DE1625061A1 - Kraftantrieb,insbesondere fuer eine Verzahnungsmaschine - Google Patents

Kraftantrieb,insbesondere fuer eine Verzahnungsmaschine

Info

Publication number
DE1625061A1
DE1625061A1 DE19671625061 DE1625061A DE1625061A1 DE 1625061 A1 DE1625061 A1 DE 1625061A1 DE 19671625061 DE19671625061 DE 19671625061 DE 1625061 A DE1625061 A DE 1625061A DE 1625061 A1 DE1625061 A1 DE 1625061A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
drive
housing
output member
gear
power drive
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19671625061
Other languages
English (en)
Other versions
DE1625061B2 (de
Inventor
Hunkeler Ernst Jacob
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Gleason Works
Original Assignee
Gleason Works
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Gleason Works filed Critical Gleason Works
Publication of DE1625061A1 publication Critical patent/DE1625061A1/de
Publication of DE1625061B2 publication Critical patent/DE1625061B2/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F5/00Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made
    • B23F5/12Making straight gear teeth involving moving a tool relatively to a workpiece with a rolling-off or an enveloping motion with respect to the gear teeth to be made by planing or slotting
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T409/00Gear cutting, milling, or planing
    • Y10T409/10Gear cutting
    • Y10T409/101431Gear tooth shape generating
    • Y10T409/106519Using reciprocating or oscillating cutter

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Gear Processing (AREA)
  • Retarders (AREA)

Description

  • Kraftantrieb,, insbesondere für eine Verzahnungsmasehing Die Erfindung bezieht sich auf-einen Kraftantrieb mit einem Differentialgetriebe,-dessen'Abtriebsglied durch Verschiebung des Antriebsgliedes mit Bezug auf das Gehäuse des Kraftantriebes in Drehung versetzt wird. Insbesondere ist dieser Kraftantrieb für eine Verzahnungsmaschine geeignet, bei der das Antriebsglied des Differentialgetriebes durch eine Noekentrommel oder dergleichen hin- und herversehoben wird:, Der-Erfindung ,liegt die Aufgabe zu Gründe,-daß Abtriebsglied des Differentialgetriebes mit einem:.Drehmomentverstürker auszurüsten,. dessen Wirkung, auf.Reibung, insbesondere Flüssigkeitsreibung in. einem Sc'hmiermittelfilm"beruht. Pctentanwälte!Dipl: Ing,Maftln Licht, Dipl: WirtschAng. Axel Hansmann; Dipt.:Phys. Sebastian Herrmann 8 M 0 N CH E N ZT H E R E S::t E N S'T RA S S E 33 # Telefoni- 292102 # Telegramm-Adreaae= Lipatli München Dankverbindungen beutich®Bänk AG, Fillald MGndinn, Dep.@Kbsse,Vihtualienmarkt, Konto-Nr:. 70/30638 Bayer. Vereinsbank MUnciun, Zweirat. Oskar-von-Millor-Ring, Kto: Nr. 882495 - Postscherk-Kontoi München Nc-16M97 -Oppenauer-BÖros iATENTANWALT'D'k.-RE1NHO,LD'$CHMIDT Erfinidungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gedöst,. '.d:aß. das Abtriebsglied..gegenüber :d=em Gehäuse nic:ht° nur.-:,drehbar,; ,- _ sondern auch geradlinig versehtebbar gelagert=is;t- und -eine-.,-auf ihm befestigte, Reibscheibe- trägt,. die -mit, axialem Spielräum zwischen zwei. im Gehäuse gleichachsig zurrt Abtriebsglied drehbar gelagerten und-gegen axiale Verschiebung-abgestützten Antriebsrädern angeordnet ist, die durch einen be-sonderen Antrieb gegenläufig zueinander mit. einer-höheren Drehzahl angetrieben werden, als es der Rächstdrehzahl des Abtriebsgliedes entspricht, und-einander zugewandte.-Reibfläche,n haben; durch welche die: zwischen-ihnen-liegende Reibscheibe antreibbar ist.
  • Vorzugsweise befinden *sich zwischen den einander zugewandten Reibflächen der Reibscheibe und der-Antriebsräder trennende Sehmiermittelfilme, die durch eine Schmieröl:zuführungseinrichtung-aufreehterhalten werden. Das Differentialgetriebe besteht vorzugsweise aus zwei von Gewindespindel und Mutter gebildeten Maschinenelementen, die mittels Wälzkörper aufeinanderlaufen und deren eines das im Gehäuse nicht drehbar, aber-hin- und herverschiebbar gelagerte Antriebsglied und deren anderes das im Gehäuse hin- und herdrehbar gelagerte Abtriebsglied bildet, wobei der das Antriebsglied hin- und herverschiebende Antrieb in solcher Bezehung@zum Antrieb der Antriebsräder steht, daß deren Drehzahl die ldchatdrehzahl des Abtrieb-sgliedes überschreitet. _ Die Wirkung des Drehmomentverstärkers beruht darauf, daß sich das Abtriebsglied unter dem Einfluß des Lastdrehmomentes in Achserrichtung mit einer Kraft--zu verschieben-sucht,-dieder Last etwa-verhältnisglecti ist. Unter-dem Einfluß dieser Azia:lkraft drückt das- Abtriebsglied den Schmiermittelflm zusammen, der die auf den `=Abtrlet'sgli-ed befestigte: Reitisch'eibe von dea'mit höherer Drehzahl in-der gleichen-Drehrichtung umlaufenden Antriebsrad des Kraftverstärkers trennt. Dieses Antriebsrad übt daher -sittel:s-des zähflüssigen =Schm-iermittelfi,losauf@ das Abtriebsglied ein Drehmoment aus, das s;i:ch-unmittelbar mit der axialen Kraft ändert. Dank dieses auf der Flüssigkeitsreibung des Schmiermittels beruhenden Drehmoment= versiärkers brauchen die NoekentFommel und.. das von diesem angetriebene,. Differentialgetriebe nur einen Bruchteil des ge- sagten -Drehmoment zu erzeugen. das zum Antrieb des Abtriebs- gliedes erforderlich hat.
  • _ Einbevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen veranschaulicht.. In diesen :zeigen " Figi den Getriebeplan:einer nach dem Abwälzverfahren arbeitenden Kegölradverzahnungsmasahine, beiwelcher.der Kraftantrieb nach der-Erfindung dazu dient, die Verkatückspindel abwechselnd in. entgegengesetzten Richtungen in Drehung zu versetzen, Fig:2 den Schnitt-durch das Gehäuse des Kraftantriebs. in der Sehntttebene2-2 der Fig. 3, Fig. 3 den Querschnitt in.der Schüttebene- der Fig. 2 zum *terans-ahauliohen einer geibfläohe--der auf dem Abtriebsgled des Dfferentiäigetriebes befestigten Treibsehebe und -`-Fi;g. 4 einen Teilschnitt in der Sohnittebeüe-4-@4 der . Figuren 2 und 3.
  • Die-. nach dem-.Abwälzvertahren.arbeitende Kegelredverzahnungsmasohine, deren Antriebeplan in Fig:. i wiedergegeben ist, bildet den Gegenstand der:älteren Patentanmeldung G 42 904 Ibl49d. Im Gestell der Maschine ist um eine Achse 10 drqhbar eins Viege-1i gelagert, die das nicht näher gegeigte Werkzeug trägt, bei dem es. sich um einen oder mehrere Hobelstähle ,oder auch um Fräser= .oder' Schleifscheiben handeln kann.-Ferner ist auf dem Kasohineugestell - das -Gehäuse einer Spindel 12 ange®rdnot, . die das WerketUök G trägt, dae durch das Werkzeug oder die Werkzeuge :der Wiege zu verzahnen i0t. -Dus in- Fig. 1. gezeigte Getriebe dient dem Zweck # die -Wiege um ihre- Achse ß0 und im Takt mit ihr die Vsrketäekopindel 12 um rare Achs hin-und herzudrehen, damit . eich während der Bearbeitung das WerkstOek ax Werkzeug abwältt. r zu diesem Getriebe gehert offne Nockentrommel 13,: die , durch einen Motor 14 mittels eines Riementriebes 15 in ein und @@ derselben Riähtung in Umlauf versetzt wird. Ferner gehören nhzu =eine 'Welle 169 eine Schnecke 17 und ein mit der Nackentrommel umlaufendes Schneckenrad IS. Die Nockentrommel hat auf ihrem Umfang eine ununterbrochene Nut.21, in der eine von einem Schltten'22 getragene Nookenrolle 19 läuft. Dieser Schlitten st geradlinig verschiebbar auf einer Stange 23 des ortäfes"t:eaf- Gestells gleitend geführt und mit' einem geraden quer 'zur Stange verlaufenden ,Kulissenschlitz 2_'7 versehen. In diesen Schlitz greift eine Sölle 26 ei.h, de .am unteren Ende eines.Hebels 2.4-gelagert ist; Dieser ist am Maschinen-.gestell um einen Zapfen 25 schwenkbar gelagert und trägt einen Stein 29, d:er in' der Längsrichtung des Hebels durch eine Schraubspindel 28 verstellbar ist@und eine Rolle 31 trägt: Diese greift in einen geraden Querschlitz 32 eines waagerechten Schlittens 33 ein, de-r auf dem Maschinengestell längs einer Bahnhin- und herbeweglich.ist, die-sich tangential-zu einem an der Wiege sitzenden Sektor 34 er- -streckt: Dieser Sektor läßt ' sich auf der Wiege um die Achse i0 drehverstellen und: ist mit dem Schlitten 33 durch= biegsame Stahlbänder 35 verbunden und kann sich daher aufdem-Schlitten schlupffrei abwälzen, so daß die Wiege bei: jedem Umlauf der Nockentrommel :13 um ihre. Achse 10 :hin-'und hergedreht wird. Der Winkel. dieser Drehung lagt sieh.da-. durch änderk,, dagman den Stein. 29 längs- des Hebels 24 in Richtung auf den Zapfen 25 oder von .diesem fort verstellt.
  • Am.Maschinengestell-ist noch ein zweter;Hebea.36 um einen Zapfen 37 schwenkbar gelagert und trägt einen Stein 38, der in der Längsrichtung dieses Hebels durch .eine Sehraubspindel 39 verstellbar ist. Der Stein trägt eine Rolle Q41, die-n.einen geraden Kulissenschlitz 42 des Schlittens 33 eingreift. An seinem oberen Ende trägt der Hebel 36 eine Rolle 45, di.e-n einen quer verlaufenden Kulissenschlitz 44 eines weiteren Schlittens 43 eingreift, der im Maschinengestell in waagerechter*Richtung hin- und herbeweglieh und gegen Drehung gesichert gelagert ist: Dieser-Schlitten ist durch ein Differentialgetriebe mit einer im Maschinengestell. gelagerten Welle 48 verbunden. Dieses Differentialgetriebe ist so ausgestaltet, daß eine Läng.sver- . schebung des Schlittens 43 zu einer entsprechenden Drehung und/oder Verschiebung der Welle 48 führt. Beim.dargestellten Ausführungsbeispiel besteht dieses Differentialgetriebe aus zwei von Gewindespindel und Mutter gebildeten Maschinenelementen, die mittels Wälzkörper aufeinanderlaufen. Das eine dieser beiden Maschinenelemente bildet das Antriebsglied 46 und das andere das,-Abtriebsglied 47 des Differentialgetriebes. -Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel stellt die Mutter des Differentialgetriebes das Antriebsglied 46 dar und ist mit dem Schlitten .43 starr verbunden. Das Abtriebsglied.47 des Differentialgetriebes wird von der in die Mutter ein-. greifenden Gewindespindel gebildet und ist starr mit der Welle 48 verbunden. Diese ist im Maschinengestell nicht nur drehbar gelagert, sondern kann sich auch um eine begrenzte Strecke in dem Gehäuse 49 des Differentialgetriebes hin- und herverschieben. Dieses Gehäuse ist mit dem Maschinengestell starr verbunden. Di,e Eilelle 48 trägt ein-- Wechselrad 514 das mit einem Wechselrad 52 käut... Diesen ist durch einen aus Zahnräder und Pellen bestehenden und, durch eine: str ehpunkterte Linie-53 angedeuteten- Getriebezug mit einer ächneeke-54 verbunden, die alt eines aufder Spindel 12 -befestigten ,Schne.ckenrad:55-kämmt. Beider-Hin- und Berbewegyng der Schlitten 33 und 4;3 unter Antrieb durch die umlaufende Nockentrommel 15 dreht ,das-sich nicht drehende Antriebe- -glied 46 den Differentialgetriebes das Abtriebsgled 47 hin-Und ` her. Daher wird auch die -Spindel 12Takt mit der Viege 1i hin- und hergedreht._Ene ßrobverstellüng des Überoetsungsverhgltnissee zwischeq Wiege und Werkotüokspindel erfolgt .durch Auswechseln der Vechvelräder 31- 52, während eine-Feinverstellung diesesübersetzungsvorhältnisses durch Verschieben des Steigs 38 :längs des Hebes 36 ixr Richtung auf den Zapfen 3? oder von diese®. fort erfolgt.
  • Die werkstückipindel i2--auß von Zahn zu-Zahn schrittx,eiabreitarge:-chaltet werden, ündzwar jedes®al, wenn die 11ockentroamel leine Umdrehung ausgeführt hat. Zu diesem Zweck ist eine Veilsohaltvorrichtung 56 In den: Getriebezug ,53 eingeschaltet. Es fkann sieh dabei z: U. um die Tellschnltvorrichtung handeln,, die den.Gegenstand der Patentanmeldung D 43 710 gb/49b bildet. Insoweit die naob dem Abwälzverfahren arbeitende-Yerzuhnungeaaschineund ihr Antrieb bis hierher mit Bezug auf die Zsichnungen beschrieben bind, sind sie t n dieder-Nunmehr sei der Drehmbmentverstärker beschrieben, mit dem die Welle- -48 ausgerüstet -ist-,. um .die .dem Antrieb der Welle 48 dienenden Teile; insbesondere die Nockentrommel 13:p .zu entlasten: Wie Fig.-2 zeigt, ist das Abtriebsglied 47 des Dl-, ferentialgetriebes mit der Weile 48 durch eine Kupplung ver- . bundet, zu der eine durch einen Keil 58 auf dem Abtriebs- glied 47 befestigte Kuppelscheibe und ein bei 57 auf das Abtriebsglied.47 aufgesehraubter Flansch der Welle 48 gehören. Diese Welle ist. im Gehäuse 49 durch zwei in axialem Abstand voneinander angeordnete Kugelkäfiglager 59 und 61 dreh4ar- und' in Aahsenrichtung verechiebbar gelagert. Auf dieser Welle 48 ist eine Scheibe 65 betes-tgtt'und zwar durch- einen Keil 62.-eine Mutter 63 anal Unterlegseheiben 64. -.:Die Scheibe 65 hat beiderseits: aus einem Stück mit ihr be-stehende Naben. Auf diesen sind mittelb Kugellager 68 Au-.triebsräder 66 und 67 gelagert, diu je -mit einem Xegel--.
  • z.ahnkranz versehen sind. gegen Verschiebung in Aohsa«richtun,g . gegenüber dem Gehäuse 49 sind fliese Antriebsräder 66 und 6( durch Rollenspurlager 69 abgestützt, so daß sie nicht augein-e 'ander gespreizt werden können. Mit den beiden Kegelradzahnkränzen der. Antriebsräder 66 und :67 kämmt ein Kegelritzes 719 dessen Schaft- im Gehäuse auf Kugellagern 72 läuft. .Dieses Kegelritzet wird durch .'die Welle 16, Fg. I, über einen Riementrieb 73, `eine im Maschinengestell gelagerte Welle 74,'# --ein RItze175 und-en Stirnrad 76 angetrieben, das, auf dem Schaft des Kegelxitzels 71 befestigt ist.: Das Uberse@tzungsverhältnis dieses Antriebes ist so gewählt, daß die Antriebsräder 66 und 67 mit -einer höheren Drehzahl umlaufen (der.Größenordnung nach etwa 500 Umläufe je M-inute)- als es der höchsten Drehzahl des Abtriebsgliedes 't7 entsprieht (der Größenordnung nach etwa 300: Umläufe je Minute). Die Scheibe 65-wird also von. der NockentrammeL 13 aus über die Hebel, 24 und 36 und das Differentialgetriebe 46, 47 niemals schneller-angetrieben als die. beiden Antriebsräder 66 und- 67.-Das 'Antriebsrad -rad 67 des Drehmomentverstärkers dreht sich im Uhrzeigersinn .bei Betrachtung. von rechts her (Kg.- 1, 2).: Das aüf.die Welle 48. ausgeübte Gesamtlastmoment enthält eine durch Reibung bedingte Komponente, die durch die Reibung. der Werkstückspindel,12 und diejenige des Getriebezuges 53 entsteht, und eine dynamische Komponente, die durch Massenkräfte bei der Bewegungsumkehr und bei anderen Geschwindigkeitsänderungen _. entsteht, Schließlich ist noch eine Komponente vorhanden, die' von den auf das Werkstück G-ausgeübten Schnittkräften herrührt.
  • Die Scheibe 65 bildet mit beiderseits auf' sie aufgelegten und auf ihren Naben zentrierten Druckplatten 78 und-79-eine Reibscheibe: Die ebenen Stirnflächen- der Druc.kplatt.e-#78 und 79-liegen den inneren ebenen-,Flächen der Antriebsräder 66 und 67 gegenüber. Die Druckplatten 78 und 79 sind an der Scheibe 65 zu gemeinsamem Umlauf verankert und haben zu diesem Zweck auf ihren. Innenflächen radial verlaufende Keilnuten 800 In diese ragen die Enden von Mitnehmerzapfen 81 hinein, die von der Scheibe 65 getragen werden. Die äußeren Reibflächen der Druckplatten 78 und 79 haben radiale Ölnuten 82. Bei 'de:m veranschaulichten Ausführungsbeispiel beläuft sich der gesamte axiale Spielraum zwischen den Antriebsrädern und den Druckplatten der Reibscheibe im zusammengebauten Zustand auf' etwa 0,025 mm- im trockenen ungeschmierten Zustand.. Im Betrieb: befinden sich zwischen diesen Reibflächen Ölfilme. Diese werden dadurch aufrechterhalten, daß das flüssige Schmiermittel, insbesondere AI., durch eine Pumpe den Ölnuten 82 durch entsprechende Verbindungskanäle ständig, in ausreichender Menge zugeführt wird. Zu diesen Kanälen gehören eine Rohranschluß-Bohrung 849 eine Ringnut 85, Kanäle 86 des Gehäuses 49, Löcher 87 der-die Kugellager inm Abstand haltenden Buchse 88, eine Ringnut 90, Bohrungee89 der Welle 48 und eine Ringnut 91, welche die Welle 48 innerhalb der Scheibe 65 umgibt und von der aus das Ö1 durch Bohrungen 92. die,Naben der Reibscheibe 65 durchfließt,und in Aussparungen 93 an den inneren Enden der Ölnuten 82 gelängt. Es kann, sich dabei um ein Schmieröl handeln, dessen Viskosität bei der normalen Betriebstemperatur der Maschine, also bei etwa 370, etwa 300 SSU beträgt.
  • Wird die Wiege mit. Bezug auf Figi im Gegenuhrzeigersinn gedreht, dann verschiebt sich das Antriebsglied 46 nach recht und sucht das Abtriebsglied 47 bei Betrachtung von rechts her im Uhrzeigersinn zu -dräzen; Je nachdem,- wie groß die auf die Welle 48 wirkende Last ist, wird auf das Abtriebsglied-47 eine mehr oder weniger große in Achsenrichtung-nach rechts ,gerichtete Kraft ausgeübt, Diese Kraft sucht nun den Schmier-®ittexfixei zuäämserizüdrüeken, -der "sieh -zwischen der^ Plat e y79 der Reibscheibe und dem Antriebsrad 67 befindet. Daher. wird ein entsprechendes Drehmoment auf die :Platte 79 der Reibsohebe durch den zähen Schmermittelfilm ausgeübt:. Gleich- zeitig Wird der Spielraum zwischen der Rebfläche der Druck- platte 78-und den Antriebsrad 66 vergrößert und daher das Antrebsooment verringert, welches. durch das Antriebsrad 66 auf die Reibscheibe 65 und deren.Druekplatte 7'g ausgeübt-wird. Infolgedessen Obt der Drehmomentverstärker 65-67 ein Antrieb:sdrehmoment auf' die- Welle 48 aus, das in dergleichen Richtung wirkte wie das auf das Abtriebsglied 4? wirkende Drehmoment und der von Antriebsglied 46 ausgeübten axialen Kraft ungefähr verhältnisgleich ist. Nach Bewegungsumkehr der Wiege, also bei der Verschiebung des Antriebsgliedes 46 nach links:, wird auch-` das von Dreheomentvers tärker:g @:b tgr@ianoen vumgekehrt, Deng dann übt .das Antriebsrad 66 auf' _ die Druckplatte 78 und-die Welle 48 ein Drehmoment im Gegenuhrzetgersinn au-O. _ . , -.
  • In Übersetzungsgetrieben' .die mit einem hohen Übersetzungsverhältnis ins Schnelle -übersetzen' treten: leicht. Schwingungserscheinungen aufs Um diese zu vermeiden, empfiehlt es ,ich, den Drehmonentverstärker so zu bemessen, däß ein erheblicher Anteil der Last durch das Differentialgetriebe 46n 7 aufgenomme wird. Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel, bei dem das auf' die Welle 48 wirkende Lastmoment teils durch Reibung und teils durch Massenträgheit bedingt ist, hat sich eine solche Bemessung des Drehmomentverstärkers 66, 67, 78 und 79 und der Steigung der das Abtrebsglied 47 bildenden Schraubspindel bewährt, daß etwa 35 /o des auf die Welle 48 wirkenden Lastmoments durch das Differentialgetriebe 46, 47 aufgenommen werden, .
  • .Beim beschriebenen Ausführungsbeispiel. ist die Anordnung also so getroffen,`daß das Antriebsglied 46 und-das _ Abtriebsglied 47'des.Differentialgetrebes die Verschiebung des Schlittens 43 und der daran sitzenden Mutter in Differentialkomponenten des Abtriebs umwandeln, nämlich in eine Drehung oder in eine axiale'Versehiebung des Abtriebsgliedes 47 oder in beides gleichzeitig. Die Drehkomponente wird unmittelbar zum Antrieb d:er Last 51, 12, G nutzbar gemaehtg während die axiale Verschiebung den Drehmomentverstärker 65-67 steuert ,"und zwar mittels der axialen. Kraft, welche die erzeugte Reibung bestimmt. y _ Das beschriebene Ausführungsbeispiel kann in mannigfacher Hinsicht abgeändert werden. So besteht die Möglichkeit,; das Antriebsglied@des Differentialgetriebes als-schrägverzahnte Zahnstange und das Abtriebsglied als ein schräg verzahntes,-mit der Zahnstange Dämmendes Ritze! auszubilden, das` sowohl drehbar als in Achsenrichtung verschiebbar gelagert ist. Vorzuziehen ist indessen die wesehtl'ich reibungsärmere in der Zeichnung veranschaulichte Ausgestaltung des Differential--getriebes, das aus Mutter und Gewindespinde_1 besteht, deren Gewindenuten eine endlose. Reihe von Lagerkugeln enthalten.

Claims (1)

  1. P a t e n t a n s p r ü c-h.e 1. Kraftantrieb mit einem Differentialgetriebe (46, 47), dessen Abtriebsglied (47). durch Verschiebung; des Antriebsgliedes (46) mit Bezug auf das Gehäuse (49) des Kraftantriebes in Drehung versetzt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Abtriebsglied (47) gegenüber dem Gehäuse (49) nicht nur drehbar, sondern auch geradlinig versQhiebbar gelagert- ist und eine auf ihm befestigte Reibscheibe- (65, 78 79) trägt, die mit axialem Spielraum zwischen zwei 'im Gehäuse (49) gleichachsig zum Abtriebsglied (47) drehbar gelagerten und gegen axiale Verschiebung abgestützten Antriebsrädern (66, 67)-angeordnet ist, die durch einen besonderen-Antrieb (14, 71) gegenläufig zueinander mit einer höheren Drehzahl angetrieben-werden als es der Höchstdrehzahl des Abtriebsgliedes (47) entspricht, und einander zugewandte Reibflachen haben, durch vielehe die zwischen ihnen. liegende Reibscheibe (65, 78, 79) an-.treibbar ist. - -Patentctnwölte DiplAng: Martin Lida, Diipl.-Wirtsch: Ins. Axel Hansm®nn, DiplAhys. Sebastian,'Merrmann B M0NCHEN 2.THERESIENSTRASSE 33 # Telefon. 292102 # Tetsgromm-Adrossa lipatli/MBndeen ®ankyerbindungen: Deutsche Bank AG,: Filiale München, Dep: 1Cosse Viktualienmarkt; Konto-Nr. 70130 B38' Bayer. Voreinsbonk München, Zwetgst. Oskor-von-Miller-Ring, Kto.=Nr. 882495 # Postsdherk#Kontox MOndien Nr.,18M97 2. Kraftantrieb nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwischen den einander zugewandten Reibflächen der Reibscheibe (65, 78y `79)` und der Antriebsräder (66,, 67). trennende Schmierölfilme befinden, die durch eine Schmierölzuführungseinrichtung (89, 82) aufrechterhalten werden. 3. Kraftantrieb nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,, daß zu der' S:chmierbIzuführun,gseinrichtung mindestens eine ölnut -(82). dient,: die in einer der einander gegenüberliegenden Reibflächen radial von innen nach-außen verläuft., 4-. - Kraftantrieb nach- Anspruch, 1,, 2 oder' 3, dadurch- gekennzeichnet, daB das Differentialgetrlebe-aus zwei von Gewindespindel und Mutter gebildeten Maschinenelementen besteht, die- mittels Wälzkörper aufeinanderlaufen und deren eines das im Gehäuse nicht drehbar, aber-hin"--und herverschiebb:är, gelagerte.Antriebsglied: (46) und deren anderes das im Gehäuse hin- und herdrehbar gelagerte Abtriebsglied (47) bildet:, und d48-der-das Anfriebsglied (46) hin--und herverschiebende Antrieb (13-.36) in 'solcher Beziehung zum Antrieb (14.-71) der ,Antriebsräder (66, 67) steht, daß deren Drehzahl die Ilöchstdrehzahl des Abtriebsgliedes (47) über$chreitet:. 5.- Kraftantrieb nach Anspruch `4, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (:ß.3-36 ), zum Bin- und Herverschieben, deseinen Maschinenelements und der Antrieb (14-7i) der Antr-et;sräder (66, 67) einen gemeinsamen Motor (14) aufweisen, durch den sowohl eine Nockentrommel (13) zum Hin- und Herverschieben des einen Maschinenelements (46) als auch ein Getriebezug (71) für die Antriebsräder (66, 67) antreibbar ist. e 6. Kraftantrieb nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Getriebezug zwischen dem Motor (14) und den Antriebsrädern (66-°,- 67) Kegelradzahnkränze auf diesen Antriebsrädern und ein mit diesen kämmendes, im Gehäuse (49) drehbar gelagerten Kegelritze-1 71) enthält.' 7. Kraftantrieb nach irgendeinem der Ansprüche 1 - 6, für eine nach dem Abwälzverfahren arbetende.Verzahnungsmaschine, die eine das Werkzeug tragende hin- und herdrehbare Wieg-e.(11) .und eine im Takt mit dieser hin- und herdrehbare Werkstück-Spindel (12) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß das gerades linig hin- und herversehiebbare Antriebsglied (46) des Differentialgetriebes an einem mit der Wiege-verbundenen hin- und herbeweglichen Schlitten (33) sitzt, und daß das drehbar ge-, `lagerte Abtriebsglied (47) des-Differentialgetriebes in Getriebeverbindung mit der Werkstückspindel (12) steht.
DE19671625061 1966-03-29 1967-02-24 Kraftantrieb,insbesondere fuer eine Verzahnungsmaschine Withdrawn DE1625061A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US538412A US3381577A (en) 1966-03-29 1966-03-29 Power drive for machine tool

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1625061A1 true DE1625061A1 (de) 1970-06-11
DE1625061B2 DE1625061B2 (de) 1971-01-21

Family

ID=24146838

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19671625061 Withdrawn DE1625061A1 (de) 1966-03-29 1967-02-24 Kraftantrieb,insbesondere fuer eine Verzahnungsmaschine

Country Status (5)

Country Link
US (1) US3381577A (de)
JP (1) JPS504810B1 (de)
DE (1) DE1625061A1 (de)
FR (1) FR1511440A (de)
GB (1) GB1121242A (de)

Families Citing this family (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CH677202A5 (de) * 1989-01-16 1991-04-30 Maag Zahnraeder & Maschinen Ag

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US3234852A (en) * 1964-03-23 1966-02-15 Gleason Works Gear cutting machine

Also Published As

Publication number Publication date
DE1625061B2 (de) 1971-01-21
JPS504810B1 (de) 1975-02-24
GB1121242A (en) 1968-07-24
US3381577A (en) 1968-05-07
FR1511440A (fr) 1968-01-26

Similar Documents

Publication Publication Date Title
CH649017A5 (de) Spindelstock fuer eine universal-fraes- und bohrmaschine.
DE3414957A1 (de) Anti-spiel-mechanismus fuer einen maschinenantrieb
DE3511933A1 (de) Werkzeugmaschine zur fraes- und drehbearbeitung
WO2020084164A1 (de) Werkstückträgereinrichtung und beschichtungsanordnung
EP1820600B1 (de) Bohrspindel für Horizontal- oder Vertikalbearbeitungszentrum mit innenliegendem leistungsverzweigtem Antrieb
EP0411387B1 (de) C-Achsgetriebe
CH627101A5 (de)
DE2156153C3 (de) Spindelanordnung für Werkzeugmaschinen
DE3529992A1 (de) Antrieb fuer schrauber
DE3304980C2 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Herstellen und Bearbeiten von Zahnrädern
DE1625061A1 (de) Kraftantrieb,insbesondere fuer eine Verzahnungsmaschine
DE2733764A1 (de) Reibungsgeschwindigkeitswechselgetriebe
DE4439993A1 (de) Stufenloses Getriebe
EP1163976A1 (de) Drehantrieb mit einer Drehzahlumschalteinrichtung für eine Werkzeughaltevorrichtung
DE2231389A1 (de) Uebertragungssystem fuer drehbewegungen
DE1189823B (de) Stufenlos verstellbares Reibradgetriebe mit umlaufenden Kegelrollen
DE3530860A1 (de) Mehrspindeldrehautomat
DE2807971A1 (de) Stufenlos einstellbares reibscheiben-regelgetriebe, insbesondere fuer kraftfahrzeuge
DE19521598A1 (de) Lineargetriebe
DE3542823C2 (de)
DE1804781A1 (de) Rundknetmaschine
EP0424752A2 (de) Stufenlos regelbares Getriebe
DE1625061C (de) Getriebe zum Umwandeln einer hin und hergehenden Bewegung in eine Hm und Herdrehung
DD212915B1 (de) Spielfreier antrieb fuer rotatorische und translatorische achsen
DE1945171A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Formung der Zaehne einer Kegelzahnraeder-Verdraengungsmaschine

Legal Events

Date Code Title Description
E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
EHJ Ceased/non-payment of the annual fee