DE1614536B1 - Korpuskularstrahlgeraet,insbesondere Elektronenmikroskop,mit einer zum Abheben und Ausschwenken einzelner Teile der Mikroskopsaeule dienenden Einrichtung - Google Patents

Korpuskularstrahlgeraet,insbesondere Elektronenmikroskop,mit einer zum Abheben und Ausschwenken einzelner Teile der Mikroskopsaeule dienenden Einrichtung

Info

Publication number
DE1614536B1
DE1614536B1 DE1967S0110130 DES0110130A DE1614536B1 DE 1614536 B1 DE1614536 B1 DE 1614536B1 DE 1967S0110130 DE1967S0110130 DE 1967S0110130 DE S0110130 A DES0110130 A DE S0110130A DE 1614536 B1 DE1614536 B1 DE 1614536B1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
cam
pivoting
column
axis
column parts
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE1967S0110130
Other languages
English (en)
Inventor
Arthur Mohr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Publication of DE1614536B1 publication Critical patent/DE1614536B1/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J37/00Discharge tubes with provision for introducing objects or material to be exposed to the discharge, e.g. for the purpose of examination or processing thereof
    • H01J37/02Details
    • H01J37/023Means for mechanically adjusting components not otherwise provided for

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Analytical Chemistry (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Korpuskularstrahlgerät mit einer einen Vakuumraum sowie den Strahl beeinflussende Bestandteile des Gerätes umschließenden, aus -mehreren aufeinandergesetzten Teilen bestehenden Säule sowie einer zum' Abheben und anschließenden Ausschwenken einzelner Säulenteile dienenden Einrichtung, die dine# parallel zur Säulenachse verlaufende, mit den zu bewegenden Säulenteilen verbundene Gewindespindel, eine, diese umgreifende Gewindehülse sowie eine Drehsicherung enthält; die Drehsicherung verhindert bis zum Erreichen eines vorgegebenen Hubes das Ausschwenken der i3ewindespindel bei einer-über einen Antrieb erfolgenden Drehung der GeWindehülse -(USA.-Patentschrift 2370373).
  • Wenn sich auch die Einrichtung inerster Linie auf Elektronenmikroskope bezieht, kann sie doch mit Vorteil auch bei anderen Korpuskularstrahlgeräten Anwendung finden, die--eine aus. mehreren aufein-, andergesetzten Teilen bestehende Säule aufweisen und bei denen die, Möglichkeit gegeben sein soll, durch Abheben einzelner oder mehrerer Säulenteile den Innenraum des Gerätes beispielsweise für die Reinigung von Teilen elektromagnetischer Linsen, Blenden od. dgl. oder aber für andere Zwecke zugänglich zu machen.
  • Es ist bekannt, bei Elektronenmikroskopen diese .Aufgabe durch eine Einrichtung zu lösen, die im wesentlichen aus einer parallel zu der im allgemeinen senkrecht verlaufenden Achse der Säule des Mikroskops angeordneten Gewindespindel besteht, die während des ersten Teiles der Bewegung mittels einer Drehsicherung in Dijürichtung festgehalten wird, so' daß sie sich beim Drehen einer sie umfassenden Gewindchülse mittels. eines - Antriebes in- Achsrichtung, d. h. auf und ab, bewegt und damit die -an -ihr über Arme befestigten Säulenteile von den jeweils darunterliegenden Säulenteilen abhebt. Die, Dreh-' sicherung besteht bei diesen bekannten Einrichtungen aus einer Kulisseaführung für die Gewindespindel, wobei die Führung sich aus in Achsrichtung verlaufenden Ausnehmungen für die Hebbewegung. unci anschließenden, in Umfangsrichtung verlaufenden Ausnehmungen für die auf die Hebbewegung folgende Schwenkbewegung der Säulenteile zusammensetzt.
  • Da hierbei die Kulissenführting ein erhebliches Dzehmoment, dessen Größe durch die Größe der Reibkraft im Gewinde der Spindel bestimmt ist, aufbringen muß, ist es in der Regel erforderlich, der Gewindespindel und der sie umgebenden Kulisgenführung einen bestimmten Durchmesser zu geben. Dies kann zu Platzschwierigkeiten führen, wenn es, auch bekannt ist, diese Einrichtung zur Bewegung einzelner Säulenteile, bereits zur Aufnahme, der Vakuumleitungen und -anschlüsse für den Vakuumraum des Elektronenmikroskops zu verwenden. ' Weiterhin ist es erforderlich, dafür zu sorgen, daß die Säulenteile zum erneuten Zusaminenbau des Mikroskops wieder genau iii ihre Ausgangsstellung, d. h. mit den darunter und eventuell darüber befindlichen Säulenteilen genau fluchtend, geschwenkt werden. Bei den bekannten Einrichtungen dieser Art erfolgte die Schwenkung durch Ausnutzung der Reibkraft zwischen der Gewindespindel und der Gewindehülse, und es ist einzusehen, daß hierbei in Abhängigkeit von den Schinierungsverhältnissen ünd äußeren Erschütterungen des Gerätes Unsicherheiten auftreten können. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Ausschwenkbewegung auf vorgebbare Weise mit der Hübbewegung zu koppeln.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Einrichtung ferner eine um eine zur Gewindespindel parallele Achse mittels des Antriebs schwenkbare Kurvenscheibe enthält, der nach erfolgtem Ausschwenken der -Säulenteile ein Nocken an der Gewindespindel gegenübersteht, und daß die Kurvenscheibe einen solchen Verlauf besitzt, daß sie bei, der Betätigung des Antriebs zwecks, Zurückschwenkens der Säulenteile gegen den Nocken im die Säulertteile zurückschwenkenden Sinne drückt.
  • Bei dem Gerät erfolgt also die Rückschwenkung der ausgeschwenkten Säulenteile# zumindest nicht ausschließlich durch die mehrfach genannten Reibungskräfte, sondern mit dem Antrieb ist ein zusätzliches Teil in Gestalt einer entsprechend ausgebildeten Kurvenscheibe vorhanden, das auf einen Nocken an der Gewindespindel ein von Reibungskräften völlig unabhängiges Drehmoment überträgt.
  • Eine Behinderung der Ausschwenkbewegung, -die nach wie vor unter alleiniger Ausnutzung der Reibungskräfte erfolgen kann, tritt deshalb nicht ein, weil infolge der, Verbindung der Kurvenscheibe mit dem auch für die Durchführung der Bewegungen der Gewindespindel dienenden Antrieb die Kurvenscheibe dann außer Eingriff mit dem Nocken gebracht ist. Es ist aber auch möglich, daß der Nocken sich schon bei der Ausschwenkbewegung an die Kurvenscheibe anlegt wodurch die Ausschwenkbewegung besonders gleichmäßig_wird.
  • Es sei aber bemerkt, daß man lin Prinzip eine weitere Kurvenscheibe vorsehen kann, die so angeordnet und ausgebildet ist und wiederum von demselben- Antrieb betätigt werden kann, daß sie. die Aussdhwenkbewegung durch Druck auf einen Nocken unterstützt. Die dann vorhandenen zwei Kurvenscheiben können durell eine einzige Kulissenscheibe gebildet werden.
  • Die, Kurvensdheibe steht zweckmäßigerweise über ein übersetzungsgetriebe mit dem genannten Antrieb in Verbindung, das eine Anpassung zwischen dem jeweils eingestellten größtmöglichen Schwenkwinkel der Säulenteile einerseits und der Bewegung der Kurv'enscheibe andererseits ermöglicht. Bei jedem Schwenkwinkel muß nämlich dafür gesorgt werden, daß die Kurvenscheibe, während eines Schwenkzyklus dieselbe, Bewegung ausfährt, da sie unabhängig von der Größe des Schwenkwinkels der Säulentelle bei Beginn und Ende jeder Schwenkbewegung stets dieselbe Stellung relativ zu dem Nocken einnehmen muß.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung trägt die- mit dem Antrieb in Verbindung stehende Gewindehülse einen Zahnkranz, der mit dem Eingangszahnrad des übersetzungsgetriebes im, Eingriff steht. Damit ist sichergestellt, daß die Bewegung der Kurvenscheibe in fester Abhängigkeit von der Bewegung der Gewindehülse"steht.
  • Für die Ausbildung der Kurvenscheibe, gibt es mehrere Möglichkeiten. Sie kann eine zentrisch an der zur Gewindespindel parallelen und mit dem Übersetzungsgetriebe in Verbindung stehende Achse drehfest gelagerte Kreisscheibe mit einem vorstehenden Bereich sein, derdie eigentliche, mit dem Nocken in Eingriff kommende Kurve bildet. Es ist aber auch möglich, der Kurvenscheibe die Gestalt einer halben I K.reisscheibe zu geben und sie exzentrisch im Bereich ihrer einen Ecke an der genannten Achse drehfest zu lagern. In diesem Fall ist es zweckmäßig, zumindest die andere Ecke, der Kurvenscheibe abzurunden, da sie die eigentliche wirksame Kurve bildet. Auch eine, exzentrisch gelagerte Kreisscheibe kann verwendet werden.
  • Die Kurvenscheibe wird man die Säulenteile bis zum Wirksamwerden eines Anschlags zurückschwenken lassen, der so angeordnet ist, daß er genau in dem Moment wirksam wird, in dem die Säulenteile wieder in ihre Montierstellung zurückgeschwenkt sind. Dieser Anschlag kann als selbständiges Teil ausgebildet sein; wie noch gezeigt wird, ist es aber möglich, ohnehin vorhandene Einrichtungen zu diesem Zweck mit auszunutzen.
  • Eingangs war bereits gesagt, daß eine Drehsicherung vorhanden sein muß, die ein durch die Reibungskräfte verursachtes Drehen der Gewindespindel und damit das Schwenken der Säulenteile verhindert, solange die Hebbewegung nicht abgeschlossen ist. Diese Drehsicherung wird bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durch einen Stift und eine diesen nur während der Schwenkbewegungen freigebende Führungshülse gebildet. Sobald also infolge der Wirkung der Hebebewegung der Stift aus dem Bereich der Führungshülse herausgleitet, bewirkt die Reibungskraft die Schwenkung der Säulenteile. Der Stift oder die Führungshülse ist zweckmäßigerweise an der Gewindespindel und entsprechend die Führungshülse oder der Stift an einem ortsfesten Teil befestigt. Im Prinzip ist es auch möglich, als Drehsicherung direkt an der Mikroskopsäule eine Schwenksicherung vorzusehen.
  • Diese Drehsicherung kann nun'zur Gewinnung des erwähnten Anschlages zur Begrenzung der Rückschwenkung herangezogen werden, nämlich in der Weise, daß Stift und Führungshülse dadurch zugleich als Anschlag dienen, daß die Führungshülse eine örtliche Verlängerung besitzt. Unter einer solchen örtlichen Verlängerung soll eine bestimmte, konstruktive Ausbildung der Führungshülse im Bereich desjenigen ihrer beiden Enden verstanden werden, durch das der Stift nach erfolgter Hebbewegung aus- der Führungshülse austritt. Diese konstruktive Ausbildung sieht eine, seitliche Ausnehmung vor, durch die der Stift bei der Ausschwenkbewegung die Führungshülse verläßt, während der Stift am Ende der, Rückschwenkbewegung durch das stehengebliebene Material, das als Anschlag wirkt, gehalten wird bzw. die Führungshülse anhält. Dieses stehengebliebene Material wurde oben als örtliche Verlängerung bezeichnet.
  • In den Figuren sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Dabei stellt F i g. 1 einen senkrechten Schnitt durch die Einrichtung zum Abheben und Ausschwenken einzelner Säulenteile eines Elektronenn-iikroskops dar, während F i g. 2 perspektivisch die gesamte Einrichtung in ihren wesentlichen Teilen erkennen läßt und F i g. 3 schließlich eine andere Form der Kurvenscheibe wiedergibt.
  • Wie F i g. 1 zeigt, ist die im wesentlichen die Gewindespindel 1, das Hülsenteil 2 und die auf diesem mittels des Kugellagers 3 drehbar gelagerte Gewindebuchse 4 aufweisende Einrichtung zugleich dazu bestimmt, die Verbindung des nicht gezeichneten, in F i g. 1 rechts von den genannten Teilen befindlichen Mikroskops mit der Vakuumleitung, die -an - den Anschluß 5 angeschlossen wird, herzustellen. Demgemäß sind verschiedene Vakuumanschlüsse 6, 7 und 8 dargestellt, wobei die Zahl dieser Anschlüsse ohne jede Bedeutung für die Erfindung ist.
  • Wie ersichtlich, ist die Gewindespindel 1 mit dem Gewinde 9 versehen und über dieses in der Gewindez buchse 4 gehalten, die in diesem Fall mittels einer Kurbel 10, die in dem Lagerbock 11 gehalten ist, über das Ritzel 12 und das Tellerrad 13 um die Achse dieser Anordnung gedreht worden kann. Mit 14 ist eine Führung der Gewindespindel 1 innerhalb der Hülse 2 bezeichnet. - - Bei 15 ist das mit der Einrichtung zu bewegende Teil der Mikroskopsäule gezeichnet. Grundsätzlich können auch mehrere derartiger Teile gleichzeitig bewegt werden, wenn sie miteinander verbunden sind. Da die aufeinanderliegenden Flächen benachbarter Säulenteile im Hinblick auf die Erzielung einer guten Vakuumdichtung in bestimmter Weise geformt sind, ist es erforderlich, das Säulenteil 15 zunächst ein Stück in Richtung der Achse des Mikroskops emporzuheben. Dies wird durch Drehen der Kurbel 10 erreicht, wobei die Drehbewegung des Ritzels 12 und der Gewindebuchse 4 dadurch in eine Verschiebebewegung der Gewindespindel 1 umgesetzt wird, daß an dem Lagertisch 16, der starr mit der Hülse 2 verbunden ist, der nach oben in die Führungshülse 17 hineinragende Stift 18 befestigt ist, so daß eine Verdrehung der Gewindespindel 1 durch die Reibungskräfte im Gewinde 9 erst dann erfolgen kann, wenn durch hinlängliches Anheben der Gewindespindel 1 der Stift 18 nicht mehr in der Führungshülse 17 verläuft. Dies läßt sich deutlicher in F i g. 2 erkennen, in der auch die beschriebene K urvenscheibe mit,dem ihr zugeordneten übersetzungsgetriebe, wiedergegeben ist. Man erkennt, daß an der Gewindebuchse 4 (vgl. F i g. 1) nicht nur das zu ihrem Antrieb dienende Tellerrad 13, sondern auch der Zahnkranz 19 vor-7 gesehen ist, der bei einer Drehung. der Gewindebuchse 4 die das Übersetzungsgetriebe bildenden Zahnräder 20, 21 und 22, von denen das letztgenannte fest auf der Achse 23 für die Kurvenscheibe 24 sitzt, in Rotation versetzt. Dieses übersetzungs-' getriebe ist auf dem Lagertisch 16 gehalten.
  • Der Abstand der Kurvenscheibe24, die hier etwa die Form einer halben Kreisscheibe mit abgerundeten Ecken und mit exzentrischer Halterung an der Achse 23 aufweist, von der Gewindespindel 1 ist so groß bemessen, daß die Kurvenscheibe 24 volle Drehungen ausführen kann. Nimmt man einmal an, daß die Demontage der Säule beginnen soll, so sind in der in F i g. 2 dargestellten Ausgangslage. die Kurvenscheibe 24 und der Nocken 25, der fest an der Gewindespindel 1 angeordnet ist, nicht im Eingriff mit# einander. Der Nocken 25 ist zur Verringerung der Reibung beim späteren Gleiten an der Kurvenscheibe 24 mit einem Kugellager ausgerüstet. Er wird an der Gewindespindel 1 mittels der an der Spindel festgeklemmten Tragplatte 26 gehalten.
  • Durch Rechtsdrehen der Kurbel 10 soll nunmehr die. Hebbewegung des in F i g. 1 mit 15 bezeichneten Säulenteiles durchgeführt werden. Dann wird auch die Gewindebuchse 4 über die Verzahnung 12, 13 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, d. h. um ein Heben der Spindel 1 zu erzwingen, muß die Spindel ein Linksgewinde haben. über das übersetzungsgetriebe 20, 21 und 22 wird die Kurvenscheibe 24 im Sinne des Pfeiles -in F i g. 2 gedreht ' Das übeiseizungsgetriebe ist iin Hinblick- auf die Kurvenforin so ausgelegt, daß die abgerundete Ecke 21 und daher auch die iiachfolgende Partie der Kurvenscheibe. auch dann noch nicht in Eingriff mit dem Nocken25 kommt, Wenn dieser nach Beendigung der Hebbewegung sich in Höhe der Kurvenscheibe 24 befuidet.-Die Kurvenscheibe 24 befindet sich dann mit ihrer Ecke 27 in P i g. 2 vor ihrer Achse 23 und läuft unter der Wirkung des übersetzungsgetriebes 20,- 21, 22 vor dein Nocken 25 her, der nach Beendigung semier Hebbeweguha, zusammen mit der Gewindespindel entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt wird.
  • Am Ende dieser Ausschwenkbewegung weist die Kurvenscheibe 24 etwa nach redlits, wie in P i g. 2 Gestrichelt angedeutet. Infolge der- Formgebung der C C Kurvenscheibe st#Iit ihr jetzt der Nocken 25 direkt gegenüber, so -daß nun bei Einleitung der Rückschwänkung durch Drehen der Kurbel 10 in Gegenuhrzeige,i-richtüng die Kurvenschelbe, mit ihrem in der gestrichelten Lage vorn liegenden Bereidh_ gegen den Nocken 25 drückt, und damit die- durch die Reibung- im GeWinde.9 bewirkte Rückschwenkung untörstützt.# Diese Rückschwenküng Wird bee-iidet durch das Zu-sammenspiel des Stiftes 18 mit der Führungshülse17; Wie ersichtlich,-besitzt die Führungshülse 17 an ihrem in F i g. 2 unteren Ende die Ausnehmung 27, durch die der Stift 18, nach Beendigaffg der Hebbewegung und bei Beginn der Schwenkbewegung die Hülse 17 freigibt. Das stehengebliebene Material wirkt zusammen mit dem Stift 18 als die Rückschwenkung begrenzender 'Aiischlag, der so gelegt istj daß sich hunmähr das Herabsenken des Säulenteiles 15,auf das daraiitet#befindliche Säulenteil anschließen kann. Diese Bewegung erfolgt ebenfalls durch Drehen der Kurbel 10 dritgegen dem, Uhrzeigersinn, und da die Kurvenscheibe 24 mit diesem Antrieb weiter verbunden bleibt, wird sie in ihrd in F i g. 2 dargestellte Ausgangslage weitergesch::wetikt.
  • Wie bereits bemerkt, kann die Kurvens-cheibe auch in anderer Weise geformt sein. F i g. 3 zeigt ebenfalls als Ausführungsbeispiel eine Kurvenscheibg, die im wesentlichen als Kreisgcheibe mit einem Nockeiibereich (Spiralkeil) ausgebildet ist, der den wirksamen Kurvenbereich darstellt.
  • Die Kurvenscheibe kann, wie bereits ausgeführt, auch als Kulissenscheibe ausgebildet sein, der Nocken wird dann bei der Hebbewegung in die-Kulisse hineinbewegt.
  • Eine entsprechende Anordnung kann dazu verwendet werden, auch beim Ausschwenkvorgang die durch die Reibungskraft verursachte Schwenkbewegang zu unterstützen. - Verständlicherweise können konstrukt ive Einzel-' heiten abgewandelt -werden. Beispielsweise braucht das R.itzel 12 sich nicht von unten her an -den Zahnkranz 13 anzulegen, sondern die Zähne des Kranzes können auch von oben her frei zugänglich angeordnet werden, wodurch sich die Drehrichtung der Gewindebuchse 4 bezüglich der Drehrichtung des Antriebes 10 umkehrt. Man kann dies dadurch aufheben, daß man dem Gewinde 9 eine andere Steigung gibt oder die Drehrichtung der Kurbel 10 ändert. -

Claims (2)

  1. Paltentansprüche,& 1. Korpuskularstrahlgerät, insbegondefe Elektronenmikrogkop, mit einer einen Vakaumraum sowie den Strahl beeinflussende Bestandteile, 'des Gerätes umschließendeii, aus mehreren aufeinandergesetzteli Teilen bestehenden Säule sowie einer zum Abheben und anschließenden Ausschwenken einzehier Siiülejiteile dienenden Einrichtung# die eine paraHel-zur Säulenachse verlaufende, mit den zu bewegenden Säulenteileff verbundene Gewindespiridel, eine diese umgreifende Gewindehülse sowie eine Drehsicherung enthält, welche bis zum Erreichen eines vorgegebenen Hubes das Ausschwenkeii der Gewindespindel bei einer über einen Antrieb erfoP ,genden Drehung der Gewindehü7lse vgrhindeK dadurch geke;nnzeichnet, daß die, Einriehtung ferner eine, um eine zur Gewindespiiidel (1) parallele Achse (23) mittels des Antriebs (10) schwenkbare Kurvenscheibe (14) enthält, der nach erfolgtem Ausschweilken der Säulenteile (15) ein - Nocken (25) an der Gewindespindel (1) gegenübersteht, und daß die Kurvenscheibe, (24) einen solchen Verlauf besitzt, daß sie bei der Betätigung des Antrieb9 (10) zwecks Zurückschwr,nkens der Säulenteile (15) gegen den Nocken (25) im die, Säulenteile (15) zurück" schwenkenden Sinne drückt.
  2. 2. Körpuskulärstrahlgetät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvertscheibi.c (24) über ein übeisetzüngsgettiebe (20, 21i 22) -mii dem Anttleb (10) iii Votbiiiduiig steht, 3. KöMuskülätstrahtgetät häch Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit dem Antrieb (10) in Verbindung stchende Gewindehülsa (4) eifien - Zähnkränz (19) ttägt, der mit dem Ein, gangszahnrad (2Q) des übersetzungsgetfiebes (!Üj 21, 22) im Eiftgti:ff steht. 4. K(5fpÜskularsttählgd]7ät nach einem der An# spruche 1 bis 3, dadürch gekennzeichnet" daß die Kurvenscheibe e!ü6 zentrisch än der Achse (23) dreWm,st gülagerte Kräisscheibg (F i g. 3) mit eilleni vorstehenden Bereich ist. - 5. Korpuskularsttahlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis J, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvertscheibe die Gestalt einer halben Kreisscheibe (24) besitzt und exzentrisch im Bereich ihrer einen Ecke an der Achse (23) drehfest gelagert ist. 6. Korpuskulatstrahlgerät - nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest dieandere Ecke; (27) der Kurvenscheibö (24) abgerundet ist. 7. Korpukkularstrahlgerät nach einem der Aft# spräche 1 bis 3,- dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe. eine exzentrisch an der Achse (23)- gelagerte Kreissch - eibe. ist. 8. Korpuskularstrahlgerät nach einem, der Alir sprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvenscheibe (24) über den Nocken (25) die Säulenteile,(15) bis zum Wirksainwerden eines Anschlags zurückschwenkt. 9. Korpuskularstrahlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis. 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Dre-hsicherung durch einen Stift (18) und eine diesen nur -während der Schwenkbewegungen freigebende Führungshülso (17) gebildet ist, 10. Korpuskularstrahlgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichiiet5, daß der Stift (18) oder die, Führuiigshülse (17) an der Gewindegpindel (1) und entsprechend die - Führungshülse (17) oder der Stift (18) an einem ortsfesten Teil (16) befesti-t sind. 1. Korpuskularstrahlgerät nach Anspruch 8 und einem der Ansprüche 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß Stift (18) und Führungshülse (17) dadurch zugleich als Anschlag dienen, daß die Führungshülse (18) eine örtliche Verlängerung besitzt. 12. Korpuskularstrahlgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet. daß. eine weitere Einrichtunc, mit einer Kurvenscheibevorhanden ist, der nach erfolgtem Rückschwenken C ein Nocken an der Gewindespindel (1) gegenüber-C C steht und die einen solchen Verlauf besitzt, daß sie bei der Betätigung des Antriebs (10) zwecks C C Ausschwenkens der Säulenteile (15) gegen einen Nocken im die Säulenteile (15) ausschwenkenden Sinne drückt. 13. Korpuskularstrahl(Terät nach Anspruch12, dadurch #-,ekennzeichnet, daß die beiden Kurvenscheiben durch eine einzige Kulissenscheibe gebildet sind.
DE1967S0110130 1967-06-02 1967-06-02 Korpuskularstrahlgeraet,insbesondere Elektronenmikroskop,mit einer zum Abheben und Ausschwenken einzelner Teile der Mikroskopsaeule dienenden Einrichtung Pending DE1614536B1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1614536 1967-06-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1614536B1 true DE1614536B1 (de) 1970-09-24

Family

ID=5681992

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1967S0110130 Pending DE1614536B1 (de) 1967-06-02 1967-06-02 Korpuskularstrahlgeraet,insbesondere Elektronenmikroskop,mit einer zum Abheben und Ausschwenken einzelner Teile der Mikroskopsaeule dienenden Einrichtung

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1614536B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2657723A1 (fr) * 1990-01-26 1991-08-02 Nermag Ste Nouvelle Spectrometre de masse a filtre quadripolaire et tiroir mobile d'acces a la source ionique.

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914529C (de) * 1939-01-17 1954-07-05 Siemens Ag Elektronenmikroskop

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE914529C (de) * 1939-01-17 1954-07-05 Siemens Ag Elektronenmikroskop

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2657723A1 (fr) * 1990-01-26 1991-08-02 Nermag Ste Nouvelle Spectrometre de masse a filtre quadripolaire et tiroir mobile d'acces a la source ionique.

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3522706C2 (de) Vorrichtung für Linearantrieb
DE1948806A1 (de) Zahnradwalzvorrichtung
EP0196523B1 (de) Radialpresse
DE2359999C3 (de) Elektromagnet zur Betätigung eines Stellglieds
DE69533376T2 (de) Normal angelegte Bremse
DE1750322B1 (de) Vorrichtung zum Umformen einer linearen in eine kreisfoermige Bewegung,und umgekehrt
DE1627977B2 (de) Auswerfvorrichtung an einer mechanischen presse
DE1614536B1 (de) Korpuskularstrahlgeraet,insbesondere Elektronenmikroskop,mit einer zum Abheben und Ausschwenken einzelner Teile der Mikroskopsaeule dienenden Einrichtung
DE1948573B2 (de) Anlaßmotor für Brennkraftmaschinen
DE3535962A1 (de) Verschiebbares teleskopstativ fuer optische zwecke, insbesondere filmaufnahmen o.ae.
DE4121341C2 (de) Schwenkvorrichtung für ein Fernsehgerät
DE1614536C (de) Korpuskularstrahlgerat, insbesondere Elektronenmikroskop, mit einer zum Abhe ben und Ausschwenken einzelner Teile der Mikroskopsaule dienenden Einrichtung
DE2360532A1 (de) Maschine zur herstellung von bewehrungskoerpern fuer betonrohre
DE2317342A1 (de) Einstellvorrichtung fuer die fokussierung eines mikroskopes
DE4220664C2 (de) Verbrennungsmotor mit veränderbaren Hubraum und Verdichtungsverhältnis
DE1929413C3 (de) Einrichtung zur stufenlosen Einstellung von Teilen von Möbeln, insbesondere zu deren Höhen- und Neigungseinstellung
DE937268C (de) Vorrichtung zum Parallelverstellen des Objektivtraegers in photographischen Kameras
DE1752698C3 (de) Vorrichtung für den Längsvorschub eines schlanken, gegen Ausknicken zu sichernden Druckerzeugungsstempels für das hydrostatische Strangpressen o.dgl. Maschinenelementes bzw. Werkstückes
DE3231352C1 (de) Vorrichtung zur Umwandlung einer geradlinigen Bewegung in eine Drehbewegung
DE578434C (de) Verbundexzenter
DE10217570A1 (de) In Schnittrichtung beweglicher Besäumtisch und Holzbearbeitungsmaschine mit einem Besäumtisch
DE2910874C2 (de) Einlegegerät
DE1303682B (de)
DE2340092C3 (de) Antriebsvorrichtung zur Drehung und Längsverschiebung einer Betätigungsvorrichtung
DE1555696C (de) Zahnstangenlenkung mit Hilfskraftunter stutzung