DE1621780U - Lupenhalter zum aufsetzen auf eine brille. - Google Patents

Description

• Luoenhalter zum Aufsetzen auf eine Brille.

  Lupen, zur Vergrosserung klein geschriebener Texte, für Uhrmaoher usw., sind an sich bekannt und in verschiedensten Ausführungen im allgemeinen Gebrauch. Meistens sind sie mit einem Handgriff versehen und werden beim Lesen oder Betrachten mit der Hand gehalten. Daneben

  sind auch lumpen bekannt, die mit einem Bügel versehen

  sind, mit Hilfe dessen sie am Kopf des Benutzers und in richtiger Entfernung vor dem Auge gehalten werden.
• Das Halten der Lupe mit der Hand ist unbequem und auch unsicher, da zum richtigen Gebrauch eine genaue Entfernung vom Auge und @em Objekt einzuhalten ist. Die Verwendung eines besonderen Kopfbügels ist umständlich und vielfach auch unbequem, da der Kopfbügel einen Druck auf die Kopfhaut ausübt, der Schmerzen verursachen und die Aufmerksamkeit ablenken kann.

  Die Anwendung des Xopfbügels ist dann besonders unbequem und

  störend und in vielen Fällen praktisch überhaupt unmöglich,

  wenn der Benutzer Brillenträger Ist und er die Brille bei der

  Verwendung der Lape. ebenfalls benötigt.

  Es ist nan bereits bekunnt, Lupen mit Bilfe eines besonderen

  Lupenhalters unmittelbar an der Brille zu befestigen und den H

  ter zugleich mit einer Schwenkvorriohtung für die Lope um vers

  hen, um diese nach Bedarf zeitweise ausser Wirkung zu bringen

  Eine solche Lupe ist daher auch für Brillenträger gut verwendbi

  Nachteilig bei d « bekannten lupenhaitern war aber, daß sie nuj

  für eine Brillenseite passend waren, sodaS für das linke und d<

  rechte Brillenglas verschiedene Ausführungen des Halters ange-

  fertigt werden mußten.

  Gemäß der Neuerung wird dieser Bachteil dadurch vermieden, daß

  die Befestigung des Halters an der Brille durch eine aus faden

  dem Draht bestehende Greifervoxrichtung erfolgt, die so ausge-

  bildet ist, daß sie wahlweise auf aw kd be. di

  des linken oder des rechten Brillenglases aufsetzbar ist Ba-

  durch wird es möglich, dem Bedarf der Verbrauchersehaft durch

  ein einziges Modell zu befriedigen, was natürlich die Herstel-

  lungskosten und die Lagerhaltung wesentlich verbilligt.

  Um ein leichtes Auf-und Absetzen des Greifers auf den

  Rand bzw. Bügel dea Brillenglases zu ermöglichen und dennoch

  bei einfacher Herstellung einen sicheren Halt zu pwäbrleis-

  ten, kann der Greifer in Form einer offenen Acht aus Draht

  gebogen und an seinem offenen Schenkeln, welche die Fassung

  oder den Rand des Brillenglases umfassen, mit an ihm z. B.

  durch Loten befestigten Baken zum Erfassen des Brillcn-

  randes versehen sein,

  Nach einem weiteren Merkmal ist der Draht des Greifers

  zur Vermeidung von Oberfläehenbeschädigungen der Brillen-

  teile mit einem elastischen Überzug, z. B. mit einem Kunst-

  barzsohlaueh oderjaeh, versehen, Der Draht ist selhst

  mit dem Oberzug so dünn, dass er das Blickfeld in keiner

  Weise beeinträobtigt und aueh gewichtamaasig so leieht,

  dass er zusammen mit der Lupe von dem Brillenträger nicht

  als Belastung empfanden wird. Die Enden des Oberzuges stehen

  vorzugsweise user dis Rmden des Drahtes etwas über, sodass

  diese » ch besonders gegen Berührung mit den Brilleatsilen

  geschützt sindv

  In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung

  dargestellt. X

  Figur die Ansicht einea neuerungagemäaaen Lupenhaltera

  mit Lupe, die aus dem Sehbereich herausgeschwenkt

  tat,

  Figur 2 die Ninrichtung nach Figur 1 von der Seite gesehen,

  Figur 3 das Gleiche venaen gesehen,

  Figur 4 die Ansieht einer Brille mit aufgeaetetem Greifer

  und mit der der in Arbeitsstellungw

  In den Figuren ist 1 ein Drahtbügel, der in der Form einer

  offenen Acht gebogen ist# An die offenen Schenkel des

  Drahtes 1 sind Haken 2 angelötet und der Draht sowie die

  Haken mit einem Überzug 3 varsehen, welche die metallische

  Berührung des Drahtes mit den Brillenteilen verhindert.

  An Scheitel der Acht ist mittels eines Scharnieres 4 ein

  Arm 5 angelenkt. Mit dieaem iat ferner eine Fassung 6 starr

  verbunden, in die eint Vergröaaeruagmiinae 7 eingesetzt

  und in üblicher Weise durch eine Schraabvercindung 8 fast

  um die Unae 7 gcm hleamen iet. Mit Hilfe dea Qelenkem 4

  kann der Arm 5 und damit die Linse 7 aua der in Figur 3

  ausgewogenen in die gestrichelte Stellung gebracht werdem.

  Wie die Figur 4 zeigtg, köm » n die offenen Schenkel den

  bueln 1 und die an diese angelöteten Baken 2 dam brillez

  glas 9 federnd umfassen. Das Anbringen geschieht 80, aaaa das

  Gelenk 4 sich ausserhalb den Gesichteteldea befindetg, no-

  dass beim Boranaaohwenken dea Armea 5 mit der Linse 7

  das B H des Bestbrs Tolllg ungetGrt i8t. Duroh

  die sytetrisEs AustSrt der beiden Schenkel des Drahtes

  1 kann die ßreifervorriehtang nach Belieben auf das rechte

  oder linke Brilleaelaa aufgewatzt werden. Infolge der

  bequ « s SSglicbx broeSe*> der Linse 7 ist

  die Neuerapgegewäeae Lape nach bequemer als eine mit einem

  KopfbQgel versebene lape, aodass es selbst für einen

  iehtbrillentrageraieh. empfiehlt, ein glaslesea Brilles

  gestell als trager der dupe zu benutzen.

Claims (1)

1. S c-h. ut.-z.-a. n s p. r u c h e : T T Y t 1.) Lupenhalter zum Aufsetzen auf eine Brille, bei welchem die Lupe mit dem Halter vorzugsweise über einen angelenkten Arm verbunden ist, mit dessen Hilfe die Lupe nach Bedarf aus dem Sichtbereich geschwenkt werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigung des Halters an der Brille durch eine aus federndem Draht bestehende Greifervorrichtung erfolgt, die SI ausgebildet ist, daß sie wahlweise auf den Rand bezw. die Pa sung des linken oder des rechten Brillenglases aufsetzbar is 2.) Lupenhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der federnde Draht (1) in Form einer offenen Acht gebogen ist un an seinen offenen Schenkeln Greifhaken (2) besitzt.

   3. ) Lupenhalter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht (1) des Greifers einschließlich der Haken (2) mit einem elastischen Oberzug (3) < z. B* einem Kumstharzsohla oder-Lack, versehen ist. 4.) Lupenhalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden des Überzugs (3) über die Drahtenden überstehen*