DE1625119C - Reibscheiben-Regelgetriebe. Ausscheidung aus: 1500455 - Google Patents

Reibscheiben-Regelgetriebe. Ausscheidung aus: 1500455

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Die der Kippbewegung zugrunde liegenden geometrischen Verhältnisse sind in Fig. 2a dargestellt. Die Normalstellung von Zwischenreibscheibe 13 und Zwischenstück 19 bei unbelastetem Getriebe ist in F i g. 2 a mit ausgezogenen Linien angedeutet, eine *> extreme Kippstcllung 13', 19' mit gestrichelten Linien. Die Punkte Ba, Bb bzw. Ba', B1,', in denen die Zwischenreibscheibe 13 jeweils die Hauptreibscheiben 5,6 berührt, sind zur Verdeutlichung um die Zwischenrcibscheibcnach.se in die Ebene der F i g. 2 a geklappt as dargestellt.
Die Projektion B der Berührungspunkte B, und Bb in die Ebene der F i g. 2 a liegt auf der gemeinsamen Normalen N der Getriebeachse 2 und der Verstellachsc 12. Mit dem Punkt B fällt in der Normal- stellung der Zwischenreibscheibe 13 der Mittelpunkt W ihres Wälzkreises zusammen. Der Mittelpunkt 22 der Zwischen reibscheibe, der als Schnittpunkt der Mantelflächcnnormalen durch die Berührungspunkte Ba, Bf, definiert ist, liegt in Normalstellung auf der Normalen N. und zwar bei der dargestellten optimalen Einstellung des Druckstücks 25 auf dem Schnittpunkt der Normalen N mit der Verstellachse 12. Die Scheitel 21' und 21" der Einkerbungen 21 des Zwischenstücks 19 liegen, in der Ebene der Fig. 2a betrach- tet, auf einer Geraden G' bzw. G" durch den Wälzkrcismittelpunkt Jf, die mit der Normalen N den Winkel λ einschließt. Das durch die Punkte 21', 22 und W bestimmte rechtwinkelige Dreieck ist in Fig. 2a mit ausgezogenen Linien dargestellt und durch Schraffur hervorgehoben.
Wenn die Zwischenreibscheibe 13 unter der Wirkung der Umfangskräfte Ut und U„ um die Schneide 21' kippt und in ihre der Deutlichkeit halber übertrieben gezeichneie Stellung 13' gelangt, dann wan- dem die Punkte 22 und W jeweils auf einem Kreisbogen um die Schneide 21' in ihre neuen Lagen 22' bzw. Jf". Die Kraft Px verbleibt hierbei in Richtung der Geraden durch die Punkte 22 und 2.
Die Berührungspunkte Ba, Bh bleiben dagegen in der die Getriebeachse 2 enthaltenden, zur Verstellachse 12 normalen Ebene, nähern sich aber der Getriebeachse und nehmen die Lagen Bn' bzw. Bb ein. Die Projektion B der Berührungspunkte wandert daher auf der Normalen W nach rechts in die Lage B'. Das durch die Punkte 21', 22' und Jf" bestimmte rechtwinkelige Dreieck ist In Fig. 2a mit gestrichelten Linien dargestellt und ebenfalls durch Schraffur hervorgehoben. Die Dreiecke 21', 22, W und 21', 22'. H" sind kongruent.
Die Verschiebung der Berührungspunkte Ba, Bb in Richtung auf die Getriebeachse 2 bei der Kippbeweiung ruft eine die Zwischenreibscheibe 13 in Rieh- tung ihrer Achse gegen die Hauptreibscheiben 5, < presf.ende Kraft P1 hervor. Die der Anpreßkraft P entsprechende, von den Hauptreibscheiben 5, 6 aui die Zwischenreibscheibe 13 ausgeübte Gegenkraft -P. ruft ein dem Kippmoment der Umfangskräfte Ua + U, entgegengerichtetes Kippmoment hervor, das die Zwischenreibscheibc in ihre Normalstellung zurück· zukippcn sucht. Das Moment der Umfangskräftc Ua\ U„ beträgt (Ut+ Vb mal Abstand der Punkte 22 und Jf.
Das Moment der Gegenkraft P. beträgt -P mal Absland der Punkte 21'und 22.
In der Gleichgewichtsstellung der Zwischenreibscheibe 13 verläuft die Wirkungslinie der Resultierenden aus den Kräften U„ + U„ und -P. durch den Abstülzpunnt 21'.
Dabei sind die beiden einander entgegengerichteten Momente gleich
(V„+Uh)· WW=P1-WTl.
vDu",UnlfangskrMftei/«+ V werden demnach im Verhältnis
(U. + I/»): P, = 2F22 :22m W = tg* in die axiale Anpreßkraft P1 übersetzt
. 0JV^ d5" Tellerfedern 35 erzeugte Vorspann kraft druckt das Zwischenstück 19 - und damit die Zwischenreibscheibe 13 — in Fi g. 2 und 2 a waage recht gegen die Hauptreibscheiben 5 und 6. Sobald die Umfangskräfte Üa und Uh eine Anpreßkraft P. erzeugen, die größer als die Federkraft ist, liegt das Druckstuck 25 an dem Gewindestück 33 fest an. Die Tellerfedern 35 sorgen also nur dafür, daß die Zwischenreibscheibe 13 schon bei kleinen Umfangskräften in feste Berührung mit den Hauptreibscheiben S und 6 kommt und den Schmierfilm zwischen sich und den Hauptreibscheiben durchdrückt.
Bei umgekehrter Drehrichtung des Getriebes wirken die Umfangskräfte l/„ und Ub entgegen der in Fig. 2a gezeigten Richtung. Das Zwischenstück 19 hat dann die Neigung, um die obere Schneide 24 zu kippen. Im übrigen gilt jedoch das gleiche wie bei der vorher angenommenen Drehrichtung
Die erwähnte resultierende Kraft drückt die Achszapfen 27 und 28 in Fig.2 stets nach links gegen ihre Lagerstellen in der Traverse 31. Daher können .ieSC A"*.116" in der ι" Fig· 2 gezeigten //eise als gabelförmige Halterungen 29 bzw. 30 gestaltet sein, so daß man die gesamte Zwischenradanordnung Il in Fig. 2 von rechts her in die Leerstellen einscnieoen kann.
Zum Verändern der Winkelstellung des Verstellgenauses 26 und damit des Übersetzungsverhältnisses des Uetnebes ist ein nicht dargestelltes Verstellgetriebe bekannter Art vorgesehen, das in der in 11 g. 2 angedeuteten Weise mit dem Achszapfen 28 verbunden ist.
Patentansprüche:
1. Reibscheiben-Regelgetriebe mit gleichachsiger Antriebs- und Abtriebsreibscheibe mit konkavem Mantelprofil und Zwischenreibscheiben mit kürzerem konkavem Mantelprofil, die jeweils auf einem Achszapfen gelagert sind und über diesen zum Verändern der Getriebeübersetzung um eine die Getriebeachse im Abstand kreuzende Achse verstellbar sind und in Richtung ihrer
2142
1625 iI9
i 2
Die Erfindung bezieht sich auf ein Reibscheiben- Bei diesem bekannten gattungsgemäßen Getriebe Regelgetriebe mit gleichachsiger Antriebs- und Ab- ist die Normalkraft (Pn), mit der die Zwischenreibtriebsreibscheibe mit konkavem Mantelprofil und scheiben gegen die Hauptreibscheiben gedrückt wer-Zwischenreibscheiben mit kürzerem konvexem Man- den, durch die Bemessung des federnden Biigels und teiprofil, die jeweils auf einem Achszapfen gelagert 5 die Normalstellung des ihn abstützenden Hebels festsind und über diesen zum Verändern der Getriebe- gelegt; sie muß, unabhängig von der jeweiligen tatübersetzung um eine die Getriebeachse im Abstand sächlichen Belastung des Getriebes, so bemessen sein, kreuzende Achse verstellbar sind und in Richtung daß auch bei starken Drehmomentstößen ein Durchihrer Drehachse gegen die auf ihren Wellen axial rutschen der Reibscheiben mit Sicherheit verhindert unverschieblich angeordneten Hauptreibscheiben ge- io ist. Die bei diesen Nonnalkräften übertragbaren Umpreßt werden. fangskräfte (17) werden im normalen Beirieb des Ge-
Bei einem bekannten Reibscheiben-Regclgelriebe, triebes nur unvollständig ausgenutzt; trotzdem zwindas nicht der im vorstehenden beschriebenen Gattung gen die in ständig gleichbleibender Höhe wirkenden angehört (USA.-Patentschrift 3 008 337), sind die Normalkräfte mit Rücksicht auf die zulässige örtliche Zwischenreibscheiben auf je einer Schneide gelagert, 15 Beanspruchung in den Berührungsstellen zu einer die eine die Drehachse der Zwischenreibscheibe reichlichen Bemessung der Haupt- und Zwischenschneidende Normale zur gemeinsamen Ebene dieser reibscheiben.
Drehachse und der zugehörigen Versteliachse dar- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein stellt. Diese Schneidenlagerung hat in Verbindung Getrieoe der eingangs beschriebenen Gattung derart mit einer hydraulischen Abstützung jeder Zwischen- ao weiterzubilden, daß die an jeder Zwischenreibscheibe reibscheibe den Zweck, den an den Berührungspunk- in Richtung ihrer Drehachse wirkende Anpreßkraft ten der Zwischenreibscheiben mit der Antriebs- und sich bei jeder Regelstellung, also bei jedem Über-Abtriebsreibscheibe wirksamen Anpreßdruck bei aller. setzungsverhältnis des Getriebes, selbsttätig den zu Zwischenreibscheiben gleich groß zu halten, also für übertragenden Umfangskräften anpaßt,
eine gleichmäßige Lastverzweigung auf die — ins- 35 Diese Aufgabe ist erfindungsgercäß dadurch gelöst, gesamt drei — Zwischenreibscheiben zu sorgen. Bei daß der Achszapien jeder Zwischenreibscheibe um diesem bekannten Getriebe wird eine lastabhängige eine sich im rechten Winkel zur Drehachse der Anpressung der Reibpaarungen dadurch bewirkt, Zwischenreil^cheibe und zur VerstpUachse erstrekdaß eine der beiden Hauptreibscheiben in Richtung kende Achse kippbar ist, die einen Abstand von der ihrer Drehachse gegenüber der anderen Hauptreib- 30 gemeinsamen Normalen der Drehachse der Zwischt nscheibe verschiebbar angeordnu ist und sich an einer reibscheibe und der Versteltechse aufweist.
Vorrichtung abstützt, die sie mit e;.ier vom zu über- Diese Kippa-hse kann wie bei dem einen bekanntragenden Drehmoment abhängigen axialen Kraft be- ten Getriebe (USA.-Patentschrift 3 008 337) durch lastet. Bei einer solchen Anpressung der Reibpaarun- eine Schneide festgelegt sein, den gleichen Zweck gen von der Antriebs- oder Abtriebsreibscheibe au?. 35 kann aber auch eine Wälzkörperlagerung erfüllen; ändert sich das Verhältnis der tatsächlich wirksamen entscheidend ist in beiden Fällen, daß die Kippachse Normalkraft (Pn) zu der zwischen den Reibscheiben im Gegensatz zu dem bekainvn Getriebe die Drehwirkenden Umfangskraft (U) und damit die Übertrag- achse der Zwischenreibscheibe nicht schneidet, sonbare spezifische Leistung erheblich mit der Winkel- dem sich im Abstand von ihr erstreckt,
stellung der Zwischenreibscheiben. Wenn die Beruh- 40 Wenn das erfindungsgemäße Getriebe immer in rungspunkte der Zwischenreibscheiben mit einer der der einen der beiden möglichen Drehrichtungen ver-Hauptreibscheiben im Grenzfall auf der die Verstell- läuft, genügt es, wenn nur auf der einen Seite der achse enthaltenden, zur Getriebeachse normalen Drehachse jeder Zwischenreibscheibe eine zur ge-Ebene liegen, wird das Kraftverhältnis sogar unend- mehisamen Normalen dieser Drehachse und der Verlieh groß. Die übertragbare Leistung sinkt daher an 45 Stellachse parallele Kippachse voigesehen ist. Damit der Obergrenze des Verstellbereichs der Zwischen- das Getriebe jedoch in beiden Drehrichtungen mit reibscheiben erheblich ab. gleicher lastabhängiger Anpressung der Zwischen-
Dieser Nachteil ist bei einem bekannten Getriebe reibscheiben arbeiten kann, ist bei einer bevorzugten der eingangs bescitriebenen Gattung (USA.-Patent- Ausführungsform der Erfindung beiderseits der geschrift 1 262 467) dadurch vermieden, daß die Zwi- 5° meinsamen Normalen der Drehachse der Zwischenschenreibscheiben auf ihren Achszapfen axial ver- reibscheibe und der Verstellachse je eine Schneidenschiebbar sind und sich jeweils über einen federnden oder Wälzkörperlagerung vorgesehen.
Büfcel an einem Hebel abstutzen, der im Abstand Bei dem erfindungsgemäßen Getriebe liegt der vom Angriffspunkt des Bügels auf einem mit der Schnittpunkt der bzw. jeder Kippachse mit der zur Zwischenreibscheibe um die Verstellachse schwenk- 55 Getriebeachse normalen und die Verstellachse entbaren Bauteil in einer die Verstellachse und die haltendem Ebene vorzugsweise auf einer in dieser Drehachse der Zwischenreibscheibe enthaltenden Ebene liegenden Geraden, die unter dem Winkel \ Ebene schwenkbar gelagert ist und dessen freies zur gemeinsamen Normalen von Getriebeachse und Ende in einer mit der Verstellachse einen spitzen Verstellachse durch den bei unbelastetem Getriebe Winkel einschließenden Kulisse geführt ist. Die den 60 auf dieser Normalen liegenden Mittelpunkt des Wälzcinzelnen Reibscheiben zugeordneten Kulissen lassen kreises der Zwischenreibscheibe geht, wobei tang α sich, um den Kraftfluß durch das Getriebe zu unter- das Verhältnis der gewünschten Kraftübersetzung brechen, mit einem von Hand zu betätigenden Ge- zwischen der Resultierenden der an jeder Zwischenstänge gemeinsam in der Weise längs der zugehört- reibscheibe angreifenden Umfangskräfte Va, U1, und gen Verstellachse verschieben, daß der Druck der 63 der auf jede Zwischenreibscheibe einwirkenden AnfedcrnrJen Bügel auf die Zwischenreibscheiben auf- preßkrafl: P1 ist.
gehoben wird und die Zwischcnreibscheibcn von den Die erflndungsgemSße selbsttätige Anpressung der
Hauptreibscheiben zurückgezogen werden. Reibpaarungen von den Zwischenreibscheiben aus
if 1 625 I 19
3 . 4
schließt nicht aus, daß die Zwischenreibscheiben auch scheiben angedeutet, bei der das Ubcrsetzungsvp.rhültnoch um eine weitere Achse derart beweglich sind, nis seinen Größtwert erreicht hat. Die Zwischcnreihdaß sie bei jedem Übersetzungsverhältnis mit glei- scheiben 13 sind gemäß Fig. 2 mit einem Kegelchem Druck an der Antriebsreibscheibe und an der rollenlager 15 auf einem topfförmigen AchszapUn 16 Abtriebsreibscheibe anliegen. Bei einem bekannten r. gelagert, der sich seinerseits in bekannter Weise mit Getriebe (schweizerische Patentschrift 297 536, Fig. 7), einer ebenen Fläche 17 auf einer zylindrisch gewölbbei dem die zwischen den Reibpaarungen wirkende ten Endfläche 18 eines Zwischenstücks 19 abstützt. Anpreßkraft von der Antriebsreibscheibe aus erzeugt Die Wölbung der Endfläche 18 ermöglicht dem Achswird, ist zum Zwecke des Druckausgleiches jede zapfen 16 begrenzte Schwenkbewegungen gegenüber Zwischenreibscheibe auf einem topfförmigen Achs- io dem Zwischenstück 19 um eine Schwenkachse 20, zapfen gelagert, in den ein an der zugehörigen Ver- die beider in Fig. 2 gezeigten Stellung des Zwischenstellwelle befestigter Arm mit gewölbter Kuppe der- Stücks zur Verstellachse 12 parallel ist. An dem art eingreift, daß die Zwischenreibscheibe eine be- anderen Ende des Zwischenstücks 19 sind zwei angrenzte Schwenkung um eine zur Verstellachse nähernd prismatische Pfannen 21 vorgesehen. Die parallele Achse ausführen kann. In ähnlicher Weise 15 Scheitel 21' bzw. 21" der Pfannen 21 sind mehr oder kann bei dem erfindungsgemäßen Getriebe zwischen weniger abgerundet und verlaufen in gleichem Abdem Achszapfen jeder Zwischenreibscheibe und stand beiderseits des geometrischen Mittelpunkts 22 seiner Kipplagerung ein gegen Mitdrehen gesichertes der Zwiächenreibscheibe 13 senkrecht zu der die Zwischenstück vorgesehen sein, dessen Längsachse Längsachse 23 des Zwischenstücks und die Verstelldie Verstellachse schneidet und eine begrenzte 20 achse 12 enthaltenden Ebene.
Schwenkung der Zwischenreibscheibe um eine zur Die Pfannen 21 des Zwischenstücks 19 wirken
Verstellachse parallele Achse ermöglicht. jeweils mit einer ebenfalls annähernd prismatischen
Die Erfindung wird im folgenden an Hand sehe- mehr oder weniger abgerundeten Schneide 24 eines
matischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel Druckstücks 25 in einem Verstellgehäuse 26 zusam-
uäher erläutert. Es zeigt 35 men. Das Verstellgehäuse 26 ist um die Verstellachse
F i g. 1 eine vereinfachte Seitenansicht eines Reib- 12 schwenkbar mit zwei Achszapfen 27 und 28 in
scheiben-Regelgetriebes, gabelförmigen Halterungen 29 bzw. 30 einer an dem
Fig. 2 einen Schnitt längs der Linie H-II in Fig. 1 Getriebegehäuse 1 befestigten Traverse 31 gelagert,
mit weiteren Einzelheiten, Das Druckstück 25 ist in einer zu der Verstellachse
F i g. 2 a einen vereinfachten Ausschnitt aus F i g. 2 30 12 im rechten Winkel verlaufenden Bohrung 32 des
zur Erläuterung der Wirkungsweise, Verstellgehäuses 26 axial verschieblich geführt und
F i g. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in stützt sich an einem in die Bohrung 32 eingeschraub-
F i g. 2 und ten Gewindestück 33 ab. Das Gewindestück 33 ver
F i g. 4 einen Schnitt längs der Linie IV-IV in jungt sich an seinem dem Druckstück 25 zugewand-
F i g. 2. 35 ten Ende mit einem ringförmigen Abstand 34 zu
In einem nur angedeuteten Getriebegehäuse 1 siud einem zylindrischen Zapfen, der ein Telleuederpaket
auf gemeinsamer geometrischer Achse 2 eine An- 35 trägt. Das Tellerfederpaket 35 liegt in axialer
triebswelle 3 und eine Abtriebswelle 4 gelagert. Auf Richtung mit Vorspannung einerseits an dem Absatz
der Antriebswelle 3 ist eine Antriebsreibscheibe 5 34 und andererseits an dem Druckstück 25 an. Die
befestigt und auf der Abtriebswelle 4 eine Abtriebs- 40 axiale Stellung des Druckstücks 25 und somit des
reibscheibe 6. Die Antriebswelle 3 mit der Antriebs- Zwischenstücks 19 und der Zwischemeibscheibe 13
reibscheibe 5 und die Abtriebswelle 4 mit der Ab- läßt sich mit dem Gewindestück 33 justieren,
triebsreibscheibe 6 sind jeweils in einem Radial- und In dem Zwischenstück 19 sitzt gemäß Fig. 3 ein
Axialkugellagersatz 7 bzw. 8 im Gehäuse 1 abgc- Stift 36, der radial nach außen in eine Ausnehmung
stützt. Die Welle 3 und 4 sind außerdem an ihren 45 37 des hohlen Achszapfens 16 hineinragt. Durch das
einander zugewandten Enden in einem Radialkugel- Zusammenwirken des Stifts 36 mit der Ausnehmung
lagersatz 9 gelagert, der sich über einen nicht dar- 37 ist eine Verdrehung des Achszapfens 16 gegenüber
gestellten Lagerfuß im Gehäuse 1 abstützt. Antriebs- dem Zwischenstück 19 verhindert; der Stift hat in
und Abtriebsreibscheibe 5,6 bestehen aus gehärtetem der Ausnehmung jedoch genügend Spiel, um eine
Stahl und haben durch eine gemeinsame, kreisförmige 50 Schwenkung des Achszapfens gegenüber dem Zwi-
Erzcugende 10 bsstimmte, im Profil konvexe Mantel- schenstück um die Achse 20 zu ermöglichen.
Riehen. Das Zwischenstück 19 weist in se:nem mittleren
Symmetrisch zur Getriebeachse 2 sind zwei ins- Bereich einander gegenüberliegende, zur Längsachse gesamt mit 11 bezeichnete Zwischenreibscheiben- 34 parallele Abflachungen 38 auf, die, wie F i g. 4 im anordnungen jeweils um eine Verstellachse 12 55 einzelnen zeig», mit entsprechenden Innenflächen 39 schwenkbar im Gehäuse 1 gelagert. Die Verstell- einer das Zwischenstück klammerartig umgebenden achsen 12 kreuzen die Getriebeachse 2 und fallen in Kulisse 40 anliegen. Die Kulisse 40 ist mit Schrauben der Ebene tier F i g. 1 mit den Mittelpunkten der Er- 41 an dem Verstellgehäuse 26 befestigt. Durch das zeugenden 10 zusammen. Die Zwischenreibscheiben- Zusammenwirken der Abflachungen 38 mit der anordnungen 11 umfassen je eine mit den Hauptreib- 60 Kulisse 40 ist eine axiale Verdrehung des Zwischenscheiben 5 und 6 in ständiger Berührung stehende Stücks 19 verhindert.
Zwischenreibscheibe 13. Die Zwischenreibscheiben 13 fm folgenden wird die Wirkungsweise des erfin-
bestehen ebenfalls au-, gehärtetem Stahl und haben dungsgemäßen Reibscheiben-Regelgetriebes beschrie-
jeweils eine im Profit konvexe Mantelfläche; sie sind bcn.
in F i g. 1 mit ausgezogenen Linien in einer Schwenk- 6s Wenn die Antriebsreibscheibe 5 im Sinne des
stellung dargestellt, bei der das übersetzungsverhält- Pfeils α (Fig. 1) angetrieben wird, werden die Zwi-
nis des Getriebes /==1:1 ist. Mit gestrichelten Linien schenreibscheiben 13 in der durch die Pfeile ζ ange-
ist außerdem eine Stellung 13' der Zwischenreib- deuteten Drehrichtung mitgenommen und Übertragen

Claims (4)

  1. (ο
    Drehachse gegen die auf ihren Wellen axial unlerschieblich angeordneten Hauptreibscheiben gepreßt werden dadurch gekennzeichnet, daß der Achszapfen (16) jeder Zwischenreibscheibe (13) um eine sich im rechten Winkel zur Drehachse (23) der Zwischenreibscheibe und zur Vcritellachse (12) erstreckende Achse (Schneide: 24) kippbar ist, die einen Abstand (Strecke 2Γ-22 bzw. 21 "-22) von der gemeinsamen Normalen (22) der Drehachse der Zwischenreibscheibe und der Verstellachse aufweist.
  2. 2. Reibscheiben-Regelgetriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß beiderseits der gemeinsamen Normalen (22) der Drehachse (23) der Zwischenreibscheibe (13) und der Verstellachse (12) je eine Schneiden- oder Wälzkörperlagerung (24) vorgesehen ist.
  3. 3. Reibscheiben-Regelgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Schnittpunkt (2Γ, 21") der bzw. jeder Kippachse so (Schneide 24) mit der zur Getriebeachse (2) normalen und die Verstellachse (12) enthaltenden Ebene auf einer in dieser Ebene liegenden Geraden (C bzw. G") Hegt, die unter dem Winkel « zur gemeinsamen Normalen· (N) von Getriebeachse und Verstellachse durch den bei unbelastetem Getriebe auf dieser Normalen liegenden Mittelpunkt (H^) des Wälzkreises der Zwischenreibscheibe geht, wobei tga das Verhältnis der gewünschten Kraftübersetzung zwischen der Resultierenden der an jeder Zwischenreibscheibe angreifenden Umfangskräfte U0, U1, und der auf jede Zwischenreibscheibe einwirkenden Anpreßkraft P1 ist.
  4. 4. Reibscheiben-Regelgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem Achszapfen (16) jeder Zwischenreibscheibe (13) und seiner Kipplagerung (Schneiden 24) ein gegen Mitdrehen gesichertes Zwischenstück (19) vorgesehen ist, dessen Längsachse (23) die Verstellachse (12) schneidet und eine begrenzte Schwenkung der Zwischenreibscheibe um eine zur Verstellachse (12) parallele Achse (20) ermöglicht.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
    209 Oi 2/μ
    2142
    ihre Drehbewegung auf die Abtriebsreibscheibe 6, so daß diese sich im Sinne des Pfeils b dreht. Dabei wirken auf die Zwischenreibscheiben 13 an ihren Berührungspunkten B„ und B1, mit den Hauptreibscheiben 5 und 6 jeweils zwei parallele, gleichgerichtete Umfangskräftc l/„ und U1, (in Fig. I senkrecht und in Fig. 2 bzw. 2a parallel zur Bildebene). Die Umfangskräfle Ua und Ub suchen die Zwischcnrcibschvilu' 13 in Fig. 2 und 2a nach unten zu ziehen, so daß diese mit dem Zwischenstück 19 auf der untercn Schneide 24 des Druckstücks 25 eine Kippbewegung nach unten auszuführen sucht. Hierbei erzeugen die Umfangskräfle U, und Uh die Axialkraft

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