DE1619849A1 - Vorrichtung zur Reinigung industrieller Gase - Google Patents

Vorrichtung zur Reinigung industrieller Gase

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DE1619849A1
DE1619849A1 DE19671619849 DE1619849A DE1619849A1 DE 1619849 A1 DE1619849 A1 DE 1619849A1 DE 19671619849 DE19671619849 DE 19671619849 DE 1619849 A DE1619849 A DE 1619849A DE 1619849 A1 DE1619849 A1 DE 1619849A1
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Josef Theodor Dick
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Chemiebau Dr A Zieren GmbH and KG
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    • B01D2259/40083Regeneration of adsorbents in processes other than pressure or temperature swing adsorption
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Description

  • Vorrichtung zur Reinigung industrieller Gase Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Reinigung industrteller Gase, insbesondere zur kontinuierlichen Entfernung von dampf-oder gasförmigen Oxiden von in unterschiedlichen Wertigkeitsstufen auftretenden Nichtmetallen, aus Abgasen, insbesondere Verbrennungs-4asen, durch Adsorption der Oxide in Gegenwart von Sauerstoff aus dem Gas an kohlenstoffhaltigen Adsorbentien unter Bildung der höheren Oxide und Desorption der aus den höheren Oxiden durch reduzierende Wirkung des Adsorbes gebildeten niederen Oxide bei Temperaturen oberhalb 3oo0C.
  • Es ist bekannt, daß verschiedene industrielle Abgase, z.B.
  • Verbrennungsgase schwefelhaltiger Brennstoffe oder die Abgase von Anlagen zur SchwefelsSureherstellung geringe Mengen so2 enthalten. Die bei der Salpetersäureherstellung und anderen indutriellen Verfahren anfallende Abgase enthalten Stickoxide in geringer Konzentration. Diese Oxide stellen nicht nur eine Belästigung der Bevölkerung dar, sondern verursachen auch erhebliche Schaden in der Land- und Forstwirtschaft.Darüberhinaus wird die Korrosion und Verwitterung von Bauteilen durch so2 und stickoxidhaltige Gase beschleunigt.
  • Es ist bereits bekannt, S02-haltige Verbrennungsabgase, die einen geringen Sauerstoffgehalt von etwa 0,2 bis 2 Vol. % aufweisen, bei Temperaturen von 100 bis 200°C an kohlenstoffhaltigen Adsorbentien unter Bildung von SO3 oder, in Gegenwart von Wasserdampf, von H2S04 zu adsorbieren. Als Adsorbens verwendet man billige Halbkokse, d.h.
  • Steinkohle, Torf, Braunkohle oder andere Kohlenstoffträger, die bei etwa 6oo0C abgeschwelt worden sind. Das die Adsorptionsstufe verlassende Gas ist frei von Oxiden und kann bedenkenlos in die Atme@ phäre abgblasen werden. Das mit dem Oxid beladene Adsorbens wird anschließend bei einer Temperatur zwischen 300 und 600°C unter Ausschluß von Sauerstoff desorbiert, wobei das adsorbierte so3 durch den Kohlenstoff des Adsorbens unter Bildung von CO2 wieder zu so2 reduziert wird. Das aus der Desorptionsstufe abgezogene Gas wird bei einer Konzentration von etwa 40 bis 50 Vol.% SC2 abgezogen und kann in bekannter Weise zu flUssigem S02 oder H2S84 verarbeitet werden. Das Adsorbens wird nach kühlung und Ab trennung im Lag des Verfahrens gebildeten Unterkorns in die Adsorptionsstufe zurUckgeführt.Die bekannte Vorriehtung zur DurchfUhrung dieses Verfahrens arbeitet kontinuierlich und besteht im Wesentlichen aus einer Adsorptionssäule und einem Desorptionsapparat. In der Adsorptionssäule rutscht das körnige Adsorbens auf Führungsblechen von oben nach unten, während das SO2-haltige Abgas in der Säule durch die Adsorbensschichten aufwärtssrömt und am Kopf abgezogen wird. Das mit Oxid beladene Adsorbens wird durch eine Transportvorrichtung auf den Kopf des Desorptionsapparates bef8rdert. Wenn die Adsorptions säule oberhalb des Desorbes, angeordnet ist, gelangt das beladene Adsorbens in den Desorptionsteil. Der Desorber wird durch Verbrennungs gase indirekt beheizt, wobei das dabei desorbierte S02-reiche Gas aus dem Oberteil des Desorbers abgezogen und in geeigneter Weise aufgearbeitet wird. Das ständig durch den Desorber abwärtsgleitende Adsorbens wird nach Verlassen des Desorbers abgesiebt. Das Überkorn wird wieder auf den Kopf der Adsorbersäule aufgegeben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Anlage zu vereinfachen und den Adsorbensverbrauch zu verringern. während ein Teil deX Adsorbens in der Desorptionsstufe durch die Reduktion unter Bildung von CO2 zwangsläulfig verbraucht wird, entsteht durch die ständige gegenseitige Bewegung der Adsorbenskörner ein betrAchtlicher an sich nicht notwendiger Ab rieb, der eine dauernde Ergänzung des Adsorbens notwendig macht.
  • Erfindungsgemä# wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß ein von dem zu reinigenden Gas wenigstens teilweise durchströmtes, stationILres Ringgehäuse durch einen gasdurchlässigen, mit Adsorbens gefüllten drehbar gelagerten Ringbehälter in wenigstens zwei durch den Behälter getrennt konzentrische Ringkammern unterteilt ist, die mit Zu- und Abführungsbffnungen fUr das zu reinigende Gas und/oder ein heißes SpUhlgas versehen sind. Der in dem Ringgehäuse ( Stator ) drehbare Ringbehälter (Rotor) ist in dem Gehäuse in der Weise angeordnet, daß in dem Gehäuse beiderseits des Behälters noch ringfbrmige Gaskammern freibleiben.
  • Der Übertritt des Gases aus der einen in die andere Ringkammer ist nur durch den mit Adsorbens gefüllten Ringbehälter möglich. Bei der Durchströmung des Adsorbens wird das in dem Gas enthaltene Oxid, s. B.
  • Schwefeldiogidt wenigstens teilweise adsorbiert, so daß auf der Abströmseite des Ringbehälters ein Gas ein geringerem Oxidgehalt zur VerfUgung steht als auf der Anströmseite. Der Ringbehälter besteht vorzugsweise aus gelochtem Blech- oder Drahtgewebe mit einer öffnungsweite unterhalb 2mm.
  • Der Rotor kann im einfachsten Falle die Form eines Ringes mit parallelen Innen und Außenflächen haben. Das zu reinigende Gas wird beispielsweise durch eine Öffnung in eine der beiden Ringkammern eingeführt und aus der anderen Ringkammer im gereintgt 1 Zustand wieder abgezogen. Man kann zwar in dem gesamten Adsorberring periodisch adsorbieren und desorbieren, doch wird man vorzugsweise das Ringgehäuse in einen Adsorptions- und Desorptionssektor unterteilen, die von dem rotierenden Adsorbensbehälter kontinuierlich durchfahren werden. In diesem Falle sind beide Sektoren jeweils mit Zu-und Abführungsöffnungen für das zu reinigende Gas bzw. ein die Desorption bewirkendes heißes SpUlgas versehen. Von besonderer Wichtigkeit ist die Drehung des Ringbehålters um eine Achse, die vorzugsweise eine horizontale Lage hat. Die infolge der Drehung sich ständig ändernde Richtung der Schwerkraft relativ zu dem Ringbehälter bewirkt in dem durch ständigen Verbrauch niemals vollständig gefüllten Ringbehälter eine sehr geringe Bewegung des Adsorbens.
  • Diese scc Umwälzung gewährleistet, daß sich in der Adsorbensscbicht keine bovorzugten Strömungskanäle ausbilden können die den Adsorptionseffckt beeintrachtigen. Das gelochte Blech bzw. Drahtgewebe kann ins stauboden ausgeführt werden; damit ist eine gleichmäßige Durchströmung des Adsorbens gewährleistet. Nach einer bevor-# zugten Ausführungsform der Erfindung' sind die Ringkammern durch im wesentlichen radial ausgerichtete Führungswandungen in Ringsektorkammern unterteilt, wobei die Führungswandungen der inneren Ringkammer gegenüber den Führungswandungen der äußeren Ringkammer versetzt sind. Hierdurch wird erreicht, daß das zu reinigende Gas bzw. das Spülgas den mit Adsorbens gefüllten Rotor nicht nur einmal durchströmt, sondern ständig zwischen den beiden Ringkammern ( durch die Adsorbensschicht) hin- und hergeführt wird und dabei den jew ils -für die Adsorption bzw. Desorption vorgesehenen Ringbereich durchströmt. Auf diese Weise kann eine Anlage mit hoher Leistung geschaffenv werden, da der Adsorberring in kurzer Zeit bei und entladen werden kann. Durch diese vervielfachte Beaufschlagung des Ringes mit dem gleichen Abgasstrom und der schnelleren Beladung kann auch die Drehzahl des Rotors erhöht werden. Dabei ist die allgemeine Strömungsrichtung der Gase der Drehrichtung des Rotors entgegengesetzt, sodaß eich die vorteilhaften Wirkungen des Kreuzgegenstroms ergeben.
  • #Die Führungswandungen können bspw. aus dünnem Blech bestehen und jeweils nur die innere oder die äußere Ringkammer absperren.Die #Führungswandungen können sich' jedoch auch über den Rotor hinaus radial noch ein Stück nach außen bzw. innen erstrecken und so von dem Rotor durchsetzt werden.
  • Nach der bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß das Ringgehäuse ( Stator) durch im wesentlichen radial ausgerichtete Trennwände in drei Ringgehäusesektopen gerrennt ist, wobei an voneinander entfernten Stellen jedes Gehäusesektors je eine Ein- Und Austrittsöffnung ausgebildet sind. Diese drei Ringgehäusesektoren werden in der Reihenfolge, wie sie von dem Rotor durchfahren werden, mit dem zu reinigende Abgas, einem heißen Spülgas und einem Kühlgas beaufschlagt. Die Zuführungsstutzen für die Gase sind an den entgegengesetzten Enden der Sektoren angeordnet, so daß die Gase jeweils den gesamten Sektor im Kreuzgegenstrom zu dem Rotor durchströmen müssen. Die Trennwände sperren im Gegensatz zu den Führungswandungen die Ringkammerbereiche benachbarter Sektoren vollständig gegenseitig ab.Sie werden nur von dem Rotor durchsetzt und sorgen für eine Trennung der die einzelnen Sektoren durchströmenden Gase.-Zweckmäßigerweise sind jeweils zwei benachbarte Ringgehäusesktoren durch eine Sektorkammer getrennt, die ggf. mit Zu- und Abführungs- -stutzen für ein Intergas versehen ist. Die Trennung der mit Ab'gas-, Spülgas bzw. Kühlgas beaufschlagten Gehäusesektoren durch beson dere Sektorkammern verhindert, daß der Rotor gas aus einem Sektor in -einen mit anderem Gas beaufschlagten Gehäusesektor einschleppt. \ Der eingeschobene Trensektor kann zweckmä#igerweise, durch die mit vorgesehenden Stutzen,/einem Intergasstrom beaufschlagt werden, der den in diesem Sektor befindlichen Rotorteil durchspült und einen () übertritt (unerwUnschten) der Gase verhindert. Insbesondere der Übertritt von Abgas, das für die oxidative Adsorption noch etwas Sauerstoff enthalten muß, in den Desorptionssektor muß verhindert werden, weil bei den hohen Desorptionstemperaturen sonst die Gefahr # einer Entzündung besteht. Es wird in gewissen Fällen auch genügen, die zwischen den Ringgehäusesektoren angeordnete Trennkammer nur mit Inertgas zu beaufschlagen,das durch den Rotor in die beiden benachba rn Gehäusesektoren überströmt.
  • Nach der bevorzugten Ausführungsform ist weiter vorgesehen, daß der in dem Ringgehäuse drehbare Ringbehälter an zwei gegenüberliegen den Wandungen des Ringgehäuses gasdicht geführt ist. Die Wandung des Ringbehälters ist hierzu beispielsweise mit ringförmigen Aussparungen versehen, in denen der Ringbehälter umläuft.Da der Strömungswiderstand des mit Adsorbens gefüllten Ringbehälters vergleichsweise gering ist, werden an die Abdichtung zwischen Stator und Rotor keine besonders hohen Anforderungen gestellt. Im allgemeinen genügt eine übliche Labyrinthdichtung, um eine Umströmung des Ringbehälters zu vermeiden. Der Rotor kann sich in radialer Richtung zwischen der Innen und Außenwand des Ringgehäuses oder aber in tangentialer Richtung zwischen den beiden Seitenwandungen des Ringgehäuses erstrecken.
  • Vorzugsweise ist der Ringbehälter in Form mehrerer konzentrischer mit geringem Abstand ineinander angeordneter Ringe ausgebildet.
  • Außer der inneren und äußeren Ringkammer sind bei dieser Ausführungs -# form zwischen den Behälterringen weitere Kammern vorgesehen. Diese Aufgliederung des Ringbehälters gestattet eine gute Temperaturhaltung in dem Adsorbens und vermeidet die Bildung örtlicher Uberhitzungsstellen. Nach der bevorzugten Ausführungsform ist der Ringbehälter durch wenigstens einen Hohlkörper auf einer wenigstens zu einem Ende hin hohlen Antriebswelle gehaltert und in dem mit dem Hohlkörper in Verbindung stehenden Hohlraum der Antriebswelle ein Förderorgan für die Beschickung des Ringbehälters mit Adsorbens angeordnet. Das bei der reduktiven Desorption verbrauchte Adsorbens muß in dem Ringbehälter wieder ergänzt werden, damit in dem Behälter kein unwirksamer. leerer Raum entsteht,der bei der Behälterdrehung zu große unerwünschte Bewegungen des Adsorbens verursachen würde.
  • Die Beschickung mit Adsorbens erfolgt über das Förderorgan durch radial angeordnete Hohlkörper, durch die der RingbehElter mit der Antriebswelle verbunden ist.Die Antriebswelle enthält eine axiale Bohrung mit dem Förderorgan, das an dem Wellenende mit dem Adsorbens beschickt wird. Das Förderorgan, z.B. eine Förderschnecke, fördert das Adsorbens zunächst axial durch die Antriebswelle bis zu dem Eingang der Hohlkörper. In dem Hohlkörper gelangt'das Adsorbens durch Schwerkraftwirkung radial nach unten in den Ringbehälter, so daß dieser im wesentlichen immer gefüllt ist. Der Hohlkörper ist zweckmäßigerweisein Form zweier auf Abstanft'gehaltener{latten ausgebildet, dieggf. durch radial verlaufende Führungsbleche verbunden sind und von denen die eine mit einer Zuführungsöffnung für das Adsorbens versehen ist, die von der Förderschnecke durchsetzt ist. Der Raum zwischen den beiden Platten dient der Zuführung des Adsorbens zu den Ringbehältern und gewährleistet eine gleichmäßige Beschickung des gesamten Ringes. Die radial verlaufenden FUhrungsbleche gewährleisten eine gielchmä#ige Verteilung des Adsorbens und verhindern auch ein Abrutschen des Adsorbens aus dem jeweils oben befindlichen Teil des Ringbehälters.
  • In dem mit Adsorbens gefüllten Ringbehälter können radial ausgerichtete Trennbieche angeordnet sein, deren gegenseitiger Abstand höchstens gleich der Dicke der Führungswandungen bfw. Trennwände ist. Bei dieser Ausführungsform haben die in dem Stator radial angeordneten Wandungen eine größere Dicke, so daß sich bei der Drehung des Ringbehälters immer ein Trennblech innerhalb der Wandung befindet und auf diese Weise der Strömungsweg durch den Rotor unterbrochen ist. Auf diese Weise wird vermieden, daß die Gase anstelle der im wesentlichen radialen Strömung durch den Rotor tangential in dem Rotor die Führungswandungen bzw. Trennwände passieren können.
  • Im allgemeinen wird aber die Körnung des Adsorbens ( 3 bis 25 mm) und die Lochung des Ringbehälters so gewählt, daß auch bei Kreuzgegenstrom der Druckverlust gering ist, so daß die Gase den gewünschten Kreuzgegenstrom einhalten Weiterhin ist vorgesehen, daß der Ringbehälter vorzugsweise auf einer horizontal gelagerten Antriebswelle gehaltert igt und im unteren Beeich des Ringgehäuses ein mit verschlienbaren Entnahmestutzen versehener Sammelbehälter für das Adsorbensunterkorn ausgebildet ist.Durch die Drehung des Ringbehälters um eine horizontale Welle und die dadurch verursachte geringe Bewegung des Adsorbens in dem Behälter wird nicht nur die Bildung bevorzugter Strömungskanäle vermieden, sondern es fällt ständig etwas Unterkorn aus dem Ringbehälter, das sich an der tiefsten Stelle des Stators sammelt und dort in ansich bekannter Weise, beispielsweise durch eine Paddelschnecke,gasdicht ausgetragen werden kann. Der Paddelschnecke kann laufend eine geringe Menge Wasser zugeführt werden damit das ustragsgut teigig ist und Staubbildung vermieden wird.
  • Die erfindungsgemäße Gasreinigungsvorrichtung wird nachstehend an einem Ausftihrungsbeispiel näher beschrieben. Es zeigen Figur 1 einen Axialschnitt durch die erfindungsquemä#e v,orriaung und Figur 2 einen Schnitt nach der Linie A-B, nach der Figur 1.
  • : Die in den Figuren dargestellte Ausführungsform der Erfindung besteht aus einem Ringgehäuse 2 Stator mit im wesentlichen rechteckigem Querschnitt. Die Seitenwandungen des senkrecht aufgestellten Ringgehäuses sind mit vier Aussparungen 12 versehen, die zur Führung eines Ringbehälters 4 dienen.Der Ringbehälter 4 besteht aus gelochtes Blech und hat im wesentlichen die Form von vier oder mehr konzentrischen Ringen 6 deren Innenräume über den gesamten Ringumfang durchgehend radial verbunden sind. Der Ringbehälter 4 ist durch zwei parallele kreisförmige Platten 14 auf einer Welle 16 gehaltert, die von einem geeigneten Antrieb mit einer geringengDrehzah g gie Drehzahl kann beispielsweise 1 Umdrehung/Minute betragen, höhere Drehzahlen sind jedoch möglich. Die Welle 16 ist einseitig mit einer axialen Bohrung 18 versehen, deren inneres Ende. mit dem Raum zwischen # den Platten 14 in Verbindung steht.In der Bohrung 18 ist eine in einem Rohrgehäuse 12 rotierende Förderschnecke 20 gelagert, die mit ihrem Gehäuse 19 aus der Antriebswelle 16 vorsteht und am vorstehenden Ende mit einem Beschickungstrichter 22 und einem Drehantrieb versehen ist. Die Ringe 6 des dehbaren Ringbehälters 4 werden bei dessen Drehung in Aussparungen 12 geführt, die in den Seitenwandungen des Ringgehäuses 2 ausgebildet sind. Hierdurch wird eine Labyrinthartige Abdichtung zwischen der inneren Ringkammer 8 und der äußeren Ring-# kammerlo,sowie zwischen den von den Ringen 6 und den Seitenwandungen des Gehäuses 2 eingeschlossenen Ringkammern 46 erreicht.Das in die äußere oder innere Ringkammer eingeführte Gas wird so gezwungen, durch den mit Adsorbens gefüllten Ringbehälter radial nach außen bzw. nach innen zu strömen und dabei in den Kontakt mit dem Adsorbens zu kommen. Als Adsorbens wird beispielsweise ein Halbkoks mit einer korngrö#e von 3 bis25 mm verwendet. Da sich bei dem reduktiven Desorpmit dem adsorbierten tionsvorgang ein geringer Teil des AdsorbensiSo3 bzw. der adsorbierten Schwefelsäure zu 502 und CO2 umsetzt, ist eine ständige geringe Nachlieferung des Adsorbens in den Ringbe,hälter erforderlich. Hierzu dient die Transportschnecke 20, die während der Drehung des Ringbéhälters 4 ständig Adsorbens in den Raum zwischen die platten 14 fördert und so den Verbrauch ständig ergänzt. Durch die gegenseitige geringe Bewegung der Adiorbenakörner infolge der Drehung des Ringbehälters fällt das Unterkorn durch den Behälter in das Gehäuse und sammelt sich schlie#lich in dem Unterteil 48, wo es durch eine Paddelschnecke So unter Zuführung von Wasser ausgetragen werden kann. Durch die verhältnismäßig geringe gegenseitige Bewegung der Adsorbensteilchen # Das Ringgehäuse 2 ist gemä# Figur 2 durch Trennwände 30 in 3 Sektoren A, B und C getrennt. Das zu behandelnde Gas, beispielsweise ein S02-haltiges Verbrennungsgas, wird durch den Stutzen 34 in den Ringgehäusesektor A eingeblasen. Durch die Führungswandungen 28 wird das Abgas abwechselnd radial nach innen und außen gelenkt, wobei es die Ringe 6 des Ringbehälters 4 durchströmt und dabei sein so2 an das Adsorbens abgibt. Das Abgas nimmt den durch Pfeil 52 bezeichneten Verlauf und verläßt den Sektor A in gereinigtem Zustand durch den Außlaßstutzen 40. Der Ringbehälter 4 dreht sich gemäß dem Pfeil 54 entgegengesetzt zu der Strömungsrichtung des Abgases, so daß das Gas mit der höchsten S02-Konzentration mit dem stärksten beladenen Adsorbens in Berührung kommt. Nach Verlassen des Adsorptionssektors A durchfährt das beladene Ringstück 4 eine Trennkammer 32, bevor es in den Desorptionssektor B eintritt. Die Trennkammer 32 ist mit Zu-und Abführungsstutzen (56,58) für ein Spülgas versehen.Durch die Beaufschlagung der Trennkammmer 32 mit einem inerten Spülgas wird verhindert, daß durch den Ringbehälter 4 aus dem Adsorptionssektor A Abgas in den Desorptionssektor B eingeschleppt wird.Der Desorptionssektor B ist an seinen entgegengesetzten Enden mit einem Zuführungsstutzon 36 und einem Abführungsstutzen 42 für ein heißes Inertgas ausgestattet. Das etwa 400°C heiße Gas nimmt den durch Pfeil 60 bezeichneten Verlauf und spült dabei das bei dieser hohen Temperatur durch reduktive Desorption gebildete SO2 und CO2 aus dem Desorptionssektor.Das aus dem Desorptionssektor B abströmende Gas enthält beispielsweise bis zu 50% SO2 und kann zur Herstellung von flüssigem So2 oder Schwefelsäure dienen.
  • Das entladen Ringstück gelangt bei weiterer Drehung des Ringbehälters durch eine zweite Trennkammer in einen Kühlsektor C, der durch den Zuführungsstutzen 38 mit einem KUhlmittel, z.B.Kalter Luft beaufschlagt wird.In diesem Sektor wird der rotierende Ringbehälter auf die in dem Adsorptionssektor erforderliche Temperatur von etwa iooOC gekühlt; anschließend tritt der Ringbenhälter mit aufnahmebereitem Adsorbens in den Adsorptionssektor A ein, in dem er zunächst mit dem bereits weitgehend gereinigten, zu dem Austrittsstutzen 40 strömenden Abgas in Berührung kommt.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellte Ausführungsform beschränkt, bei der in dem RinggehAuse gleichzeitig adsorbiert, desorbiert und gekühlt wird. Die Erfindung erstreckt sich auch auf Ausführungsformen, bei denen das Ringgehäuse 2 nicht in einzelne Sektoren A, B, C, unterteilt ist, sonderm in dem gesamten Gehäuse zeitlich nacheinander adsorbiert, desorbiert und gekühlt wird. Man wird dann zweckmäßigerweise mehrere erfindungsgemä#e Apparate gleichzeitig betreiben, vondenen einige auf Adsorption geschaltet sind, während andere desorbiert und gekühlt werden. Diese und ähnliche Ausführungsformen fallen unter den Schutz folgender Ansprüche.

Claims (12)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zur Reinigung industrieller Gase, insbesondere~zur kontinuierlichen Entfernung von dlmpf- oder gasförmigen Oxiden von in unterschiedlichen Wertigkeitsstufen auftretenden Nichtmetallen, beispielsweise Schwefel- und/oder Stickoxiden, aus Abgasen, beispielsweise Verbrennungsgasen, durch Adsorption der Oxide in Gegenwart von Sauerstoff aus dem Gas an kohlenstoffhaltigen Adsorbentien unter Bildung der höheren Oxide und Desorption der aus diesen höheren Oxiden durch reduzierende Wirkung des Adsorbens gebildeten niederen Oxide bei Temperaturen oberhalb 300°C, dadurch gekennzeichnet, daß ein von dem zu reinigenden Gas wenigstens teilweise durchströmtes statio- -näres Ringgehäuse (2) durch einen gasdurchlässigen, mit Adsorbens gefüllten, auf einer im wesentlichen horizontal angeordneten drehbaren Welle (16) gelagerten Ringbehä1ter(4) in wenigstens zwei durch den Behälter getrennte, konzentrische Ringklmmern (8, 10) unterteilt ist, die mit Zu- und Abführungsöffnungen (34 bis 44) für das zu reinigende Gas und/oder ein heißes Spülgas versehen sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringkammern (8, 10) durch im wesentlichen radial ausgerichtete Führungswandungen (28, 62) in Ringsektorkammern unterteilt sind, wobei die Führungswandungen (28) der inneren Ringkammer (8) gegenüber den Führungswandungen (62) der äußeren Ringkammer (lo) versetzt sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungswandungen (28, 62) wenigstens von einem Teil des drehbaren Ringbehälters (4, 6) durchsetzt sind.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Ringgehause (2) durch im wesentlichen radial ausgerichtete Trennwände (3o) in drei Ringgehaüsesektoren (A, B, C) getrennt ist, wobei-an voneinander entternten Stellen Jedes Gehäusesektors Je eine Ein- und Austrittsöffnung (34, 36, ~ 38 bzw. 40, 42, 44) ausgebildet sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Rinegehausesektoren (A, B, C) in Drehrichtung des Ringbehälters (4) hintereinander für die Beaufschlagung mit zu reinigendem Gas,@ hei#em Spülgas und Kühlgas vorgesehen sind.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei benachbarte Ringgehäusesektoren (A, B bzw. B, C) durch eine Sektorkammer (32j getrennt sind, die ggf. mit Zu-und/oder Abführungsöffnungen (56, 58) für ein Inertgas versehen sind.
  7. 7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der in dem Ringgebäuse (2) drehbare Ringbehälter (4) an zwei gegenüberliegenden Wandungen des Ringgehäuses gasdicht geführt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche. 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringbehälter (4) in Form mehrerer konzentrischer Ringe (6) ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringbebälter (4) durch wenigstens einen Hohlkörper auf einer wenigstens zum einen Ende hin hohlen Antriebswelle (16) gehal-- tert ist und in dem mit dem Hohlkörper in Verbindung stehenden Hohlraum (18) der Antriebswelle (16) ein Förderorgan (20) für die Beschickung des Ringbehälters (4) mit Adsorbens durch den Hohlkörper angeordnet ist. lo.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Hohlkörper in Form zweier auf Abstand gehaltener Platten (14) ausgebildet ist, die ggf. durch radial verlaufende Ftihrungsbleche verbunden sind.
  11. 11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis lo, dadurch gekennzeichnet, daß in dem mit Adsorbens gefüllten.Ringbehälter (4) radial ausgerichtete Trennbleche angeordnet-sind, deren gegenseitiger Abstand höchstens gleich der Dicke der Führungswandungen (28, 62) ist.
  12. 12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ringbehälter (4) auf einer horizontal gelagerten Antriebswelle (16) gehaltert ist und im unteren Bereich des Ringgehäuses (2) ein mit verschließbarem Entnahmestutzen versehener Sammelbehälter (48j für das Adsorbensunterkorn ausgebildet ist.
    L e e r s e i t e
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