DE1626800U - Elektrohammer. - Google Patents

Elektrohammer.

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DE1626800U
DE1626800U DEG20811DU DED0020811U DE1626800U DE 1626800 U DE1626800 U DE 1626800U DE G20811D U DEG20811D U DE G20811DU DE D0020811 U DED0020811 U DE D0020811U DE 1626800 U DE1626800 U DE 1626800U
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DE
Germany
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electric hammer
hammer according
electric
guide sleeve
spring
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Application number
DEG20811DU
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English (en)
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Max Keuerleber
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Individual
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    • B25D2250/371Use of springs

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • &ebrauchsma. steranmeldun
    Eloktrohasamer
    D ; b Aufgabe. den von Hand geschwungenen Hanmer fu. mannigfache
    - Arbeiten in Stein, Holz oder Metall durch ein elektrisch betriebe-
    "SsGerätzu ersetzen,istmitaehr oder weniger gutm Erfolg schon
    vielfach in Angriff genommen worden. Dabei wird in der Regel das
    Drehmoment eines Elektromotors als . ergiequelle zur Ausführung
    rasch aufeinanderfolgender Hammerschläge benStzt Uneben wird je-
    doch auch das Bein elektromagnetische Prinzip zum Hin- und Herbewegen eines den Werkzeughalter bzw. Schlagstock betätigenden Schlägers angewendet.
  • Bei den mittels Motor betriebenen Elektrohämmern wird zumeist ein durch ein Kurbelgetriebe oder eine Taumelscheibe von der Welle des Motors angetriebener Schläger unter Zwischenschaltung einer oder mehrerer Federn intermittierend gegen den Schlagstock bewegt. Infolge der nach dem Zusammendrücken der Feder starren Koppelung zwischen dem Schläger und der Welle des Motors wird der letztere dut in der Regel grosse Anzahl der Schläge pro Minute mech-
    » aüsserordentlich hoch beansprucht und ist entsprechend
    -
    störungsanfällig. Bei einer anderen Ausführung des Elektrohaamers
    wird der Schläger durch die Zentrifugalkraft von Hartstahlkugeln ab.
    wechselnd axial beschleunigt, wobei der ebenerwähnte Nachteil vermieden wird. Dafür muss ein schwer zugänglicher Keilriemenantrieb und ein fraglos sehr hoher Verschliess der Schlagmechanismus durch die unausgesetzt hin-und herfliegenden Xugeln in Kauf genommen werden. Ähnliche Nachteile besitzt ein anderer bekannter Blektro-
    , hat » i" dessen Ko=tzuktion zudem so kompliziert Ist$ dass laut
    überholung durch den epezialdienst des
    haAdlungsvorsohri : tt-eine
    Herstellerwerkesnachspätestens200Betriebsstunden erforderlich
    'ist'''.
    'Seagesnuber wird auf rund der Neuerung der ekttxcmotor ledig-
    lieh sam periodisahen Spannen einer Schlagfeder besitjst durch
    der p176tzliehe Entspa=ung der Schläger gege dsh Schlagstock
    getrieben i ! ird. Dadurch wird der Elektromotor egen die Rck-
    . wri. der Schläge des-Hanmers weitestgehend geaehtzt, eis Vor-
    1, teil"der angesichts der an einem idi : L h
    r v
    vielen otverbindongen gar nicht hoch genug eingeschätzt werden
    f r
    icannmer wenden sich aasschlagende metallische Gleitflächen
    nicht Genötigt und Kugellager nur an solchen Steilen des Schlag-
    eehanisaus vorgesehen, die gegen StSsse möglichst geschützt
    sind.
    In Ausgestaltung der Neuerung wird der Schläger durch eine in
    dem Haamergehäuse axial verschiebbar gelagerte FShrungshülse ge-
    führt and gesteuerte Zum Spannen der Schlagfeder wird der Schlä-
    ger gegenüber dem Schlagstock durch Sperrklinken verriegeltt die
    disßch eine Steuerkante der genannten Baise wieder. entriegelt
    wegrd, en, Die Sperrklinken sind in längsachlitzen und die Sperm-
    klinkenfeder in einer Querbohrung des Schlagers angeordnet. Der
    Schlagstock wird durch eine die Führusgshülse nach aussen ab-
    schliessen4e tTherwurfmutter und in einer len ohrixng des
    Schlägers geßihrt. Eine Ruekholfeder, die. an dem vom Schläger ge-
    führten Teile des Schlagstocks angeordnet ist fi ? hrt den Schläger
    jeweils in seine Ausgangsstellung zurück, soweit dies nicht schon
    durch den je nach der Blastlzität des bearbeiteten Materials
    sichjergebenden Rückstoss von selbst geschieht.. Die Schlagfeder
    ist in der FShrungshulse jsischen einer Schulter des Schlägers
    und einem die Hülse nach innen zu abschliessenden Federteller an-
    geordnete mittels dem auch die Vorspannung der Schlagfeder ge-
    ändert werden kann. DieDrehbewegung desNotorswird durch eiae
    auf dem Antriebskonus angeordnete Taumelscheibe und'ein Schiebe.-
    géJ. als hin-undhergehendBewegungaufdie ? Hhr=ung8hlse über-
    tragen* Die Täumelscheibe iBt in amHastmergehäose ; und das ScMebe-
    gelenk in der Taumeischeibe mittels Eagellagem gelagert. er
    Ha : Naerkopf ist in dem ßetriebehals des Elektromotors abnehmbar*
    uüd kann gegen ein BobXfutter ausgewecheelt Auf dieng
    ?eislässt-sich <B.in einemHandwerksbetriebdieAusgabe far
    einen, besonderen Elektrobohrer einsparen.
    Die Baulänge d-es Blektrohamezs kann in ein « gewissen Umfange
    dadurch vermindert werden, daäs der Elektromotor bei einem weiteren Ausführungsbeispiel der Neuerung in an sich bekannter Weise quer zur Schlagrichtung des Hammers angeordnet wird (sogenannte pistolenartige Ausfühung). Zur Umwandlung der drehbewegung in eine hin-und hergehende Bewegung dient in diesem Falle ein Kurbelgetriebe. Das Kurbelpleuel wird durch ein Kugelgelenk an die Ftthrungshülse angelenkt und ist mittels eines Nadellagers auf dem Kurbelzapfen gelagert. Die Pfanne des Kugelgelenks ist in dem Federteller der Schlagfeder und in einer geteilten Ringscheibe angeordnete welche mittels Überwurfmutter gegen den Federteller gepresst wird, Die Einzelheiten und weitere Merkmale der Neuerung ergeben sich aus der Beschreibung zweier Ausführungsbeispiele in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigen
    Abb. 1 einen Blektrokammer in verkleinertem Ksßstabe, teils
    :. <.'M'*
    in Ansicht, teilsimLängsschnitte:
    Abb. 2 einen lngsscbnitt durch den vorderen Teil des Hammer-
    pfes inna. mrlieher rosse
    A d§n SQer dn i$t-J
    Abb.3 den Schläger nAnsicht
    4 einen Schnitt nach-der linie 4-4 112"Abb. 3 und
    . Abb.
    Abb. 5 einen SLe&trohammer mit qner zur Scnlgrichtung ange-
    rdnetemEleyomotor in iner der Abb l entsprectaaEt-
    den Darstelluiigpweise.
    Der.'E. ktrohaNm'eEr gemäss Abb. 1 besteht aus einem Bektromotor 10
    mit Sxff H sowir Zuleitutgekabel 12 und dem Bcme-opf 13. Sar
    BleMromoto. r 10 i9t ein Chivexsalmotor, kann aber aach als. Dreh-*
    stroamotor ausgebildet werden wenn die dadoroh-beä-lete Gewichts-,-
    ,. r . -,.
    exhhang in jauf genommen wird. Das Basßrgehßse 14 ist mittels.
    einer S<cra'abe 15 an dea Getriebeals 16 des Mot'0 befestigt.-
    In dem aamergehäase 14 ist eine Firungshaise l ? axial verschieb
    ba gelagerte Die FehrangsMIse wird vorn durch. eine mit Aussen-
    gewinde 18 versehene Überwurfmutter 19 und nach innen zu durch
    einen Federteller 20, der bei 33ngleichfalls mit der hrumgshülse
    erachraubt ist abgeschlossen. In der IrsgahSIse 17 ist zwi-
    sehender Schlagfeder 21 und der Rückholfeder 22 der Schläger 23
    axial-verschiebbar gelagert. Die Schlagfeder 21 stStzt sich egen
    gen
    eine Schulter 24 des Schlägers 23 und den Federteller 20, die,
    Rückholfeder 22 gegen einen Bund 26 des Schlagstoßks 25 und den
    Schläger 23 ab. Die Rückholfeder wird von dem Schlagstock ganzg-.
    die Schlagfeder von einem zylindrischen Fortsatz 27 des Schlägers
    teilweise geführt. Der Schlagstock 25 ist in der Überwurfmutter 19
    axial verschiebbar gelagert und wird in einer axialen Bohrung 2
    des Schlägers zusätzlich gefhrt In die Ehrung. 28J : des Schlägers
    ist ein besonders gehärteter Schlagpilz 86 eingepresst. Der Bchlag-
    z
    stock liegt in der RuhesteUung mit einem Bund 26 an einem Absatz
    89 der : tautter 19 an. Die tberwuxfmatter ist aussen zum An-
    setzen ines Schlüsselet o'. dgl., ait einem ahnkran 85 versehen «
    Der Schläger 23 ist mit zwei symmetrischen ngschHt&en 29,. 30
    versehen, dn denen je eine Sperrklinke 31 32 angeordnet ist, die
    mittels Bolsen33,34inerbohrungen3536es,eM.ers ge-
    lagert sind In einer die rnNgsschltze 30. verindenen Ver-
    bohruaRgen 37 ist die Sperrklinkenfeder 38 angeordnet, welche die
    Sperrklinken stets gegen die Führungshalsel?presst und dadurch
    den er 25 ; Abb 2 ersichtlich zum Spannen der eMLag-
    edernormalerweise gegenüberdemSchlagstock-25 verriegelt.
    Mstelle eSt perzklS et ksn
    Anstelle einer für beide Sperrklinken gemeinoauen Zedew kmn
    natrlieh für jede Sperrklinke eine besondere ? eder verges-ehen
    werden, indem die Querbohmng dureh den Schläger von beiden
    Seiten her nicht ganz durchgehend ausgefihrt wird und die Federn
    sich an der stehengebliebenen Wand abstützen.
    Die Frungshülse 17 ist etwa in der Hälfte ihrer Lange mit einer
    Steuerkante S7 verahen, mit der die sperrklinken beim Vorwärts-
    schieben der FHhrungshalse überlaufen und usaBSmengedrückt werden
    so dass der Schläger entriegelt und durch den DxiKek der Schlag-
    feder mit dem Schlagpilz gegen den Schlagstock getrieben wird.
    Zwecks, Umwandlung der Drehbewegung des Elektromotors in ein hin-
    und hergehende Bewegung wird beim Anschliessen des Hammerkopfes an
    den BlektromGtor auf den Antriebskonus 40 desselben eine TawEad-
    scheibe 41 aufgeschoben. Diese ist mittels eines Kugellagers 4, 3.
    in de Hasmergehäuse 14 gelagert. In der taumelscheibe 41 ist
    mittels eines Doppelkugellagers 43 der mit der Taumelscheibet,
    .
    rotierende Arm 44 < eines Schiebegelenks gelagert, welcher du.
    ein Kugelgelenk 45 mit dem hin-und hergehenden-Ära 46 des shhe-
    gelenkaverbundenist. Der rm46 des Schiebegelenks(44.46) ist
    an, die gührunsahülee 17 mitels eines auf deren Ende 39 aufge-
    ressten Flansches 47 angelenkt. Anf der gegenüberliegenden Seite
    , gep : resst., weicher
    des P2., emohes 47 ligt in diesen ein. Kolben 48 pin
    "'*'''. ''.
    m einer axialen Bostung 49 des Bamaergehäuse?14; aallt &. dey
    --Or
    yungshSIse17gefilhrtwird*<Dc<heineaindBtmaeehäus <aßä-.
    5g. e n lkRck8let 5 d mch hd twsteStt w4chz
    durih eineTingslaufendeAtsparung 51 in i.S<nng 49 gelangt
    hendeii Be..
    diese teilweise anfallt und infolge der hin-uad gehendn Be-
    wegung des Kolbens, 48 im Arbeitsfakte des Baiaiera : zwischen die
    7ehrungshül-se und das Eammergehäuse gepresst wird."-. Bino Ple) ituj* 52
    verhindert das Bindringen von Sta zwischsn SamergehäNse und
    ' :.'... :,'
    Fhrungshülse osd tmgekehrt das Ea-ntweienen'<Fonl. \.
    Insbesonaere, wenn auf die Auswechselbarkeit de Bmerkopfes gegen
    ein Bohrftter odgl verzichtet wird, kann deJ chlagmechanismus
    auch" in das Innere des Hetorgehäuses einbezogen ma Xo v sw
    . des Hammers gespart werden. Eine ähnliche Wirkung'ergibt sicht'. -
    wenn der Griff zum Handhaben des Hammers seitlibL an dem Electrö-
    - -mo'tor angeordnet wird.. Um das Andrücken des Hammers an ein We. rk-.
    stück z : n erleichtern kann auch auf jeder Seite des Elektromotors
    ein Griff angeordnet weden.
    Eine beachtliche Eimsparung an Baulänge ergibt sich au-eh bei dem
    Ausführungsbeispiel nach Abb. 5. In diesem Falle ; 1t der Electro-
    motor 55 quer Zu der Schlagrichtung des Hammers angeordnet, und
    der Griff 56 schliesst sich unmittelbar an das Eammet use 9 m
    Die rechtswinklige-Anordnung des Hammerkopfes 57 und deys s
    , motors 55 zueinander erm8glicht die Betätigung der Fhrungshls
    60 dnrch ein Kurbelgetriebe. Die G-etriebewelle 6l des Motors 55
    ist in zwei Doppelkugellagern 65,66 gelagert. An der Getriebewelle ist eine Kurbelwange 62 mit dem Kurbelzapfen 63 angeordnet.
  • Auf dem Kurbelzapfen ist mittels des Nadellagers 67 das Kurbelpleuel 64 gelagert, das durch ein Kugelgelenk 68 an die Führungshülse 60 angelenkt ist. Die Pfanne 69 des Kugelgelenks ist z. T. in dem Federteller 70 der Schlagfeder 71 und z. T. in einer geteilten Ringscheibe 72 angeordnet, welche durch eine Überwurfmutter 73 gegen den Federteller gepresst wird. Die Führungshülse 60 wird ganz entsprechend der Führungshülse 17 bei dem zuerst beschriebenen Ausführungsbeispiel durch eine DruckoYer 74 unter Mitwirkung des Führungskolbens 75 geschmiert. Auc er Aufbau und die Wirkungsweise des Schlagmechanismus, bestehend aus der Schlagfeder 71, dem Schläger 76, dem Schlagstock 77, den Sperrklinken 78, 79, d r Sperrklinkenfeder 81, der Überwurfmutter 80 und einer nicht sichtbaren Rückholfeder entsprechen durchaus dem Schlagmechanismus bei dem Ausführungsbeispiel nach den Abb. 1 bis 4.
  • Wird ein Elektrohammer der vorstehend beschriebenen Ausführungsweisen bei eingeschaltetem Motor gegen ein Werkstück gedrückt, so führt die P hrungshülse entsprechend dem Hube des Schiebegelenks oder des Kurbelgetriebes eine Bewegung auf as Werkstück zu aus.
  • Dabei wird die Schlagfeder gespannt. Sowie die Steuerkante der Führungshülse die Sperrklinken überläuft, wird der Schläger entriegelt und mit der Spannung der Schlagfeder auf den Schlagstock getrieben. Hierbei wird die Rückholfeder gespannt und führt, unter stützt von dem mehr oder weniger elastischen Stoss des Werkstückes den Schl@ger in seine Ausgangsstellung zurndc. Die Entriegelung des Schlägers erfolgt bereits von Beendigung des Vorwärtshubes de Führungshülse, um genügend Zeit zu lassen für eine verlustfreie Umwandlung der Federspannung in Schlagenergie und zur Rückführung des Schlägers vor Beginn des neuen Arbeitshubes. Die Rückholfeder braucht nur wenige Prozent der Vorspannung der Schlagfeder zu besitzen. da beide Federn von der Führungshülse mitgenommen werden und die Masse des Schlägers zwischen beiden Federn gekoppelt ist.
  • Durch genaues Abstimmen dr Federkonstanten aufeinander wird natürlich für jede praktisch vorkommende Schlagfrequenz ein einwandfreies Arbeiten des Hammers gewährleistet. Indessen wird insbesondere an Ausführungen mit einer Schlagfrequenz von 500 pro Minute und darunter gedacht. Gegenüber bekannten Elektrobämæern, die, wie z. B. der magnet-elektrisch betriebene Hammer z. T. sogar an eine Netzfrequenz gebunden sind, wird bei einer Schlagfrequenz von ca. 8 Schlägen pro bekunde eine grössere Stärke des einzelnen Schlages erreicht, was etwa bei der Bearbeitung von Beton, hartestein, Mauerwerk, u. dgl., nur von Vorteil sein kann.
  • Ein beachtlicher Vorteil des neuen Elektrohammers ist auch darin zu erblicken, dass damit ohne Einschalten des Motors Einzelschläge ausgeführt werden können. Dabei wird die Schlagfeder durch den Arbeitsdruck auf das Werkstück von vorn gespannt. Bei eingeschaltetem Motor kann die Schlagstärke durch verschieden starkes Andrücken des Hammers an das Werkstück reguliert werden. Nach dem Absetzen des Hammers hört das Schlagen sofort auf, da der Schläger den Schlagstock dann nicht mehr trifft.
  • Welchem der beschriebenen Baumuster im einzelnen der Vorzug gegeben werden soll, hängt von dem Hauptsächlichen Verwendungszweck des Hammers ab. Wie das Ausführungsbeispiel nach den Abb. 1 bis 4 zeigt, kann der Hamnerkopf jedoch ebenso gut gegen ein Bohrfutter ausgewechselt und das Gerät sodann zum Bohren in Holz, Stein oder Metall und bei Verwendung entsprechender Werkzeuge auch zum Putzen und sonstigen Bearbeiten von Oberflächen an Gußstücken, Bohrungen usw. benützt werden.
  • Der Umfang der Neuerung ist natürlich nicht auf dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e : 1. Elektrohammer, dadurch gekennzeichnet, dass der Schläger durch J
    die plötzliche Entspannung einer periotisch gespannten Schlagfeder gegen den Schlagstock getrieben wird.
    2. Elektrohammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schläger (23,76) durch eine in dem Hammergeh äuse (14,58) verschiebbar gelagerte Führmgshillse (1760) gefuhrt und gesteuert wird.
    3. Elektrohammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schläger zum Spannen der Schlagfeder (21,71) gegenüber dem Schlagstock (25, 77) durch Sperrklinken (31,32 bzw. 78, 79) verriegelt wird, die durch eine Steuerk@nte (7) der Führungshülse entriegelt werden.
    4. Elektrohammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrklinken (31, 32 bzw. 78, 79) in Längsschlitzen (29,30) und die Sperrklinkenfeder (38, 81) in einer Querbohrung (37) des Schlägers angeordnet sind.
    5. Elektrohammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagstock einerseits durch eine die F'jhrungahülse nach aussen abschliessende Überwurfmutter (19, 80), andererseits in einer axialen Bohrung (28) des Schlägers geführt wird.
    6. Elektrohammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in die axiale Bohrung des Schlägers ein Schlagpilz (86) eingepresst ist.
    7. Elektrohammer nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückführung des Schlägers in seine Ausgangsstellung durch eine Rückholfeder (22) unterstützt wird.
    8. Elektrohammer nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückholfeder an dem vom Schläger geführten Teile des Schlagstocks (25, 77) angeordnet ist. 9. Elektrohammer nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn-
    zeichnet, dass die Schlagfeder in der Führungshülse zwischen einer Schulter (24) des Schlägers und einen die Hülse nach innen zu abschliessenden Federteller (20. 70) angeordnet ist.
    10. Elektrohammer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Federteller in das Ende (39) der Pührungshülce eingeschraubt ist.
    11. Elektrohammer nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Federteller als Einstellmutter ausgebildet ist, so dass die Vorspannung der Schlagfeder durch Verstellen des Federtellers geändert werden kann.
    12. Elektrohammer nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehbewegung des Motors durch eine auf dem Antriebskonus (40) angeordnete Taumelscheibe - (41) und ein Schiebegelenk (44-46) als hin-und hergehende Bewegung auf die Führungshülse übertragen wird.
    13. Elektrohammer nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Taumelscheibe in dem Hunmergehause und das Schiebegelenk in der Taumelscheibe mittels Kugellagern (42, 43) gelagert sind.
    14. Elektrohammer nach einem oder mehreren der ANsprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Hammerkopf (13) von dem.
    Elektromotor abnehmbar ausgebildet und gegen ein Bohrfutter, o. dgl., austauschbar ist.
    15. Elektrohammer nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Hammergehäuse mittels einer Schraube (15), o.dgl., an dem Getriebehals (16) des Elektromotors besestigt ist.
    16. Elektrohammer nach den Ansprüchen 2 und 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungshülse in dem Hammergehäuse zusätzlich parallel geführt wird.
    17. Elektrohammer nach Anspruch 16, dadurch gekenzneichnet, dass die Parallelführung durch einen Kolben (48, 75) erfolgt, welcher die Schmierung der Führungshülse in dem Hammergehliuse betätigt.
    18. Elektrohammer nach den Ansprüchen 16 und 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Schmieröl dem H@mmergehäuse durch einen Druckoler (50, 74) zugeführt wird.
    19. Elektrohammer nach den Ansprüchen 2 und 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Hammergehäuse (14,58) durch eine Dichtung (52,83) nach aussen staubsicher abgedichtet ist.
    20. Elektrohammer nach einem oder mehreren der Anspräche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass in jeder Betriebsstellung alle Hohlräume der Führungshülse (17, hic) miteinander in Verbindung stehen, so dass kein Luftpolster gebildet wird. mw ,. e » f 2*. Elektrohammer nach einem od r mehreren der Anspräche 1 bis 11 '" und 16 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Elektromotor (55) in an sich bekannter. eise quer zur schlagrichtung des
    Hammers angeordnet ist (Pistolenform).
    22. Zlektrohammer nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichent, dass die Drehbewegung des Elektromotors (55) durch ein Kurbelgetriebe (61-68) auf die Führungsh@lse (60) übertragen wird.
    23. Elektrohammer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurbelpleuel (64) mittels eines Kugelgelenkes (68) an die Führungshülse (60) angelenkt ist.
    24. Elektrohammer nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Kurbelpleuel (64) mittels eines Nadellagers (67) auf dem Kurbelzapfen (63) gelagert ist.
    25. Elektrohammer nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Pfanne (69) des Kugelgelenkes (68) in dem Federteller (70) der Schlagfeder (71) einerseits und in einer geteilten Ringscheibe (72) andererseits angeordnet ist, welche mittels einer Überwurfmutter (73) gegen den Federteller gepresst wird.
    26. Elektrohammer nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagstock in der Ruhelage mit einem Bund (26) an einem Absatz (69) der Überwurfmutter (19, 80) anliegt.
    27. Elektrohammer nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlagfeder (22, 71) durch eine zylindrischen Fortsatz (27) des Schlägers (23,76) geführt wird.
    28. Elektrohammer nach einem oder mehreren der Anspräche 1 bis 20, 26 und 27 dadurch gekennzeichnet, dass der Schlagmechanismus innerhalb des Motorgehäuses angeordnet ist.
    29. Elektrohammer nach den Ansprüchen l bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwurfmutter (19,80) aussen mit einem "% Zahnkranz (85, 88) zum Ansetzen eines Schlüssels, o. dgl., ver- * w sehen ist. 30. Elektrohammer nach Ansrruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass
    jeder Sperrklinke eine besondere Feder zugeordnet ist.
    31. Elektrohammer nach Anspruch 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff seitlich am Elektromotor angeordnet ist.
    32. Elektrohammer nach Anspruch 31, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Elektromotor auf jeder Seite ein Griff angeordnet ist.
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