DE1622980B2 - Objektiv mit einem oeffnungsverhaeltnis von wenigstens 1 zu 0,75 - Google Patents
Objektiv mit einem oeffnungsverhaeltnis von wenigstens 1 zu 0,75Info
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Description
7 8
Die Erfindung bezieht sich auf ein Objektiv für Frontlinse und den positiven Teil des ersten Meniskus,
Fotografie, Projektion usw. mit einem öffnungsver- zu vermeiden. Diese Patentschrift beschäftigt sich
hältnis von wenigstens 1:0,75, einem Bildfeldwinkel ebenfalls nicht mit den Möglichkeiten der verkitteten
von wenigstens 13° und einer Korrektion bezüglich Flächen der letzten Komponente,
aller Aberrationen in einem ebenen Bildfeld, wobei 5 Ein Objektiv der eingangs beschriebenen Art ist
das Objektiv folgende Teile ausgehend von der langen durch die DT-AS 11 71 634 bekanntgeworden. Bei
in Richtung auf die kurze Konjugierte aufweist: dieser Anordnung ist es zur Lösung der gestellten
Aufgabe, d. h. zur Vergrößerung des nutzbaren BiId-
a) eine einzelne positive Frontlinse, feldwinkels notwendig, die verkitteten Flächen in der
ίο letzten Komponente weniger als üblich zu krümmen.
b) eine positive Komponente aus einer positiven Der Krümmungsradius der verkitteten Flächen ist
und einer negativen Linse in der Form eines an dabei etwas größer als die 0,25fache Brennweite im
der Frontseite konvexen Meniskus, Gegensatz zu dem üblichen Wert von etwa dem
0,23fachen. Um die Leistung der verkitteten Fläche
c) eine negative Komponente in der Form eines 15 zu erhalten, muß die Differenz zwischen den Brechungs-Meniskus
mit konvexer Frontseite, bestehend aus indizes zwischen beiden Seiten der verkitteten Flächen
einer positiven und einer negativen Linse, über den üblichen Wert von 0,172 auf etwas mehr als
0,18 gesteigert werden. Um das Objektiv bei dem er-
d) eine letzte positive Komponente mit einer axialen wünschten vergrößerten Bildfeldwinkel zu korrigieren,
Dicke von wenigstens dem 0,3fachen der Brenn- ao ist es daher durch die DT-AS 11 71 634 bekanntweite des Systems und einer konvexen Frontseite, geworden, einige Abänderungen in der vorletzten
die mit der Rückseite des vorangehenden Menis- Komponente vorzunehmen.
kus eine negative Luftlinse bildet, einer rück- Durch die Zeitschrift »Umschau«, 1954, Heft 19,
wärtigen Fläche mit einem Krümmungsradius S. 585 und 586, ist es bekanntgeworden, bei beibevon
nicht weniger als dem zweifachen der Brenn- as haltenem Wert der Flächenbrechkraft an der Kittweite, wobei die letzte Komponente aus min- fläche des letzten Linsengliedes zur Erzielung einer
destens zwei miteinander verkitteten Teilen be- besseren Korrektion des Objektivs bei großer Brechsteht,
die verkittete Fläche stark gekrümmt ist zahldifferenz an der Kittfläche eine geringe Krümmung
und eine positive Brechkraft aufweist. dieser Kittfläche vorzusehen. Die Bildfehlerbeiträge
30 der Kittfläche des letzten Linsengliedes werden da-
Objektive der erwähnten Art sind aus der GB-PS durch kleiner.
6 96 902, der NL-PS 1 11 169, der DT-AS 11 71 634 Weiter ist es aus der DT-AS 11 77 842 bekannt, den
und der DT-AS 11 77 842 bekannt. Alle diese Objek- verkitteten Flächen im ersten und zweiten Meniskus
tive haben bis auf eines ein Öffnungsverhältnis von mehr negative bzw. positive Leistung zu geben, als
etwa 1:0,75. 35 es bisher üblich war, um eine längere rückwärtige
Au; der G3-PS 6 96 902 ist zu entnehmen, daß der Schnittweite zu ermöglichen. In einem Zahlenbeispiel
erste Teil des Objektivs mit der einzelnen Frontlinse wird ein Krümmungsradius der verkitteten Flächen
und din beiden Menisken, außer der konvexen rück- der letzten Komponente vom 0,217fachen der Brenn-
wartigen Fläche des zweiten Meniskus, in bezug auf weite und eine Differenz zwischen den Brechungs-
die spnänsciip Aberrition und Koma, aber nicht in 40 indizes von 0,168 verwendet, welche Werte sich nur
bezug auf Bildf ^ldkrümmung und Astigmatismus geringfügig von den aus der GB-PS 6 96 902 und der
korrigiert werden können. Es hat sich jedoch gezeigt, NL-PS 111169 bekannten Werten unterscheiden,
daß diese letzteren Aberrationen praktisch kompen- Die Überlegungen, die zu dieser Konstruktion geführt
siert werden können, ohne daß erneut sphärische haben, sind diesen Patentschriften nicht zu entnehmen.
Aberration und Koma auftritt, indem der Luftlinse 45 Es ist bemerkenswert, daß seit der Einreichung der
zwischen dem zweiten Meniskus und der letzten Kom- britischen Patentschrift im Jahre 1950 keine erfolg-
ponente des Systems eine passende Form gegeben wird. reichen Anstrengungen gemacht wurden, das öffnungs-
Bei dem aus der obengenannten GB-PS bekannten verhältnis der obengenannten Objektivtypen merklich
Objektiv kann der durch die starke negative Krüm- zu steigern. Versuche zur Erhöhung der Lichtstärke
mung der Luftlinse bewirkte Verlust an Brechkraft 50 durch Vergrößern der Öffnung der ersten drei Kom-
annähernd dadurch kompensiert werden, daß die ponenten zeigten, daß die Korrektur der sphärischen
rückwärtige Fläche der letzten Komponente flach oder Aberration und/oder der Koma im ersten Teil des
nur leicht gekrümmt und nahe der Brennebene ange- Objektivs, wie in der GB-PS 6 96 902 gezeigt, zu großen
ordnet ist. Dabei treten nur kleinere Aberrationen auf, Schwierigkeiten führt.
die durch Anpassung des übrigen Systems kompen- 55 Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
siert werden können. In dem britischen Patent wird Lichtstärke von Objektiven der eingangs genannten
der Einfluß der verkitteten Flächen in der letzten Art unter Beibehaltung oder sogar Verbesserung des
Komponente nicht diskutiert. Es ist dort jedoch ange- Korrekturzustandes dieser Objektive zu steigern,
geben, daß die genannten Bedingungen leicht durch Diese Aufgabe wird durch Ausbildung der Objek-
Verwendung einer Glassorte mit einem Brechungs- 60 tive der eingangs genannten Art gemäß einer der in den
index von mindestens 1,65 und einer Abbe-Zahl von Kennzeichen der Ansprüche 1 bis 3 aufgeführten
mindestens 40 für alle positiven Teile des Objektivs Datentabellen gelöst.
erfüllt werden können. Die Erfindung geht dabei davon aus, daß die ver-
Die NL-PS 1 11 169 zielt im Hinblick auf die Kosten kitteten Flächen durch eine passende Wahl der Gläser
und die Verfügbarkeit im Handel darauf ab, die Be- 65 der letzten Komponente mehr positive, Leistung als
nutzung solcher hoch brechender Glassorten mit bisher erreichen und dadurch das Öffnungsverhältnis
Oxyden der Seltenen Erden für die positiven Linsen des Systems stark vergrößern,
mit den größten Abmessungen, wie für die einzelne Mit den erfindungsgemäßen Objektiven können die
Anteile des Farbvergrößerungsfehlers der Kittfläche befriedigend kompensiert werden, indem geringfügige
Anpassungen an irgendeiner Stelle innerhalb des Objektivs vorgenommen werden, insbesondere durch
Veränderung der Abbe-Zahlen der positiven Teile beider Menisken. In Fällen, in denen an die Farbkorrektur
sehr strenge Anforderungen gestellt werden, z. B. für Objektive mit großer Brennweite und großem
Spektralbereich, ist es gemäß der Erfindung möglich, durch Auswahl der Gläser auf der Seite der länger
Konjugierten der Kittfläche in der letzten Komponente ein Glas mit kleinerer Abbe-Zahl als für das Glas auf
der anderen Seite der Kittfläche auszuwählen, wobei die Differenz zwischen den Abbe-Zahlen höchstens 10
beträgt.
10
Die erfindungsgemäßen Objektive sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
In der Zeichnung zeigt F i g. 1 ein Objektiv gemäß der Erfindung im Längsschnitt,
F i g. 2 bis 4 die Aberrationskurven dieses Objektivs,
F i g. 5 bis 7 ähnliche Kurven für ein zweites erfindungsgemäßes Objektiv und
F i g. 8 bis 10 die Kurven für ein drittes erfindungsgemäßes Objektiv.
Das erste Objektiv hat ein Öffnungsverhältnis von
1:0,68 und einen Bildfeldwinkel von 20°. Das
Objektiv ist für unendliche Entfernungen korrigiert.
Die numerischen Daten sind in Tabelle I zusammengestellt.
1:0,68;2ω = 20°;/=100
Linse Krümmungsradius
Axiale Dicke bzw. Mittlerer Abbe-Zahl
axialer Abstand Brechungsindex ne ve
r3 | = 227,97 | |
I | ||
r* | = OO | |
= 111,65 | ||
II | r& | |
re | = -274,08 | |
III | ||
r7 | = 212,75 | |
= 57,26 | ||
IV | rB | |
r» | = 274,08 | |
V | ||
rio | = 27,21 | |
= 64,25 | ||
VI | ||
= 26,67 | ||
VII | ||
VIII
rn = oo
r12 = oo
T13 = OO
di | = 16,59 | 1,59424 |
d> | = 0,34 | — |
d3 | = 35,91 | 1,64129 |
d* | = 3,62 | 1,67764 |
ds | = 1,19 | — |
* | = 36,34 | 1,64514 |
d, | = 13,79 | 1,72734 |
ds | = 13,19 | — |
d9 | = 7,45 | 1,58779 |
d10 | = 34,04 | 1,84035 |
du | = 1,20 | — |
d» | = 5,11 | 1,50207 |
58,02
55,15 31,97
57,70 29,03
36,75 42,04
61,21
Die letzte Komponente dieses Beispiels besteht aus Teil ist ein kleiner brechkraftlosen Luftspalt eingefügt,
drei Teilen, was auch für das zweite, später erläuterte 65 Der dritte Teil besteht aus einer planparallelen Platte,
die in der praktischen Anwendungsform solcher Objektive das Eingangs- oder Ausgangsfenster einer
Beispiel gilt. Zwischen dem ersten und dem zweiten Teil liegt die stark gekrümmte gekittete Fläche mit
positiver Leistung. Zwischen dem zweiten und dritten Bildverstärker- oder Bildwandlerröhre bildet. Dadurch
fällt das Bild mit der zweiten Fläche der Platte zusammen. Die Platte hat keinen Einfluß auf den
Korrektionszustand des Objektivs.
Die verkittete Fläche der letzten Komponente hat im ersten Beispiel einen Krümmungsradius r10
= 0,2667 /, die Differenz zwischen den Brechungsindizes an der verkitteten Fläche beträgt 0,25256, und
die Differenz zwischen den Abbe-Zahlen wii und Wi beträgt 5,29. Diese Differenzen werden erreicht,
indem man für den zweiten Teil der letzten Komponente ein Glas mit einem Brechungsindex ne = 1,84035
und mit einer Abbe-Zahl ve — 42,04 verwendet. Es
ist natürlich empfehlenswert, daß die Differenz der Brechungsindizes an der stark gekrümmten gekitteten
Fläche, die gemäß der Erfindung erforderlich ist, dadurch realisiert wird, daß für die konkave Seite auf
der verkitteten Fläche das Glas einen möglichst großen Brechungsindex aufweist, da andernfalls die Linsenleistung
durch die erste Fläche der letzten Komponente unnötig reduziert wird.
In den Figuren 2, 3 und 4 sind für das Objektiv nach
Tabelle I die Werte der Queraberrationen Ay' (meridionale
Koma) als Funktion der Einfallshöhe ht in der
Eintrittspupille der parallel und unter verschiedenen Winkeln zur optischen Achse eintretenden Strahlenbündel
gezeigt (ω = 0°, ω = 5,75° und ω = 10°). Die Eingangspupille liegt um das 0,851fache der Brennweite
hinter dem Scheitel des Radius rv Die Figuren zeigen auch die chromatische Variation der Queraberration,
da die Kurven für drei verschiedene Wellenlängen aufgetragen sind (d, e, F).
Bei dem zweiten erfindungsgemäßen Objektiv wird ein Öffnungsverhältnis von 1: 0,61 erreicht, wodurch
ein weiterer Lichtstärkegewinn, verglichen mit dem ersten Objektiv, von mehr als 20% erreicht wird. Die
Daten des zweiten Objektivs, das wie das erste für eine Entfernung von unendlich korrigiert ist und das
einen Bildfeldwinkel von 20° hat, sind in der Tabelle II zusammengestellt. Im Hinblick auf den ähnlichen
Aufbau ist es in den Zeichnungen nicht besonders
ao gezeigt.
Tabelle | II | Axiale Dicke bzw. | = 17,71 | Mittlerer | Abbe-Zahl |
1:0,61 | ;2co = 20°;/=100 | axialer Abstand | Brechungsindex ne | Ve | |
Linse | Krümmungsradius | = 0,36 | |||
1,59423 | 58,02 | ||||
T1 =243,35 | = 38,34 | ||||
I | di | — | — | ||
r 2 = oo | = 3,50 | ||||
d3 | 1,66152 | 50,59 | |||
r3 =119,19 | = 0,36 | ||||
II | dt | 1,69416 | 30,95 | ||
r« = -260,77 | = 38,38 | ||||
III | ds | — | — | ||
r5 =218,89 | = 14,72 | ||||
d« | 1,64304 | 59,95 | |||
re = 59,74 | = 13,40 | ||||
IV | d-, | 1,72734 | 28,03 | ||
r, =254,82 | = 7,95 | ||||
V | ds | — | — | ||
r8 = 27,94 | = 36,34 | ||||
d. | 1,62118 | 30,67 | |||
r„ = 71,28 | = 1,13 | ||||
VI | di0 | 1,92732 | 35,49 | ||
r,0 = 26,95 | = 5,45 | ||||
VII | dn | — | — | ||
T11 = OO | |||||
d | 1,50207 | 61,21 | |||
T12 = OO | |||||
VIII | |||||
T1, = OO
Die verkittete Fläche der letzten Komponente hat 65 und wi von 4,82. Das Glas des zweiten Teils der letzten
nun einen Krümmungsradius r10 = 0,2695 /, eine Komponente hat einen sehr hohen Brechungsindex
Differenz zwischen den Brechungsindizes von 0,30614 von ne = 1,92732 und eine Abbe-Zahl ve = 35,49.
und eine Differenz zwischen den Abbe-Zahlen wn Die Figuren 5 bis 7 geben die Queraberration für
das Objektiv nach Tabelle II an, wobei die Pupille um das O,9O8fache der Brennweite hinter dem Scheitel
des Krümmungsradius rx liegt.
Das dritte Objektiv ist ein Objektiv mit einer kürzeren Brennweite. Aus Gründen, die nicht mit dem
Korrekturzustand zusammenhängen, ist es unmöglich, in diesem Fall auf beiden Seiten der verkitteten Fläche
der letzten Komponenten Glassorten auszusuchen, bei denen die Abbe-Zahl wii >
30 und die Differenz
bis vvi positiv ist. Die Differenz beträgt in diesem
Fall —15,03, während der Krümmungsradius r10
= 0,2947 / und die Differenz der Brechungsindizes 0,307 07 ist.
Die Daten des dritten Objektivs, das für eine Objektentfernung von Unendlich ausgelegt ist, ein
Offnungsverhältnis von 1:0,61 und einen Bildfeldwinkel
von 16° aufweist, sind in Tabelle III zusammengestellt.
Tabelle | III | Axiale Dicke bzw. | = 17,85 | Mittlerer | Abbe-Zahl |
1:0,61 | ;2cu = 16°;/=100 | axialer Abstand | Brechungsindex ne | ||
Linse | Krümmungsradius | = 0,37 | |||
dt | 1,59424 | 58,02 | |||
rx =245,12 | = 37,88 | ||||
I | d2 | — | — | ||
r2 =4460,43 | = 3,51 | ||||
d3 | 1,66152 | 50,59 | |||
r3 =112,04 | = 0,37 | ||||
II | 1,73430 | 28,19 | |||
r4 = -456,43 | = 38,66 | ||||
III | ß. | — | — | ||
r5 =213,49 | = 13,69 | ||||
1,64304 | 59,85 | ||||
re = 60,17 | = 13,05 | ||||
IV | d-, | 1,76859 | 26,31 | ||
r7 =294,69 | = 8,12 | ||||
V | d. | — | — | ||
r8 = 29,80 | = 20,17 | ||||
d9 | 1,62058 | 36,37 | |||
r„ = 65,97 | = 9,13 | ||||
VI | d10 | 1,92765 | 21,34 | ||
r10= 29,47 | = 1,61 | ||||
VII | Wt ι | 1,79190 | 25,55 | ||
r„ = oo | = 11,59 | ||||
VIII | Wt β | — | — | ||
ria = oo | |||||
1,50207 | 61,21 | ||||
r13 = oo | |||||
IX | |||||
= OO
Die Figuren 8 bis 10 zeigen die Queraberrationen für das Objektiv nach Tabelle III, jedoch für Strahlenbündel,
die unter einem Winkel von 0°, 3° 44' und 8°3' relativ zur optischen Achse einfallen. In diesem Fall
liegt die Eintrittspupille um das 0,902fache der Brennweite hinter dem Scheitelpunkt des Krümmungsradius
T1. Beim Vergleich dieser Kurven mit denen der
anderen Beispiele fällt auf, daß die weniger günstige Auswahl der Gläser auf beiden Seiten der verkitteten
Fläche in der letzten Komponente eine größere chromatische Restaberration mit sich bringt, als erwartet
werden konnte. Diese Aberrationen sind im Hinblick auf die relativ kleine Brennweite, für die dieses Objektiv
ausgelegt ist, erträglich.
In der Tabelle III hat die letzte Komponente ein zusätzliches planparalleles Element VIII, das mit der
rückwärtigen Fläche der Linse VII verkittet ist. Wie im ersten und zweiten Objektiv ist die stark gekrümmte
verkittete Fläche mit dem Krümmungsradius r10 mit
stark positiver Leistung zwischen dem ersten unc zweiten Element angeordnet.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Objektiv für Fotografie, Projektion usw. mit einem Öffnungsverhältnis von wenigstens 1: 0,75,
einem Bildfeldwinkel von wenigstens 13° und einer Korrektion bezüglich aller Aberrationen in einem
ebenen Bildfeld, wobei das Objektiv folgende Teile ausgehend von der langen in Richtung auf die
kurze Konjugierte aufweist:
a) eine einzelne positive Frontlinse,
b) eine positive Komponente aus einer positiven und einer negativen Linse in der Form eines
an der Frontseite konvexen Meniskus,
c) eine negative Komponente in der Form eines Meniskus mit konvexer Frontseite, bestehend
aus einer positiven und einer negativen Linse,
d) eine letzte positive Komponente mit einer axialen Dicke von wenigstens dem 0,3fachen
der Brennweite des Systems und einer konvexen Frontseite, die mit der Rückseite des
vorangehenden Meniskus eine negative Luftlinse bildet, einer rückwärtigen Fläche mit
einem Krümmungsradius von nicht weniger als dem zweifachen der Brennweite, wobei die
letzte Komponente aus mindestens zwei miteinander verkitteten Teilen besteht, die verkittete
Fläche stark gekrümmt ist und eine positive Brechkraft aufweist,
gekennzeichnet durch die folgenden Daten, in welchen die Brechkraft der verschiedenen
Flächen um ± 1 % von der Gesamtbrechkraft des Objektivs, die Dicke der Linsen und der Luftspalte
zwischen den verschiedenen Elementen um ± 2 % der Brennweite und die Brechungsindizes sowie
die Abbe-Zahlen um 0,02 bzw. ± 3 von den gegebenenen Werten abweichen können:
1:0,68;2ω = 20°;/=100
r13 = 00
2. Objektiv für Fotografie, Projektion usw. mit einem Öffnungsverhältnis von wenigstens 1: 0,75,
einem Bildfeldwinkel von wenigstens 13° und einer Korrektion bezüglich aller Aberrationen in einem
ebenen Bildfeld, wobei das Objektiv folgende Teile ausgehend von der langen in Richtung auf die
kurze Konjugierte aufweist:
a) eine einzelne positive Frontlinse,
b) eine positive Komponente aus einer positiven und einer negativen Linse in der Form eines
an der Frontseite konvexen Meniskus,
c) eine negative Komponente in der Form eines Meniskus mit konvexer Frontseite, bestehend
aus einer positiven und einer negativen Linse,
d) eine letzte positive Komponente mit einer axialen Dicke von wenigstens dem 0,3fachen
der Brennweite des Systems und einer konvexen Frontseite, die mit der Rückseite des
vorangehenden Meniskus eine negative Luftlinse bildet, einer rückwärtigen Fläche mit
einem Krümmungsradius von nicht weniger als dem zweifachen der Brennweite, wobei
die letzte Komponente aus mindestens zwei miteinander verkitteten Teilen besteht, die
verkittete Fläche stark gekrümmt ist und eine positive Brechkraft aufweist,
gekennzeichnet durch die folgenden Daten, in welchen die Brechkraft der verschiedenen brechenden
Flächen um ± 1 % von der Gesamtbrechkraft des Objektivs, die Dicke der Linsen und der Luftspalte
zwischen den verschiedenen Elementen um ±2% der Brennweite und die Brechungsindizes
sowie die Abbe-Zahlen um ± 0,02 bzw. ± 3 von den gegebenen Werten abweichen können:
1:0,61;2ω = 20°;/=100
rls = 00
3. Objektiv für Fotografie, Projektion usw. mit einem Öffnungsverhältnis von wenigstens 1: 0,75,
einem Bildfeldwinkel von wenigstens 13° und einer Korrektion bezüglich aller Aberrationen in einem
Bildfeld, wobei das Objektiv folgende Teile ausgehend von der langen in Richtung auf die kurze
Konjugierte aufweist:
a) eine einzelne positive Frontlinse,
b) eine positive Komponente ans einer positiven und einer negativen Linse in der Form eines
an der Frontseite konvexen Meniskus, 5
c) eine negative Komponente in der Form eines Meniskus mit konvexer Frontseite, bestehend
aus einer positiven und einer negativen Linse,
d) eine letzte positive Komponente mit einer io axialen Dicke von wenigstens dem 0,3fachen
der Brennweite des Systems und einer konvexen Frontseite, die mit der Rückseite des
vorangehenden Meniskus eine negative Luftlinse bildet, einer rückwärtigen Fläche mit 15
einem Krümmungsredius von nicht weniger als dem zweifache der Brennweite, wobei die
letzte Komponente aus mindestens zwei miteinander verkitteten Teilen besteht, die verkittete
Fläche stark gekrümmt ist und eine positive Brechkraft aufweist,
gekennzeichnet durch die folgenden Daten, in welchen die Brechkraft der verschiedenen brechenden
Flächen um db 1 % von der Gesamtbrechkraft des Objektivs, die Dicke der Linsen und der Luftspalte
zwischen den verschiedenen Elementen ±2% der Brennweite und die Brechungsindizes
sowie die Abbe-Zahlen um ± 0,02 bzw. ± 3 von den gegebenen Werten abweichen können:
1:0,61; 2ω = 16°;/= 100
T.inse Krümmungsradius
Axiale Dicke bzw. Mittlerer Abbe-Zahl
axialer Abstand Brechungsindex ne ve
II
III
IV
VI
VII
VIII
IX
r, = 245,12
r2 =4460,43
r3 =112,04
r< = -456,43
r5 =213,49
re = 60,17
r7 =294,69
r8 = 29,80
r9 = 65,97
r,0 = 29,47
ru = oo
r12 = oo
r13 = oo
r14 = oo
r2 =4460,43
r3 =112,04
r< = -456,43
r5 =213,49
re = 60,17
r7 =294,69
r8 = 29,80
r9 = 65,97
r,0 = 29,47
ru = oo
r12 = oo
r13 = oo
r14 = oo
dx = 17,85 d2 = 0,37
dz =37,88 rf4 = 3,51
ds = 0,37 d, =38,66 d7 = 13,69
d6 =13,05 d9 = 8,12
d10 = 20,17 du= 9,13
d12= 1,61 du = 11.59
1,59424
1,66152
1,73430
1,73430
1,64304
1,76859
1,76859
1,62058
1,92765
1,79190
1,92765
1,79190
1,50207
58,02
50,59
28,19
28,19
59,85
26,31
26,31
36,37
21,34
25,55
21,34
25,55
61,21
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |