DE1615579A1 - Elektrischer Verbinder - Google Patents
Elektrischer VerbinderInfo
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/10—Sockets for co-operation with pins or blades
- H01R13/11—Resilient sockets
- H01R13/112—Resilient sockets forked sockets having two legs
-
- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
- H01R13/00—Details of coupling devices of the kinds covered by groups H01R12/70 or H01R24/00 - H01R33/00
- H01R13/02—Contact members
- H01R13/04—Pins or blades for co-operation with sockets
Description
Ss ist ein elektrisches. Verbinderglied bekannt, das
einen aus Blech bestehenden, flachen Kontaktteil besitzt, der
geschlitzt ist und daher eine zweischenkelige Gabel bildet,
die in einen ähnlichen Kontaktteil passend eingreifen kann· Zur Herstellung eines Eingriffs werden die Kontaktteile so
orientiert, daß ihre Ebenen, zueinander rechtwinklig sind und
die Schlitze der beiden Kontaktteile axial miteinander fluchten, und werden dann die Kontaktteile zueinander hin bewegt,
so daß ihre Gabelschenkel ineinandergreifeno Die Mngsränder
der Schlitze sind abgeschrägt, so daß zwischen dea Schenkeln ein beträchtlicher Berührungsdruck vorhanden ist© Ba die Verbinderglieder
so bemessen sein müssen, daß die Sehenkai satt
Beyerisdi· Vereinsbank Müachea 82O&0
009125/ÖS 4S
passend ineinandergreifen, sollen die Verbinderglieder vor
ihrem Eingriff ineinander so .angeordnet werden, daß die Schlitze
axial genau miteinander fluchtene Wenn eine beträchtliche Anzahl
der Verbinderglieder, beispielsweise vierundzwanzig, so montiert sind, daß sie miteinander zum Eingriff gebracht werden
können, beispielsweise wenn zwölf der Verbinderglieder am Rand einer gedruckten Leiterplatte und zwölf auf einem Isoliergehäuse
montiert sind, so daß ein zweiteiliger Randverbindungssatz
für eine gedruckte Schaltung vorhanden ist, besteht die große Gefahr, daß mindestens bei einigen Verbindergliedern
die Kontaktteile nicht mit den Kontaktteilen der Gegenverbinderglieder fluchten, wenn die Kontaktteile des Gehäuses mit
denen der gedruckten Leiterplatte zum Eingriff gebracht werden sollen« Diese Abweichung kann beispielsweise darauf zurückzuführen
sein, daß Schenkel der Kontaktteile verbogen sind, Zo.Bo
weil die Kontaktteile schon einmal miteinander zum Eingriff gebracht
und wieder auseinandergenommen worden sind, oder weil
beim Herstellen des Gehäuses Toleranzen aufgetreten sind, oder
sich die gedruckte Leiterplatte geworfen hat, oder alle diese Umstände eingetreten sind« Bei einer derartigen Abweichung
können die zum Herstellen oder Aufheben des Eingriffs zwischen
einigen oder allen, der Kontaktteile erforderlichen Kräfte so groß sein, daß die gewöhnlich mit einem elektrisch leitenden,
korrosionsbeständigen Überzug, Z9B. aus Gold, versehenen Kontaktflächen
dieser Kontaktteile stark abgenutzt werden» Die Abweichung kann'sogar so groß sein, daß einige oder alle der Kontaktteile
überhaupt nicht zum Eingriff miteinander gebracht , werden können· '
009825/0545 Λ
. Brfindungsgemäß besitzt ein elektrischer Yerbinder
ein erstes Verbinderglied mit einem ans Blech bestehenden
Kontaktteil,: in dem sich von einem Hand zwei einander gegenüberliegende
Rinnen mit abgeschrägten Längsrändern einwärts erstrecken, und ein zweites elektrisches Verbinderglied,das
mit dem ersten in Eingriff bringbar ist mid einen Kontaktteil
besitzt, der von zwei einseitig abgestützten lederarmen gebildet
wird, die in einer Ebene liegen, sich in derselben Sichtung von einem Träger erstrecken und an ihren freien Enden
eleirbrisehe Kontaktflächen haben, die miteinander im ,Eingriff
befindlichen Verbindergliedern unteif der Federwirkung ;der Arme
an je einer der Sehräg£lächen einer der Binnen angreifen, wobei die Kontaktflächen so abgerundet sind, daß die: miteinander
im Eingriff befindlichen Verbinderglieder kreuzgelenkig relativ zueinander beweglich sind* ' . · : .
Die Yerbinderglieder -können in verschiedenen Relativlagen
miteinander zum Eingriff gebracht und in ihrer Eingriffsstellung
beträchtlich gegeneinander verschwenkt werden, ohne
■■■■'■. - ■ . "-■"- ::' " "■■■'.'
daß eine bleibende ■ Yerformung. der Arme eintritt·
Die. Hinnen können von einem Schlitz gebildet sein,
der den Kontaktteil des ersten Yerbindergliedes durchsetzte Die
Federkräfte der Aime konzentrieren sich auf vier kleine Berührungsflachen
zivisehen den Kontaktflächen^^ und den Sehrägf
lachen, so daß zwischen ihnen ein erwünscht Hoher Kontaktdruck
erhalten wird* ;; ;" .'' ; '--"-'-- ~y;- -^
Zum besseren Yerständnis der Erfindung sei auf das
in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiel verwiesen«, ·
Fig. 1 zeigt ein erstes eleirbrisches; Yerbinderglied 009825/05A5
in Draufsicht und ■ -
Fig. 2 in Ansicht ein zweites elektrisches Verbinderglied,
das sich im Eingriff mit dem ersten Verbinderglied befindet, das strichliert in Ansicht dargestellt ist.
Pig. 3 zeigt in größerem Maßstab im Querschnitt Teile der im Eingriff miteinander befindlichen Verbinderglieder
und.
-Fig. 4- ebenfalls iin größeren Maßstab im Querschnitt
einen Teil des zweiten Verbindergliedes im Eingriff mit einer
abgeänderten Aus führungs form des ersten Verbindergliedes.
Das in Fig. 1 gezeigte, erste elektrische Verbinderglied
besitzt einen elektrischen Zontaktteil 1, der mit einem ■ elektrischen Anschluß teil 2 einstückig ist· Von dem Teil 2 ist
nur ein Stück gezeigt. Ej* kann beispielsweise aus einem elektrisch
leitenden Stift bestehen, an den ein elektrischer Leiter angeschlossen werden kann, "beispielsweise indem der Leiter um
den Stift herumgewickelt wird oder durch Löten oder mit Hilfe
einer elektrisch leitenden Kiemme. Der Anschlußteil 2 kann
auch aus einer elektrisch leitenden Zwinge bestehen, die auf
einen elektrischen Leiter aufgekniffen werden kann· Dc.r Kontaktteil
1 besteht aus einem ebenen Blech, das auf .einander entgegengesetzten Seiten mit Nuten 3 ausgebildet ist, die sich
von einem Hand 4- des Kontaktteils einwärts erstrecken uni
Sehrägränder 5 haben. Gemäß Fig. 3 sind die Nuten 3 untereinander
gleich. Sie erstrecken sich prallel zueinander und fluchten
miteinander·
Gemäß Fig. 2 besitzt das zweite elektrische Verbinderglied
einen Eontaktteil 6, der aus einem einzigen Blech aus
009825/0545
elastischem Metall, beispielsweise gehärtetem Eedermessing
ausgestanzt und einstückig mit einem Anschlußteil 7 gLUsgebildet
ist, von dem nur ein Stück gezeigt ist· Der Anschlußteil 7 kann mit dem Anschlußteil 2 des ersten Verbindergliedes
identisch sein· Der Eontaktteil 6 besitzt einen guer. angeordneten
Träger 8, von dem sich zwei in einer Ebene liegende,
einseitig abgestützte Arme in derselben Richtung erstrecken,,
Die Arme 9 haben an ihren freien Enden IO Kontaktflächen 11,
die zueinander hin .gebogen und gemäß Figo 3 und 4 glatt ahgerundet
sinde ·
Damit die Verbinderglieder ineinandergreif en, kann man den Kontaktteil 1 in der in Fig. 2 durch den VSeXl-A, angedeuteten
Richtung mit vorlaufendem Rand 4 zwischen die Arme 9
des Kontaktteils 6 einsetzen, wobei die Kontaktflächen 11 an
den Schrägflächen 5 des Teils 1 angreifen und entlanggleiten· Da die Kontaktflächen 11 abgerundet sind ,.können die Verbindergiieder
relativ zueinander kreuzgelenkig bewegt werden, wobei
die Flächen 5 und 11 \vie ein Kugelgelenk wirken* Daher können
die Verbinderglieder in jeder Richtung gögeneinander verscliwenki;
werden^ ohne daß eine bleibende Verformung der Ame 9 eintritt·
Beim Ineinanderschieben der Teile 1 und 6 kann daher der Teil
1 gegenüber der Richtung des Pfeils A in eiaeii.,Winkel von beispielsweise
bis zu 12° angeordnet sein*^ weil^ die ia^@ 9 sswischert
den !lachen 11 und dem feil 8 iii sinesa genügend großen
AhBitmä voneinander angeordnet sind· fig* 2 geigtr daß j
dea ferbinaergliedern vi#3? diskrei/e Beriihstm@sflaph@ä ρ vorfanden
sind, auf die sich die Federkräfte t®^ Äa© 9
Gemäß !Fig. 2 ist das zweite Verbinder glied im
Eingriff mit einer abgeänderten Ausführungsform des ersten
Verbinders«. Der Unterschied zwischen diesem Verbinderglied
und dem nach Fig. 1 besteht darin, daß die Nuten 3 durch einen
durchgehenden Schlitz 12 ersetzt sind, der Schrägränder 5f
hat, an denen die Kontaktflächen 11 der Arme 9 in diskreten Bereichen Cf angreifen«. Infolge des Schlitzes 12 sind zwei
Schenkel IJ vorhanden, die relativ zueinander etaras beweglich
m sind, so daß die Relativbeweglichkeit der ineinandergreifenden
Kontaktteile noch erhöht ist»
Die vorstehend beschriebenen Verbinderglieder können mit nicht gezeigten Füßen versehen, z.B. einstückig damit ausge-
'■' bildet sein, die in Ausnehmungen einer gedruckten, Leiterplatte
eingesetzt Zierden können, oder die Verbinderglieder können mit
nlQht gezeigten, federnden Zungen zum Einsetzen und Festhalten der Verbinderglieder in einem Isolier gehäuse versehen sein.
Vorzugsweise sind die Verbinder mit einem korrosionsbeständi-
0t gen und elektrisch leitfähigen Material, z.B. Gold, überzogen*
BAD
003325/0545
Claims (2)
1. Elektrischer Verbinder, mit einem ersten Verbin- '"■_ ■
derglied, das einen aas .Blech bestehenden Kontaktteil besitzt,
in dem sich -von einem -Hand zwei einander gegenüberliegende Rinnen mit abgeschrägten Iiängsrändern einwärts erstrecken, und mit
einem zweiten elektrischen Verbinderglied, das mit dem ersten in Eingriff bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
Verbinderglied einen Eontaktteil (6)" besitzt, der von zwei ein-- :
seitig abgestützten Eederarmen (9) gebildet wird, die in einer M
Ebene liegen, sich in derselben Richtung von einem Träger (8)
erstrecken; ,.und"" an ihren freien Enden (10) elektrische Kontakt- ,:"■
flächen (11) haben, die miteinander im Eingriff befindlichen Verbinde-rgliedern unter der Federwirkung der Arme (9) an ^e
einer der Schragflachen einer (>
odir 51) der Einnen (3 oder
12) angreifen, wobei die Kontaktflächen (11) so abgerun.det sind,
daß die miteinander im Eingriff befindlichen Verbinderglieder
la?euzgelenkig relativ zueinander beweglich sind· :-... ■
2.» Elektrischer Verbinder nach Anspruch vl9 dadurch ^
gekennzeichnet, daß die einander entgegengesetzten Rinnen von '/'"
einem Schlitz (12) gebildet werden, der den Eontaktteil (18) des ersten Verbindergliedes durchsetzt·- ■ ; .
00982S/OB45
Leers erte
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Family Applications (1)
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-
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Also Published As
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