DE1626584U

DE1626584U - Knopflochzange.

Info

Publication number: DE1626584U
Application number: DE1949L0000441
Authority: DE
Inventors: Rudolf Lang
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1949-12-19
Filing date: 1949-12-19
Publication date: 1951-08-02

Description

K n o p f 1 o c h z a n g e.
Zur Aufnahme des Steges der Knöpfe insbesondere von Herrenbekleidung werden die Knopflöcher in der Weise gebildet, dass beispielsweise mittels einer Lochzange ein den Steg aufnehmendes kreisrundes Loch in den Stoff geschnitten und dieses in einem weiteren Arbeitsgang zum Durchstecken des Knopfes aufgeschnitten wird.
Derartige @nopflöcher in einem Arheitsgang zu gestalten, ist das Ziel der Erfindung, die darin besteht, dass eine vorzugsweise mit einem Doppelgelenk versehene Zange an einem Schenkel mit einer Schneidbacke ausgestattet ist, deren Schneide tropfenförmig gestaltet und in einer ebenfalls als Schneide ausgebildeten Geraden ausläuft, während der andere Zangenschenkel eine als Auflager für den auszuschneidenden Stoff dienende Platte trägt, die zum Schutz derSchneide gegenüber dem Werkstoff der Schneidbacke aus weicherem Werkstoff besteht.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an einer Zange veranschaulicht, und zwar zeigen : Abb. 1 die Zange in Ansicht und Abb. 2 eine Draufsicht auf die Innenseite des die Schneidbacke tragenden Zangenschenkels.
Mit 1,2 sind die Schenkel der Zange bezeichnet. Der Schenkel 1 trägt eine Schneidbacke 3, deren tropenförmige Schneide 4 in eine ebenfalls als Schneide ausgebildete Gerade 5 ausläuft, während der Schenkel 2 ein Auflager 6 für den auszuschneidenden Stoff trägt.
Mit Rücksicht auf die unterschiedlich gross zu gestaltenden Knopflöcher kann die Schneidbacke 3 auswechselbar angeor-

4-

net sein.

S c hut z a n s p r u c h.

Claims

Enopflochzange, dadurch gekennzeichnet, dass eine vorzugsweise mit einem Doppelgelenk versehene Zange an einem Schenkel (1) mit einer Schneidbacke (3) ausgestattet ist, deren tropfenförmige Schneide (4) in eine ebenfalls als Schneide ausgebildete Gerade (5) ausläuft, während der andere Zangenschenkel (2) ein Auflager (6) für den auszuschneidenden Stoff trägt, das gegenüber dem Werkstoff der Schneidbacke (3) aus weicherem Werkstoff besteht.