DE1622151A1 - Elektrische Rueckmeldung und Auswertung von Schuelerantworten mit Hilfe von Einzelbuchstaben und Zahlen - Google Patents

Elektrische Rueckmeldung und Auswertung von Schuelerantworten mit Hilfe von Einzelbuchstaben und Zahlen

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DE1622151A1
DE1622151A1 DE19681622151 DE1622151A DE1622151A1 DE 1622151 A1 DE1622151 A1 DE 1622151A1 DE 19681622151 DE19681622151 DE 19681622151 DE 1622151 A DE1622151 A DE 1622151A DE 1622151 A1 DE1622151 A1 DE 1622151A1
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DE19681622151
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Friedrich Wagner
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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B5/00Electrically-operated educational appliances
    • G09B5/08Electrically-operated educational appliances providing for individual presentation of information to a plurality of student stations
    • G09B5/10Electrically-operated educational appliances providing for individual presentation of information to a plurality of student stations all student stations being capable of presenting the same information simultaneously

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  • Theoretical Computer Science (AREA)
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  • Management, Administration, Business Operations System, And Electronic Commerce (AREA)

Description

  • Elektrische Rückmeldung und Auswertung von Schülerantworten mit Hilfe von Einzelbuchstaben und Zahlen Anwendun_gsjlebiet: Die jii--rfindung betrifft ein tv.,ingabegerät, das mittels 26 Stellungen eines elektrischen Schaltgerät es es Schülern ermöglicht, Begriffe mittels Einzelbuchstaben oder Zahlen einzugeben und diese elektrisch mit der Einstellung des Lehrers zu verglei-
    chen und durch geeignete Einrichtungen zu zählen bozw. auszu-
    werten. Zweck: Die kybernetische PädagojT"ik hat die zunehmende Bedeutung-der Räckmeidung im Lernprozeß aufgezeigt. Teste, Klassenarbeiten und ähnliche Maßnahmen kosten viel Zeit und werden daher nur selten durchgeführt. Oft werden solche Arbeiten erst nach Wochen zurückgegeben und verlieren dadurch an--Jirksamkeit im Sinne einer Rück-neldung. Die Erfindung bezweckt eine sofortige und zeitsparende idickmeldung einer größeren Zahl von Schülerant-i.,orten, z. B. einer Schulklasse oder einer Testgruppe. Stand der Tec'-'-mik: Es ist bekannt, die RUckmeldung mittels#Auswahlantworten vornehmen zu lassen, wie sie zum Beispiel Rolf Mayer in "Auswer-
    tung und Prüfung von Klassenarbeiten mit Hilfe von datenver-
    arbeitenden Maschinentt aufgezeigt werden (Mitteilungen des Institutes für Lehrmittelforschung und -entwicklung an der Berufspädagogischen Hochschule Stutt-gartg Heft 1 S. 69 - 71); ItTelche Stromwirkung wird bei einer Glimmlampe ausgenjitzt? -a) Trärmewirkung, b) Magnetische Wirkung c) Lichtwirkung d) Chemische Jirkungft Die Antwort der Testperson-wird mittels Lochkarte zurUckgemeldet und ausgewertet. Eine sofortige Auswertung zeigen tschechische Beispiele
    bei der programmierten Unterweisung im Gesundheitswesen:
    V Ve (
    Ales Satanek: Programmierte Unterweisung im Gesundheitswesen
    im Lehrmaschine\_feil 4 Verlag Klett-Oldenbaurg
    1. Aufl. 1966
    Vladimir gtepan: "Über die Arbeit.auf dem Gebiet der Pro-
    grammierten Instruktion an der Hochschule für Ökonomie in Prag" in fflehrmaschinenft Teil 4 Verlag Klett-Oldenbourgg 1. Aufl. 19606 S. 229 - 236 Die Rückmeldung erfolgt dabei mittels UKW-i;bertragung und Telefonwählscheiben, wobei jeweils 10 Fragen nach der Aus-
    wahlmethode beantwortet werden. (S'at#iiek S. 248).
    Eine andere technische Lösung ist das Norm-Test-Universal-
    Umdruckblatt von L. Wolff. Es ist im Verlag Gehlen in Bad Homburg erschienen und ermöglicht die Auswertung mit Hilfe von Zahlen- oder Buchstabenfeldern im Sinne einer Auswahlreihe oder besonderer Punkte einer-Zeichnung.
  • Die Auswahlmethode hat wesentliche wie sie das obige Beispiel zeigt: a) Es -,Verden nur Begriffe L#eboten, unter denen der Schüler zu wählen hat.
  • b) Exakte Begriffe lassen sich nicht erfassen e) Es ist eine zeitaufwendigee gründliche Vorbereitung
    der Auswahlreiheri notwendig. damit sie eindeutig aus-
    sagef-#--,hi,g Aixt ist.
    d) Manche Auswahlantworten sind auch bei verschwommener Vorstellung als offenkundig falsch zu erkennen.
  • e) Zufallstreffer werden ebenfalls als richtig registriert. f) Der Schüler muß viel Zeit aufwendeng um die Auswählreihen durchzuarbeiten.
  • Aufgabe: Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grundeg Antworten von CD Testpersonen in Form von.Begriffen einzugeben und elektrischauszuwerten.
  • Lösung: Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch -elöst.. daß ein oder mehrere zusammengebaute Schalter dmh z. B. 26 Stellungen alle Zinzelbuchstaben erfassen. Wird zum Beispiel eine Testperson gefragt: "Wie heißt das Zwischenprodukt bei der Aluminiumherstellung?'t Sowählt die Testperson die Buchstabenkombination RT 0 N B IR D EN, wobei man sich z. B. auf 3 Buchstabenschalterg also auf die ersten 3 Buellstabene hier OT 0 Nffg beschränken kann" um eindeutig alle Zufälle auszuschälten. Es ist sogar möglich, nur einen Buchstaben zu verwenden* Aus pädagogischen,Gründen wird man wohl mehrere vorziehen. Ink ähnlicher Weise lassen sich auch Zahlenwerte eingeben* Die Buchstaben A - J werden dabei für die-Ziffern o - 9 verwendet, Schalter mit 26 Einzelkontakten können im Fachhandel bezogen werden. Weitere &usgestaltung der Erfindung-Vom Lehrerpult führen 26 HinleAungen entsprechend der Zahl der Buchstaben zu allen Schülerpulten. Mit seiner Einstellung wählt der Lehrer den 1.,,2.. 3. und evtl. folgenden Buchstabenstromkreis die entsprechende Leitung aus. Sind am Schülertestgerät die gleichen Einstelluneen vorgenommen, So spricht eine Zähleinrichtung, zum Beispiel ein Zählrelais, an und wertet diese ikntwort für den Sch,ilerarbeitsplatz.
    Beschreibung- eines Ausführungsbeispieles:
    Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den bei,;-elegten
    Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrie-
    hen. Es zeiE-en:
    Pig*""1----eine,IV-Ickmeldeaiilai,-e nit 3 Schülerarbeitsplätzen.
    Die-Schüler 1 und III haben den richtigen Begriff:
    estellt und ihr ZUhlrelais hat an-
    0 N (erde) eini,
    gesprochen und z. b. Liei,-ii Schüler 1 von 155 auf 16
    Punkte geschaltet. Der Scl-i#-,.lerarbeitsp3-atz II hat
    nicht die richtiee Buchstabenfolge eingestellt.
    Die-An.twort ist falsch, das Zählrelais bleibt dgher
    bei der seitherigen Punktzahl 13 ste --en.
    Fiz5. 2 zeigt die FuiLktion der elektrischen Sciialti-I-n,#,.
    Drückt der -L-Ur die Untersuc--Aing Vera--,itsortliche auf
    die Taste: Vere-leichen!, so fljWt ein Strom von der
    StromolIelle (hier als Batterie geseiciniet) über das
    -ielais 1 zum SchUlerschalter 1 -nur Beie #7leicher
    U.
    Stellung wie der Lehrerschalter I. Tählt der Schüler einen anderen Buchstabeng so ist der Stromkreis unterbrochen. Wird das Relais 1 nach diesem 1. Vergleich vom Strom durchflosseng so wird der Arbeitskontakt für den 2. Stromkreis geschlossen. Es werden dabei die Stellungen der Schalter:-Lehrer II und'Schüler II verliehen. Bei rich-.tiger Stellung spricht Relais 2 an und leitet damit den Vergleichsvorgang von Schülerbüchstabe III mit Lehrerbuchstabe III ein.-Bei richtiger Stellung spricht nunmehr das Zählrelais 3 an. Eine Lampe macht diesen Vorgang auch optisch sichtbar. Diese Bestätigungslampe für die richtige Antwort kann auch am Schülerarbeitsplatz angeordnet sein.
  • Weitere Schüllerplätze erhalten die 26 Buchstabenanschlü-äse bei A (Fig. 2). Der Stromkreis für die Buchstabengruppe-I wird über B, für die BuchstabenF.,rppe II über C und die Buchstabengruppe III über D geschlossen.
  • Dieses System kann wesentlich vereinfacht werden durch folgende Maßnal-Lmen: 1. Statt 26 Einzelleitungen werden nur 2 Spannungen von 5 Leitunr:,-en wie in einer Fernschreiber-Code 2 aus 5 verwendet.
  • 2. Durch Verwendung von Gleich-richterelementeng Kondensatoren, bezw. Selbstinduktionen läßt sich die Zahlder Buchstabenleitungen evtl. auf 3 beschränken.
  • 3. Durch Analo-rschaltungen lassen sich die Lehrer- und Scli#41erantwoiten ebenfalls eindeutig verleichen.
  • 4. Desweiteren ist es.möglicli, auch andere Schaltelemente wie z. B. Transistoreng Röhren oder andere Schaltmedien wie Gase oder Flüssigkeiten, zu verwenden.
  • 5. Ebenso ist eine drahtläse Übertraj-Ung vom Schüler- zum Lehrerpult -,n;Jglich. Dabei könnten vor allem für den praktischen Betrieb die umständlichen Leitungen erspart werden.
  • 6. Gerade für das Ausführungsbeis.- del 5 wie auch für anderte technische Möglichkeiten ist auch eine Übertragung der Buci,--stabenstellung mit Hilfe von Impulsen auf ein Zählrelais oder ein Schrittzählrelais möglich. Das kann Z@ B. so geschehen, daß jeweils beim ffeiterschalten zum nächsten Buchstaben ein Impuls gegeben wird.
  • c; Erzielbarä Vorteile: Die mit der Erfindung erzeilbaren Vorteile bestehen insbesondere darin: 1. Bei der Durchführung von Klassenarbeiten und Testen wird bei großer Arbeitsersparnis objektiv und rasch die Schülerantwort ausgewertetg indem der Schüler nicht die Buchstaben eines gefragten Begriffes niederschreibt, sondern die buchstaben mittels eines Schalters einem elktrischen Stromkreis eingibt und sie so ausgewertet werden können.
  • 2. Eingabe von Schülerantworten in elektrische Datenverarbeitungsanlagen. Der Vorteil besteht dabei insbesondere darin, daß der Schüler bis zur AuswertunL der ein-eZebenen Begriff vor sich stehen hat.
  • 3. Räckmeldung und Auswertung von Schüleralitworten beim programmierten Unterricht. Das Programm enthält eine Signierung. Wenn der Schüler den richtigen Begriff eingibt, wird der neue Lernschritt geboten. Damit wird die ungeschickte Einschränkung durch Auswahlantworten umgangen.
  • 4. Bei (ier empirischen Forschung in der Pädagogik, speziell in der Didaktik bietet sich damit eine einfache riöglichkeit, eine -rößere Zahl von SchÜlerantworten statistisch auf eine einfache Weise zu erfassen.

Claims (2)

  1. PatentansprUche: 1. Elektrische Rückmeldung und Auswertung von Schülerantworten mit Hilfe von Schaltern, die einzelne Buchstaben einstellen lassen und dadurch bei gleicher Stellung mit dem Vergleichsgerät Stromkreise schließen und richtige Antworten über Zähleinrichtun-en rei-,istriexen, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter so viele Stellungen wie das Alphabet besitzt, eie mit Buchstaben,-bezw. Zahlen, markiert sind. Normalerweise werden mehrere solcher Schalter nabeneinander,-esetzt und kennzeichnen so eindeutig durch ihre Buchstabenfolge einen Begriff.
  2. 2. Rückmeldeanlage wie 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung vom Lehrerpult mit den Schülerpulten drahtlos, z. B. mit -Wilfe von UKW-Impulsen erfolgt. 3. Rückmeldeanlage wie 1. Eine Frage kann oft 2 oder mehrere richtige Antworten haben. Der Patentanspruch ist dadurch gekennzeichnet, daß am Lehrerpult 2 oder mehrere Buchstabenkombinationen einstellbar sind und so die Auswertung aller richtigen Antlivrorten ermöF,-lichen. 4. Rückmeldeanlage wie 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter eine Kombination sowohl von Buchstaben als auch von Zahlen auf einer AnzeiLeeinrichtung z. B. Scheibe tr;#rt und so das £',jingab,ej#,er-"it sich sowohl fi-i-r BeEriffe als auch Zahlenwerte,eignet. 5. Elektrische gingabe von Begriffen 'in elektrische Datenverarbeitungsanlagen, dadurch gekennzeichnet, daß mit Hilfe von Schaltern Begriffe oder Zahlenwerte ein,##egeben werden können. Der Vorteil gegenüber einer Schreibmaschinentastatur besteht insbesondere darin, daß die Eingabeperson den Begriff längere Zeit vor sich stehen hat.
DE19681622151 1968-01-31 1968-01-31 Elektrische Rueckmeldung und Auswertung von Schuelerantworten mit Hilfe von Einzelbuchstaben und Zahlen Pending DE1622151A1 (de)

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