DE1617671C3 - Weichgelatine-Kapseln mit erhöhter Wärmestabilität - Google Patents
Weichgelatine-Kapseln mit erhöhter WärmestabilitätInfo
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Description
methacrylat mit einer Säurezahl von 292 in Isopropanol, die noch 38 g Dibutylphthalat und 61 g Ricinusöl enthält,
werden mit Hilfe einer Spriihapparatur, bestehend aus Kompressor, Drucktopf und Sprühpistole, auf die
rollenden Kapseln bei rotierendem Kessel langsam aufgesprüht. Die aufzutragende Lösungsmenge muß dabei
auf die verdunstende Menge des Lösungsmittels abgestimmt sein. Der Verdunstiingsprozeß läßt sich durch
gleichzeitiges Einblasen von Warmluft mit einer Temperatur von etwa 500C noch wesentlich beschleunigen, ic
ohne daß sich die Kapseln dadurch selbst erwärmen. Nachdem die gesamte Lösung aufgetragen wurde und
das Lösungsmittel verdunstet ist, trocknet man die Kapseln an der Luft nach. Hierauf ist der dünne Überzug
ausreichend erhärtet, und die Kapseln können verpackt werden. Die Arbeitszeit zum Herstellen des
Überzugs auf diese Kapseln beträgt etwa 30 bis 45 Minuten.
Die so hergestellten Kapseln halten überraschenderweise, unter der Voraussetzung einer feuchtigkeitsdichten
Verpackung, Temperaturen bis +550C aus, ohne daß sie verkleben, weich werden oder miteinander verschmelzen.
Die erfiiiclungsgemäßcn Kapseln sind äußerlich praktisch unverändert, d. h. ihr Überzug ist völlig
transparent, und sie zerfallen im künstlichen Magensaft innerhalb von etwa 20 bis 30 Minuten, während die
gleichen nichtüberzogenen Kapseln hierzu eine Zeit von etwa 10 bis 15 Minuten benötigen. Diese geringe
zeitliche Verzögerung des Zerfalls um etwa 10 bis 15
Minuten ist für die Anwendung der Kapseln und den medizinischen Wirkungswert völlig unerheblich.
Der aufgebrachte Copolymerüberzug ist geruch- und geschmacklos und verleiht den Kapseln die gewünschte
Temperaturbeständigkeit, so daß die so hergestellten Kapseln tropenfest sind. Zusätzlich haben die erfin- vs
dungsgemäßen Kapseln noch den Vorteil, daß sie vor allem an der immer empfindlichsten Stelle,
nämlich ihrer Nahtlinie, stabilisiert sind, so daß außerdem noch die mechanische Beständigkeit der Kapselhülle
erhöht ist. Nicht zuletzt wird ein störungsfreies Konfektionieren der Kapseln in Großanlagen mit hoher
Geschwindigkeit erzielt, weil der Überzug das Kleben der Gelatinehüllen aneinander und an den Wandungen
der Abfüllanlagen verhindert.
Die erfindungsgemäß erzielten Vorteile sind um so überraschender, als festgestellt werden konnte, daß aus
der Vielzahl der zur Herstellung von Tabletten und Dragees als Filmbildner mit oder ohne magensaftresistenter
Wirkung eingesetzten Stoffe nur die besonderen Copolymerisate auf Basis der Polyacrylsäurcderiva- 5<
> U einen wärniestabilisicrenden Effekt auf Wcichgclatine-Kapseln
ausüben. Insbesondere überrascht es, daß ein so dünner, äußerlich kaum wahrnehmbarer Film,
wie er in der verschwindenden Menge von nur wenigen mg pro Kapsel aufgebracht wird, eine
derartige Formbeständigkeit gegenüber Wärmeeinflüssen und ferner eine größere mechanische Stabilität
verleiht. Zwar wurden Polyacrylsäurederivate bisher bereits als Überzüge auf Granulate, Tabletten und
Dragees aufgebracht, es ist jedoch um so überraschender, daß sich durch jine geeignete Auswahl der
Polyacrylsäurederivate vor allem auf die ganz anders gearteten Oberflächen einer Wcichgelatine-Kapsel
überhaupt ein homogener und festhaftender Film aufbringen läßt. (>5
7ur Erläuterung der Schwierigkeiten, die die Auffindung des Copolymerisats bereitete, und
zur klaren Darstellung des überraschenden Effektes, der sich mit diesen Copolymerisaten erzielen läßt,
sei eine Reihe von Versuchen mit anderen Polymerisaten angeführt, die bisher zur Herstellung von Überzügen
mit oder ohne magensaftresistenter Wirkung auf Tabletten und Dragees eingesetzt wurden und von denen
man daher auch einen wärmestabilisierenden Effekt bei Gelatine-Kapseln hätte erwarten dürfen. In allen
Fällen wurden 5 mg Überzug je Kapsel in gleicher Weise wie im Beispiel beschrieben aufgebracht. Diese
Versuche führten zu folgenden Ergebnissen:
a) Mit Äthylcellulose (20 cP) läßt sich kein homogener
Film bilden. Die Äthylcellulose haftet in Fetzen an der Kapseloberfläche. Die Kapseln sind ferner unansehnlich,
und der Wärmetest bei 45 und 60°C deutet auf keine stabilisierende Wirkung durch den
aufgebrachten Überzug hin.
b) Mit Äthylcellulose (7 cP) zeigten sich die gleichen Ergebnisse wie unter a.
c) Mit Polyvinylpyrrolidon, (Kollidon 25), läßt sich zwar ein homogener transparenter Film auftragen,
die Kapseln kleben aber schon bei Raumtemperatur aneinander und an der Wand des Behältnisses.
Im Wärmetust ergibt sich kein stabilisierender Effekt, es zeigt sich sogar eher eine Verschlechterung.
d) Mit Celluloseacetatphthalat läßt sich kein homogener Film auf die Gelatineoberfläche auftragen. An
der Kapseloberfläche bilden sich zahlreiche weißgraue Stippchen, die die Kapsel unansehnlich machen.
Im Wärmetest ergibt sich kein stabilisierender Effekt.
e) Mit Polyäthylenglykol (HM-50; Schmelzpunkt etwa 62°C), ergibt sich beim Auftragen eine weißgraue, nicht fest auf der Gelatinehülle haftende,
wachsartige, inhomogene Schicht. Die behandelten Kapseln sind unansehnlich. Im Wärmetest ergibt
sich kein stabilisierender Effekt.
f) Mit einem Gemisch aus 1 Teil Äthylcellulose und 3 Teilen Methylcellulose läßt sich kein homogener
Film bilden, sondern auf der Oberfläche der Kapseln bilden sich weißgraue Stippchen, die diese unansehnlich
machen. Im Wärmetest ergibt sich kein stabiliserender Effekt.
g) Mit einem Mischpolymerisat aus Polyvinylpyrrolidon und Polyvinylacetat, läßt sich zwar ein homogener,
transparenter Film aufbringen, wobei die Oberfläche der überzogenen Kapseln glänzend ist.
Die Kapseln verkleben jedoch bereits bei Zimmertemperatur und haften an der Wand des Behälmisses.
Im Wärmetest ergibt sich kein stabilisierender Effekt.
h) Mit einem Mischpolymerisat aus Methacrylsäure und Methylmethacrylat, das eine Säurezahl von
etwa 178 aufweist und ein durchschnittliches Molekulargewicht
von etwa 135 000 besitzt, läßt sich zwar ein homogener transparenter Film auf die
Kapseln auftragen, im Wärmetest ist jedoch nur ein geringer stabilisierender Effekt festzustellen,
i) Mit einem Mischpolymerisat auf Basis von Methacrylsäure und Methylmethacrylat, das eine Basenzahl von etwa 180 und ein Molekulargewicht von etwa 130 000 besitzt, läßt sich zwar auch ein homogener transparenter Film auf die Kapseln auftragen, im Wärmetest konnte jedoch kein stabilisierender Effekt festgestellt werden.
Aufgrund obiger Versuche zeigt sich, daß von den zahlreichen, in der Dragiei technik als Filmbildner verwendeten polymeren Stoffen nur das ganz spezielle, er-
i) Mit einem Mischpolymerisat auf Basis von Methacrylsäure und Methylmethacrylat, das eine Basenzahl von etwa 180 und ein Molekulargewicht von etwa 130 000 besitzt, läßt sich zwar auch ein homogener transparenter Film auf die Kapseln auftragen, im Wärmetest konnte jedoch kein stabilisierender Effekt festgestellt werden.
Aufgrund obiger Versuche zeigt sich, daß von den zahlreichen, in der Dragiei technik als Filmbildner verwendeten polymeren Stoffen nur das ganz spezielle, er-
5 6
findungsgemäß verwendete Copolymerisat aus Metha- polymcrisats mit den Aminogruppen der Gelatine für
crylsäure und Methylmethacrylat, dessen Säurezahl den beschriebenen Effekt von Bedeutung ist und hicrzwischen
270 und 310 liegt, einen wesentlichen und durch eine feste Bindung und Veränderung der Eigenpraktisch ausnutzbaren Wärmestabilisierungseffekt auf schäften der Gclatincoberflächc eintritt. Es genügt da-Weichgelatine-Kapseln
ausübt. Es wird angenommen, .s her auch, nur einen dünnen Überzug auf die Gclatinedaß
das Zusammentreffen der sauren Gruppen des Co- kapseln aufzubringen, um diese Wirkung zu erzielen.
Claims (1)
1 2
zahl zwischen 270 und 310 liegt und dessen mittleres
Patentanspruch: Molekulargewicht etwa 110 000 bis 160 000 beträgt,
wobei die Überzugsmenge so gewählt ist, daß sie bei
Weichgelatine-Kapsel mit erhöhter Wärmesta- einer Kapselgröße von 6 bis 8 minim 2 — 8 mg entbilität,
gekennzeichnet durch einen r spricht. Vorzugsweise enthält das Copolymerisat als
dünnen Schutzüberzug, der bei einer Kapselgröße Weichmacher etwa 9% Dibutylphthalat sowie gegebevon
6 bis 8 minim 2 —8 mg entspricht, aus einem nenfalls noch zwischen 12 und 26% Ricinusöl. Auch
Weichmacher enthaltenden anionischen Copoly- können pegebenenfalls geringe Mengen anderer Monomerisat
aus Methacrylsäure und Methylmsthacrylat, mere mit einpolymerisiert werden, die den Charakter
dessen Säurezahl zwischen 270 und 310 liegt und io des anionischen Copolymerisats nicht wesentlich verdessen
Molekulargewicht etwa 110 000 bis 160 000 ändern.
beträgt. Polymerisate von Acrylsäure bzv^. Acrylsäurederiva-
tcn, wurden schon als Lacküberzüge für Dragees und Tabletten verwendet, ebenso wie auch andere polyme-
15 re Stoffe, z. B. Zein, Schellack, Cellulosederivate, Polyvinylpyrrolidon,
Polyäthylenglykol, Copolymerisate aus Polyvinylpyrrolidon und Polyvinylacetat, Siliconharze
Weichgelatine-Kapseln sind auf Grund der ehe- und dergleichen. Hierdurch soll diese Applikationsform
misch-physikalischen Eigenschaften der Gelatine insta- der Wirkstoffe magenresistent gemacht werden, so daß
bil gegenüber Feuchtigkeit und Wärme, so daß es bei 20 eine Verzögerung dei Resorption der Wirkstoffe erlängerer
Lagerung zu einem Verkleben oder Ver- reicht wird, da sich die mit diesen Überzugsstoffen verschmelzen
der Kapseln kommen kann, insbesondere sehenen Substanzen nicht schon im sauren Magensaft,
wenn diese noch hygroskopische Substanzen enthalten. sondern erst im alkalischen Darmsaft lösen
Durch eine entsprechende Verpackung läßt sich zwar (Pharm. Ind. 1960, S. 248 — 249 und 441—443). Der
ein wirksamer Schutz gegenüber Feuchtigkeit errei- 25 Schutz gegen die Einwirkung des Magensafts durch
chcn, es kann jedoch hiermit nicht in technisch und derartige Lacküberzüge ist jedoch ein völlig andersartiwirtschaftlich
tragbarer Art und Weise die Einwirkung ges Problem und hat nichts mit der Wärmesfabilisicvon
Wärme ausgeschlossen werden. Vor allem in tropi- rung der Weichgelatine-Kapseln zu tun.
sehen Ländern ergibt sich daher die unangenehme Auch das für die Magensaftresistenz verwendete Co-
sehen Ländern ergibt sich daher die unangenehme Auch das für die Magensaftresistenz verwendete Co-
Eigenschaft, daß die Weichgelatine-Hüllen trotz ein- 3° polymerisat aus Methacrylsäure und Methycrylsäurewandfreier
Verpackung durch Wärme erweicht wer- ester mit der Säurezahl 178 eignet sich nicht zur Lödcn.
Die einzelnen Kapseln verkleben dann miteinan- sung der gestellten Aufgabe. Es war daher nicht vorder
oder mit der Wand des Behältnisses, oder sie ver- hersehbar, daß mit einem Überzugsmaterial, das sich im
schmelzen sogar untereinander zu einer formlosen wesentlichen nur in der Säurezahl unterscheidet bereits
Masse, wobei häufig die Hülle, insbesondere an der 35 in der angegebenen geringen Menge die gewünschte
Nahtstelle, aufplatzt. Durch diesen Umstand scheidet Wirkung bei den Gelatine-Kapseln erreichen läßt,
die Weichgelatine-Kapsel als Arzneiform trotz ihrer wobei glatte, wärmestabile Gelatine-Kapseln erhalten
vielen Vorteile in vielen tropischen oder subtropischen werden, die sich trotz Cjs Überzugs im Magen glatt
Gebieten ganz aus. auflösen und dadurch keine Verzögerung der Resorp-
Bekannt ist das Überziehen von Gelatine-Kapseln 40 tion eintritt.
mit Siliconharzen, um sie vor direkter Feuchtigkeitsein- Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Gelatinewirkung
zu schützen oder das Eindringen von Luft- Kapseln können diese nach an sich bekannten Verfahsaucrstoff
zu verhindern (Pharm. Ind. 1954, S. 418 bis rcn mit einer Lösung des Copolymerisats überzogen
420). Es wurden auch schon Überzüge aus Polyoxyäthy- werden, worauf man das Lösungsmittel verdampfen
lensorbitantristearat und Paraffin, Laurylsulfat und 45 läßt. Ausgedehnte Versuche zeigen, daß ein Überzug
Stearinsäure, oder aus einem Gemisch aus Polyäthy- von etwa 2 bis 8 mg, berechnet als Feststoff, für eine
Ienglykolen, Glycerinmono- und/oder dioleat und Po- Kapsel der gebräuchlichsten Größe, nämlich 6 bis 8 milyvinylacetat
auf Gelatine-Rektalkapseln aufgebracht, nim, ausreicht. Vorzugsweise wird ein Überzug in einer
die beim Einführen in das Rektum emulgierend wirken Menge von 4 bis 6 mg pro Kapsel aufgebracht. Das
und dadurch die Applikation erleichtern sollen (DE-AS 5° Aufbringen des Überzugs läßt sich im Dragierkessel so-11
16 867 und DE-AS 11 81 863). Eine Wärmestabilisie- wohl von Hand als auch durch eine automatisch arbeirung
von Gelatine-Kapseln, insbesondere von Weich- tende Sprühvorrichtung und schließlich auch im Wirgelatine-Kapseln,
ließ sich durch diese Verfahren je- belschichtvcrfahren durch Verwendung geeigneter Lödoch
nicht erreichen. sungsmittcl durchführen. Als Lösungsmittel für das
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde 55 anionische Copolymerisat eignen sich insbesondere
Weichgelatine-Kapseln mit erhöhter Wärmestabilität Isopropanol und Äthanol. Der Verdunstungsprozeß des
durch einen Überzug zu schaffen, der der Kapselhülle Lösungsmittels kann durch Einblasen von Warmluft mit
für die Zeit erhöhter Temperatureinwirkung eine aus- einer Temperatur von 40 bis 6O0C in sehr vorteilhafter
reichende Formbeständigkeit verleiht, und der sie zu- Weise beschleunigt werden.
gleich so gegen ihre Umgebung isoliert, daß es nicht 60 Die Erfindung soll im folgenden anhand eines Bcizum
Verkleben oder Verschmelzen der Kapseln soicls näher erläutert werden:
kommt, ohne daß sich die anderen günstigen Eigenschaften der Gelatine-Kapseln insbesondere die kurze Beispiel
Zerfallzeit im Magensaft, wesentlich verschlechtern. 96 000 Kapseln (8 minim), hergestellt nach Jem Sche-Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nun gelöst, 65 rcr-Rotary-Dic-Process, werden in einen handelsüblidurch einen dünnen Schutzüberzug aus einem Weich- chen Dragierkessel mit einem Durchmesser von 90 cm macher enthaltenden anionischen Copolymerisat aus eingefüllt. 6,090 kg einer 7,5%igen Lösung eines Copo-Methacrylsäure und Methylmethacryla't, dessen Säure- lymerisatsaufder Basis von Methacrylsäure und Methyl-
kommt, ohne daß sich die anderen günstigen Eigenschaften der Gelatine-Kapseln insbesondere die kurze Beispiel
Zerfallzeit im Magensaft, wesentlich verschlechtern. 96 000 Kapseln (8 minim), hergestellt nach Jem Sche-Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß nun gelöst, 65 rcr-Rotary-Dic-Process, werden in einen handelsüblidurch einen dünnen Schutzüberzug aus einem Weich- chen Dragierkessel mit einem Durchmesser von 90 cm macher enthaltenden anionischen Copolymerisat aus eingefüllt. 6,090 kg einer 7,5%igen Lösung eines Copo-Methacrylsäure und Methylmethacryla't, dessen Säure- lymerisatsaufder Basis von Methacrylsäure und Methyl-
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