DE1618517B2 - Verfahren zur herstellung von 1,2,4,5-tetrachlorbenzol - Google Patents
Verfahren zur herstellung von 1,2,4,5-tetrachlorbenzolInfo
- Publication number
- DE1618517B2 DE1618517B2 DE1967H0063005 DEH0063005A DE1618517B2 DE 1618517 B2 DE1618517 B2 DE 1618517B2 DE 1967H0063005 DE1967H0063005 DE 1967H0063005 DE H0063005 A DEH0063005 A DE H0063005A DE 1618517 B2 DE1618517 B2 DE 1618517B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- chlorine
- sulfur
- benzene
- tetrachlorobenzene
- chlorination
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01J—CHEMICAL OR PHYSICAL PROCESSES, e.g. CATALYSIS OR COLLOID CHEMISTRY; THEIR RELEVANT APPARATUS
- B01J27/00—Catalysts comprising the elements or compounds of halogens, sulfur, selenium, tellurium, phosphorus or nitrogen; Catalysts comprising carbon compounds
- B01J27/06—Halogens; Compounds thereof
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C17/00—Preparation of halogenated hydrocarbons
- C07C17/093—Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens
- C07C17/10—Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens of hydrogen atoms
- C07C17/12—Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens of hydrogen atoms in the ring of aromatic compounds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Materials Engineering (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
- Low-Molecular Organic Synthesis Reactions Using Catalysts (AREA)
Description
Gegenstand des Patents 14 68 004 ist ein Verfahren zur Herstellung von 1,2,4,5-Tetrachlorbenzol durch
Chlorierung von Benzol oder chlorsubstituierten Benzolen in Gegenwart eines Metallchlorids, das dadurch
gekennzeichnet ist, daß man Benzol oder chlorsubstituierte Benzole mit Chlor in Gegenwart von Eisen(III)-chlorid
und elementarem Schwefel, Schwefelmonochlorid oder Schwefeldichlorid umsetzt, wobei man
mindestens 0,015 Molprozent S2CI2 oder entsprechende Mengen S bzw. SCI2 im Chlorierungsansatz verwendet.
Bei der üblichen Chlorierung von Benzol zur
Tetrachlorstufe wird ein Metallchlorid als Katalysator zugegeben und Chlor mit geeigneter Geschwindigkeit
unter Rühren eingeleitet, wobei die Temperatur des Ansatzes auf 30 bis 35° C bei Beginn gehalten wird und
langsam auf etwa 100° am Ende der Chlorierung gesteigert wird. Die Chlorierung wird gewöhnlich
abgebrochen, wenn das spezifische Gewicht des Ansatzes sich 1,465 bei 100°C/15,5°C nähert, um die
Bildung großer Mengen Pentachlorbenzole zu verhindern. Unter diesen Bedingungen wird, wenn trockenes
und im wesentlichen schwefelfreies Benzol verwendet wird, ein Produkt der folgenden Zusammensetzung
erhalten:
p-Dichlorbenzol
1,2,3-Trichlorbenzol
1,2,4-Trichlorbenzol
1,2,3,4-Tetrachlorbenzol
1,2,4,5-Tetrachlorbenzol
Pentachlorbenzol
Gew.-%
3,5
0,5
25,0
30,0
36,0
25,0
30,0
36,0
5,0
In diesem Fall beträgt das Verhältnis von 1,2,4,5- zu 1,2,3,4-Tetrachlorbenzol etwa 1,2:1. Von den zwei
üblichen Tetrachlorbenzolisomeren ist das 1,2,4,5-Isomere
bei weitem das wirtschaftlich nützlichere. Aus diesem Grund ist es sehr erwünscht, die Ausbeute an
1,2,3,4-Isomerem zu erniedrigen und die des 1,2,4,5-Isomeren
zu steigern.
Aus der US-PS 28 05 264 ist es auch schon bekannt, Benzol oder Chlorbenzol, die höchstens 3 Chloratome
aufweisen, mit Chlor in Gegenwart eines Friedel-Crafts-
Katalysators zu 1,2,4,5-Tetrachlorbenzol, das von dem mitentstandenen 1,2,3,4-Isomeren abgetrennt werden
kann, umzusetzen.; Jedoch ist bei diesem bekannten Verfahren das Verhältnis des 1,2,4,5-Isomeren zu dem
1,2,3,4-Isomeren noch nicht zufriedenstellend.
Aus der US-PS 32 26 447 ist weiterhin ein Verfahren bekannt, bei dem Benzol und chlorierte Benzole durch
Umsetzen mit Chlor in Gegenwart von Eisen- oder Aluminiumhalogenid und bestimmten Schwefelverbindungen
in mehrfach chlorierte Verbindungen überführt wird. Bei diesem Verfahren werden jedoch organische
Schwefelverbindungen verwendet, die den Nachteil haben, daß sie nicht ohne weiteres verfügbar sind und
außerdem teure' Substanzen darstellen. Ein weiterer Nachteil dieses bekannten Verfahrens besteht darin, daß
durch Umsetzung mit den Katalysatoren erhebliche Chlorverluste in Kauf genommen werden müssen.
Es ist auch seit einiger Zeit bekannt, daß das Verhältnis von 1,2,4,5- zu 1,2,3,4-Tetrachlorbenzol
gesteigert werden kann, wenn die Chlorierung bei einer niedrigeren Temperatur ausgeführt wird. Diese günstige
Wirkung ist jedoch vom praktischen Standpunkt her begrenzt, da niedrigere Temperaturen dazu neigen, die
Reaktionsgeschwindigkeit und/oder Chlorwirksamkeit stark zu vermindern. Ferner neigt das 1,2,4,5-Tetrachlorbenzol
dazu, aus dem Gemisch den störenden Farbstoff auszukristallisieren.
Aufgabe der Erfindung ist daher die Verbesserung der Chlorierung von Benzol zu der Tetrachlorstufe, um eine
Steigerung der Menge an 1,2,4,5-Tetrachlorisomeren zu erzielen. Dabei soll die Chlorierung bevorzugt zu dem
1,2,4,5-Tetrachlorisomeren geleitet werden, ohne daß der Nachteil der niedrigeren Temperatur, wie er
vorstehend beschrieben wurde, in Kauf genommen werden muß.
Gegenstand der Erfindung ist somit eine' weitere Ausbildung des Verfahrens zur Herstellung von
1,2,4,5-Tetrachlorbenzol gemäß Patent 14 68 004 durch Chlorierung von Benzol oder chlorsubstituierten Benzolen
in Gegenwart eines Metallchlorids, wobei man Benzol oder chlorsubstituierte Benzole mit Chlor in
Gegenwart von Eisen(III)-chlorid und elementarem Schwefel, Schwefelmonochlorid oder Schwefeldichlorid
umsetzt und wobei man mindestens 0,015 Molprozent S2CI2 oder entsprechende Mengen S bzw. SCI2 im
Chlorierungsansatz verwendet, das dadurch gekennzeichnet ist, daß man statt Eisen(III):chlorid Aluminiumchlorid
verwendet und die Umsetzung fortsetzt, bis das Umsetzungsgemisch ein spezifisches Gewicht von
1,425 bis 1,510 aufweist.
Vom Verfahren gemäß der US-PS 28 05 264 unterscheidet sich somit das Verfahren gemäß der vorliegenden
Erfindung, dadurch, daß Schwefel oder eine Schwefelverbindung verwendet wird, was bei dem
bekannten Verfahren nicht der Fall ist.
Im folgenden sollen elementarer Schwefel, Schwefelmonochlorid (S2CI2) und Schwefeldichlorid (SCI2) unter
der Bezeichnung »Schwefelquelle« zusammengefaßt werden.
Es wird angenommen, daß die Schwefelquelle mit dem Aluminiumchlorid einen Gesamtkatalysator bildet.
Die obere Grenze des bei der vorliegenden Erfindung verwendeten Gesamtkatalysators ist nicht kritisch und
wird eher durch mechanische und wirtschaftliche Gründe bestimmt als durch chemische. Die untere
Grenze der Menge an verwendetem Gesamtkatalysator wird durch dessen Wirksamkeit hinsichtlich der
Herbeiführung einer Steigerung des Verhältnisses von
1,2,4,5- zu 1,2,3,4-Tetrachlorbenzol bestimmt. Gewöhnlich wird der »Gesamtkatalysator« im Bereich von 0,05 ·
bis 1,00 Mol-% pro Mol Benzol oder teilweise chloriertem Benzol verwendet, vorzugsweise im Bereich
von 0,1 bis 0,75 Möl-%, bezogen auf die vorstehende Grundlage.
Das Molverhältnis von Schwefelquelle zu Metallchlorid im Gesamtkatalysator ist nicht kritisch. Es wird
jedoch bevorzugt, ein Molverhältnis von Schwefelquelle zu Metallchlorid im Bereich von etwa 1:1 bis 1 :10 und
am günstigsten im Bereich von etwa 1:1 bis 1 :6 zu verwenden. Die Schwefelquelle wird als S2CI2 berechnet.
Mehr S2CI2 (oder äquivalenter Schwefel oder Schwefeldichlorid) neigt dazu, die Überführung von Schwefelverbindungen
in das Nebenprodukt Chlorwasserstoffsäure zu bringen, und geringere Mengen vermindern langsam
die Wirksamkeit des Katalysators hinsichtlich der Beibehaltung eines hohen Verhältnisses von 1,2,4,5- zu
1,2,3,4-Tetrachlorbenzol.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren kann das Molverhältnis von Chlor zu Kohlenwasserstoff, d. h. zu
Benzol oder partiell chloriertem Benzol mit 1 bis 3 Chloratomen als Substituenten je nach dem Ausmaß der
Chlorierung, die erforderlich ist, um das gewünschte Tetrachlorprodukt zu erhalten, variieren. Wenn daher
Benzol, Monochlorbenzol, Dichlorbenzol oder Trichlorbenzol als organische Ausgangsstoffe verwendet werden,
so werden Molverhältnisse von Chlor zu organischem Ausgangsstoff von etwa 3,7, 2,7, 1,7 bzw. 0,7 :1
eingesetzt. Die Molverhältnisse von eingesetztem Chlor sind um 0,3 bis 0,4 :1 geringer als die theoretische
Menge, die erforderlich ist, um die Tetrachlorierungsstufe zu erreichen, da die Bildung von Pentachlorbenzol
beginnt, bevor das gesamte in dem Reaktionsgemisc! vorliegende Trichlorbenzol verbraucht ist. Da Pentachlorbenzol
im allgemeinen ein unerwünschtes Produkt ist, ist es günstiger, die Reaktion zu unterbrechen, wenn
20 bis 30% Trichlorbenzol im Reaktionsgemisch vorliegen, so daß der Pentachlorbenzolgehalt bei einem
niedrigen Wert gehalten wird. Das nicht umgesetzte Trichlorbenzol kann aus dem Produkt durch fraktionierte
Destillation entfernt werden und in den Reaktor zurückgeführt werden.
Das spezifische Gewicht des Reaktionsgemisches ist sehr geeignet, um den Chlorierungsgrad zu ermitteln, da
es ständig steigt, je mehr Chlor umgesetzt wird.
Die Reaktionstemperatur kann gesteigert werden, wenn der Chlorierungsgrad von Benzol oder Benzol mit
einem oder drei Chlorsubstituenten ansteigt, um die gewünschte Reaktionsgeschwindigkeit beizubehalten.
Falls dies erfolgt, liegt die Chlorwirksamkeit gewöhnlich über 90%. Die Reaktion wird vorzugsweise — je nach
der Zusammensetzung des Ausgangsmaterials — bei einer Temperatur im Bereich von 20 bis 1200C
durchgeführt. Es wird bevorzugt, bei etwa 350C zu beginnen, wenn Benzol chloriert wird, und bei etwa
8O0C, wenn Trichlorbenzol chloriert wird. Die Ausgangstemperatur
wird also langsam auf 100 bis 1050C gesteigert, wenn der gewünschte Tetrachlorzustand
erreicht ist. Die Reaktionszeit hängt gewöhnlich von der Zugabegeschwindigkeit des Chlors und dem erforderlichen
Chlorierungsgrad ab, um die gewünschte Tetrachlorierungsstufe zu bewirken. Andere Faktoren, wie
z. B. Temperatur, Art und Menge des Reaktionsmittels und der Druck, können ebenfalls die Reaktionszeit
beeinflussen. Im allgemeinen werden Zeiten im Bereich von 1 bis 50 Stunden, vorzugsweise im Bereich von 2 bis
25 Stunden, angewendet.
Üblicherweise wird die Reaktion bei Atmosphärendruck ausgeführt. Es liegt jedoch gleichfalls im Rahmen
der Erfindung, Unterdruck oder Überdruck anzuwenden.
Somit werden erfindungsgemäß höhere Verhältnisse von 1,2,4,5- zu 1,2,3,4-Tetrachlorbenzol erhalten. Diese
Endverhältnisse variieren je nachdem, ob das Ausgangsmaterial Benzol, Monochlorbenzol, o-Dichlorbenzol,
m-Dichlorbenzol, p-Dichlorbenzol, 1,2,4-Trichlorbenzol
oder Gemische davon ist. (p-Dichlorbenzol und 1,2,4-Trichlorbenzol sind äquivalent, da bei der Chlorierung
von p-Dichlorbenzol 1,2,4-Trichlorbenzol normalerweise das einzige gebildete Trichlorbenzol ist.) In
sämtlichen Fällen wird jedoch durch die Zugabe der Schwefelquelle zu dem Metallchloridkatalysator das
1,2,4,5- zu 1,2,3,4-Tetrachlorbenzol verhältnis über das einer identischen Chlorierung unter Verwendung
lediglich von Aluminiumchlorid gesteigert. Wenn das Ausgangsmaterial 1,2,4-Trichlorbenzol oder p-Dichlorbenzol
ist, liegt das Verhältnis von 1,2,4,5-Isomerem zu 1,2,3,4-Tetrachlorbenzolisomerem im Bereich von 2 :1
bis 3 :1, vorzugsweise im Bereich von 2,1 :1 bis 2,8 :1.
Wenn das Ausgangsmaterial Benzol oder Monochlorbenzol ist, so liegt das Verhältnis von 1,2,4,5-Isomerem
zu 1,2,3,4-Tetrachlorbenzolisomerem im Bereich von 1,5 :1 bis 2,5 :1, vorzugsweise im Bereich von 1,5 :1 bis
2,0 :1. Diese Verhältnisse werden erhalten, wenn man die Reaktion ablaufen läßt, bis das spezifische Gewicht
des Reaktionsgemisches, gemessen bei 100°C/15,5°C im Bereich von 1,425 bis 1,510, vorzugsweise im Bereich
von 1,430 bis 1,480, liegt. Nach Erreichen der angegebenen spezifischen Gewichte wird die Reaktion
abgebrochen. Das 1,2,4,5-Tetrachlorbenzol kann durch übliche Maßnahmen, wie z. B. Extraktion oder Kristallisation,
gewonnen werden.
Die Beispiele dienen zur Erläuterung der Erfindung.
Beispiele 1 und
Zwei Ansätze von je 2 Mol (363 g) trockenem 98%igem 1,2,4-Trichlorbenzol (die restlichen 2% waren
Monochlor- oder o-Dichlor- und p-Dichlorbenzol) wurden bei 85 und 1000C unter Verwendung von
Aluminiumchlorid und Aluminiumchlorid plus Schwefelchlorid als Katalysator chloriert. Der Kolben war mit
einem eingepaßten Glaschloreinführungsrohr, einem Rührer, einem Thermometer, einem Rückflußkühler und
Wasser- und Kaliumarsenitfallen zum Auffangen der Abgase versehen. Chlor wurde mit einer Geschwindigkeit
von etwa 25 g pro Stunde zugeführt und die Zugabe bei einem Punkt abgebrochen, von dem angenommen
wurde, daß das Pentachlorbenzol zwischen 2 und 5 Gewichtsprozent gehalten wurde. Am Ende der
Chlorzugabe wurden die Ansätze mit Luft gereinigt, mit l%iger Ca(OH)2 und 0,5% Filtrierhilfsmittel (einer
Diatomeenerde) bei 1500C gerührt und noch heiß filtriert. Dies diente zur Neutralisation der Säuren und
zum Entfernen des Eisens und der Hauptschwefelmenge. Gegebenenfalls zurückbleibender Schwefel könnte
natürlich durch eine rohe fraktionierte Destillation entfernt werden. Die Ergebnisse sind in der Tabelle
wiedergegeben.
5.1-7
Beispiel | Katalysator Mol-%, bezogen auf 1,2,4-Trichlorbenzol AlCb S2CI2 |
.1 ^-Trichlor benzol ■■is) |
Zuge gebenes Chlor (g) |
Spezifisches Gewicht des ^Produktes 100/15,5° C |
Pentachior | Gewichtszunahme des Chlorierungs kolbens (g) |
1 2 |
0,227 kein (Vergleich) 0,227 0,111 (erfindungsgemäß) |
362;8 362,8 |
145 119 |
1,456 1,433 |
42,9 37,7 |
|
Beispiel | Analyse des Produkte«, Gew.-% 1,2,4-Trichlor 1,2,3,4-Tetrachlor |
1,2,4,5-Tetrachlor | 1,2,4,5/1,2,3,4-Ver- hältnis |
1 .. . ■ | 34,3 | 22,3 | 40,9 | 2,5 |
2 | 39,6 | 15i6 | 43,9 | 0,9 |
1,83 2,81
Claims (1)
- Patentanspruch:Weitere Ausbildung des Verfahrens zur Herstellung von 1,2,4,5-Tetrachlorbenzol gemäß Patent 14 68 004 durch Chlorierung von Benzol oder chlorsubstituierten Benzolen in Gegenwart eines Metallchlorids, wobei man Benzol oder chlorsubstituierte Benzole mit Chlor in Gegenwart von Eisen(III)-chlorid und elementarem Schwefel, Schwefelmonochlorid oder Schwefeldichlorid umsetzt unid wobei man mindestens 0,015 Molprozent S2CI2 odbr en.tspreeliefide Mengen S bzw. SQ2 im Chlorierüngsansatz verwendet, dadurch gekennzeichnet, daß man statt Eisen(HI)-chlorid Aluminiumchlorid verwendet und die Umsetzung fortsetzt, bis das Umsetzungsgemisch ein spezifisches Gewicht von 1,425 bis 1,510 aufweist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US55790466A | 1966-06-16 | 1966-06-16 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1618517A1 DE1618517A1 (de) | 1972-02-24 |
DE1618517B2 true DE1618517B2 (de) | 1977-02-03 |
Family
ID=24227342
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1967H0063005 Granted DE1618517B2 (de) | 1966-06-16 | 1967-06-14 | Verfahren zur herstellung von 1,2,4,5-tetrachlorbenzol |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
BE (1) | BE699942A (de) |
CH (1) | CH482634A (de) |
DE (1) | DE1618517B2 (de) |
NL (1) | NL6707298A (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3013888A1 (de) * | 1980-04-10 | 1981-10-15 | Bayer Ag, 5090 Leverkusen | Verfahren zur herstellung von trichlorbenzolen |
-
1967
- 1967-05-25 NL NL6707298A patent/NL6707298A/xx unknown
- 1967-06-14 DE DE1967H0063005 patent/DE1618517B2/de active Granted
- 1967-06-14 BE BE699942D patent/BE699942A/xx unknown
- 1967-06-16 CH CH857467A patent/CH482634A/de not_active IP Right Cessation
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CH482634A (de) | 1969-12-15 |
NL6707298A (de) | 1967-12-18 |
DE1618517A1 (de) | 1972-02-24 |
BE699942A (de) | 1967-12-14 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0180133A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 9,9-Bis(4-hydroxyphenyl)fluoren | |
EP0009205B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls substituiertem Benzoylchlorid | |
DE2604277C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,5- Dichlor-p-xylol | |
DE2739433A1 (de) | Verfahren fuer die direkte chlorierung von alkylbenzolen | |
DE2800175C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Mischungen aus p-Chlortoluol und o-Chlortoluol | |
DE1618517C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,2,43-Tetrachlorbenzol | |
DE2548970C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Trichlormethyl-trifluormethyl-benzolen | |
DE1618517B2 (de) | Verfahren zur herstellung von 1,2,4,5-tetrachlorbenzol | |
EP0001252B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von m-Halogenbenzoylhalogeniden | |
DE2437586A1 (de) | Verfahren zur herstellung von monomethylzinntrichlorid | |
DE1123663B (de) | Verfahren zur Herstellung von hochchlorierten Arylsulfiden | |
DE3013888A1 (de) | Verfahren zur herstellung von trichlorbenzolen | |
DE3029368C2 (de) | ||
EP0757667B1 (de) | Verfahren zur herstellung brom enthaltender aromatischer verbindungen, neue brom enthaltende verbindungen und ihre verwendung als zwischenprodukte bei der synthese von wirkstoffen | |
EP0024019A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von 4-Fluor-3-phenoxy-toluol | |
EP0078993B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Benzoylchlorid | |
DE2200697A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Methylzinnverbindungen | |
EP0063740B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von tertiären Alkylcyaniden | |
DE2258747C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 2,4-Dichlortoluol | |
DE2454326C2 (de) | 4,5-Dichlor-2-(dichlormethylen)-2H-imidazol und ein Verfahren zu seiner Herstellung | |
DE1092026B (de) | Verfahren zur Herstellung von antioxydierend wirkenden, mehrkernigen, phenolische Ringe enthaltenden Kondensationsprodukten | |
EP0474074A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Dichlorbenzol mit erhöhtem p-Anteil | |
DE1468004C (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,2,4,5-Tetrachlorbenzol | |
EP0100956B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Dicyan | |
DE2306335C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von Dichloracetaldehyd |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 | ||
8340 | Patent of addition ceased/non-payment of fee of main patent |