DE1623637A1 - Digitale Codierungsvorrichtung zur Wiedergabe von Umweltsbedingungen wie Druck,Temperatur od.dgl. - Google Patents

Digitale Codierungsvorrichtung zur Wiedergabe von Umweltsbedingungen wie Druck,Temperatur od.dgl.

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DE1623637A1
DE1623637A1 DE19671623637 DE1623637A DE1623637A1 DE 1623637 A1 DE1623637 A1 DE 1623637A1 DE 19671623637 DE19671623637 DE 19671623637 DE 1623637 A DE1623637 A DE 1623637A DE 1623637 A1 DE1623637 A1 DE 1623637A1
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Description

BALL BROTHERS RESEARCH CORPORATION
Boulder , Colorado, USA
"Digitale Codierungsvorrichtung zur Wiedergabe von Umweltsbedingungen wie Druck, Temperatur oder dergl."
Für diese Anmeldung wird die Priorität der entsprechenden US-Anmeldung Serial No. 560 480 vom 27. Juni 1967 in Anspruch genommen.
Die Erfindung bezieht sich auf eine digitale Codiervorrichtung zur Wiedergabe bzw. Wahrnehmung von Umweltsbedingungen, wie Druck, Temperatur oder dergleichen, wobei die Vorrichtung in einem abgeschlossenen Gehäuse in kompakter Anordnung untergebracht ist und sich vorzugsweise für den Gebrauch empfindlicher Meßstellen eignet, bei denen sehr geringe Änderungen von Umwelt sbedingungen an schlecht zugänglichen Stellen wahrgenommen werden müssen.
In vielen Fällen ist es in Industrie und Technik notwendig, physikalische Parameter, wie beispielsweise Druck, Temperatur oder dergleichen, und ihre geringe Änderung aufzuzeichnen bzw, zu messen. Dabei liegen die Meßstellen, an welche eine entsprechende Meßsonde herangeführt werden soll, oft von der ei-
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Unterlagen (Art. 7 5 1 Abs. 2 Nr. 1 Satz 3 das Ändorungsges. v. 4.9.19KI>
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gentlichen Meßanordnung weit entfernt an unzugänglichen Orten. Hierbei ergeben sich erhebliche Schwierigkeiten für den Meßvorgang.
Dieses Problem besteht beispielsweise bei der Druckmessung von OeI innerhalb einer sehr tiefen, in der Erde liegenden OeI-quelle, wobei die Verbindung mit derselben nur durch ein verhältnismäßig dünnes Bohrloch hergestellt ist. Bei derartigen Messungen ist es notwendig, die von der Sonde abgegebenen Informationen bis zu einer Messstelle zu führen, ohne daß dieselben in schädlicher Weise verändert bzw. verfälscht werden, da sonst die Empfindlichkeit der gesamten Anordnung erheblich herabgesetzt wird.
Die Ausschaltung schädlicher Umweltseinflüsse zwischen Sonde und Anzeigevorrichtung ist bei den bisher bekannten derartigen Vorrichtungen, und besonders bei solchen, die kein digitales Codierungssystem verwenden, äußerst unbefriedigend. Die Empfinc lichkeit der Anzeige von Druck, Temperatur oder dergleichen wird durch anderweitige Umweltsschwankungen erheblich gestört.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine digitale Codierungsvorrichtung zu schaffen, die die Nachteile und Mängel bisher bekannter derartiger Vorrichtungen verhindert und die eine ungestörte Übertragung von Meßwerten einer Sonde zu einer weit entfernten Anzeigevorrichtung ermöglicht.
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Die Lösung der Aufgahe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß ein Codierungsglied mit einem entlang wenigstens-*eines Oberflächenabschnittes aus leitenden und nicht leitenden Segmenten bestehendem Muster und einem Bürstenglied, welches der Art angeordnet ist, daß es quer über diese Segmente hinwegstreichen kann, vorgesehen ist und daß die Vorrichtung
Hilfsmittel zur Wahrnehmung der Größe eines physikalischen Parameters bei Erzeugung einer Relativ-Geschwindigkeit zwischen dem Codierglied und dem Bürstenglied in einer ersten Richtung in Übereinstimmung mit der Größe des physikalischen Parameters,
Antriebsmittel zur Erzeugung einer weiteren Relativbewegung in einer zweiten, nicht parallel zu der ersten verlaufenden Richtung zwischen Codierglied und Bürstenglied, ,
Unterbrechungsschaltmittel mit einem mechanisch an das Antriebsmittel zur synchronen Bewegung hiermit gekoppelten, beweglichen Schaltglied zur Herstellung und Unterbrechung eines elektrischen Kreises,
und einen Schaltkreis, welcher elektrisch an den Kreis mit den Codierungsmitteln und die Unterbrechungsschaltmittel angeschlossen ist und der während des Betriebes des Antriebsmittels zur Erregung eines digitalen Aus-
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BAD
gangssignals auf die Große des angezeigten physikalischen Parameters hinweist bzw. diese anzeigt,
aufweist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß das Codierungsmittel ein Trommelglied ist und die leitenden und nicht leitenden Segmente auf einem gekrümmten Oberflächenabschnitt des Trommelgliedes angeordnet sind.
Es ist für die Erfindung auch von Bedeutung, daß die Hilfsmittel zur Wahrnehmung der Größe eines physikalischen Parameters an das Trommelglied angeschlossen sind, um hierauf eine Drehung zu verursachen und das Antriebsmittel an das Bürstenglied zur Erzielung der longitudinalen Bewegung entlang der Oberfläche des Trommelgliedes angeschlossen ist.
Weiter ist für die Erfindung noch wesentlich, daß der Unterbrechungsschalter ein Blattglied (plate member) besitzt, welches leitende und nicht leitende Segmente auf einem Oberflächenabschnitt aufweist, und wobei das bewegliche Schaltglied, in Form eines Bürstengliedes ausgebildet, der quer zu den Segmenten auf dem Blattglied erfolgenden Bewegung angepaßt ist.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß ein Primärbeweger vorgesehen ist und daß die Nockenraittel eine
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Noeke und eine Exenterrolle bzw. einen Nockenstößel besitzen, wobei einer von diesen wirksam mit dem Antriebsmittel und der andere mit dem Primärbeweger für den Antrieb des Antriebsmittels in Verbindung steht.
Schließlich besteht auch noch ein Merkmal der Erfindung darin, daß die Oberfläche der Nocke in Form einer Spirale ausgebildet ist.
Durch die erfindungsgemäße Ausführungsform der Codierungsvorrichtung in Verbindung mit einer geeigneten Meßsonde ergeben sich folgende Vorteile:
Die kompakte, ausgeführte digitale Codierungsvorrichtung ermöglicht die Messung sehr empfindlicher Bedingungen an verhältnismäßig unzugänglichen Punkten und erzeugt darüber hinaus Ausgangsinformationen, welche von der Vorrichtung an eine weit entfernte Meßanordnung abgegeben werden und die die exakte Wiedergabe der gemessenen Bedingungen ermöglicht.
Die erfindungsgemäße Anordnung der Codierungsvorrichtung mit Codiertrommel und Schleifbürste sowie der axiale Antrieb mit der schraubenförmigen Nocke schafft eine zuverlässige Vorrichtung, die weitgehend stÖrunanfällig in Bohrlöcher mit verhältnismäßig kleinem Durchmesser eingeführt werden kann. Die Schleifbürste steht in ständigem Eingriff mit der Peripherie der Codiertrommel, während der Relativbewegung, die zwischen diesen beiden Codierungsgliedern erfolgt.
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Es ist für die Erfindung von Vorteil,, daß die Rotationsbewegung des Antriebes sowie die Drehung der Trommel ausschließlich um die Zentralachse erfolgt. Weitere Vorteile und Merkmale der erfindungsgemäßen Vorrichtung gehen aus der Beschreibung im Zusammenhang mit den Schutzansprüchen hervor.
Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das angeführte Ausführungsbeispiel; sie ist vielmehr für beliebige Codierungsvorrichtungen, die mit beliebigen Sonden zusammenwirken, verwendbar.
Die nachfolgenden Zeichnungen zeigen eine beispielsweise Ausführungsform der Erfindung, und sie bedeuten:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der digitalen Codierungsvorrichtung in Verbindung mit einer Öldruck-Meßsonde im Teilschnitt,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der Codiertrommel gemäß Fig. I1
Fig. 3 eine Aufsicht auf einen Teil des Unterbrechungsschalters gemäß Fig. 1,
Fig. 4 ein schematisch dargestelltes Schaltdiagramm zur Erzeugung digitaler Ausgangs»ignale
und
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SAD
Fig. 5 eine Darstellung eines typischen Impulsfolgeverlaufes, der digitalen Codierungsvorrichtung.
Gemäß Fig. 1 kann die digitale Codierungsvorrichtung 7 mit einer Druckmeßvorrichtung 8, die in ein Bohrloch bzw. das einer Ölquelle einführbar ist, verbunden sein« Die digitale Codiej rungsvorrichtung 7 ist mit einer Codierungstrommel 9 und einer Schleifbürste 10, welche die eigentlichen codierenden Glieder bilden, beaufschlagt, ttie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, besitzt die Codierungstrommel 9 mehrere im Abstand vorgesehene Codierungsbänder 12, von denen jedes aus einer schablonenartigen Reihenanordnung von leitenden Segmenten 14 und nicht leitenden Segmenten 13 bestellt. Die Bänder 12 erstrecken sich vorzugsweise entlang der Peripherie 15 der Trommel rund um ihren gesamten Umfang. Sie können sich jedoch auch nur über Teile der Trommel erstrecken, so daß die Trommel nur um einen entsprecherden Winkelbetrag gedreht werden muß, um das Teilband abzugreifen. Die Schleifbürste 10 ist in ständigem Kontakt mit einem der Teile eines Bandes auf der Peripherie der Trommel, und sie kann sich parallel zu der Zentralachse 16 der Trommel bewegen.
Die Schleifbürste 10 ist an dem unteren Ende 17 der Antriebswelle 18 angebracht. Die Antriebswelle 18 ist in bekannter Weise in einer Buchse 19 derart montiert, daß sich die Welle in der Längsachse der Vorrichtung bewegen kann. Darüber hinaus ist die Welle .18 in bekannter Art und Weise gegen Verdrehung geschert und in einer Richtung gegen die Trommel 9 vorgespannt.
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Diese Vorspannung erfolgt mitteis einer Feder 20, die in der Nähe des Endes 21 der Welle 18 angebracht ist.
Eine zweite Schleifbürste 23 ist am Ende 17 der Welle 18 vorge sehen, welche mit der Kontaktpiatte 24 im Eingriff steht. Die Kontaktplatte 24 ist mit einer schablonenartigen Anordnung von leitenden Segmenten 25 und nicht leitenden Segmenten 26, wie in Fig. 3 dargestellt, beaufschlagt. Die Schleifbürste 23 bewegt sich zwangsweise in Verbindung mit der Schleifbürste 10 und zusammen mit der schablonenartigen Anordnung auf der Kontaktplatte 24 stellt sie einen Unterbrechungsschalter dar. Die leitenden und nicht leitenden Segmente sind im Abstand auf der Kontaktplatte 24 so angebracht, daß die Schleifbürste 23 mit einem leitenden Segment 25 in Verbindung steht, wenn die Bürste 10 mit einem Codierungsband 12 auf der Codierungstrommel 9 in Eingriff steht.
Die Antriebswelle 18 wird mittels eines Elektromotors 27 betätigt, und zwar über eine Nockenanordnung, welche aus einer Nocke 28 bzw. einem Kupplungsglied mit schnecken- bzw. spiralförmiger Oberfläche besteht. Die Oberfläche ist vorzugsweise schraubenförmig ausgeführt. Die Nocke 28 ist mit der drehbaren Welle 29 des Motors 27 verbunden. Ein Nockenmitläufer 30 ist mit dem Ende 21 der Antriebswelle 18 verbunden und greift in die Nocke 28 ein. Wie aus Fig. 1 ersichtlich, veranlaßt die Nocke 28 mit ihrer spiralförmigen Oberfläche die Bewegung der Welle 18 longitudinal durch die Buchse 19 als Führung hindurch,
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wenn der Motor die Motorwelle 29 dreht. Somit wird also die Drehbewegung des Motors in eine Längsbewegung der nicht drehbaren Welle 28 umgesetzt.
Da sich die Welle 18 langsam in einer Richtung bewegt, überfährt die Schleifbürste 10 quer die Codierungsbänder auf der Trommel 9, womit die Abgabe einer Impulsfolge erreicht wird. Eine schnelle Rückbewegung der Schleifbürste 10 in die Ausgangsstellung wird mittels der Oberflächenkante 31 erreicht, die parallel zu der longitudinalen Achse der Welle angebracht ist und die sich vom Kopfteil der Spiraloberfläche der Nocke bis zu dem unteren Bodenteil hin erstreckt. Wenn der Nockenmitläufer 30 das Kopfteil der Spirale erreicht hat, springt dieser zurück zu dem Boden der Nocke, da sie mittels der Feder 20 vorgespannt ist. Diese schnelle Rückbewegung der Schleifbürste 10 wie auch die der Bürste 23 zu dem Ausgangspunkt ermöglicht den sofortigen Wiederbeginn einer neuen Messung.
Die Impulsfolge am Ausgang der Vorrichtung wird mittels des in Fig. 4 dargestellten Schaltkreises erzeugt. Zu diesem Schaltkreis gehören die leitenden Segmente 14 der Codierungsbänder auf der Codierungstrommel 9, die leitenden Segmente 25 auf der Kontaktplatte 24 sowie die Schleifbursten 10 und 23. Wie weiter aus der Fig. 4 hervorgeht, ist eine Anzeigevorrichtung 33 vorgesehen, welche von der Meßstelle entfernt liegend angebracht ist und vorzugsweise aus einem nicht dargestellten
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Amperemeter besteht. Die Anzeigevorrichtung 33 kann direkt abgelesen werden, oder es kann auch in bekannter Weise mittels eines Schreibers eine graphische Darstellung der Meßwerte aufgezeichnet werden, wie in Fig. 5 beispielsweise gezeigt.
Die elektrische Energieversorgung der Vorrichtung erfolgt im dargestellten Beispiel über eine Batterie 34. Die Batterie ist einerseits geerdet; ihr Pol ist mit der Anzeigevorrichtung 33 verbunden. Mittels eines einzigen Leitungsdrahtes 35 ist die Anzeigevorrichtung mit der Meßvorrichtung verbunden. Die Versorgungsspannung liegt über einer Schutzdiode 36 an dem Motor 27, der andererseits geerdet ist. Ein Schalter 37, der ebenfalls entfernt von der Codierungs- bzw. Meßvorrichtung angebracht ist, ist zur wahlweisen Betätigung des Motors 27 vorgesehen.
Gemäß Fig. 4 ist die Schleifbürste 23 über den Widerstand 38 und den Leitungsdraht 35 mit den leitenden Segmenten 25 der Kontaktplatte 24 verbunden und über den Widerstand 39 geerdet, wobei dieser Widerstand parallel zu der Schleifbürste 10 liegt die mit den leitenden Segmenten 13 der Codierungstrommel 9 verbunden ist.
Die Schleifbürsten 10 und 23 werden mittels des Motors 27 verschoben. Wenn der Stromunterbrechungsschalter (die Schleifbürste 23 und die Kontaktplatte 25) geöffnet ist, befindet sich nur der Widerstand des Motors (R_) in dem Stromkreis.
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Unter dieser Bedingung zeigt das Amperemeter ein Stromminimum an, da gemäß dem Ohm'sehen Gesetz bei konstanter Spannung der Strom ein Minimum einnimmt, v.enn der Widerstand ein Maximum hat. Diese Bedingung besteht, bevor eine Impulsfolge erzeugt wird und während der Zeit,in der sich die Schleifbürste 10 von dem Codierungsband 12 zu dem nächsten Codierungsband bewegt, d. h., während sie auf dem nicht leitenden Segment 26 aufliegt.
Ist der Stromunterbrechungsschalter jedoch geschlossen, was während der Perioden, in der die Schleifbürste 10 im Eingriff mit einem Codierungsband 12 der Codxerungstrommel 9 steht, der Fall ist, dann liegt der Widerstand R des Motors 27 parallel zu dem Widerstand 38 oder den Widerständen 38 und 39, die in Serie liegen. Wenn die Schleifbürste 10 mit einem leitenden Segment 14 eines Codierungsbandes 12 in Eingriff steht, liegt nur der Ysiderstand 38 parallel zu dem Widerstand des Motors. Beide Widerstände 38 und 39 liegen dann in dem Stromkreis, wenn die Schleifbürste 10 im Eingriff mit einem der nicht leitenden Segmente 13 eines Codierungsbandes 12 steht, während der ünterbrechungssehalter 23, 24 geschlossen ist.
Wenn die Bürste 10 sich auf einem leitenden Segment 14 befindet, dann ist der totale Widerstand (abgesehen von dem Erd-Widerstand) gleich
RmxRö
m
m
(2)
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BAD OR1G>NAL
Befindet sich die Schleifbürste 10 auf einem nicht leitenden Segment 13, dann ist der Totale Widerstand (abgesehen vom Erd-Widerstand) gleich
Rm X (R38 + R39>
Rm + R38 + R39 (3)
Aus dem Vorangehenden ist ersichtlich, daß der Strom ein Maximum aufweist, wenn der Widerstand ein Minimum darstellt. Der Strom ist auf einem Maximum, wenn sich die Schleifbürste 10 auf einem leitenden Segment 14 befindet, so daß Rm und R„o parallel in dem Stromkreis liegen, und es ergibt sich ein Betrag, der zwischen dem Maximum und dem Minimum liegt, wenn die Schleifbürste 10 auf einem nicht leitenden Segment 13 ist (so daß R , R-o und R-g in dem Kreis liegen). Damit ergibt sicfi folgende Ungleichung:
R_ V.R»7Q + R^nJ R_
•^^ m op 59 . m
Rffl ' R + R +R9
ffl ' Rm + R38 +R39 ^ Rm + R38
Fig. 5 zeigt eine graphische Darstellung eines typischen Impulsfolgeausganges, wenn die Schleifbürste 10 über die Codierungsbänder entlang der Linien 41 (siehe Fig. 2) hinweg schleift. Zur Zeit tQ liegt nur der Motorwiderstand im Strom kreis, da der stromunterbrechende Schalter geöffnet ist. Wie in Fig. 5 dargestellt, ist der Strom auf einem Minimum und kann auf eine bestimmte Anzeige festgelegt werden.
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Neue Unterlagen (Λ ■; 7 § 1 Abs.2Nr.1 SatzS desÄndorungsges. v.4.9.19SJ>
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Zur Zeit t1 steht die Bürste 10 in Kontakt mit dem ersten Codierungsband 12 auf der Trommel 9, und der stromunterbrechende Schalter ist geschlossen. Da die Bürste 10 in ein nicht leitendes Segment 13 eingreift, wenn man der Linie 41 in Fig. 2 weiter folgt, ist der Widerstand gleich dem in Gleichung 3 wiedergegebenen, und es fließt ein mittlerer Strom.
Zur Zeit t„ ist der Stromunterbrechungsschalter wieder offen (wodurch die Weiterbewegung der Schleifbürste 10 zum nächsten Codierungsring auf der Trommel 9 ermöglicht wird), und der Strom befindet sich auf einem Minimum, wie in Fig. 5 dargestellt ist.
Zur Zeit t, ist der Schalter geschlossen und da sich die Bürste 10 auf einem leitenden Segment 14 befindet, und zwar auf dem zweiten Codierungsring (der Linie 41 von Fig. 2 folgend), ist der Widerstand wiedergegeben durch die Gleichung 2, und der Strom ist nunmehr auf einem Maximum, so daß ein Impuls mit hoher Amplitude erzeugt wird.
Wenn man annimmt, daß der Impuls der niedrigeren Amplitude (hergestellt zur Zeit t^) mit einer "Eins1 angezeigt wird und der Impuls mit größerer Amplitude (der Impuls zur Zeit t3) mit einer 'Null' angezeigt wird, so entsteht als codiertes Auegangssignal, wenn die Bürste 10 vollständig über die sie-
bander
ben Codierungen wie in Fig. 2 dargestellt, hinwegbewegt ist,
die Information 10 11 00 1. Dabei ist festzustellen, - 14 -
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daß die Zahl der Codierungsbänder beliebig gewählt werden kann.
Da die erfindungsgemäße digitale Codierungsvorrichtung in Verbindung mit einer Bohrloch-Ölquelle bzw. mit einer Meßvorrichtung zur Messung gewisser Bedingungen in diesem Bohrloch Verwendung findet, wie in Fig. 1 dargestellt, ist die Codierungsvorrichtung in ein Gehäuse 44 eingeschlossen. Die Codierungstrommel 9 ist auf herkömmliche Art und Weise drehbar auf einer Steuerwelle 45 montiert, welche mit einer gegenüber den Meßbedingungen empfindlichen Vorrichtung drehbar verbunden ist, wie beispielsweise einem Bourdon-Rohr 46, welches von herkömmlicher Bauweise ist, und die Druckänderungen durch Drehung der Welle überträgt.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, wird ein druckempfindliches Bourdon-Rohr zur Einstellung bzw. Drehung der Welle 45 verwendet, und diese steuert und verursacht die Drehung der Codierungstrommel 9. Diese Steuerung bedingt andererseits die Anwesenheit spezieller Segmente jedes Codierungsbandes entlang der Abtastlinie auf der Codierungstrommel, wobei durch Eingriff der Schleifbürste 10 die Herstellung einer bestimmten Impulsfolge, welche die Meßbedingungen wiedergibt, ermöglicht wird.
Selbstverständlich sind die leitenden und nicht leitenden Segmente auf jedem Codierungsband 12 so gewählt, daß die Her-
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BAD
stellung einer Impulsfolge für jeden vorbestimmten Rotationszuwachs variiert (die .änderung des Rotationsbetrages verursacht einen Codewechsel, der von der geforderten Auswahl abhängig ist und physikalische Beschränkungen aufweist, solche wie beispielsweise die Größe der Abstände zwischen den Segmenten). Der Codeausgang kann dann selbstverständlich wieder schnell in eine drucklesende Anzeige umgewandelt werden.
Selbstverständlich sind dann, wenn die Codierungsvorrichtung in Verbindung mit einer anderen Druckmeßsonde, beispielsweise einem Manometer, verwendet wird, andere Amvendungsbedingungen nötig und möglich. Beispielsweise ist es mit Hilfe der erfindungsgemäßen Codierungsvorrichtung auch möglich, die Temperatur oder den Flüssigkeitsspiegel aufzuzeichnen.
Bei der Verwendung der Codierungsvorrichtung in einer kompakten Einheit zur Einführung derselben in das Bohrloch einer Ölquelle ist die im Ausführungsbeispiel beschriebene Vorrichtung sehr vorteilhaft. Wie aus Figo 1 hervorgeht, ist die Codierungstrommel 9 direkt über dem Bourdon-Rohr 46 angebracht die Kontaktplatte 24 ist so positioniert, daß sie an der Gehäusewand anliegend über der Codierungstrommel 9 und der Antriebswelle 18 liegt. Die Nocke 28 und der Motor 27 sind gleichfalls oberhalb der Trommel 9 vorgesehen. Die Widerstände 38 und 39 sind über dem Motor 27 innerhalb des Gehäuses untergebracht, und die einzelne Leitungsverbindung 35 ist an den elektrischen Kreis der Codierungsvorrichtung über dem Oberteil der Einheit angeschlossen.
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Claims (6)

_ ie - Ί 623637 Patentansprüche
1. Digitale Codierungsvorrichtung zur Wiedergabe von physikalischen Parametern verschiedener Umweltsbedingungen wie Druck, Temperatur oder dergleichen, dadurch gekennzeichnet , daß ein Codierungsglied mit einem entlang wenigstens eines Oberflächenabschnittes aus leitenden und nicht leitenden Segmenten bestehendem Muster und einem Bürstenglied, welches der Art angeordnet ist, daß es quer über diese Segmente hinwegstreichen kann, vorgesehen ist und daß die Vorrichtung
Hilfsmittel zur Wahrnehmung der Größe eines physikalischen Parameters bei Erzeugung einer Relativ-Geschwindigkeit zwischen dem Codierglied und dem Bürstenglied in einer ersten Richtung in Übereinstimmung mit der Große des physikalischen Parameters
Antriebsmittel zur Erzeugung einer weiteren Relativbewegung in einer zweiten, nicht parallel zu der ersten verlaufenden Richtung zwischen Codierglied und Bürstenglied
Unterbrechungsschaltmittel mit einem mechanisch an das Antriebsmittel zur synchronen Bewegung hiermit gekoppelten, beweglichen Schaltglied zur Herstellung und
-17 - j
Unterla1geOn9(A8 rt M/aBIS Satz 3 des Rnderungsge, v. IHM»
BAD ORiQINAL
Unterbrechung eines elektrischen Kreises
und einen Schaltkreis, v; el eher elektrisch an den Kreis mit den Codierungsmitteln und die Unterbrechungsschaltmittel angeschlossen ist und der während des Betriebes des Antriebsmittels zur Erregung eines digitalen Ausgangssignals auf die Größe des angezeigten physikalischen Parameters hinweist bzw. diese anzeigt, aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Codierungsmittel ein Trommelglied ist und die leitenden und nicht leitenden Segmente auf einem gekrümmten Oberflächenabschnitt des Trommelgliedes angeordnet sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hilfsmittel zur Wahrnehmung der Größe eines physikalischen Parameters an das Trommelglied angeschlossen sind, um hierauf eine Drehung zu verursachen und das Antriebsmittel an das Bürstenglied'zur Erzielung der longitudinalen Bewegung entlang der Oberfläche des Trommelgliedes angeschlossen ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Unterbrechungeschalter ein Blattglied (plate member) besitzt, welches leitende und nicht leitende Segmente auf einem Oberflächenabschnitt aufweist, und wobei dm bewegliche Schaltglied, in Form eines Bürstengliedes
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ausgebildet, der quer zu den Segmenten auf dem Blattglied erfolgenden Bewegung angepaßt ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Primärbeweger vorgesehen ist und daß die Nockenmittel eine Nocke und eine Exenterrolle bzw. einen Nockenstößel besitzen, wobei einer von diesen wirksam mit dem Antriebsmittel und der andere mit dem Primärbeweger für den Antrieb des Antriebsmittels in Verbindung steht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Nocke in Form einer Spirale ausgebildet ist. .
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Seiler tu Pfenning
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BAD
Leerseite
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