DE1625597A1 - Seilscheibe oder -rolle in Schweisskonstruktion - Google Patents

Seilscheibe oder -rolle in Schweisskonstruktion

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DE1625597A1
DE1625597A1 DE19671625597 DE1625597A DE1625597A1 DE 1625597 A1 DE1625597 A1 DE 1625597A1 DE 19671625597 DE19671625597 DE 19671625597 DE 1625597 A DE1625597 A DE 1625597A DE 1625597 A1 DE1625597 A1 DE 1625597A1
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DE
Germany
Prior art keywords
pulley
spoke
welded
disc
groove
Prior art date
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Pending
Application number
DE19671625597
Other languages
English (en)
Inventor
Albert Pfleger
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H55/00Elements with teeth or friction surfaces for conveying motion; Worms, pulleys or sheaves for gearing mechanisms
    • F16H55/32Friction members
    • F16H55/36Pulleys
    • F16H55/50Features essential to rope pulleys

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pulleys (AREA)

Description

  • Seilsoheibe oder -rolle in.sehweißkonstruktion Die Erfindung betrifft eine Seilscheibe oder -rolle-in . -Schweißkonstruktion, bestehend. aus einem Rllenkranz-und einem diesen mit einer Nabe verbindenden Speichenteil. Im Schiffsbau,, Bergbau, pörder- und Rebezeugbau", in der Schwermaschinenindustrie werden,-in großem Umfang Seleoheben oder -rollen verwendet. Dabei werden Scheiben oder Rollen bis zu enemRillengrunddurchmeese-r von etwa 350 mm zumeist in Grauguss oder für höhere Beanspruchungen in Stahlgans ausgeführt. An größere Selaoheiben werden in vielen Fällen jedoch Anforderungen gestellt, denen die Ausführung, in Guss.nioht .gerecht wird. -Hierbei wird insbesondere verlangt, das dis Seilscheiben oder -rollen im Verhältnis zu ihrer Tragfähigkeit ein möglichst geringes Eigengewicht haben und mit.-aeng Kosten hergestellt werden können. Darüber hinaus soll die-Herstellung auch solcher Scheiben oder Rollen mit veränderten Abmessungen, Querschnitten und Größen mit Hilfe-von zur üblichen Ausrüstung einer Werkstattgehörenden Maschinen durchgeführt Werden können, ohne dass, Formen und Matrizen erforderlich sind, oder die: Herrtelllung-;er®t bei hohen Stück- zahlen wirtaohattlich wird.. -
    Er Bind bisher Scheiben oder Rollen _in,Sahweißkonrtruktipa .
    bekannt" bei denen dar Rillenkranz aus einem fertigen ®rang-
    praauptoll gebogen ist:. Das -Biegen eines orgotert;ten
    Rillenprofils.verursacht jedoch außerordentlich große Schwierigkeiten. Mau -hat such ,bereite Stahl gusa-Rillenprofilringe -verwendet,- die zwar.,scbweißbar sind, aber zu ihrer Herstellung Formen-verlangen,- so dass nur bestimmte Typen zur Verfügung stehen. Beim Guss Muse, ferner mit Schwund-. zugaben gearbeitet werden:, um den großen Sßhwumdtoleranzen, die: bei Stahlguss .in jedem Fall auftreten.,: Rechnung zu tragen. Es ist --ferner bekannt,. Rillesgkränze *von, Seilscheiben oder -rollen a.us. einfachen Vollprofilen, beispielsweise Vierkant-oder Rundmaterial, zu biegen und dass Werkstück an der Stoß.-. stelle stumpf zu schweißen. Die Rille wird nachträglich durch epangebende Bearbeitung herausgearbeitet.. Bei allen diesen Herstellungsvorgängen entstehen sehr hohe Konten.
  • Werra beispielsweise mehrere Seilscheiben nebeneinander im. Auslegerkopf eines Großkranes als sogenanntes Baket angeördnet werden, bestimmt die Breite der Rllenkränze=die Bindestbreite. Andererseits hängt es von der Breite der Naben ab,, wie lang die die Scheiben lagernde gemeinsame. Achse sein muss. Unter Berücksichtigung der Länge der Achse und- den:von ihr aufzunehmenden Biegemomente ergibt sich der erforderliche Aohsendurehmeeaer. Da die Achse ein umso größeren Eigen-. gewioht hat, je größer ihr Durahnesaer ist, ergibt sich häufig das Erfordernis, für die Scheiben weitaus: größere Leger verwenden zu missen:, als es für die Lagerung dereinzelnen Scheibe an sich notwendig; wäre. Durch das Zusammenwirken dieser Umstände verringert sich die Trag- --fähigkeit des Krane, so dass wied®ram der Adelsger selbst zurr Ausgleich, des @i:geewiohts des Seileaheib®npaets verstärkt werden Mus . .
  • ;Aufgabe der. Erfindung ist en daher, eine Seilscheibe oder -rolle der enge® genannten Art zu sobaffen,, ' die Bit eiafachen Mitteln und geringen Kosten in jeder bsliebIg®mm Größe herstellbar st ,und im Vergleich zu den bisherigen Scheiben oder Rollen-en wesentlich geringeren Eigengewiöht aufweist. Zur Lösung dIeeer Aufgabe ist vorgesehen, dann- der Rillen. kram .aus zwei seitlichen, konischen Plaohesenringen bgsteht, die mit einem den Rllengrund-bildenaenRing wer= _ banden Bind, während: der Speichenteil aus nach außen um zur Scheibe oder Bolle radiale-dohsen gewölbten, wechselseitig . angeordneten -Blechsegmenten besteht, die an-den radial werlaufenden Kanten miteinamder-verschweißt sind:. Auf diese Weine kann daZür geeo:rgt- werden, dann trotz geringes: Eigengewichte-in der Verschleißzone, nämlich dem Rillemgruad.,, jeweils söTiel Material vorhanden ist, wie-es-den Irforderniesen entspricht. Gl®ichzeltig wird es durch die Verwendung -der Blechsegmente im Speichenteil möglich, diese einzeln bei der Heftmontage einzusetzen und die von Rillenirang zur Habe zu übertragendemKräfte in hom®genen, wechselseitig angeordneten äf$everlaufslnen auf die Nabe zu übertragen. Hierbei ist es Ton besonderem Vorteil, denn alle Schweißnähte den Speichenteils doppelseitig .gelegt worden-können. .. Es ist zwar bereits bekannt, den Speichenteil von Seil- ®oheiben aus zwei flaahkogeligen Blechsohalen_herzuatellen,:A die--zusätzlich mit eingepr®s®ten Sinken versehen sein können: Hierbei ergibt sich - jedoch &r Nachtldann die Verbindung zum Rillenkranz und zur Haben nur auf einer ämrehgehendeen Kranlinie erfolgt und da®® die -Sahweißungen _jeweils nur von außen angebracht-werden 'können: Bach einem weiteren vorteilhaften Vorschlag der Erfindung ist die Nabe an ihrer außenliegenden Imfangefläehe doppelkonisch ausgebildet und weint ihren kleinsten lußeadurohneeser .in der Mittelebene der Scheibe oder Rolle auf. Auf diene Weise: wird der homogene Kräfteverlauf zur lfabe -beseent= .
  • lich gefördert und es ergibt. sich bereite b®'klei»tmn idabeenbreiten- ein Höchstmaß ah Seitenst®figkei=t.- Dfe Erfindung- wird. nachfolgend en. Hand von. Zeichnungen. er-7 . läutert:: -Es ze igt s -E,gr_ 1: - e,=ine e.rfindungegemaße gell ahe.be- oder, -rolle: in der Sei.tenana-icht:-,-.
  • Fig., P- einen- Scha.t-t, durch, Fig.. 7_ auf" der Linie . LI:-I und einen- tergräß`erten. Teilnchnitt durch.- der - Häg,., fr .. Rill enkranz` -Die d:arge.stel..t'e- Seilechelbe- oder -rolle,- besteht aas einer l%bn 1,." d.e im üblher Weine auf' einer, Achse gelagert tute Der an weateaten außen, liegende Teil ' der Scheibe ist als Rillenkre2 ataegehildet. Zwischen Habe 1 und Rillea@sranr- 2 befindet aiäh dar- Speichenteil. Der Speichenteil besteht. aus wechselßai::tig angeordneten, jeweils rech außen gewölbten Bleaheegmeisten 3 und 4. Die Wölbung der Segmente -3 und 4 verläuft um zur Scheibe radiale Achsen 3a (siehe unten liegender Teil der Seilscheibe).. Die Segmente '3 und 4 sind,-wie sich aua dem eben liegenden Teil-der 7iga 1 am Beispiel des dem Beschauer zugekehrten-Segmente 3 ergibt, entlang einer innen -liegenden, auf einem Ereiebcgen verlaufenden-Kante 3b mitdem Außenanfang der Nabe 1 verschweißt: Auf Grund der Wölbung der Sogamte 3 und 4 ®toß-en die radial verlaufendem _ geitenkanten 3b d 3d benachbarter -Begaentg in der senkrechten Eittel.-bene der Scheibe zusammen, eo dann dort--Ton beiden: Seiten Schweißnähte gelegt wenden können. Der E1lenkranz 2 irt:, *Weich ®u® den fig. 2 und. 3 ergibt und später noch erläutert werden wird, von kogsehen Seitexflächea begrenzt.
    Hierdurch verläuft die außen liegende Nee der Segneate, . .
    wie bei 30 derge®tellt' -auf öinmr wellenförng®n Linie, die
    glechzmitigs auf den ggitt eh zig® 2 bezogen, am dis
    o®echte Utteleben® der Scheibe- U-)ondelä
    Aus der S'ohnittdarstellung nach. fig. 2 ist ersichtlich., dass die- Nabe: 1 an.. ihrem AuBemumfang -doppelkonisch. -ausgeführt ist und ihren geringstes Durchmesser in der . senkrechten: Mittel=. ebene der Scheibe oder Rolle hat.
  • Der Rilleükranz ist ` Ii- seinem- Aufbau; in Fig.; 3. 'wiedergegeben. . Die seitliche Begrenzung der Seilrille bestehtaus, zwei konisohen. Flaohesenrngen , la._und -1b,_ die jeweils - am der- be- treffenden Stoßstelle. stumpf miteinander verschweißt sind.
  • Die Ringe la und 1b können auf einer normalen Ringbiege-Maschine unter Verwendung entsprechender Biagewalzeäendlosen, sohraubeuartigen Gebilden gefertigt werden:. Durch Trennen dieser Spirale entlang einer Kamellinie entstehen Einzelringe mit offener Trennfuge, die dann,. wie erwähnt, durch StumpfschweiBung geschlossenwerden. Von besonderer -WiohtgWt ist dabei., dass Ringe dieser Art kalt gebogen. _ werden können. _ Die Ringe-la und 1b sind durch.vier Sohweißsähte Si,- 329- S3. und 84- -mit einem bei den dargeetellten.Ausführungsbeispielaus Rundmaterial bestehendem, den.Rlleagrund bildenden-
    Ring 1c verbunden. Hierbei. ist an: ohne weiteres möglich,.
    den. Rillenquersohntt wzd:-das'den Rillengrcwnd bildende
    Naterial-dsm jeweiligen Bedarf entsprechend abzuwandeln. -
    Von beronderea Vorteil ist es, dann die den-Speichenteil
    bildenden Bleohssgaeate auf einfache Weise sue plaohnaterial
    ausgestanzt und in die erforderliche fora..;sprsset worden
    . : -
    können.
    Auf Grund der außerordentlich günstigen Verteilung der auf-
    zuaehneaden Kräfte durch die beeoadere C@r'tsltaas, vor alles
    den Speichenteile tot die erfiaLdu®gendie: Heilscheibe oder
    -rolle sehr leicht, auch bei großes Durohmeoeern=außeroräiat-
    lfoh euitesetabil und deasooh auf wrtsohaftliohe Vese-
    8erstellbar.,-

Claims (1)

  1. Pe.tentansprüchs z - 1. Seilscheibe: oder -rolle im; Schweißkonstruktion, bestehend aus einen Rillenkranz und einen diesen mit einer Nabe vor- bindenden Speiohenteil, d a d u r o h g e k e .n n -z -o i o h n- e t , dass der Rilleakranz aus zwei seitlichen, komischen. Flacheisenringen (1a, 1b) besteht, die mit einem den Rillengrund bildenden Ring (1c) Verbunden sind, während der Speiche nteil.aus mach außen um zur Scheibe oder Rolle radiale Achsen CaYgewölbten,, wechselseitig angeordneten . Bleoheegmenten (3, 4)' besteht, die an den radial verlaufeadenkanten (.3'a,: 3d) miteinander verschweißt ,ind .. -2. Vorrichtung nach Ansprach 1, d a d u r c.h g e k e n n -z ,e i Q h n e t , dann die Rabe (2) an ihrer außenliegenden Umfangsfläche doppelkonisch ausgebildet ist und ihren kleinsten Außendurchmesser in der Mlttelebens d*a Sibe adar Rolle aufweist-. -
DE19671625597 1967-08-10 1967-08-10 Seilscheibe oder -rolle in Schweisskonstruktion Pending DE1625597A1 (de)

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DE (1) DE1625597A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1099880A1 (de) * 1999-11-09 2001-05-16 Innova Patent GmbH Seilscheibe für Seilbahnanlagen
DE102011108230A1 (de) * 2011-05-30 2012-12-06 Liebherr-Werk Nenzing Gmbh Seilrolle
DE102012002743A1 (de) * 2012-02-10 2013-08-14 Siemag Tecberg Gmbh Speichenkonstruktion für Seilscheiben

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102011108230A1 (de) * 2011-05-30 2012-12-06 Liebherr-Werk Nenzing Gmbh Seilrolle
DE102012002743A1 (de) * 2012-02-10 2013-08-14 Siemag Tecberg Gmbh Speichenkonstruktion für Seilscheiben

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