars

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Forging (AREA)
  • Presses And Accessory Devices Thereof (AREA)
  • Control Of Presses (AREA)
  • Supply Devices, Intensifiers, Converters, And Telemotors (AREA)

Description

3 4
Preßluftzufuhr angeschlossen ist und dessen Schließ- 14 atii und erhitzt sie demgemäß wieder auf etwa
organ ein in den Bewegungsbereich des Kolbens der 20° C. Es tritt also l:eine gefährliche Erhitzung ein,
Treibmasse ragenden Ansatz besitzt. Hierdurch wird so daß die Verwendung von Stickstoff nicht notwen-
erreicht, daß in der Hochstellung der Treibmasse der dig ist.
Antriebszylinder immer mit Druckmittel gefüllt ist 5 Kurz vor seiner Tiefstellung läuft der obere KoI-
und etwaige Leckverluste ausgeglichen werden. ben 10 der Treibmasse 4 in den Puffer 11 ein, der so
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an bemessen ist, daß die auch in Tiefstellung auf der
Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt Kolbenstange des Treibkolbens 4 lastende Kraft —
diese eine geschnittene Ansicht. herrührend von der in Tiefstellung der Treibmasse 4
Mit 1 ist das Preßgestell und mit 2 der Preßbär be- ίο im Zylinder 6 noch vorhandenen Druckspannung
zeichnet, der in den Zylinder 3 gleitet. Die Treib- von etwa 11 atü — gerade aufgehoben wird und ein
masse 4 taucht in bekannter Weise in den mit Öl ge- augenblickliches Hochgehen des Bären 2 und der
füllten Raum des Preßbären 2 ein. Die Treibmasse 4 Treibmasse 4 nach der der Pressung — hervorgeru-
ist in dem Einsatzstücks geführt, welches auf dem fen durch den Rückprall — ohne Hemmung und
Zylinder 3 befestigt ist. 15 ohne daß in den Rückhubzylindern 12 schon
Der Luftzylinder 6 ist ebenfalls auf dem Zylinder 3 Drucköl ist, erfolgen kann.
angebracht und trägt an seinem Kopf ein Ventil 7, Im unteren Verbindungsstück des Gestells 1 sind dem ständig Preßluft zugeführt wird. Das Ventil 7 die beiden Rückhubzylinder 12 angeordnet, in denen wird unter der Wirkung der Feder8 in Schließlage ge- die Kolben 13 über die Pendeldruckstangen 14 den halten. Dieses Ventil 7 läßt nur Preßluft in das In- 20 Preßbären 2 und die Treibmasse 4 unter Komprimienere des Luftzylinders 6 einströmen, wenn dessen rung der Luft im Zylinder 6 von etwa 11 auf 14 Atü Schließorgan 9 durch die Treibmasse 4 hochgedrückt nach erfolgter Pressung wieder hochdrücken. Zu ist. In der Hochstellung der Treibmasse 4 wird der neuer Pressung werden die Rückhubzylinder 12 entZylinder 6 also mit Druckmittel gefüllt, so daß et- spannt usw.
waige Leckverluste aufgeglichen werden können. 25 Der Steuerschieber 15 ist abgedeckt unter Flur an-
Im Innern des Zylinders 6 herrscht also bei Hoch- gebracht. Die Druckölzufuhr zum Steuerschieber und stellung der Treibmasse 4 dauernd Preßluftdruck von die Ölabfuhr geschieht durch in abgedeckten Kanäz. B. 14 Atü. Der Zylinder 6 ist so bemessen, daß len liegende Leitungen, die zu der separat aufgestellbeim Hinabfahren der Treibmasse 4 bis zu ihrem ten Hydraulik-Station führen. Die ganze Anlage enttiefsten Punkt nur eine unwesentliche Expansion auf- 30 hält keine frei liegenden Druckleitungen. Die Ölgetritt, z. B. von 14 auf 11 atü. Demgemäß tritt auch schwindigkeiten des Pressenantriebs sind niedrig. Die nur eine geringe Temperatur-Ermäßigung von 20° C Kolben 13 der Rückhubzylinder 12 haben beim auf etwa 5° C ein. Die nach dem Preßhub sofort Hochgehen eine maximale Geschwindigkeit von etwa wieder hochgehende Treibmasse 4 verdichtet die auf 0,6 bis 0,8 m/sec und beim Niedergehen eine solche z.B. 11 atü expandierte Preßluft sofort wieder auf 35 von etwa 2 m/sec kurz vor der Pressung.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

des Preßbären auf den Rohling umgekehrt werden ι Patentansprüche: müssen auf Geschwindigkeiten; die hur unwesentlich unter 12m/sec liegen, erhebliche Schwierigkeiten be-
1. Gesenkschmiede-Presse, welche eine senk- reiten im Hinblick auf die Unschädlichmachung der recht arbeitende Treibmasse aufweist, die in S dabei auftretenden Druckspitzen, die oft ein Mehrfaeinem Zylinder angeordnet und von einem KoI- dies des Antriebsdruckes von 200 bis 300 atü betra- j ben und einer Kolbenstange gebildet ist, wobei gen. ι die Treibmasse hydraulisch mit einem Bären ge- Außerdem hat sich gezeigt, daß der auf der Presse koppelt ist, bei welchem die Bewegungsenergie aufgebaute Antrieb mit hochliegenden Druckleitunder Treibmasse durch deren Eintauchen in die io gen, Akkumulatoren, Steuerorganen usw. bei Rohr-Kopplungsflüssigkeit, welche sich in einer zy- brüchen usw. nachteilig ist, da bei Schadhaftwerden linderförmigen Ausnehmung des Bären befindet, umherspritzendes öl die Bedienung belästigt und bei in hydraulische Preßkraft umgesetzt und die Warmbetrieben, in denen derartige Pressen meist Treibmasse nach Entlastung durch Rückhubzy- eingesetzt sind, dieses sehr leicht zu Bränden führen linder in die Hochhaltestellung zurückbewegt 15 kann.
wird, wobei der die Treibmasse enthaltende Zy- Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der
linder an seinem oberen Ende mit einem expansi- Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Gesenkblen Druckmittel beaufschlagt ist und die Rück- schmiede-Presse der eingangs erwähnten Art zu stellung hydraulisch erfolgt, dadurch ge- schaffen, welche in einfacher Weise ausgebildet ist, kennzeichnet, daß als Antrieb der Treib- ao eine hohe Betriebssicherheit besitzt, eine vergleichsmasse (4) für den Preßhub ein über der Treib- weise große Leistung von z. B. 30 000 bis 50 0001 masse (4) dauernd eingeschlossenes vorgespann- aufweist, und zwar. bei gleich großer Auftreffge- /p tes Gaspolster dient und daß die Rückhubzylin- schwindigkeit von etwa 2m/sec, wie beim Gegen- ^k der (12) gesteuert sind. stand der britischen Patentschrift 1 059 127.
2. Gesenkschmiede-Presse nach Anspruch 1, 35 Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stirnseite daß als Antrieb der Treibmasse für den Preßhub ein
des die Treibmasse (4) aufnehmenden Zylinders über der Treibmasse dauernd eingeschlossenes, vor- j (6) ein unter der Wirkung einer Feder (8) stehen- gespanntes Gaspolster dient, und daß die Rückhubzydes Ventil (7) angeordnet ist, welches ständig an linder gesteuert sind. Die Steuerung der Rückhubzy- , eine Preßluftzufuhr angeschlossen ist und dessen 30 Under auf Ein- und Auslaß in Verbindung mit einem ! Schließorgan einen in den Bewegungsbereich des dauernd eingeschlossenen, vorgespannten Gaspolster Kolbens der Treibmasse (4) ragenden Ansatz (9) oberhalb der Treibmasse bewirkt, daß die den Rückbesitzt, hub ausführenden Zylinder nicht nur die Rückstellung vornehmen, sondern zusätzlich unter Spannung
35 des eingeschlossenen Gaspolsters die gesamte Arbeitsenergie der Presse aufbringen. i Bei der Ausführungsform nach der britischen Pa- '
Die Erfindung betrifft eine Gesenkschmiede- tentschrift 1059 127 sind die Rückzüge nicht gesteu-Presse, welche eine senkrecht arbeitende Treibmasse ert, sondern konstant mit Druckmittel beaufschlagt, aufweist, die in einem Zylinder angeordnet und von 40 dessen "Druck beim Preßhub überwunden werden einem Kolben und einer Kolbenstange gebildet ist, muß, da diese lediglich die Aufgabe haben, den wobei die Treibmasse hydraulisch mit einem Bären Preßbär und die Treibmasse nach dem Preßschlag gekoppelt ist, bei welchem die Bewegungsenergie der wieder anzuheben. Für die eigentliche Pressenlei-Treibmasse durch deren Eintauchen in die Kopp- stung wird durch die auf Ein- und Auslaß gesteuerte ρ lungsflüssigkeit, welche sich in einer zylinderförmi- 45 Preßluft über der Treibmasse bzw. über einen gesteu- ' gen Ausnehmung des Bären befindet, in hydraulische erten Ölantrieb aufgebracht.
Preßkraft umgesetzt und die Treibmasse nach Entla- Demgegenüber haben nach der Lehre der vorliestung durch Rückhubzylinder in die Hochhaltestel- genden Erfindung die Rückhubzylinder die Aufgabe, lung zurückbewegt wird, wobei der die Treibmasse die eigentliche Arbeitsleistung der Presse durch enthaltende Zylinder an seinem oberen Ende mit 50 Spannen des oberhalb der Treibmasse eingeschlosseeinem expansiblen Druckmittel beaufschlagt ist und nen Druckmittels, das nicht auspufft, aufzubringen,
die Rückstellung hydraulisch erfolgt Durch den erfindungsgemäßen Vorschlag werden Gegenstand der britischen Patentschrift 1 059 127 hohe Auftreffgeschwindigkeiten in einer einfachen ist eine Schmiedepresse, der vorgenannten Art, deren Bauweise mittels eines ölhydraulischen Antriebes erAntrieb mittels vollkommener Expansion arbeitet, 55 möglicht.
oder aber mit vollem Druck. Im letzteren Falle ist Bei reinen Schmiedehämmern ist das Antriebsprindavon auszugehen, daß nach jedem Hub der An- zip mit eingeschlossener Gasmenge und Kompression triebszylinder drucklos gemacht werden muß, was derselben durch hydraulische Rückzüge an sich bevergleichsweise aufwendig ist. Ein weiterer Nachteil kannt. Die Arbeitsweise derartiger Hammer unterdieser Ausführungsform besteht darin, daß sie nur 60 scheidet sich vom Erfindungsgegenstand jedoch wefür vergleichsweise niedrige Drücke praxisgerecht sentlich. Eine Anwendung dieses bekannten Arbeitseingesetzt werden kann, und zwar ist dies insbeson- prinzips auf Gesenkschmiede-Pressen der eingangs dere darauf zurückzuführen, daß die Beherrschung genannten Art war jedoch nicht ohne weiteres mögder hohen Ölgeschwindigkeiten von 12m/sec und lieh, weil hierzu Überlegungen erforderlich sind, die mehr, die in der als Ölzylinder ausgebildeten Treib- 65 den Rahmen des üblichen überschreiten,
masse und in oft noch höherem Maße in den Steuer- Vorteilhaft ist an der Stirnseite des die Treibmasse Organen, Leitungen und den Akkumulatoren-Austrit- aufnehmenden Zylinders ein unter Federwirkung steten auftreten und unmittelbar nach dem Auftreffen hendes Ventil angeordnet, welches ständig an eine
DE19671627413 1967-11-09 1967-11-09 Gesenkschmiede-Presse Expired DE1627413C3 (de)

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GB5325068A GB1204563A (en) 1967-11-09 1968-11-11 Improvements in or relating to drop-forging presses

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DEB0095335 1967-11-09

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DE1627413A1 DE1627413A1 (de) 1970-11-05
DE1627413B2 DE1627413B2 (de) 1974-01-31
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C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
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