DE1620533A1 - Verfahren zur Herstellung von neuen in 10-Stellung substituierten Dibenz[b,f][14]oxazepin-11(1OH)-onen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von neuen in 10-Stellung substituierten Dibenz[b,f][14]oxazepin-11(1OH)-onen

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DE1620533A1
DE1620533A1 DE19661620533 DE1620533A DE1620533A1 DE 1620533 A1 DE1620533 A1 DE 1620533A1 DE 19661620533 DE19661620533 DE 19661620533 DE 1620533 A DE1620533 A DE 1620533A DE 1620533 A1 DE1620533 A1 DE 1620533A1
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acid
formula
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DE19661620533
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Dr Hans Klupp
Dr Hans Machleidt
Dr Guenther Schmidt
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Boehringer Ingelheim Pharma GmbH and Co KG
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Dr Karl Thomae GmbH
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    • C07D267/00Heterocyclic compounds containing rings of more than six members having one nitrogen atom and one oxygen atom as the only ring hetero atoms
    • C07D267/02Seven-membered rings
    • C07D267/08Seven-membered rings having the hetero atoms in positions 1 and 4
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    • C07D267/16Seven-membered rings having the hetero atoms in positions 1 and 4 condensed with carbocyclic rings or ring systems condensed with two six-membered rings
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  • Heterocyclic Carbon Compounds Containing A Hetero Ring Having Nitrogen And Oxygen As The Only Ring Hetero Atoms (AREA)
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Description

Case 5/321
Dr.Bu./Sl
Dr- F Zumstein sen. - Dr. E. A*«mar.n Dr. R. ICoenlgsberyor - CIpI. Fh/s. R. I lolzbauor
f Mönchen 2, lrtiuh«u*ftreß· 4/III
BR. KARL THONAE GHBH., BIBERACH AN DER RISS
Verfahren zur Herstellung von neuen in 10-Stellung substituier
ten Dlbenz/Έ ,ff/! ,
-i 1 (10H)-onen.
Die Erfindung betrifft Verfahren zur Herstellung von neuen in 10-Stellung substituierten Dibenz/D",f7ZT,.£7oxazepin-11(10H)-onen der Formel
sowie von ihren physiologisch verträglichen Salzen mit anorganischen oder organischen Säuren. In der obigen Formel bedeuten die Reste R1 bis R^, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff- oder Halogenatome, Alkyl-, Alkoxy-, Alkylmeroapto-, Acyl-, Trifluormethyl- oder Nitrogruppen. Rt5 und Rg, die gleich oder verschieden sein können, bedeuten Wasserstoffatome, Alkyl-, Hydroxyalkyl-, Cycloalkyl-: oder Alkenylgruppen; einer der Reste R5 oder Rg kann auch eine freie Amino-, Carbamoyl- oder Dialkylaminoalkylgruppe sein, in der die beiden Alkylreste am Stickstoffatom zusammen mit diesem auch einen heterocyclischen Rest bilden können, der gegebenenfalls durch ein weiteres Heteroatom noch unterbrochen und/oder durch eine niedere Alkylgruppe substituiert sein kann; die Reste R5 und R6 können auch eueanmen mit dem Stickstoff atom einen 5- bis
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Neue Unterlagen i**·' »»***· * wr·l s*12 3 *· α«*·«™«·3· * *»9- )a6?A
BAD ORIGINAL
7-gliedrigen heterocyclischen Ring, der gegebenenfalls durch ein Sauerstoff-, Schwefel- oder Stickstoffatom unterbrochen und/oder durch einen niederen Alkyl-, Hydroxyalkyl-, Acetoxyalkyl-, Acyl- oder Aralkylrest substituiert sein kann, bilden. A bedeutet einen bivalenten geradkettigen oder verzweigten aliphatischen gesättigten Kohlenwasserstoffrest, der gegebenenfalls durch Phenylreste substituiert sein kann.
Die neuen Verbindungen werden erfindungsgemäß nach folgenden üblichen Methoden hergestellt:
1.) Oberführung eines Dibenz/H,f7/T,-j7oxazepin-11(10H)-ons der Formel
II,
in der R1 bis B. die angegebenen Bedeutungen aufweisen, in eine Alkalimetallverbindung und Umsetzung dieser Alkalimetallverbindung alt einem Halogencarbonsäureamid der Formel
Hal -A-OO-H III,
in der A, Rc und Rg die eingangs erwähnten Bedeutungen besitzen und Hai ein Chlor-, Brom- oder Jodatom bedeutet.
Die Überführung der Verbindung der Formel II in eine AlkallmetallTerbindung erfolgt beispielsweise mittels eine» Alkalihydroxyde, eines Alkalialkoholats, eines Alkalianida oder eines Alkalihydrid·. Die Umsetzung wird vorzugsweise bei erhöhten Ttm-
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peratüren und in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels durchgeführt. Bei Verwendung eines Alkalihydroxyds kann auch ein wässriges organisches Lösungsmittel eingesetzt werden.
Die Lösung oder Suspension der Alkaliverbindung wird dann direkt mit der Verbindung der Formel III bei erhöhten Temperaturen» vorzugsweise bei der Siedetemperatur des verwendeten Lösungsmittels, umgesetzt. Sie Aufarbeitung erfolgt in der üblichen Weise.
2.) Umsetzung eines in 10-Steilung durch einen Garbalkoxyalkylrest substituierten Dibenz/E,f7/T,47oxazepin-11(10H)-ons der Formel
- COOaIk
in der die Reste R1 bis R* und A die eingangs erwähnten Bedeutungen besitzen und alk einen Alkylrest bedeutet mit einen Amin der Formel
HH:
in der die Reste Re und E6 die angegebenen Bedeutungen aufweisen. Sie Unsetsung erfolgt in Gegenwart eines größeren Überschusses dee Amins der Formel 7t gegebenenfalls in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels bei erhöhten Temperaturen, vor zugsweise bei Temperaturen über 1500C. Bei Verwendung eines niedrig siedenden Amins der Formel 7 bzw. eines niedrig siedenden Lösungsmittels wird zweckmäßig im geschlossenen Gefäß gearbeitet.
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BAD
3.) Überführung eines in 10-Stellung durch einen Carboxyalkylrest substituierten Dibenz/b",f7/T,47oacazepin-11(10H)-ons der Formel
- COOH
in der R1 bis R, und A die angegebenen Bedeutungen aufweisen, in ein Säurehalogenid nach üblichen Methoden und Umsetzung dieses Säurehalogenlds mit einem Amin der Formel V. Die Oberführung der Carbonsäure YI in ihr Säurehalogenid erfolgt vorzugsweise mittels eines Thionylhalogenids oder eines Phosphorhalogenide; das erhaltene Halogenid wird zweckmäßig ohne weitere Reinigung nach Abdestillieren des Überschusses des Halogenlerungsmittels mit dem Amin der Formel 7 in Gegenwart eines säurebindenden Mittels, vorteilhaft in einem organischen Lösungsmittel, bei erhöhten Temperaturen, zweckmäßig bei der Siedetemperatur des verwendeten Lösungsmittels, umgesetzt. Als säurebindendes Mittel können anorganische oder tertiäre organische Basen dienen, es kann jedoch auch ein entsprechender Überschuß des Amins der Formel V eingesetzt werden. Ein weiterer Überschuß des Amins der Formel V kann auch gegebenenfalls als Lösungsmittel dienen.
4.) Zur Herstellung von Verbindungen der Formel I, in der die Reste R5 und R6 Wasseretoffatome bedeuten: Verseifung eines Hitrile der Formel
SAD
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Ii
152053a
in der die Reste R1 bis R* und A die eingangs erwähnten Bedeutungen aufweisen, mit einer starken Mineralsäure, vorzugsweise mit konzentrierter Schwefelsäure. Die Umsetzung wird zweckmäßig unter Eiskühlung begonnen und bei Zimmertemperatur oder mäßig erhöhter Temperatur zu Ende geführt.
Die nach den Verfahren 1) bis 4) erhaltenen Verbindungen können,
sofern die Reste
oder
einen basischen Substituenten ent
halten, gewünschtenfalls in ihre physiologisch verträglichen Säureadditionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren nach bekannten Methoden überführt werden. Als Säuren kommen beispielsweise Salzsäure, Bromwasserstoffsäure, Schwefelsäure, Phosphorsäure, Weinsäure, Zitronensäure». Maleinsäure» Fumarsäure, Bernsteinsäure und dgl. in Frage.
Sie Ausgangsstoffe der Formel II sind literaturbekannt. Sie Ausgangsstoffe der Formel IV und VI lassen sich aus den entsprechenden Bibenz/6",l7ZT,47oxazepin-11(tOH)-onen über ihre Alkalimetallverbindungen durch Umsetzung mit Halogencarbonsäuren oder HaIogencarbonsäureestern erhalten, ebenso lassen sich die Ausgangsstoffe der Formel VII durch Umsetzung der Alkalimetallverbindungen mit Halogenoarboneäurenltrilen herstellen. Verbindungen der Formel VII, in der A einen gesättigten aliphatischen Kohlenwasserstoff rest mit swei Kohlenstoffatomen bedeutet, können am besten durch Anlagerung von Acrylnitril an eine Verbindung der Formel II in Gegenwart eines basischen Katalysators nach üblichen Methoden erhalten werden. Sie weiter unten folgenden Beispiele A bis V erläutern die Herstellung der für die erfindungsgtmäßen Verfahren erforderlichen Ausgangsstoffe.
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BAD ORIGINAL
Die neuen Verbindungen und ihre Salze besitzen wertvolle pharmaleologische Eigenschaften, insbesondere weisen sie eine sedative, antikonvulsive, analgetische, antipyretieche,: antiphlogietiseher spasmolytische und blutdrucksenkende Wirksamkeit sowie eine Antistrychnin-Wirkung bei geringer Toxizität auf. Blutdrucksenkend sind insbesondere diejenigen Verbindungen wirksam, in denen A einen aliphatischen Best mit zwei Kohlenstoffatomen bedeutet.
Die nachfolgenden Beispiele sollen die Herstellung der Ausgangsstoffe näher erläutern:
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Beispiel A s ,
Dibenz/b*, f7£T,£7oxazepin-11(1 OH)-on-1O-acetonitril
106 g (0,5 MoI) Dibenz^b", fJ/T.^/oxazepin-i 1 (10H)-on und 42 g (0,6 MoI) Käliummethylat werden in 1 Liter warmem absolutem Dioxan gelöst. Hierzu wird eine Lösung von 38 g (0,5 Mol) Chloracetonitril in 100 ml absolutem Dioxan getropft, anschließend erhitzt man 3 Stunden unter Rückfluß. Das ausgefallene Kaliumchlorid wird abfiltriert, das Filtrat wird im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wird in 1 Liter Chloroform gelöst, mit Bicarbonatlösung ausgeschüttelt und mit Wasser gewaschen. Sie Chloroformlösung wird im Vakuum eingedampft und destilliert. Kp0 1 195 - 2000C F. = 136 - 137°C, umkristallisiert aus Isopropanol. Die Ausbeute beträgt 45 1> der Theorie.
(250,3)
Analyse: C15H B 10H2°2
Ber.: N 1 f7/T, 1,19
Gef.: 1 1,04
Beispiel
Dibenz/E, 47oxaz
-11(1 OH) -on-10-propionitril
21,1 g Dibenz/b", f7/T, ^/oxazepin-i 1 (10H)-on werden unter Rühren bei 40 - 500C in 50 ml Acrylnitril aufgeschlämmt und mit 0,3 ml Triton B (40j(ige Lösung von Trlmethylbenzylammoniumhydrozyd in Methanol) versetzt. Man rührt etwa 50 Stunden bei 400O, wobei eine Lösung resultiert. Bas überschüssige Acrylnitril wird in Vakuum abdestilliert, der Rückstand wird mit verdünnter Essigsäure versetzt und mit Chloroform extrahiert. Der Chloroformextrakt wird mit Bicarbonatlösung und mit Wasser gewaschen, über Natriumsulfat getrocknet, das Chloroform wird abdestilliert und der Rückstand im Vakuum destilliert.
EpOf15 190 - 195 0C. Ausbeute 95 3) % der Theorie.
Analyse: C1 6H12 N2O 2 (264, 58
Ber.: C 72, 72 H 4, 66 N 10,60
Gef.: 72, 70 4, 10,92
009816/1800
Beispiel C
-11 (10H)-on-10-butyronitril
Aus Dibenz/b",f7^T,47°xaz6pin-1i( 10H)-on, Kaliunmethylat und γ-Chlorbutyronitril in absolutem Dioxan nach der im Beispiel A beschriebenen Weise. Kp0 05 190 - 1950C; F. = 710C (aus Benzin) Ausbeute 58 der Theorie. Analyse: C17H14H2O2 (278,3)
Ber.: C 73,37 H 5,07 N 10,07 Gef.: 73,70 5,17 10,02
Beispiel D Dibenz^b", f7/T,4/oxazepin-11 (10H)-on-10-essigsäureäthylester
Aus Dibenz^b",f7ZT,47oxazePin~11(10H)"on» Kaliunmethylat und Chloressigsäureäthylester in absolutem Dioxan nach der im Beispiel A beschriebenen Weise.
Kp0 3 180 - 182°C; F. = 126 - 127°C (aus Isopropanol) Ausbeute 80 £ der Theorie. Analyse: C17H15NO4 (297,3)
Ber.: C 68,68 H 5,09 H 4,71 Gef.: 68,90 5,08 4,90
Beispiel E
1-11(10H)-on-10-acetonitril
Aus 3-Chlor-dibenz/F, f7/T,47ozazepin-11 (1OH)-on, Kaliunmethylat und Chloracetonitril in einem Genisch von gleichen Teilen absoluten Dioxan und tertiärem Butanol nach der in Beispiel A beschriebenen Weise.
F. s 150 - 1520C (aus Äthanol) Ausbeute 35 £ der Theorie. Analyse: C1CHqCIIT2O2 (284,7)
Ber.: C 63,28 H 3,18 H 9,84 Cl 12,46
Gef.: 63,70 3,47 9,96 12,93
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Beispiel F
~11 (10H)-on-10-propionitril
Aus 3-Chlor-dibenz^,f7ifr,^oxazepin-11 (10H)-on und Acrylnitril (mit Triton B als Katalysator) wie im Beispiel B beschrieben. F. = 145 - H7°C (aus Äthanol) Ausbeute 50 # der Theorie. Analyse: C16H11ClN2O3 (298,7)
Ber.: C 64,32 H 3,71 N 9,38 Cl 11,87 Gef.: 64,20 3,84 9,18 11,52
Beispiel G
-11 (10H)-on-10-acetonitril
Aus 8-Chlor-dibenz^, f7/T,47oxazepin-11(10H)-on, Kaliummethylat und Chloracetonitril nach der im Beispiel E beschriebenen Weise. F. = 142 - 1430C (aus Äthanol) Ausbeute 60 der Theorie.
Analyse: C15H9 ClN2 °2 ( 284,7.
Ber.: C 63 ,28 H 3, 18
Gef.: 63 ,80 3, 37
Beispiel H
Dibenzo,!/ ß,£7° xaze pir 1-1 1(10H]
)
ί-οη-10-essigsäure
71,9g Dibenz^,i7^T,j§7O3cazePin-11C 10H)-on-1O-essigsäureäthyl- · ester werden in eine Lösung von 14 g Kaliumhydroxid in 200 ml Wasser und 200 ml Methanol bei Zimmertemperatur eingetragen. Man erhitzt 1 Stunde unter Rückfluß, verdünnt mit etwa 200 ml Wasser, filtriert über Aktivkohle, fügt zu der heißen Lösung weitere 400 ml Wasser zu, säuert mit verdünnter Salzsäure an und läßt langsam erkalten. Die auskristallisierte Substanz wird aus Isopropanol oder Xylol umkristallisiert. f, « 2010Oj Ausbeute 82 % der Theorie. Analyse: O15H1 ^O^ (269,3)
9er.: C 66,91 H 4,12 K 5,20 Gtf.: 66,90 4,21 5,14
BAD ORSGiNAL
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Beispiel I Dibenz/E, f7/T,47oxazepin-11 (10H)-on-10-propionsäure
a) Di"benz^B,l7^T,47oxazepin-11( 10H)-on und Acrylsätiremethylester werden in der im Beispiel B angegebenen Weise umgesetzt (wobei eine Reaktionszeit von 2-3 Stunden ausreichend ist) und aufgearbeitet. Nach dem Abdestillieren des Chloroforms erhält man den Mbenz^,f7^T»47oxazePin~11(10H)"'on""10-Prc)Pion"" säuremethylester als hochviskoses öl, das ohne weitere Reinigung für Folgereaktionen verwendet werden kann.
b) Der nach Beispiel Ia beschriebene rohe Ester wird in der im Beispiel H beschriebenen Weise zur Dibenz/B",f7/T,47oxazepin-11(10H)-on-10-propionsäure verseift, die nach dem Umkristallisieren aus Essigester oder Benzol bei 140 - 1420C schmilzt.
Sie Ausbeute beträgt 85 % der Theorie. Analyse: C16H15NO. (283,3)
Ber.: C 67,84 H 4,63 M 4,94 Gef.: 67,70 4,88 4,89
Beispiel J
2-Methyl-dibenz^b", i/^fr^oxazepin-i 1 (10H)-on-10-acetonitril
Aus 2-Methyl-dit»enz/E,f7/T,47oxazepin-11( 10H)-on, Kaliummethylat und Chloracetonitril nach der im Beispiel E beschriebenen Weise. Kp0 06 190 - 1920C; P. = 120 - 121°C (aus Isopropanol).
Ausbeute: 70 % der Theorie. Beispiel E
2-Methyl-diben2^T>, f7/T,47oxaBepin-11 (10H)-on-10-propionitril
a) 10 g 2>Nethyl-diben2^D>,f7>ZT»i7oxaBepin-11(10H)-on werden unter Rühren bei 40 - SO0C in 25 al Acrylnitril auf ge schlämmt und mit 4 Tropfen Triton B (40£ige Lösung von TrimethylbenzylejBBonJfumbydroxyd in Methanol) versetzt. Sas Gemisch erwärt ■ich, nach etwa 10 Minuten entsteht eine klar« Lösung. Bas übtr ichüeeige Acrylnitril wird la Vakuum abdestilliert, der Bück-
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stand wird aus Isopropanol umkristallisiert. F. = 106 - 1080C; Aasbeute 50 # der Theorie.
*d) Die gleiche Verbindung erhält man durch Kondensation von 2-Methyl-dibenz/Bi,^/Ttj7o3:azepin-11(10H)-onf Kaliummethylat und ß-Chlor-propionitril in absolutem Dioian nach der im Beispiel A beschriebenen Weise in einer Ausbeute von 65 £ der Theorie.
Beispiel L
-i 1 (10H)-on-10-propio-
nitril
Aus 3-Chlor-8-methyl-dibenz^D*, l7/T,47o3cazepin-11 (10H) -on und Acrylnitril (mit Triton B als Katalysator) wie im Beispiel B beschrieben (Reaktionszeit 1 Stunde). F. = 141 - 1440C (aus Isopropanol). -
Ausbeute 75 £ der Theorie.
Beispiel M '
3-Chlor-8-methyl-ditoenz/D*, £//J ,^oacazepin-i 1 (10H)-on»10-acetoni-
methylat und Chloracetonitril nach der im Beispiel E beschriebenen Weise. F. = 159 - 161°C (aus Äthanol); Ausbeute 48 £ der Theorie.
Beispiel N
8-Methyl-dibenz/E, J7/T, j7oxazepin-11 (10H)-on-1 ©-acetonitril
Aus 8-Methyl-dibenz/ir,^/T,jj7oxazePin"11 (10H)-on, Kaliummethylat und Chloracetonitril nach der im Beispiel E beschriebenen Weise; Ep0 05 179°C; F. = 121 - 122°C (aus Äthanol). Auebeute 60 der Theorie.
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Beispiel 0
8-Methyl-dibejnz/b", £7/T»i7oxazePin"'11 (10H)-on-10-propionitril
Aus 8-Methyl-dibenz^D*,f72fT,47oxazepin-11(10H)-on «ad Acrylnitril (mit Triton B als Katalysator) wie im Beispiel B beschrieben (Reaktionszeit 20 Minuten). F. = 90 - 910C (aus Cyclohexan). Ausbeute 68 % der Theorie.
Beispiel P
-11 (10H)-on-10-propionitril
Aus 3»8-3)ichlor-dibenz/b",f72J»47oxazePin~11(10H)"on UBd Acrylnitril (mit Triton B als Katalysator) wie im Beispiel B beschrieben (Reaktionszeit 5 Stunden). F. = 187 - 1880C (aus Äthanol). Ausbeute 50 £ der Theorie.
Beispiel Q
11 (1°H)-on-10-propionitril
Aus 2-Nitro-dibenz/b"ff7/T#47oxazepin-11 (10H)-on und Acrylnitril (mit Triton B als Katalysator) wie im Beispiel B beschrieben. F. 151 - 1530C (aus Toluol). Ausbeute 55 % der Theorie. Analyse: C16H11N5O4 (309,3)
Ber.: C 62,14 H 3,58 N 13,59 Gef.: 62,90 3,68 13,59
Beispiel R Pibenz/b\ f7/T,47oxazepin-11 (10H)-on-10-( α-methyl)-essigsäure
21,1 g (0,1 Mol) Dibenz^E,i7Z!r,47oxazePin-11('IOH)-on ^4 8»8 S (0,12 Mol) 96 Kaliummethylat werden in 400 ml absolutem Dioxan 15 Minuten unter Rückfluß erhitzt. Hierzu tropft man 27,1 g (0,015 Mol) a-Brompropionaäureäthylester und erhitzt weitere 2 Stunden unter Rückfluß. Nach den Abkühlen trennt man das auegefallene Kaliumbromid ab, engt im Vakuum ein und löst den öligen Rückstand in 300 ml Chloroform. Nach zweimaligem Waschen der Chloroformlösung mit Wasser wird mit Aktirkohle filtriert
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BAD ORIGINAL
und im Vakuum eingedampft. Der ölige Rückstand (Dibenz/b",f7/T,47 oxazepin-11(10H)-on-10-(a-methyl)-essigsäureäthylester) wird in einer Lösung von 33 g Natriumhydroxid in 350 ml Wasser bis zur Lösung gekocht, dann wird über Aktivkohle filtriert und mit 20 i> Salzsäure angesäuert. Die ausgefallene Substanz wird in Chloroform gelöst, die Chloroformlösung wird mit Wasser gewaschen, über Aktivkohle filtriert und im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wird aus Essigester umkristallisiert. F. 180 183°C; Ausbeute 72 # der Theorie.
Beispiel S
2-Chlor-4-methyl-dibenz/E, f7/T,47oxazepin-11 (10H)-on-10-
propionitril
Aus 2-Chlor-4-methyl-dibenz/b",f72i[T,j7oxazePin~11( 10H)-on und Acrylnitril nach der im Beispiel B beschriebenen Weise.
P. = 99 - 1030C (aus Cyclohexan). Ausbeute 57 £ der Theorie.
Beispiel T
-11 (10H)-on-10-propionitril
Aus 2-Methoxy-dibenz2ji,f7^T»47oxazepin-11 (1OH)-on und Acrylnitril nach der im Beispiel B angegebenen Weise. F. = 113 - 1140C (aus Cyclohexan). Ausbeute 78 £ der Theorie.
Beispiel TJ
2-Chlor-dibenz^b",f7/T,^7oxazepin-11 (10H)-on-10-propionitril
Aus 2-Chlor-dibenz^tf7/T>47oxazepin-11( 10H)-on und Acrylnitril gemäß Beispiel B. F. = 126 - 128°C (aus Äthanol). Ausbeute 70 1> der Theorie.
Beispiel V
r-11(10H)-on-10-acetonitril
Aue 7-Chlor-dibenE^E, f7/T,47oxat:epin-11 (10H)-on, Kaliunmtthylat und Chloracetonitril gemäß Beispiel S. F. « 159 - 1600C (aus
009816/1800 sad original
Cyclohexan). Ausbeute 70 der Theorie. Analyse: C15H9OlN2O2 (284,7)
Ber.: C 63,18 H 3,19 H 9,82 Cl 12,46
Gef.: 63,20 3,37 9,52 12,26
Sie folgenden Beispiele dienen zur näheren Erläuterung der Erfindung, ohne sie Jedoch zu 'beschränken.
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Beispiel 1
, ff oxazepine 1 (10H)-on40-es8ig8äureäthylamid
16,8 g (0,08 Mol) Bibenz/b", f7/T,47oxazepin-11 (10H)-on und 6,0 g (0,08 Mol) 95£iges Kaliummethylat werden in 100 ml warmem absolutem Dioxan gelöst. Hierzu wird eine Lösung ron 10,0 g (0,08 Mol) Chloressigsäureäthylamid in 10 ml absolutem Dioxan getropft. Anschließend erhitzt man 3 Stunden unter Rückfluß. Das ausgefallene Kaliumchlorid wird abfiltriert, das Filtrat wird im Vakuum eingedampft. Der Rückstand wird in 100 ml Chloroform gelöst, mit Bicarbonatlösung ausgeschüttelt und mit Wasser gewaschen. Die Chloroformlösung wird im Vakuum eingedampft und der Rückstand aus 50£igem wässrigem Dimethylformamid umkristallisiert. Die Ausbeute beträgt 80 % der Theorie. Analyse: C17H16N2O5 (296,3)
Ber.: C 68,91 H 5,44 N 9,45 Gef.: 68,90 5,58 9,43
Beispiel 2
,j7oxassePin~11(lOH)-on-IO-acetamid
a) Aus Dibenz2F,f7/T,^7ozazepin-11( 10H)-on, Ealiummethylat und Chloracetamid in absolutem Dioxan nach der im Beispiel 1 beschriebenen Weise. F. s 197 - 199°C (aus Isopropanol); Ausbeute 37 £ der Theorie.
b) Die gleiche Substanz wird auf folgende Weise erhalten: 15 g
halten nach Beispiel A werden bei O0C unter Rühren in 150 ml konzentrierter Schwefelsäure gelöst. Man läßt allmählich auf Zimmertemperatur körnen und läßt über Nacht stehen. Dann gießt man auf Bis und neutralisiert mit NaOH oder Ammoniak. Der Niederschlag wird abgesaugt, mit Wasser gewaschen und aus Isopropanol umkrietallisiert. F. & 197 - 1990C; Ausbeute 70 + der Theorie·
Analyse: C15H12N2°3 (268,3) Ber.: C 67,16 H 4,51 H 10,44
009816 /1800 BAD original
Gef.: C 67,25 H 4,53 H 10,33
Beispiel 3
Dibenz/P, f7^T,47oxazepin-11(1 OH)-on-10-propionamid
Aue Dibenz/oVf/^T, jj/oxazepin-i1(10H)-on-1O-propionitril (nach Beispiel B) und konzentrierter Schwefelsäure in der Kälte nach der im Beispiel 2b beschriebenen Weise. F. = 164 - 166°C (aus Isopropanol); Ausbeute 80 £ der Theorie. Analyse: C15H14N2O3 (282,3) Ber.: C 68,08 H 5,00 N 9,92 Gef.: 68,00 5,09 9,74
Beispiel 4
Dibenz^B", f7/T,47oxazepin-11(1 OH) -on-10-butyramid
Aus Dibenz^fb",f7/T,^oxazepin-11(10H)-on-10-butyronitril und konzentrierter Schwefelsäure nach der im Beispiel 2b beschriebenen Weise. F. = 148 - 1510C (aus Isopropanol). Ausbeute 85 £ der Theorie.
Analyse: C17H16N2O3 (296,3) Ber.: C 68,91 H 5,44 N 9,45 Gef.: 68,90 5,66 9,35
Beispiel 5
Dibenz/b\f7£r,47oxazepin-11 (10H) -on-10-essigsäuremethylamid
Aus Oibenz/E,f7/T,47oxazepin-11( 10H)-on, Kaliummethylat und Chloressigsäuremethylamid in absolutem Dioxan nach der im Beispiel 1 beschriebenen Weise. F. = 1950C (aus Isopropanol); Ausbeute 63 % der Theorie.
Analyse: °16H14N2°3 (2Q2»3) Ber.: C 68,08 H 5,00 N 9,92 Gef.: 68,00 5,00 9,83
009816/1800
-.17 - '
Beispiel 6
~11 (10H)-on-10-esBigsäure-dimethylamid
Aus Dibenz^E,^/^»47oxazePin""11(10H)~on» Ealiummethylat und Chloressigsäuredimethylamid in absolutem Dioxan nach der im Beispiel 1 beschriebenen Weise. F. = 126 - 1290O (aus Essigester); Ausbeute: 60 $> der Theorie. Analyse: C17H16N2O5 (296,3)
Ber.: C 68,91 H 5,44 N 9,45 Gef.: 69,15 5,58 9,38
Beispiel 7 Dibenz/l), i7£r,47oxazepin""11^10H)-on-10-essigsäurediäthylamid
Aus Dibenz2T>,f72T>47oxazePin~11(10H)-on, Kaliummethylat und Chloressigsäurediäthylamid in absolutem Dioian nach der in Beispiel 1 beschriebenen Weise. Kp0 02 200 - 2050C; Ausbeute 62 56 der Theorie. Analyse: C19H20N2O3 (324,4)
Ber. s C 70,35 H 6,21 N 8,64
Gef.: 70,20 6,41 8,76
Beispiel 8 Dibenz/E, f7ZT,47oxazepin-11 (10H)-on-10-eseigsäure-diallylamid
Aus Dibenz/E,f7/T,47oxazepin-1i( 10H)-on, Kaliummethylat und Chloreseigsäure-diallylamid in absolutem Dioxan nach der im Bei· spiel 1 beschriebenen Weise.
Kp0 Q2 210 -2150C; F. =82 - 830O (aus wässrigem Methanol). Ausbeute 45 % der Theorie.
Analyse: C21H20H2O3 (348,4)
Ber.: C 72,40 H 5,79 H 8,04 Gef.: 72,30 6,03 8,21
BAD
009816/1800
Beispiel 9
-11 (10H)-on-10-essigeäure-di-n-butylamid
a) Aus "D±benz£5t€7/Tt£7ox8Lzevin-M( 10K)-on, Kaliummethylat und Chloressigsäure-di-n-butylamid in absolutem Diozan nach der im Beispiel 1 beschriebenen Weise.
Kp0 2 250 - 2520C; Ausbeute 65 £ der Theorie.
Sie gleiche Verbindung kann auch in folgender Weise hergestellt werden:
b) 4,0 g Dibenz/E,^7>/f,47oxazepin-1i(i0H)-on-10-essigsäureäthylester (hergestellt nach Beispiel D) und 20 ml Di-n-butylamin " werden 7 Stunden bei 240 - 25O0C im Rohr erhitzt. Das überschüssige Amin wird abdestilliert, der Rückstand wird im Vakuum destilliert.
Kp0 2 250 - 252°Cj Ausbeute 58 # der Theorie Analyse: °23H28li203 ^ 58°' ^ ^
Ber.: C 72,61 H 7,42 N 7,36
Gef.: 72,80 7,42 7,13
Beispiel 10
-11 (10H)-on-10-es8igsäurehydrazid
10 g Dibenz^,£7'2J,47oxaaePin~11(10H)"on~10~eseieeäureäthylester und 10 ml 80%iges Hydrazinhydrat werden in 50 ml Äthanol 1,5 Stunden unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abdeetillieren des Lösungsmittels und des überschüssigen Hydrazinhydrats wird der Rückstand aus wässrigem Äthanol umkristallisiert. F. = 16O-162°C Ausbeute 95 % der Theorie. Analyse: C15H13H3O3 (283,3)
Ber.: C 63,60 H 4,63 H 14,83 Gef.: 63,90 4,73 14,57
Beispiel 11
-11 (10H)-on-10-acetaaid
7,2 g 3-Chlor-diben«/E,f7/T,47oxa«epin-1i(10H)-on-10-*c«tonitril
009816/1800
SAD ORIGINAL
werden bei -15°C in 50 ml konzentrierter Schwefelsäure innerhalb von 45 Minuten eingetragen. Man rührt 2 Stunden bei dieser Temperatur, rührt 1 Stunde bei Zimmertemperatur und gießt auf Eis. Die weitere Aufarbeitung erfolgt wie im Beispiel 2b beschrieben. F. =. 217 - 2190C (aus Äthanol); Ausbeute 45 1> der Theorie. Analyse: C15H11ClK2O3 (302,7)
Ber.: C 59,51 H 3,66 H 9,26 Cl 11,71 Gef.: 59,70 3,82 9,34 11,49
Beispiel 12
3-Chlor-dibenz^D", f7,£T,47oxazepin-11 (1ÖH)-on-10-propionamid
Aus 3-Chlor-dibenz^D*,^>2T»47oxazePin~11C10H)-on-10-propionitril und konzentrierter Schwefelsäure nach der im Beispiel 11 beschriebenen Weise. F. = 182 - 1830C (aus Isopropanol); Ausbeute 65 # der Theorie. Analyse: C16H13ClH2O3 (316,7)
Ber.: C 60,67 H 4,14 N 8,84 Cl 11,20 Gef.: 61,00 4,32 8,65 10,95
Beispiel 13
3-Chlor-dibenz/B*,f7/T,47oxazepin-11 (10H) -on-10-eβsigsäuredimethyl-
Aus 3-Chlor-dibenz^, f7/T,47oxazepin-11 (10H)-on, Kaliummethylat und Chloressigsäuredimethylamid in einem Gemisch von gleichen Teilen absolutem Dioxan und tertiärem Butanol nach der im Beispiel 1 beschriebenen Weise. F. = 175 - 1760C (aus Äthanol). Ausbeute 50 % der Theorie. Analyse: C17H15ClN2O3 (330,8)
Ber.: C 61,73 H 4>57 N 8,47 Cl 10,72 Gef.: 61,50 4,54 8,28 10,79
009816/1800 bad
- 20 -Beispiel 14
-11 (10H)-on-10-acetamid
Aus 8-Chlor-dibenz/B",f7/T,47oxazepin-11 (10H)-on-10-acetonitril und konzentrierter Schwefelsäure nach der im Beispiel 11 beschriebenen Weise. F. = 179 - 1810C (aus Acetonitril); Ausbeute 30 der Theorie.
Analyse: C ,5 15H11 ClN2O3 (302,7)
Ber.: C 7L 59, 51 H 3,66 N 9,26 Cl 11,71
Ge f.: 59, 20 3,45 9,15 11,56
Beispiel 1
Dibenz^£b",f xazepin- 11(10H)-on-10-essigsäure-(N'-methyl)-
piperazid
Aus Dibenz^b",f7/T,^7oxazepin-11 (10H)-on, Kaliummethylat und Chloressigsäure-»( N · -methyl )-piperazid in absolutem Dioxan nach der im Beispiel 1 beschriebenen Weise. Sie mit Bicarbonatlösung und Wasser gewaschene Chloroformlösung wird mit 10biger Salzsäure extrahiert, der saure Extrakt wird im Vakuum eingedampft. Schmelzpunkt des rohen Hydrochloride: F. = 110 - 1150C (Zers.)
Zur Gewinnung der Base wird das Hydrochlorid in Wasser gelöst, mit verdünnter Natronlauge alkalisch gemacht und mit Methylenchlorid extrahiert. Ber Methylenchloridextrakt wird eingedampft, der Rückstand wird aus absolutem Äther umkristallisiert.
F. = 157 - 158°C. N3O3 (351 ,4) N 11 ,96
Analyse: C20H21 36 H 6 ,02 12 ,13
Ber.: C 68, 40 6 ,27
Ge f.: 68,
009816/1800 ßAD
Beispiel 16
DIbenz/E, f/^, jj7oxazepin-11 (10H)-on-10-essigsäuremorpholid
a) 6 g (0,025 MoI)
essigsäure (hergestellt nach Beispiel H) werden in 100 ml absolutem Benzol suspendiert und zum Sieden erhitzt. Hierzu tropft man innerhalb von.30 Minuten eine Lösung von 3,1 g (0,026 Mol) Thionylchlorid in 10 ml absolutem Benzol und erhitzt weitere 45 Minuten unter Rückfluß. Man erhält so eine Lösung des Dibenz/Ejfy/Tj^/oxazepln-HilOHj-on-IO-acetylchlorids in absolutem Benzol, die ohne Isolierung des Säurechlorids für weitere Umsetzung^geeignet ist.
b) Zu der nach Beispiel 16a hergestellten Lösung des Säurechlorids in Benzol tropft man nach dem Abkühlen der Lösung innerhalb von 30 Minuten 10 ml Morpholin zu und erhitzt anschließend 2 Stunden unter Rückfluß. Nach dem Abkühlen wird die benzolische Lösung mit Wasser, mit verdünnter Natronlauge und wieder mit Wasser gewaschen, Über Natriumsulfat getrocknet und im Vakuum eingedampft. Ber Rückstand wird aus Isopropanol umkristallisiert . Das Dibenz/P, f7ZT,^7oxazepin-11 (10H)-on-1O-essigsäuremorpholid schmilzt bei 165 - 1660C.
Die Ausbeute beträgt 55 f> der Theorie. Analyse: C19H18N2O4 (338,4)
Ber.: C 67,45 H 5,36 N 8,28 Oef.: 67,40 5,37 8,16
Beispiel 17
2-Methyl-dibenz^, f7/r,47oxazePin~11 (10H)-on-10-acetamid
Aus 2-Methyl-dibenz^E, fjßt j70xazePin"*11C10H)-On-10-aoetonitril und konzentrierter Schwefelsäure nach der im Beispiel 11 beschriebenen Welse.
P. = 205 - 2060C (aus Äthanol); Ausbeute 58 %> dar Theorie, Analyse: Cj6H14H2O3 (282,3)
Ber.: 0 68r08 H 5,00 H 9,92 Oef.: 68,00 4,93 10,05
0000 18/180 0 SAD OPJGWAL
Beispiel 18
-11 (10H)-on-10-propionsäuremethylamid
a) 14,2 g (0,05 Mol) Dibenz/b",f7/T,47oxazepin-11(iOH)-on-10-propionsäure (hergestellt nach Beispiel I) und 6,0 g (0,05 Mol) Thionylchlorid werden in 200 ml absolutem Benzol bis zur beendeten Gasentwicklung unter Rückfluß erhitzt. Man erhält so eine lösung des Dibenz/E,l7/T,47o3cazePini~''1(''0H)-on-10-propionsäurechloride in absolutem Benzol, die ohne Isolierung des Säurechlorids für weitere Umsetzungen geeignet ist.
b) Zu der nach Beispiel 18a hergestellten Lösung des Säure-
■Φ lRe ,Lösung chloride in Benzol tropft man nach dem Abkühlen der Iosung*" von 12,0 g (0,38 Mol) Methylamin in 200 ml absolutem Dioxan zu und erhitzt weitere 30 Minuten unter Rückfluß. Sie Lösungsmittel werden im Vakuum abdestilliert, der Rückstand wird mit verdünnter Essigsäure versetzt und mit Chloroform ausgeschüttelt. Der Chloroformextrakt wird mit verdünnter Natronlauge und mit Wasser gewaschen und eingedampft. Der Rückstand wird aus 25#igem wässrigem Dimethylformamid umkristallisiert. F. = 137 - 1390C. Die Ausbeute beträgt 80 der Theorie.
N 9,45 9,53
7Z47-11 (10H)-on-10-propionsäure-cyclohexylamid
Aub Dibenz/b", f7/f»47oxazepin-11(10H)-on-10-propionsäurechlorid (hergestellt nach Beispiel 18a) und Cyclohexylamin in Benzol nach der im Beispiel 18b beschriebenen Welse. F. = 190 - 1920C (umkristallisiert aua wäosrigöm Isopropanol). Die Ausbeute beträgt 80 # der Theorie.
Ana L/08: ^22**2 <A>% (564,4)
C 72,51 H 6,64 N 7,69 72,60 6,70 7,69
Analyse: C 7Η16Β 2°3 (296,3)
Ber.: 68, 91 H 5,44
Gef.: 68, 80 5,43
Beispiel
0090 18/ 1800 SADORlGiNAL
Beispiel 20
Dibenz/F, f7/T,47oaca2ePin-11 (10H)-on-10-e8Sigsäureallylamid
Analyse: C18H16N2°3 21 (308, 3)
Ber.: C 70,12 · 2-Me thyl-dibenz/B*, fjfi H 5 ,23
Gef.: 70,00 5 ,27
Beispiel
,47oxa zep
Aus Bibenz/B,f7/T,47oxaaepin-11( 10H)-on, Kaliummethylat und Chloressigsäureallylamid in absolutem Dioxan nach der im Beispiel 1 beschriebenen Weise. F. = 207 - 2080C (aus Äthanol umkristallisiert). Ausbeute 65 £ der Theorie.
H 9,09 9,12
~11 (10H)-on-10-propionamid
Aus 2-Methyl-dibenz^l), £7^T,47oxazepin-11 (10H)-on-10-propionitril (hergestellt nach Beispiel E) und leonzentrierter Schwefelsäure nach der im Beispiel 2b beschriebenen .Weise. F. * 163 - 1650C (aus Äthanol umkristallisiert). Ausbeute 40 % der Theorie. Analyse: C1-H16H2O5 (296,3)
Ber.: C 68,91 H 5,44 N 9,45 Gef.: 68,70 5,52 9,19
Beispiel 22
3-Chlor-8-methyl-dibenz/b",f7/T,47oxazepin-11 (10H)-on-10-
propionamid
Aus 3-Chlor-8~methyl-dibenz/b", f7/T»47oxazepin-11 (10H)-on-10-propionitril (hergestellt nach Beispiel L) und konzentrierter Schwefelsäure nach der im Beispiel 11 beschriebenen Welse. F. = 175,5 - 176,50C (aus wässrigem Äthanol). Ausbeute 45 der Theorie.
Analyse: C17H15 ClN2O3 (330,8) N 8, 47
Ber.: C 61, 73 H 4,57 8, 44
Gef.: 62, 20 4,65
009816/1800 SAD ORlGiNAL
Beispiel 23
3-Chlor-8-methyl-dipenz/B",i7/T,47oxazepin-11( 10H)-on-10-acetamid
Aus 3-Chlor-8-aethyl-dibenz^F,f7^T,47oxazepin-11 (10H)-on-10-acetonitril (hergestellt nach Beispiel H) und konzentrierter Schwefelsäure nach der im Beispiel 11 beschriebenen Weise. F. - 225 - 2260C (aue Äthanol). Auebeute 75 Ί» der Theorie. Analyse: C16H1JClH2Oj (316,8)
Ber.: C 60,66 H 4,14 N 8,85 Gef.: 60,75 4,22 8,80
Beispiel 24
n-11 (10H)-on-10-es8igsäure-hexamethylenimid
Aus Dibenz^b",f7/T,47oxazePin"11C10H)-On, Kaliummethylat und Chloressigsäure-hexamethylenimid in absolutem Dioxan nach der
im Beispiel 1 beschriebenen Weise.
Kp0 02 2100C, F. = 92 - 960C. Auebeute 35 t der Theorie.
Analyse: C21**22^2°3 (350,4)
Ber.: C 71,98 H 6,33 N 7,99 Gef.: 72,05 6,28 7,97
Beispiel 25
i-11(10H)-on-10-acetamid
Aus 8-4fethyl-dibenz/b", f7^T,47oxazepin-11(10H)-on-acetonitril
(hergestellt nach Beispiel N) und konzentrierter Schwefelsäure nach der im Beispiel 11 beschriebenen Weise.
F. = 176 - 177°C (aus Acetonitril). Ausbeute 86 % der Theorie. Analyse: C16H14N2°3 (282»3)
Ber.: C 68,08 H 5,00 N 9,92 Gef.: 67,85 5,30 9,77
Beispiel 26 Dit>enz/ü, f7/T,^oxazepin-11 ( 10H)-on-10-propionsäure-allylaaid
Aue DibenS2^f7ZT»a7oxaiiePin"1 1 (10H)-on-10-propioneäureChlorid
009816/1800
(hergestellt nach Beispiel 18a) und überschüssigem Allyamin im absolutem Benzol nach der int Beispiel 18b beschriebenen Weise. F. s 94 - 96Ö0 (ems föltieX)« Ausbeute 85 -jC der Theorie. Asalysei ct9K1S%% (322,4)
Beif. s
Ge*. ί
0 70,7f E 5^5 71,00 5
if
8,58
-oxfc-i Ö^^?ofioneäureaorpholid
<~11 (tOH)-on-tO-propionsäurechlorid (hergestellt nach Beispiel 18a) und Morpholin im abflolutea Benzol nach der in Beispiel 18b beschriebenen Welse» 23® - 235®ϋ, Attetfemte 85 der Theorie.
ö2Ä0%% (352,4) Ber.i σ 68,17 K 5f?2 If 7,95
Oef.s 68,00 5,77 7,94
Ö3 Aaalyee
Beispiel 28
ii-i t( tOif J-oa-IO-
-&η? Kaliuamethylat und Chlore8Sigeäure-(N-methyl-K-cycloheiyl)-aiiid im absolutem Dioxan nach der im Beispiel t beschriebenen Weise* Ep0 05 245 - 248ö0je F ■» 101 - 105°0. Attsfceitte 60 ?i der theorie·
Analyses σ22%4%% (564,4)
Ber*i 0 72,51 H ^pU » 7,69
ßef.5 72,80 6,50 7,70
Beispiel 29
-t 1C 10H)-om-10-propionsäureäthylamid
Aus Dibemz/E,^^Ti^oiazepin-11 (lOH)-on-tO-proploneäureehlorid (hergestellt nach Beispiel 18a) und Ithylamlm in absolutem Benzol nach der im Beispiel 18b beschriebenen Welse.
009816/1800-
bad original
^5 210 - 212**σ. F. = tt9 Ausbeute 60 ?6 der Theorie» Analyses
- 1209C (aus Essigester/Cyclohexan)
Ber.: K 9,03
Gef. s 8,88
Beispiel 3 SO
Blbenz/E, f7£F»^oxazeplm-i t (1 QH)-on-10-proplonsäuredimethylamid
Aus Blbenz£&,f7^»^7o3Eazepin-t 1 (10H)-ott-tO-propionsäurechlorid (hergestellt nach Beispiel 18a) und Bimethylamin in absolutem Bioxan nach der Im Beispiel 18b beschriebenen Weise. Kpn Λ- 205 - ZQB0U. F. « 105 - 104°0 (aus Ither). Ausbeute 75 der Theorie·
Analyse: 0t 3t 8Η18Κ2Ο5 H 5 ,85 9 ,05
Ber.: 0 69,66 5 ,92 *t4
Gef·: 69,70
Beispiel
-'t t (tOH)-on-tO-propIotteäure-n>-propylaiBid
Aus Bibenz^rf7/fr47oxazepin-t t(10K)-on-t0-propionsÄurechlorId (hergestellt nach Beispiel 18a) und n-Propylamin In absolutem Benzol nach der Im Beispiel 18 b beschriebenen Weise·
F. » 90 - 9t°C (aus Toluol). Ausbeute 85 1> der Theorie.
Analyse: σΐ9Η20%% ^324,4)
Ber. s 0 70*55 H 6,2t K 8,64
Gef. ι 70,60 6,38 8,5t
Beispiel 52
-11 (tOH)-Ott-tO-propIoneÄttre-ur»Id
Aus J}LT06iiz£ß,£//Ti^,j|7oxaBepin-11(1 OH)-on-10-propioneäurechlorid (hergestellt nach Beispiel 18a) und In absolutem Dlotan suspendiertem Harnstoff nach der im Beispiel 18b beschriebenen Weise. Fach dreistündigem Erhiteen unter Rücicfluß wird im Yakuum einge dampft. Der RUokstand wird mit Sodalösung ausgewaschen und aus
Q09816/180 0
bad
n-Butanol umkristallisiert. F. - 207 - 209°C, Ausbeute 85 5* der
Theorie. 7H15 N5O4 (325 ,3) N 12 ,92
Analyse: C1 62, 76 H 4 ,65 12 ,38
Ber.: C 62, 65 4 ,92
Gef.:
Beispiel 33
-J\ 1 (10H)-on-10-propionamid
Aus 8-Hethyl-dibenz/b\f7/T,47oxazepin-11 (10H)-on-10-propionitril (hergestellt nach Beispiel O) und konzentrierter Schwefelsäure nach der im Beispiel 2b beschriebenen Weise. F. = 115 - 1170C (aus wässrigem Dimethylformamid). Ausbeute 70 36 der Theorie. Analyse: °17H16N2°3 (296,3)
Ber.: N 9,45
Gef.: 9,18 . . -
Beispiel 34
-l 1 (10H)-on-10-propioneäure-(N*-methyl)-
piperazid
Zu einer Lösung von 20 g (0,2 Hol) N-Methylpiperazin in 100 ml absolutem Benzol wird eine Lösung von 0,05 Hol Dibenz^!),j7/ ozazepin-11(10H)-on-1O-propioneäureChlorid (hergestellt nach Beispiel 18a) in 100 ml absolutem Benzol zugetropft und 30 Minu ten unter Rückfluß erhitzt. Nach dem Abdestillieren des Benzols wird der Rückstand in Chloroform gelöst und mit Sodalösung und Wasser gewaschen. Der vom Chloroform befreite Rückstand wird im Vakuum destilliert.
Kp0 01 220 - 225°C. Ausbeute 75
der Theorie.
Analyse:
Ber.: Gef.:
C21H23N3°3 C 69,02 68S75
(365,4)
H 6,34 6,45
11,50 11,58
BAD ORIGINAL
009816/1800
Beispiel 35
-l 1 (10H)-on-10-propionsäure-hexamethyl-
enimld
(hergestellt nach Beispiel 18a) und Hexamethylenimin in absolutem
Benzol nach der im Beispiel 18b beschriebenen Weise» Kp0 02 220 - 225°C. Ausbeute 66 £ der Theorie.
Analyse: °22H24N2°3 (564,4)
Ber.: C 72,51 H 6,64 N 7,69 Gef.: 72,60 6,75 7,44
Beispiel 36 Dibenz/B", J7/T, 47O3CazePin"11O0H)-on-10-propionsäure-ß-diäthyl-
amino-äthylamid
Aus Oibenz^B",f7^",47oxazepin-11(1 OH)-on-10-propionsäureChlorid und ß-Diäthylaminoäthylaiiin nach der im Beispiel 34 beschriebenen Weise. Kp0 Q1 220 - 2250C. Ausbeute 50 j( der Theorie.
Analyse: C22H27N3O3 37 (381, 5) H 11 ,02
Ber.: C 69,27 H 7, 13 10 ,82
Gef.: 69,00 7, 09 ,
Beispiel
, jt7oxazepin-11 (10H)-on-10-essigsäure-ureid
Durch Zutropfen einer benzolischen Lösung von Diben»^F,f7/T,jj" ozazepin-11(10H)-on-10-acetylchlorid (hergestellt nach Beispiel 16a) zti ®iaer Suspension ron Harnstoff in absolutem Benzol und i/2-sttindigem Srhitzen unter Rückfluß. Mach dem Abdestilliegen des Benzols wird der Rückstand mit Hethylenohlorid und mit Wasser ausgewaschen und aus Birnethylformamid/Wasser umkristalliiiert. P. a 249 - 2500C. Ausbeut· $0 £ der Theorie. Analyse: C^H13H3O4 (311,3)
3er,: δ β1973 Η 4,21 H 13,50
Si6ΐβ0 4,37 13,65
009818/1800 Μο
■ - 29 -
Beispiel 38
Dibenz/E, 17/T9^aKaZePIa-11 (10H)«-on-10-essigsäiÄ©»-y«pipecolia
Aus Dlbenz/Si, fjffi*£?οχ&%@"ρ±η«·11 (1OH)-on-1Q-acetylohlorld (hergestellt nach Beispiel 16a) und γ-Pipeeolin nach, der im Beispiel I6"b beschriebenen Weise. F. - 11? - 1180O (aus Binethylformamid/ Wasser). Ausbeute 35 $ d@r Theorie.
Analyses °21H22N2°3 (350,4)
Ber.r C 71,98 H 6,33 H 7,99 Gef.j 71,70 5,82 8,01
Beispiel 39
""11 (10H)-on-10-essigsäurepiperidid
Aus Dibenz/b*,£7>2J»47oxazePin~11Ci0H)-on-10-acetylchlorid (hergestellt nach Beispiel 16a) und Piperidin nach der im Beispiel 16b beschriebenen Weise. F. = 110 - 1120C (aus Cyclohezan). Ausbeute 50 % der Theorie.
Analyse: °20H20K203 (536,4)
3er.: C 71,41 H 5,99 I 8,33 Gef.: 71,35 6,27 7,75
Beispiel 40
Dibenz/B, f7/T,47oxazepin-11 (10H)-on-10-essigsäure-( a-äthyl-
pjperidid)
Aus DIbenis/Hff7/T,^7oxasepin-11( 10K)-on, Kaliusmethylat und Chlore8sigsäure-(a-äthylpip@ridid) im absolute» "Dioxan nach der im Beispiel 1 beschriebenexi Weise, ^Pq 07 2300C9 F. «=96 - 980C. Ausbeute 55 $ der Theorie.
Analyse % C22H24R2°3
Ber·: C 72,51 H 6,64 N 7,69 Ctof.-t 72,30 6,85 7,55
BAD ORiG'NAL
009816/1800
Beispiel 41
3, 8«Dlchlor-dib@az^, fT'/J, 4yoxa«epin«11Ci OH) -on-10-propionamid
Aus 3,8-Dichlor-ai'ben8^9^Z^*i7oacaaePia'-11 (1 OH)-on-10-propionitril (hergestellt nach Beispiel P) und konzentrierter Schwefelsäure nach der im Beispiel 11 beschriebenen Weise. F. s 175 - 1760C. (aus wässrigem Isopropanol). Ausbeute 65 1> der Theorie. Analyse: C16H12Cl2N2O3 (351,2)
Ber.: C 54,72 H 3,44 N 7,98 Gef.: 54,60 3,48 7,96
Beispiel 42 Dibene/B, 3^T,47oxazepin-11 (10H)-on-10-propionsäure-y-dimethyl-
amino-propyl-amid
Aus Dibenz/P, f/^, 4j7oxazepin-11(10H)-on-10-propionsäureChlorid (hergestellt nach Beispiel 18a) und γ-Dimethylaminopropylamin in Benzol nach der im Beispiel 34 beschriebenen Weise. Kp0 Q1 230 - 2400C. Das Destillat wird in der berechneten Menge verdünnter Salzsäure gelöst. Hach Filtration wird wieder alkalisch gemacht und mit Äther extrahiert. Der Ätherrückstand wird bei 150°C im Hochvakuum getrocknet. Ausbeute 52 £ der Theorie. Analyse: C21H35H3O3 (367,5)
Ber.: C 68,64 H 6,86 K 11,44 Gef.: 68,60 7,01 11,38
Beispiel 43
-I1 (10H)-on-10-eeeigeäurepyrrolidld
Aus Dibenz/F,f7/T#47oiaaepin-11( 10H)-on, Kaliuaeethylat und Chloreeeigeäurepyrrolidid nach der in Beispiel 1 beschriebenen Weise. F* * 150 - 1520C (aus Cyclohexan). Ausbeute 60 56 der
Theorie*
Analyse: C19H18K2O5 (322,4)
»er.: 0 70,79 H 5,63 H 8,69
Oef.: 70,80 5,73 8,78 BAQ
009816/1800
- - 31 -
Beispiel 44
Dibenz/E, J^/T, 47bxaeepin-11 (10H)-on-10-propionsäure-diäthanol-
anid ,
Aus Dibena/E, jßT/Fj^ToxajBepin-i 1(1 OH)-on-1O-propionsäureChlorid (hergestellt nach Beispiel 18a, in absoluten Diozan anstelle ▼on Benzol) Bit Diäthanolanin in absoluten Diozan nach der in Beispiel 18b angegebenen Weise. Harzähnliche Masse. Ausbeute 89 % der Theorie. Analyse: C20H22H2°5 ^570»*) Ber.: Ϊ 7»56 Gef.: 7,07
Beispiel 45
Dibenz^Jb", iJ/T, 47bxa«epin-11(10H)-on-10-easigeäure-( 4' -
benzylpipexasid) '
Aus Dibenz^D*,£r/r,47oxazepin-11(10H)-on-10-acetylehlorid (hergestellt nach Beispiel 16a) und Benzylpiperazin nach der in Beispiel 16b beschriebenen Weise. F* = 170 - 171o0 (aus Isopropanol). Ausbeute 20 $> der Theorie.
Analyse: G26H25%°5 ("427 »5)
Ber.: Q 73,05 H 5989 N 9983
Gef.: 12,40 5,89 9»64
Beispiel 46 '
Dibenz^B", ff/J.» Jjoxazepin-11(10H)»on-10-C α-methyl !-»acetamid
a) Aus Dibeng/pM^/T»47o3cazepin-11C10H)-on-10*( g-methyl)-essigsäure (hergestellt nach Beispiel E) und 'ihissTlehlorld in
" absoluten Benzol. Man exiiBlt äas Bibenz^s^/Tö^fesazepin-" 11(10H)-on-10-Ca-ffietSjfl)-s©slgsäureelil©rM a&d& t#i? la Beispiel 18a beschrislbents
b) Die nach Beispiel 4Sa @mmMmm Wemg i©s sawffesisloride la Benzol tropft mos feoi Eöüsäeagesattiss 5ismt@s Sifeea au s£a©ir
/180 Q
Lösung von 2,4 g Ammoniak in 200 ml absolutem Dioxan, rührt 2 Stunden "bei Raumtemperatur und erhitzt eine Stunde unter Rückfluß. Die weitere Aufarbeitung erfolgt wie im Beispiel 18b beschrieben. F. = 184,5 - 1850C (aus Aceton/Petroläther), Ausbeute 25 # der Theorie.
Analyse: C1 47 6H14 N2O3 C2 82 ,3) N 9, 92
Ber.: C 68, 06 H 5 ,00 9, 52
Gef.; 67, 80 5 ,04
Beispiel
~11 (10H)-on-10-propionamid
Aus 2-Methoxy-dibenz/ü, fJ7/T, 4j7oxazepin-11(10H)-on-10-propionitril (hergestellt nach Beispiel T) und konzentrierter Schwefelsäure gemäß Beispiel 11. F. = 125 - 1260C (aus wässrigem Äthanol). Ausbeute 50 56 der Theorie.
Analyse: C17H16N2O- (312,3)
Ber.: C 65,38 H 5,16 N 8,97 Gef.: 65,25 5,37 8,93
Beispiel 48
4-Methoxy-dibenz/b",f7^T,47oxazepin-11 (10H)-on-10-acetamid
Aus 4-Methoxy-dibenz^b",f7^T,47oxazepin-11( 10H)-on, Kaliummethylat und Chloracetonitril nach der im Beispiel E beschriebenen Weise und Verseifung des als öl anfallenden 4-Methoxy-dibenz^b",f7/T,47 oxazepin-11(10H)-on-10-acetonitril8 mit konzentrierter Schwefelsäure gemäß Beispiel 2b. F. = 238 - 2400C (aus Äthanol). Ausbeute 20 der Theorie.
(298,3)
H 4,73 N 9,39
4,89 9,20
2-Chlor-dibenz^b",fj^T,4jroxazepin-11 (10H)-on-10-propionamid
Aus 2-Chlor-dibenz/b",77/T,4jroxazepin-11 (10H)-on-10-propionitril
009816/1800
Analyse: 4? C1 6H1 4N2°4
Ber.: C 64 ,42
Gef.: 64 ,70
Beispiel
(hergestellt gemäß Beispiel U) una konzentrierter Schwefelsäure nach Beispiel 11. F. = 178 - 18O0C (aus Acetonitril). Ausbeute 60 i> in der Theorie.
Analyse: C16H13ClH2O3 (316,7) Ber.: C 60,67 H 4,14 N 8,84 Cl 11,20 Gef. σ 60,75 4,05 8,64 11,37
Beispiel 50
11(10H)-on-10-aeatamid
Aus 7-Chlor-dibenz/b",5'|r£T,47oxazepin-11(1 OH)-on-aeetonitri! (hergestellt nach Beispiel T) und konzentrierter Schwefelsäure gemäß Beispiel 11. F. = 213 - 2140C (aus Äthanol). Ausbeute 65 $> der Theorie.
Analyse: C15H11ClIi2O3 (302,7) Ber.: N 9,25 Cl 11,71
Gef.: 9,60 11,80
Beispiel 51
7-Chlor-dibenz/E', fJ7^T,i7oxazepin-11 (10H)-on-1ö-e ssigsäuremethylamid
Aus 7~Chlor-dibenz2^,f7^T,47oxazepin-11( 10H)-on, Kaliummethylat und Chloressigsäuremethylamid gemäß Beispiel 1. F. = 252 - 2530C (aus Äthanol). Ausbeute 80 $> der Theorie. Analyse: C16H13ClN2O3 (316,7)
Ber.: C 60,67 H 4,14 N 8,84 Cl 11,20 Gef.: 60,65 4,10 8,86 11,16
Beispiel 52
1—11(10H)-on-1O-essigsäure-
dimethylamid
Aus 7-Chlor-dibenz/b", f//T,ffoxaze-pin-11 (10H)-on, Kaliummethylat und ChloreQsigsäuredlmethylamid gemäß Beispiel 1. F. = 167 1680C (aus Äthanol). Ausbeute 25 der Theorie.
009816/1800
C1 7H1 ,73 - 34 - 8 ,47
Analyse: C 61 ,60 O5 (330,8) 8 ,46
Ber.: 61 H 4,57 N
Gef.: 4,56
Beispiel
Cl 10,72 11,00
7~Chlor-dibenz/i), ff/J, jjjoxazepin-i1OOH)-on-10-propionamid
Aus 7-Chlor-diben2i^,f7/T,47o3cazepin-11( 10H)-on und Acrylnitril gemäß Beispiel B und Verseifung des als harzige Maßse anfallenden 7-Chlor--dibenz/E>»f7/T, ^/oxaze^in-) 1 (10H)-on-10-propionitrils mit konzentrierter Schwefelsäure gemäß Beispiel 2b. F. = 157 159°C (aus Acetonitril). Ausbeute 50 # der Theorie. Analyse: C16H13ClN2O, (316,7) Ber,s C 60,67 H 4,14 N 8,84 Cl 11,20 Gef.: 60,45 3,98 8,63 11,15
Beispiel 54
S-Chlor-dibenz/B*, f7"/T, 47oxazepin-11(10H)-on-10-propionamid
Aus 8-Chlor-dibenz^,f//T,i|7o3cazepin-li( 10H)»on und Acrylnitril gemäß Beispiel B und Verseifung des 8-Chlor-dibenz/6",f7/T,^- oxazepin-11(10H)-on-10-propionitrils vom F. = 105 - 107°C mit konzentrierter Schwefelsäure gemäß Beispiel 2b. F. s 160 - 1610C (aus Acetonitril). Ausbeute 20 % der Theorie. Analyse: C16H15ClN2O5 (316,7) Ber.: C 60,67 H 4,14 N 8,84 Cl 11,20 Gef.: 60,90 4,20 8,79 11,10
Beispiel 55
-11 (10H)-on-10-
propionamid
Aus 2-Chlor-4-methyl-dibenz/E,f7/T,^7oxazepin-11(10H)-on-10-propionitril (hergestellt nach Beispiel S) und konzentrierter Schwefelsäure nach Beispiel 2b. F. = 156 - 1590C (aus Isopropa nol/Wasser). Ausbeute 80 56 der Theorie.
'009816/1800 bad
Analyse; C 56 17H15 ClN 2°3 ( 330, £ 3) N 8, 47
Ber.: C 61, 73 H 4 ,57 7, 93
Gef.: 62, OO 4 ,64
Beispiel
n-1 -j (i0H)-on-10-propionamid
Aus 2~Nitro-dibenz/Et f7^T,][7oxazepin-11 (10H)-on-10-propionitril (hergestellt nach Beispiel Q) und konzentrierter Schwefelsäure nach der im Beispiel 2b "beschriebenen Weise. F. = 161 - 163°C (aus Essigester). Ausbeute 60 % der Theorie. Analyse:
Ber.:
Gef.:
(327,3)
58,72
58,75
4,00 4,08
N 12,84 12,94
BAD ORIGINAL
009816/1800
Die nach den Beispielen 1-56 hergestellten Verbindungen der allgemeinen Formel I können zur pharmazeutischen Anwendung in die üblichen pharmazeutischen Präparate eingearbeitet werden. Die nachfolgenden Beispiele beschreiben die Herstellung solcher pharmazeutischen Anwendungsformen.
Die Einzeldosis für die blutdrucksenkend wirkenden Substanzen, ζ.B. 2-Nitro-dibenz^b",fJYT,47oxazePin~'J 1 (10H)-Qn-10-propionamid beträgt 1 - 50 mg, die bevorzugte Einzeldosis liegt bei 25 - 40 mg, die Tagesdosis für Erwachsene beträgt 5 - 100 mg, für Kinder die Hälfte.
Folgende antikonvulsiv wirkende Substanzen =
Dlbenz/b\f7/T,47oxazepin-11 (10H)-on-10-acetamid
^ -11 (10H)-on-10-essigsäuremethyl-
amid
Dibenz/b",f7/^t47oxazePin">11 (10H)-on-10-essigsäuredimethylamid
werden in einer Einzeldosis von 50 - 200 mg, bevorzugt 100 mg, verabreicht. Die Tagesdosis beträgt 150 - 600 mg für Erwachsene und für Kinder die Hälfte.
BAO 009816/18 00
- 57 -
Beispiel I
Tabletten mit 100 mg Dibenz/b\f72fr,jj7oxazepin--11(iOH)--on--10-
acetamid
Zusammensetzung: 1 Tablette enthält:
100,0 mg
50,0 mg
44,0 mg
4,0 mg
20,0 mg
2,0 mg
|7 10-acetamid Milchzucker Kartoffelstärke Gelatine Haisstärke Magnesiumstearat
220,0 mg
Herstellungsverfahren;
Die Mischung der Wirksubstanz mit Milchzucker und Kartoffelstärke wird mit einer 1Obigen wässrigen lösung der Gelatine durch Sieb 1,5 mm granuliert, bei 450O getrocknet und nochmals durch Sieb 1 mm gerieben. Das Granulat wird mit Maisstärke sowie dem Magnesiumstearat gemischt und zu Tabletten verpreßt.
Tablettengewicht: 220 mg
Stempel: 9 mm
Beispiel II
Dragdes mit 100 mg Dibenz/b",f7/T,47oxazepin-1i(10H)-on-10-
essigsäuremethylamid
Die gemäß Beispiel I hergestellten Tabletten werden nach bekanntem Verfahren mit einer Hülle überzogen, die im wesentlichen aus Zucker und Talkum besteht. Die ferigen Draglee werden mit Hilfe von Bienenwachs poliert.
Drageegewicht: 520 mg
BAD ORIGINAL
009816/1800
100,0 mg
50,0 mg
60,0 mg
8,0 mg
2,0 mg
Beispiel III
Dragees mit 100 mg Dil)enz^,f72J»i7oxazePlll~11(10H)-on-10-
essigsäuredimethylamid und 50 mg Phenyläthylbarbitursäure
1 .Drageekern enthält:
Dibenz/B,f7/T,47oxazepin-11(10H)-on-10-e s s igsauredimethylamid
Phenyläthylbarbitursäure Haisstärke
Polyvinylpyrrolidon Magnesiumstearat
220,0 mg
Herstellungsverfahren:
Die Virksubstanzen werden mit Haisstärke gemischt und mit einer 20#igen wässrigen Lösung des Polyvinylpyrrolidone durch Sieb 1,5 mm granuliert, bei 450C getrocknet und nochmals durch Sieb 1 mm gerieben. Das Granulat wird mit Hagnesiumsterat gemischt und zu Drageekernen verpreßt.
Kerngewicht: 220 mg
Stempel: 9 mm, gewölbt
Die so hergestellten Drageekerne werden nach bekanntem Verfahren mit einer Hülle überzogen, die im wesentlichen aus Zucker und Talkum besteht. Die fertigen Dragees werden mit Hilfe von Bienenwachs poliert.
Drageegewicht: 320 mg
Beispiel IV
Tabletten mit 40 mg Dibenz/D*,f7^T,47oxazepin-1i(iOH)-on-10-
propionamid
ZuBannwense t zung: 1 Tablette enthält:
Dibenz^E, f7^T,47oxazepin-11 (10H)-on-10-
propionaiid 40,0 mg
'009816/1800 8AD 0RIG'NAL
Milchzucker 43,0 mg
Kartoffelstärke 30,0 mg
lösliche Stärke 5,0 mg
Aerosil 1,0 mg
Magnesiumstearat 1,0 mg
120,0 mg
Her stellungsverfahren;
Die Mischling der Wirksubstanz mit Milchzucker und Kartoffelstärke wird mit einer 20#Igen wässrigen Lösung der löslichen Stärke befeuchtet, durch Sieb 1,5 mm granuliert, bei 450C getrocknet und nochmals durch Sieb 1 mm gerieben. Dem getrockneten Granulat werden Aerosil und Magnesiumstearat beigemischt. Aus der Mischung werden Tabletten gepreßt.
Tablettengewicht: 120 mg
Stempel: 7 mm
Beispiel Y
Dragees mit 40 mg 2-Ν1ΐΓθ-α^βηζ^,ί^^Τ,47οχ3ΖβρΙη-11(10Η)-ση-
10-propIonamid
Die gemäß Beispiel 17 hergestellten Tabletten werden nach bekanntem Verfahren mit einer Hülle überzogen, die im wesentlichen aus Zucker und Talkum besteht. Die fertigen Dragees werden mit Hilfe von Bienenwachs poliert.
* Dragfeegewicht: 200 mg
Beispiel YI
Dragees mit 40 mg Dibenz/b".f7/Ti,47oxa2epin-11(10H)-on-10-propionamid. 5 mg 6-0hlor-3.4-dihydro-3-(5-norbornen-2-yl)-2H-1.2.4-benzothiadiazin-7-8ulfonamid-1,1-dioxyd und 0,2 mg Reserpin
Zusammensetzung:
1 Drageekern enthält:
Dibenz/B", |7/Τ, 47oxazepin-11 (10H)-on-10-
propionamld 40,0 mg
009816/1800
5,0 mg
0,2 mg
40,5 mg
20,0 mg
3,0 mg
0,5 mg
10,0 mg
0,8 mg
- 40 -
6-Chlor-3,4-dihydro-3-(5-norbornen-2-yl)-2H-1,2,4-"benzothiadiazin-7-sulf onamid-1,1-dioxyd
Reserpin Milchzucker Zartoffelstärke Polyvinylpyrrolidon Weinsäure Kartoffelstärke ungetr. Magne siumstearat
120,0 mg
Herstellungsverfahren:
Die intensive Mischung aus Substanz, Produkt, Reserpin, Milchzucker sowie aus getrockneter Kartoffelstärke wird mit einer 15#igen wässrigen Lösung des Polyvinylpyrrolidone, die auch die Weinsäure gelöst enthält, befeuchtet. Sie feuchte Masse wird durch Sieb 1,5 mm granuliert, bei 400C getrocknet und nochmals durch Sieb 1,0 mm gerieben. Das so zubereitete Granulat wird mit der ungetrockneten Kartoffelstärke sowie mit Magne siumstearat gemischt und zu Drageekernen verpreßt.
Kerngewicht: 120 mg
Stempel: 7 mm, gewölbt.
Die so hergestellten Dragfeekerne werden nach bekanntem Verfahren mit einer Hülle überzogen, die im wesentlichen aus Zucker und Talkum besteht. Die fertigen Dragees werden mit Hilfe von Bienenwachs poliert.
Drageegewicht: 200 mg
009816/1800

Claims (7)

P a t e η t a. η s ρ r ti c h e
1.) Verfahren zur Herstellung von neuen in 1O»Stellung substituierten Dibenz/b"rif7^T,47oxazepin-11(10H)-onen der Formel
in der die Reste R1 bis R., die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff- oder Halogenatome, Alkyl-, Alkoxy-, Alkyl* mercapto-, Acyl-, Trifluormethyl- oder Nitrogruppen bedeuten und in der die Reste Rc und Rg, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome, Alkyl-, Hydroxyalkyl, Cycloalkyl- oder Alkenylgruppen bedeuten oder einer der Reste Rc oder Rg auch eine freie Amino-, Carbamoyl- oder Sialkylaminoalkylgruppe sein kann, worin die beiden Alkylreste am Stickstoffatom zusammen mit diesem auch einen heterocyclischen Rest bilden können, der gegebenenfalls noch durch ein weiteres Hetereoatom unterbrochen und/oder durch eine niedere Alkylgruppe substituiert sein kann, oder wobei beide Reste R,- und Rg zusammen mit dem Stickstoffatom einen 5- bis 7-gliedrigen heterocyclischen Ring bedeuten, der gegebenenfalls durch ein Sauerstoff-, Schwefeloder Stickstoffatom unterbrochen und/oder durch einen niederen Alkyl-, Hydroxyalkyl-, Acetoxyalkyl-, Acyl- oder Aralkylrest substituiert sein kann, und in der A einen bivalenten geradkettigen oder verzweigten aliphatischen gesättigten Kohlenwasserstoff rest, der gegebenenfalls durch Phenylreste substituiert sein kann, bedeutet, sowie von deren physiologisch verträglichen Säureadditionssalzeu mit anorganischen oder organi-
00981 6/18 00
BÄD original
sehen Säuren, dadurch gekennzeichnet, daß
1) ein Mbenz^,f7/T,^oxazepin-11(1 OH)-On aer Formel
H,
II»
in der die Reste R1 - R,.die angegebenen Bedeutungen aufweisen, in eine Alkalimetallverbindung überführt und diese mit einem Halogencarbonsäureamid der Formel
Hal -A-OO-H1
III,
in der A, Rc und Rg die eingangs erwähnten Bedeutungen besitzen und Hai ein Chlor-, Brom- oder Jodatom bedeutet, bei erhöhten Temperaturen und vorzugsweise in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels umgesetzt wird oder .
2) ein in 10-Stellung durch einen Carbalkojyaliylrest substituiertes Dibenzo/b",f7^T»47O3ca2epi11-'' 1C 1QH)-on der Formel
A -
in der die Beete R1 - Rj und A die eingangs erwähnten Bedeutun gen besitzen und alk einen Alkylrest bedeutet, mit eine» Über-
009816/1800
BAD ORIGINAL
schaß eines Amins der Formel
in der die Beste Rc und Rg die eingangs erwähnten Bedeutungen aufweisen bei erhöhten Temperaturen, vorzugsweise bei Temperaturen über 15O0C, gegebenenfalls in Gegenwart eines organischen Lösungsmittels umgesetzt wird oder
3) ein in 10-Stellung durch einen Carboxyalfcylrest substituiertes Dibenz/E,f72T,47oxazepin-11 (10H)-On der Formel
A - COOH
nach bekannten Methoden in ein Säurehalogenid überführt und die see mit einem Amin der Formel Y, in der Rc und Rg die angegebenen Bedeutungen aufweisen, in Gegenwart eines säurebindenden Mittels oder in Gegenwart eines Oberschusses des Amins bei erhöhten Temperaturen umgesetzt wird oder
4) ein Nitril der Formel
009816/1800
SAD ORIGINAL
in der die Reste R1-R. und A die erwähnten Bedeutungen aufweisen, mit einer starken Mineralsäure, vorzugsweise mit konzentrierter Schwefelsäure bei Zimmertemperatur oder mäßig erhöhter Temperatur umgesetzt wird und die erhaltenen Verbindungen
sofern die Reste
oder
einen basischen Substituenten ent
halten, gewünschtenfalls nach üblichen Methoden in ihre physiologisch verträglichen Säureadditionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren überführt werden.
2.) Neue in 10-Stellung substituierte Dibenz/b",f7/T,£7oxazepin-11(1OH)-one der Formel
a - co - n:
in der die Reste R1 bis R,, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoff- oder Halogenatome, Alkyl-, Alkoxy-, Alkylmercapto-, Acyl-, Trifluormethyl- oder Nitrogruppen bedeuten und in der die Reste R,- und Rg, die gleich oder verschieden sein können, Wasserstoffatome, Alkyl-, Hydroxyalkyl, Cycloalkyl- oder Alkenylgruppen bedeuten oder einer der Reste Rc oder Rg auch eine freie Amino-, Carbamoyl- oder Dialkylaminoalkylgruppe sein kann, worin die beiden Alkylrest am Stickstoffatom zusammen mit diesem auch einen heterocyclischen Rest bilden können, der gegebenenfalls noch durch ein weiteres Heteroatom unterbrochen und/oder durch eine niedere Alkylgruppe substitu
iert sein kann, oder wobei beide Reste
und
zusammen mit
dem Stickstoffatom einen 5- bis 7-gliedrigen heterocyclischen Ring bedeuten, der gegebenenfalls durch ein Sauerstoff-, Schwefel- oder Stickstoffatom unterbrochen und/oder durch einen niederen Alkyl-, Hydroxyalkyl-, Acetoxyalkyl-, Acyl- oder Aralkylreet substituiert sein kann, und in der A einen bivalenten
009816/1800
BAD
geradkettigen oder verzweigten aliphatischen gesättigten Kohlenwasserstoff re st, der gegebenenfalls durch Phenylreste substituiert sein kann, bedeutet, sowie deren physiologisch verträgliche Säureadditionssalze mit anorganischen oder organischen Säuren.
-11(1ÖH)-on-10-acetamid.
3.) Dibenz/B",
4·.) 2-Nitro-dibenz2[b", f7/T,37oxazepin-11(1 OH)-on-10-propionamid.
5.)
"'J 1(10H)-on-10-propionamid.
n~'' ^ (10H)-on-10-essigsäuremethylamid.
6.
7.) 7-Chlor-dibenz/Bi, fjßt 47oxazepin-11 (10H) -on-10-acetamid. 8.) 2-Chlor-dibenz/b", f7/T,j7oxazepin-11(1 OH-) -on-10-propionamid. 9.) 7-Ohlor-dibenz/E, f7/T,37oxazepin-11(10H)-on-10-propionamid. 10.) 2-Methyl-dibenz/E), fjß,ffoxazepin-i 1(10H)-on-10-propionamid 11.) 8-Methyl-dibenz/F, f7/T,47oxazepin-11(1 OH)-on-10-propionamid
ÄD ORiGiNAL
009816/1800
DE19661620533 1966-01-28 1966-01-28 Verfahren zur Herstellung von neuen in 10-Stellung substituierten Dibenz[b,f][14]oxazepin-11(1OH)-onen Pending DE1620533A1 (de)

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