DE1625626U - Betrachtungs- und aufbewahrungsgeraet fuer landkarten, stadtplaene, bilder u. dgl. - Google Patents

Betrachtungs- und aufbewahrungsgeraet fuer landkarten, stadtplaene, bilder u. dgl.

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DE1625626U
DE1625626U DEG594DU DED0000594U DE1625626U DE 1625626 U DE1625626 U DE 1625626U DE G594D U DEG594D U DE G594DU DE D0000594 U DED0000594 U DE D0000594U DE 1625626 U DE1625626 U DE 1625626U
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DE
Germany
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container
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Application number
DEG594DU
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Voigt
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    • GPHYSICS
    • G02OPTICS
    • G02BOPTICAL ELEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS
    • G02B27/00Optical systems or apparatus not provided for by any of the groups G02B1/00 - G02B26/00, G02B30/00
    • G02B27/02Viewing or reading apparatus
    • G02B27/04Viewing or reading apparatus having collapsible parts

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Optics & Photonics (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • 1Wdkart staaimläln-o
    . Mao. t
    1i (le : r~ e~ a9110"
    Die Mindung betrifft ein Gerät zur Betrachtung und Aafbewrang
    TOB Landkarten tadtplänen, Bilden und dergleichen und ist ins-
    besondere dazu bestimmt, ein praktis eher Behelf auf der Jetse BU
    sein. Das erfindungsgemasse Gerät maeht das Mitnehmen von umfang-
    reichen Karten üblichen Formates und Maßstabes entbehrlich es
    versetzt den Reisenden in die Lage, in klaust möglicher Verpackung
    umfangreiches Xtenma : terlal mit sich zu führen und trotzdem das
    jeweils interessierende Kartenblatt im gewohnten Maßstab einer
    normalen Karte zu betrachten. Der Ausdruck "Karte" ist hier in
    allgemeinster Bedeutung zu Terstehon ; das will heiäsen, dass das
    Gerät sowohl dem Auibewahren und Betrachten von Landkarten und
    Stadtplänen, wie überhaupt von Plänen irgendwelcher Art, als auch
    zum Mitführen und Betracht en von Bildern di enen kann.
    Die Erfindung besteht darint daß eine Lupe an einen der Aufbe-
    wahrung Ton Lanakarien. Plänen. Bildern u. dergl. dienenden Behälter,
    vorzugsweise Flaehbehälter, derart angelenkt ist dass eie bei
    Nichtgebrauoh in den Behälter versenkt. bei Gebrauoh über a, m
    dann als Auflage für die zu betrachtenden Belatter terwendeten
    Behälter gehalten ist. Nach einer weiteren Verbesserung dieser
    Mindung tat die lup. in ihrer Ruhelage in da Bebni-er-durch
    einen Behälterdeckel nach aussen abgedeckt. Beispielsweise ist die lape parallel zu sich selbst beweglich mittels Gelenkschere an dem Behälter befestigt. Die Gelenkschere können ferner vorzugweise an ihren in Führungsnuten des Behälters laufenden freien Enden, unter Federeinwirkung stehen, so daß die Lupe nach Freigabe durch den Verschlussdeckel selbsttätig aus dem Behälter herausgehoben wird. Der Deckel ist vorteilhaft wendbar an dem Behälter geführt, sodass er nach Freigabe der Lupe unter derselben wieder in Verschlusstellung gebracht und als Blattauflage für zu betrachtet Landkarten, Stadtpläne, Bilder u. dergl. verwendet werden kann ; er ist zu diesem Zweck mit Falzen oder anderen, zur Halterung für das zu betrachtende Blatt geeigneten Mitteln versehen. Das Gerät
    kann mit einer Beleuchtungseinrichtung ausgerüstet sein. So
    können zu beiden Seitender Lupe, zweckmässig an der Achse zwischen
    der Lupe und den Gelenkscheren, elektrische Glühbirnen mit auf
    die Betrachtungsebene wirkenden Reflektoren vorgesehen sein ; diese Beleuchtungskörper sind bei Nichtgebrauch zusammen mit der Lupe it den Behälter versenkt und durch den Deckel nach aussen abgedeckt. In dem Behälter ist eine Stromquelle (Trockenbatterie) untergebracht. Ausser den je für sich zugänglichen Fächern für den aufzubewahrenden Karten-Stapel und die Stromquelle können in dem Behälter ein oder mehrere weitere Fächer für Hilfsinstrumente, z. B. einen Kompass, vorgesehen sein.
  • Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar : Figur 1 einen schematischen Grundriß, li 2 den Schnitt nach Linie A-B zu Figur 1, 3 eine Einzeldarstellung, " 4 das Gerät im Schrägriß bei Ruhelage der Lupe, 5 das Gerät im Schrägriss bei Gebrauchslage der lippe.
    iMmSehersunterteiltis2istein Faeh r . aane nd
    dahrai&isesSsTmS&asRdenartblättem,
    J einsrnase Beirssbangslsp& 4 die beidä.
    } e 4f di
    juchez 4 wit dexin dem Pach 2 ade
    raeakte lape 4 i$4et sieh er dem in dem Fach 2 aufbewahrten
    SiQe1 von artenb-lättem. Auuè. r de Fächern 2 und 3 sind ein
    lach 5 zur Aufnahme einer frocltcenbattu-ie 6 tmd eu fach 7
    von T<m HUisinstamente& jsB. nes Soapasses 8, vorge-
    sehen. Die lape 4 ist in einer Eittelachse zu beiden Seiten
    durch Gelenkseheren 9 getragen ; die freien Enden der Scheren-
    schenkel sind mit Zapfen 10 in Nuten 11 der flehälterwandungen
    geführt und stehen unter der Einwirkmg von Fede= 12, welche
    das Bestreben haben, die Scheren zu entfalten und dadurch die
    Inde 4 au der Ruhelage der Figur 4 in die Arbeitslage der
    Figur 5 aUS dem Behälter herauszuheben. Hieran werden die Federn
    bei Nichtgebrauch der Lape durch einen Verschlusadeckel 13 ge-
    hindert, der mit seitlichen Zapfen 14 (s. Fig. 2) wu mena
    Behälter 1 geführt ist. Der Deckel l ? schliesst die in den Behälter
    1 versenkte Lupe 4, sowie mit ihrvereinigte Beleuchtungskörper 15,
    bestehend aus elektrischen GlühbirneB und gegen die Betrachtung-
    ebene wirkenden Reflektoren, nach aussen ab. Die erwähnten Be-
    leuchtungskörper sitzen auf den Achsen, welche die Scheren 9 mit
    der lape 4 verbinden und machen also die Bewegungen der Lupe aus
    der Ruhelage in die Gebrauchslage und umgekehrt mit. Bei Nicht-
    gebrauch versenken sich di Belesehtungskorper in Vertiefungen
    16 des Behälters. welche sich seitlich äs das FaehJ für die iispe 4
    anschließen (Figuren 4 und 5). Me ScherecheNkel sind durch
    den Verschlussdeckel 13 nicht abgedeckte sie treten bei eaueh
    aus slic Schlitzen 17 des Behältern 1 aus (Figuren 4 und 5).
    Der Deckel ist in eine Vertiefung 18 des Behälters eingelassen ;
    er ist unterseitig ai Falzleisten 19 sum Einschieben des zu
    betrachtenden arteßblattes versehen. Der Behälteroden 20 ist
    seinerseits deckelartig au&lappbar,. wodurch das den Kartenstapel
    enthaltende Fach 2 zugänglich wird ; ebenso ist das Fach ? über
    eine Versehlusaklappe sagängl&e. Selbstverständlich kann auch
    da9 die Trockenbatterie 6 enthaltende Fach 5 zwecks Auswechselung
    dieserBatterie geöfinetwerdea.
    Die Bandhabung des Gerätes ist folgende:
    Das interessierende Karten'blatt wird dem Fach 2 entnommen ; sodann
    wird der Deckel 13 durch Verschwenken in der Pfeilrichtung der
    Figur 4 geöffnet, bis er die in dem Fach 3 versenkte Lupe 4 frei-
    gibt, so daim letztere unter dem Einfluss der Federn 12 über die
    Scheren 9 aus dem Behälter austritt und in die Gebrauchslage der
    Figur 5 entweder selbsttätig übergeht oder gehoben werden kann.
    Der Deckel 13 wird hierauf um seine Zapfen 14 gewendet, so dass
    seine Unterseite nunmehr nach oben zu liegen kommt ; er wird dann
    wieder in die Verschlusstellung gebracht und befindet sich nun
    unter der Lupe 4 (die Figur 5 zeigt die Zwischenstellung, in
    welcher der Deckel 13 im Begriffe steht in die Verschlusstellung
    utter die Lupe zu treten.) Das zu betrachtende Kartenblatt wird
    in die leisten 19 eingeschoben und befindet sich somit. in der
    Betrachtungsebene unter der Lupe. Die Beleuchtung wird durch irgend
    eine geeignete Schaltung, z. B. einen Druckknopf, in Tätigkeit ge-
    setzt.
    Die Rückführung der Teile. in die Ruhelage erfolgt umgekehrt : der
    4
    Deckel 13 wird unter Freigabe des Faches} verschoben ; die lupe 4
    wird in das Fach 3 eingedruckt nd der Deckel 13 wird wieder
    gesohloasea.. wobei das'Wn ihm getragene tenb11Jttt nun auf die
    Baiesl mdc ebe33se ssie die iKpe ? sd
    dii d=ch den Deckel nach aussen abgedeckt ist,
    iieMs iceTsshInssteliHng erfolge asf be-
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    ß ffi vGpf den isl se

Claims (5)

  1. Patentallsprüche :
    1.} Betrachtungs- und Aufbewahrungsgerãt für Landkarten, Stadtpläne Bilder u. dgl., dadurch gekennzeichnet, da6 eine Lupe (4), an einen der Aufbewahrung der zu betrachtenden Gegenstände dienen-
    den Behälter, vorzugsweise flachhbehälter (1), derart angelenkt ist, daß sie bei Nichtgebrauch in den Behälter versenkt, bei Gebrauch über dem dann als Auflage für das zu betrachtende Blatt Verwendeten Behälter gehalten ist.
  2. 2. ) Gerät nach Anspruch 1), dadurch gekennzeichnet, dass die Lupe (4) in Ihrer Ruhelage in dem Behälter (1) durch einen Behälterdeckel (13) nach aussen abgedeckt ist.
  3. 3.) Gerät nach Anspruch 1 und 2), dadurch gekennzeichnet, dass die Lupe (4) parallel zu sich selbst beweglich mittels Gelenkschere (9) an dem Behälter (l) befestigt ist.
  4. 4.'Gerät nach Anspruch 1 bis 3), dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkscheren (9), vorzugsweise an ihren in Führungsnuten (11) des Behälters (1) laufenden, freien Enden (10), unter Federeinwirkung (12) stehen, sodass die Lupe (4) nach Freigabe durch den Verschlussdeckel (13) selbsttätig aus dem Behälter (1) gehoben wird.
  5. 5.) Gerät nach Anspruch 1 bis 4), dadurch gekennzeichnete dass der Deckel (13) an dem behälter (1) wendbar geführt ist, so daß er nach Freigabe der Lupe (4) unter derselben wieder in Verschlusstellung gebracht und als Betrachtungsaullage verwendbar ist. erämash Asat l bis dsdure. gekmseiee dass eskßFelsen s& MnscMebes des zs. taa&eBaB.aesversehen . ät as& sspK l Ms 6 daRr ekemizeime das eijtBeleuchtungsemrbcBg Tseen is e. @ranacABspraehlbisd&dHrßhgeennzeichneydass zu beiden Seiten der lupe vorzugeweize m der Avhbe sachen der lnpe (4) und den Gelenksehern (9). elektrische Glühbirnen mit auf die Betrachtungsebene wirkenden Reflektoren OS) vorgesehen sindf und daß diese Beleuohtungskörper bei Si Mgebranc. zusammen mit der Lape {4) in dem Behälter (1) versenkt und durch den Deckel (13) nach aussen abgedeckt sind. 9.) Gerät nach Anspruch 1 bis 8). dadurch gekennzeichnet. dass in dem Behälter (1) eine Stromquelle 6) (Trockenbatterie) untergebracht ist. 10.) Gerät nach Anspruch l is 9 dadurch gekennzeichnete dass in dem BeMIter (1) ausser den je für sich zugänglichen Flächen für die aufzubewahreuden landkarten, Pläne, Bilder u. dgl-, und die Stromquelle (6) ein oder mehrere weitere Fächer für Hilfs- instrumente. z einen Kompass (8), vorgesehen sind.
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