DE1614315A1 - Elektromagnetischer Antrieb fuer Servo-Absperrorgan - Google Patents

Elektromagnetischer Antrieb fuer Servo-Absperrorgan

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DE1614315A1
DE1614315A1 DE19671614315 DE1614315A DE1614315A1 DE 1614315 A1 DE1614315 A1 DE 1614315A1 DE 19671614315 DE19671614315 DE 19671614315 DE 1614315 A DE1614315 A DE 1614315A DE 1614315 A1 DE1614315 A1 DE 1614315A1
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core
lever
pressure
piston
control
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DE19671614315
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Zenny Olsen
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16K31/00Actuating devices; Operating means; Releasing devices
    • F16K31/02Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic
    • F16K31/06Actuating devices; Operating means; Releasing devices electric; magnetic using a magnet, e.g. diaphragm valves, cutting off by means of a liquid
    • F16K31/0603Multiple-way valves
    • F16K31/061Sliding valves
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F7/00Magnets
    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/16Rectilinearly-movable armatures
    • H01F7/1638Armatures not entering the winding
    • H01F7/1646Armatures or stationary parts of magnetic circuit having permanent magnet
    • HELECTRICITY
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    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
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    • H01F7/06Electromagnets; Actuators including electromagnets
    • H01F7/08Electromagnets; Actuators including electromagnets with armatures
    • H01F7/121Guiding or setting position of armatures, e.g. retaining armatures in their end position
    • H01F7/122Guiding or setting position of armatures, e.g. retaining armatures in their end position by permanent magnets

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Description

  • Elektromagnetischer Antrieb für Sexvo- Absperrorgan
    Die Erfindung betrifft eine elektrohydraulische Steuer-
    einrichtung, insbesondere einen neuartigen elektromagnetischen
    Antrieb für ein Servo-Absperrorgan, wobei dieser Antrieb be-
    sonders für elektrohydraulische Servo-Absperrorgane zweck-
    mäßig ist. -
    Moderne Servo-Absperrorgane werden häufig in automatischen
    Steuerungssystemen verwendet. Das bekannte elektrohydraulische
    Servo-Absperrorgan zeichnet sich durch einen relativ hohen Frequenz=
    gang und eine hohe Stabilität der Steuerung aus. Diese Eigen-
    schaften werden durch eine eingebaute Gegenkopplung erzielt.
    Derartige Absperrorgane sind jedoch sehr kompliziert in
    der Konstruktion und in der Herstellung und sehr teuer. Auch
    eine zuverlässige Wartung der bekannten Absperrorgane-an der
    Gebrauchsstelle kann nur schwer erreicht werden.
    Die bekannten Absperrorg ans sind Betriebsstörungen
    durch Ventnrenigunoen in .den zu steuernden 3trürauni,!smittel ..
    unterworfen, Eine ;äuf die Verunreinigung zurückzuführende Be-
    triebsstörung, bei, dem Iiitfs,41,bsperrorgan eines mit hüc-Zkopplung
    versehenen- zweistufigen eleltrohydraulieehen U'ervo-Abeperr-
    c:ran.s wurde*- bisher durch ein Filtrieren des von den Hilf c-
    Absperrorgan gesteuerten Strömungsmittels vermieden.
    Die bekannten Absperrorgane sind für eine gegebene
    Ausgangs-3teuerkennlinie ziemlich groß. Beispielsweise w4egt
    ein Absperrorgan, zur Steuerung eines maximalen Auecailgsstrona
    von 37v8 1 pro Minute bei einem Druck von 70 kg/cm bis zu 227 :.
    Um nun eine optimale Ansprache und #&agfindlichkeit zu
    erzielen, ist ein elektromagnetischer Drehantrieb erforderlich,
    der eine. Ausgangskraft von über >ü0 g erzeugen tann. ßi.n oear@n.-
    ter Motor dieser Axt wiegt 65 g. 1A-rfixidun..gj@eriäl2 wird dieselbe
    Ausgangskraft.bei einer Gewchtsnerabsetzunc vor- minc?eQtens
    33 1/3 % erreicht. Es ist sehr erwünscht, den _.orrafah tor so zu
    optimierent daß das Gerät- möglichst klein ist, ohne dei3 das J,:r-
    halten des Absperrorgans beeinträchtigt wird.
    . Die Erfindung hat daher die Aufgabe,einen verbesserten
    Antrieb für ein Servo-fibsperrorgan zu schaffen.
    Eine weitere Aufgabe der oirfind.ung besteht in der
    Schaffung eines elektromagnetischen Antriebes für ein Servo-
    Absperrorgant wobei. dieser Antrieb bei einer ;seebenen ele@_t-riH
    sehen Stromstärke eine relativ groie @:us@angs@Lre.ft oder einen
    relativ großen Ausgangaweg erzeugt.
    Ferner stellt sich die Erfindung die Aufgabe, einen relativ
    kompakten-elektromagnetischen Antrieb für ein Servo-Absperr-#
    organ zu schaffen.
    Eine Aufgabe der Erfindung besteht außerdem in der Schaffung
    eines verbesserten elektromagnetischen Antriebes für e.n@Servo-
    .Absperrörgan, wobei dieser Antrieb wirtachaftlich.hergestellt
    werden kann:
    Weiterbesteht eine Aufgabe der Erfindung darin, einen `
    verbesserten elektromagnetischen Antrieb für ein Servo-Absperr-
    organ zu schaffen, wobei dieser Antrieb mit einem sehr hohen
    Wirkungsgrad und sehr zuverlässig arbeitet.
    Die Erfindung schafft ecmit°enen elektromagnetischen
    Antrieb für ein Bervo-Absperrorgan; Der Antrieb besitzt einen
    ferromagnetischen Kern mit geringem magnetischem Widerstand.
    Dieser Kern hat einen Schenkel, der eine, elektrische Spule trägt,
    die den Schenkel umgibt. Mit-dem Kern ist ein beweglicher Anker
    verkettet, der sich gegenüber dem Kern bewegt, wenn der Kern
    durch einene elektrischen Strom magnetisiert wird. Ein Hebel ist
    mit dem Kern und dem Anker verdrehbar gekuppelt und bewegt sich
    mit dem Anker relativ zu dem Kern.
    Andere und weitere Zwecke der Erfindung gehen aus der
    nachstehenden Beschreibung anhand der Zeichnungen hervor. Der
    Erfindungsgedanke selbst ist auch in den PatentansprUchen ge-
    kennzeichnet.
    In den Zeichnungen zeigt ,-- ' -
    fig. 1 im Schnittteilweise schematisch ein elektro-
    hydraulisches Servo=Absperrorgan gemäß der Erfindung,
    Fig. lA im ,Schnitt, teilweise schematisch, eine Abge-
    änderte Ausführungsform des Absperrorgans nach Fig. 1,
    Fig. 2 ein Schaltschema des elektromagnetischen Notors
    in den Absperrorganen nach Fig. 1 und 1A,
    Fig. 3 im Schnitt, teilweise schemätisch, eine abge-
    änderte Ausführungoform des Absperrorgans nach Fig. 1,
    Fig. -3A als Einzelheit, teilweise geschnitten, einen .
    Druckkompensator der Anordnung nach Fig. 3,
    Fig. 3B im Schnitt, teilweise schematisch, eine abge-
    änderte Ausführungsform des.Absperrorgans nach Fig. 3 und
    . Fig. 4 in größere, Maßstab als Einzelheit einen
    Strömungskanal in den.ibsperrorganen nach Fig. 3 und 313.
    Fig. 5, 6 und 7 zeigen im Schnitt, teilweise schema-
    tsch, einen elektromagnetischen Antrieb zur Verwendung, in den
    Absperrorganen nach den :Figuren 1, 1A, 3 und* 3B.
    Fig. S zeigt in einer Stirnansicht den Antrieb nach
    den Figuren 5-?.
    Figf 9-3.1 zeigen eine abgeänderte Ausführun;sform des
    Antriebes nach den Figuren 5-7 im Schnitt.
    . Fig. 1 °zeigt ein zweistufiges elektrohydraulisches
    Servo-Absperrorgan mit einer Hilfsdruck-Steuerstufe und einer
    Fndsteuerstufe in Form eines Kolbenschiebers.
    Ein Schieber ist all:-einein mit 20 be2leicjine t.r be-
    sitzt. ein Schiebergehäuse 21, in dein eine druckveränderliche
    ' Hilfssteuerkammer 22, eine Endsteuerstufe 23 und ein =Kohlraum .
    für einen-elektromagnetischen Motor 24 angeordnet sind. jer
    Schieber ist mit einer Druckmittelauelle durch eine Druck-
    mittel-Eintrittsöffnung und einen Kanal 25 sowie eine Druckmittel-.
    Rückströmöffnung und einen Kanal 26 verbunden. Die Kanäle 25.und
    26.führen durch das Gehäuse in das Innere des Zylinders der End-
    steuerstufe. Der Kanal 26 wird von einer Steuerrippe 30 und ein
    Kanal 27 wird von einer Steuerrippe 31 eines Schieberkolbens 33
    der Endsteuerstufe gesteuert. Der Kolben 33 ist in dem Zylinder
    der Endsteuerstufe verschiebbar angeordnet. Dieser Zylinder wird =
    von einer Hülse 34 gebildet. Der Kanal 25 führt durch eine Öffnung
    in der Hülse 34 zu einer Rippe 36 des Kolbens-33.
    Druckmittel wird "durch eine Öffnung der Hülse 34 i@.ber einen
    Kanal 38 und ein Filter 39 an eine Steuerdüse 40 mit gesteuerter
    Düsenöffnung abgegeben. Die Düse 40 ist durch ihre Düsenöffnung 41
    mit der Hilfskammer 22 verbunden. Mit einem Drehstab 43 ist
    ein Hebel 42 einstöckig ausgebildet, der durch ein Kupplungsglied 44
    mit einem Anker 45 des Motors 24 verbunden ist. Eine Rückkopplungs-
    feder 46 ist mit dem Hebel 42 und einem Ende des Kolbens 33 ver-
    bunden, so daß diese beiden Teile miteinander gekoppelt sind. Der
    Kolben 33 bewegt sich gegen die Wirkung einer Vorbelastungsfeder
    47, die mit dem Schiebergehäuse und dem anderen Ende des Kolbens
    33 verbunden ist. Die Eingangskraft wirkt auf den Hebel 42'länge
    der Mittelachse ein. Der Angriffspunkt wird im Abstand von dem
    Drehpunkt gewählt, der von dem Drehstab 43 gebildet wird. Der
    Abstand von dem Drehstab zu dem Angriffspunkt ist beträchtlich
    kleiner als der Abstand zwischen dem freien. oder Steuerende des
    Hebels 42 und dem von dem Drehstab gebildeten Drehpunkt..
    Eine Verschiebung 1e der Mittellinie oder Eingangsachse kaue
    beispielsweise die dreifache Auslankung im Bereich-der DUnenöffnung
    41 erzeugen. Die Düsenöffnung 41 wird als gesteuert bezeich'ne't;
    ihre Steuerung erfolgt durch Veränderung der Drosselung der
    Düsenöffnung durch den Hebel 42.
    Die Endsteuerstufe ist hydraulisch in bekannter Weise als
    Vierwegschieber geschaltet. Die Steuerkammer 48 und eine
    Steuerkammer 49 werden von den Rippen des Kolbens 33 und der
    Innenwandung der Hülse 34 begrenzt. Die Kammer 48 ist durch
    einen.Kanal 50 und die Steueröffnung 51 mit einem Verbraucher
    verbunden. Die Kammer 49 ist durch einen Kanal 52 und eine
    Ausgangs-Steueröffnung 53 mit einem Verbraucher verbunden. Die
    Hilfssteuerkammer 22 ist über eine feste Blende 54 mit dem
    Rückströmkanai 26 verbunden.
    Die Spulen des Motors 24 sind in Reihe gegeneinanderge-
    schaltet, wie aus Fig. 2 hervorgeht. Die Zuleitungen des Motors
    sind in der gezeigten Weise an die Klemmen a, b und c ange-
    schlossen. Die Motorspulen 55 und 56 sind beispielsweise gemäß
    Fig. 2 geschaltet, so daß eine sogenannte doppelseitige Eingangs-
    schaltung erhalten wird. Bei einseitigen Schaltungen können die
    Spulen in Reihe oder parallelgeschaltet sein.
    Der Motor 24 ist beispielsweise an eine Gegentakt-
    Ausgangsschaltung angeschlossen, so daß zwischen den Klemmen a
    und b und den Klemmen b und c Ströme in einander entgegenge-
    setzten Richtungen fließen. Im Ruhezustand erzeugen die einander
    entgegengesetzten Ströme kein resultierendes Ausgangssignal,
    so daB der Anker 45 in der Nullstellung bleibt. Der Hebel 42 ist
    am einen Ende an dem Drehstab 43 befestigt, so daß die Bewegung
    für die Hilfssteuerung ins Schnelle übersetzt wird. Dies wird'
    nachstehend ausführlicher beschrieben. Druckmittel gelanfet durch
    die Eintritts-Steueröffnung 25 und den Kanal 27# den Kanal 38
    und das gilter 39 in die IIilfseteuerdüse 40 und die gesteuerte
    Düsenöffnung 41. In der Nullstellung wird die'Otrömung des
    Strömungsmittels durch die Düsenöffnung '41 durch die tcllung
    des Ilebels 42 so gesteuert, daß in der Kammer 22 ein Druck er-
    zeugt wird, mit aem das in der Zeichnung linke Ende des Kolbens
    33 beaufschlugt wird. Dieser Druck wird durch die Vorhelastungs-
    fpder 47 genau ausgeglichen, so daß der Kolben in ,der gezeigten
    Iwullstellung gehalten wird. Die Tippe 30 des Kolbens 33 steuert
    den Durchlaßquerschnitt zwischen dem Strömungskanal 2? und der
    Steuerkammer 48. Die Rippe 31 Steuert den Durchlaßquerschnitt
    zwischen der Kammer 49 und dem Iciickströmkanal '26. Die mittlere
    Rippe 36 steuert die Durchlaßquerschnitte zwischen den Kammern
    48 und 49 und dem zentral angeordneten Druckeintrittgkanal 25.
    Durch eine Auslenkung des freien oder Steuerendes des
    Hebels 42 gegenüber »der Düsenöffnung 41 aus der Nullstellung
    wird der Druck in der Kammer 22 entsprechend verändert. Durch
    die liueleiL:ttn;ss Hebels 42 nach recht3.wircl die Düsenöffnung
    41 gedrosselt und der Druck in der Kammer 22 herabgesetzt. Die
    auf das in der'::eiciinung linke Unde: des Kolbens 33 wirkende
    Kraft wird daher herabgesetzt und der Kolben nach links bewegt.
    Bei einer Bewegung des Kolbens nach links gibt die
    jiippe 31 eine Verbindung zwischen der i;ammer 49.und dem Rück-
    strömkanal 26 frei. Die Rippe 36 gibt eine Verbindung zwischen
    der Kammer 48 und dein Druckkanal 25 frei. Die Austritts-Steuer-
    kanäle, 51 und 53 -sind daher jetzt derart mit- der Kammer 48 bzw.
    49 'verbunden, daB Druckmittel aus der Kammer 48 durch den Kanal
    51 zu dem Verbraucher strömt und durch dehKanal 53, die Kammer
    49 und den Rüekströmkanal 26 zu der Druckmittelquelle zurück-
    kehrt.
    Die Bewegung des _Kolbehs 33 nach links .wird durch die
    nückkopplungsfeder 46 auf den Hebel 42 übertragen und trachtet,
    den Hebel 42 nach links auszulenken. Die Auslenkung des Hebels 42
    nach links in Richtung der Nullstellung setzt die Drosselung der
    Düsenöffnung 41 herab. Dadurdh wird der Druck in der Kammer 22
    erhöht ünd der Kolben 33 zum-Stehen gebracht.
    Die.anfängliohb Auslenkung des Hebels 42 nach links
    netzt die Drosselung der Düsenöffnung 41 herab und erhöht den
    Druck in der Kammer 22. Der Kolben 33 wird dann gegen die Kraft
    der Vorbelastungsfeder 47 nach rechts bewegt. In diesem 1'a11.
    Wird die Kammer 48 mit dem Rückströmkanal 27 und die Kammer 49
    mit dem Druckkanal 25 verbunden.
    Zur Erzielung einer möglichst hohen Empfindlichkeit
    voll die Steifheit des Drehstabes 43' so niedrig sein, daß er eine
    Übersetzung der Bewegung des Ankers ins Schnelle durch den Hebel
    42 gestattet. uur Erzielung eines maximalen Prequenzganges soll
    dagegen die Steifheit der Feder 46 relativ hoch sein. Dieses
    Problem wird bei dem gezeigten Schieber dadurch gelöst, daß die
    Rüekkogplungskraft durch eine reli4tiv steife Feder übertragen ,
    wird, die .direkt längs der Achse der Bewegung des Ankers des
    Motors 24 wirkt. Die Auslenkung des freien oder Steuerendes des
    Hebels 42 ist größer als die Auslenkung jenes Punktes des Hebels
    42#-4a den die Kraft der Feder 46 angreift.
    Wenn daher der Hebel _42 räch rechte ausgelenkt wird,
    . - bewirkt die dadurch hervorgeruferp- Bewegung das Kolben9. 33'izach
    links, daß über die Pederr 46 eine Rücketellkraft äusgeUbt wirdg,
    - die nur der von dem Motor 24 erzeugten Kraft entgegenwl&t* Die
    Auslenkung des freien Endes des Hebels 42 wird dagegen infolge
    des Hebelarms vergrößert, so daß dieser Bewegung nur die. relativ
    geringe Drehkraft entgegenwirkt, die von dem Dreliatab 43 ausge-
    übt wird. . -
    _ - In dem erfindungsgemäßen Schieber Wird die auf den
    Kolben 33 ausgeübte meclanische Reibungskraft-durch eine neu-
    artige-Ausbildung beseitigt. Die gesteuerte Düsenöffnung 41 ist
    auf der Eingangs- oder Hochdruckseite der Kammer"22 angeordnet,
    in welcher der Draök'garegelt wird. Die feste Biende ist am, Aus-
    - gang der Kammer 22 angeordnet. Wenn der Söheber be3spielsweise
    an eine typische hydraulische Fumpe angeschlossen ist, pUleiert
    der Druck am Eintritt der-Düse 4U-mit der Pumpfrequenz, We,nun _
    die gesteuerte Düaenöf fnung an dem Busgang der Hilfasteuerkaer
    i.
    und die feste Blende am Eingang der Bilfssteuerkammer angeof= xiet
    iot, werden diese. kleinen Sehwanku@ eu unterdrückt... lm ZZUPy
    .3
    hang mit der Übersetzung ins Sehne, e durch' den: Hebg1- 42 4.4#`
    wirken in dem vorliegenden 2a11 k14s -Yoxähderun,ezdes Drüakes
    des durch die Düse 40 enggleitetentr@ittsm.t`e1.s's@öch °in
    Ausl enkun des Hebels 42, Diese kleüen . Aus1@taänld
    den Druck in der Kammer 22o 13.e D,kerä,rd@xige' worden et
    den Kolben 33 übertragen, ea - da;ß sinn di esee Mit einer rea''f
    t.
    ,hohen rrequenz um- einen sehr kle;dse Be tbtgu.nd cadu:edie mechnni#sche Reibung beseitigt w@:rd.ß lsfoldee neu
    Kombination, die in dem erfindurngsgemäßen Schieber vorgesehen
    ist, braucht man bei normalen Pumpen als ütrömungsmittelquelle
    den Schieber nicht von außen in Schwingungen zu versetzen, während
    bei den bekannten Einrichtungen der Kolben der Endsteuerstufe
    durch ein meohhanischps oder elektrisches Signal in Schwingungen
    versetzt werden muß.
    Fig. 1A zeigt eine abgeänderte Ausführungsform des
    Schiebers nach Pig. 1. Hier ist das Filter 39 in Reihe zwischen
    dem Zingangs-Druckkanal 85 und dem Kanal 38 geschaltet, der zu
    dem Zylinder der Steuerstufe führt.
    Das Druckmittel für die iiilfssteuerung gelangt durch
    das Filter in die Düse 40 und die Jüsenöf fnung 41. Das zu steu-
    ernde Druckmittel umströmt das Filter 39 und wäscht es st#*-:;.ndig,
    so daß sich in dem Filter Beine Verunreinigungen sammeln können.
    Infolgedessen braucht das Filter viel seltener erneuert zu werden.
    Fig. 3 zeigt im Schnitt eine abgeänderte Äusführun-.3-
    form des in Fig. 1 dargestellten Schiebers.
    ' In dem in Pia-. 3 gezeigten Schieber wird eine neu-
    artige Abdichtanordnung verwendet, durch welche die Zuverlässig-
    keit des Schiebers stark verbessert wird. Ferner wird eine abge-
    änderte Ausführungsform des in Fig. 1 gezeigten drehmomenter-
    zeugenden Antriebes ausführlicher beschrieben. in Reihe mit dem
    Hilfpateuerorgag ist ein Druckkompensator geschaltet, der dazu
    diente den Eingangsdruck angemessen konstant zu halten.
    Der Schieber 60 besitzt ein Schiebergehäuse 60a. Das
    unter Drück zugeführte Strömungsmittel gelangt in eine ring-
    förmge Druckleitung 57 und die ringförmigen :iüekströmlei Lungen
    58 und 59Die Steueröffnungen 61 und 62 sind durch die ring-'
    förmigen Steuerkammern 64 und 65 miteinander verbunden. Die Kam'
    mern 57, 58,. 599 64 und 65 werden von einer Hülse 66- gebildet,
    die mit radialen Metallringen versehen ist, die mit vorstehenden
    Dichträndern 66a an dem Schebergehäuse anleaen$ Diese Dicht-
    ränder erstrecken sich in der Richtung tü der-Quelle des relativ
    hohen Druckes. .3ei spielswei se ist der Druck in der Kammer 57
    stets mindestens so hoch wie in jeder der Steuerkammern 64 und .
    65. Der Druck in der Kammer 65 ist stets--mindestens so hoch wie
    in der Kammer 59. Der Druck in der Kammer 64 ist stets minde-
    stens so hoch wie der Druck in der iCammer 58. Eine Innenhülse
    67 bildet den Steuerschieberzylinder. Die Hülse 67 ist von der
    Hülse 66 umgeben und besitzt Öffnungen, 'die mit den Kammern 57,
    58, 59, 64 und 65-korrespondieren.
    Der Kolben 69 hat Rippen 70, 71 und 72# 'welche die
    ;Dru ckbeauf schlageng und die Rückströmung über die Steuerkanäle
    steuern.
    Druckmittel gelangt über die Rinkammer 57 und einen
    Kanal in dem .Schiebergehäuse zu einem Druckkompens4tor 73. Das
    Druckmittel tritt durch den Filter 74 und den uckkompensator,
    die Hilfssteuerdüse 75 und die gesteuerte Düsenöffnung 76 in die
    hilfssteuerkamter 68. Das Druckmittel verläßt die Ka,Ytimer 68 über .'
    eine feste Blende 76a, die in den Rückströmkanal 59 führt.
    Über einen Kanal 79 ist ein Vorbelasturgszylinder 77 mit einem
    Kolben 78 an eine Druckmittelquelle angeschlossen. Der Kolben
    78 greift direkt am einen Ende des Schieberkolbens 69 an.
    Im stationären. Zustand gleicht der Druck in der ianmer
    68 genau die ihm entgegengesetzte Vorbelastungskraft aus, die
    von dem Kolben 78 ausgeübt wird, der mit einem Druckmittel beauf-
    schlagt wird. Der drehmomenterzeugende Hotor steuert hier den
    Hebel 80, der oinstückig. mit einem Drehstab 83 ausgebildet ist.
    Ein Anker 89 nimmt eine Rückkopplungsfeder 81 auf, die mit dem
    Anker 89 und mit einem Ende des Kolbens 6 9 verbunden ist. Ein
    Ende der Hülse 66 ist von einem Filterelement 82 um;eba3 welches
    vor der festen Blende 76a eine zweite Filtrierung durchführt,
    so daß diese Blende bei ausgebautem Motor geschützt ist. Der
    drehmomenterzeugende Motor besitzt hier einen Dauermagneten
    in Form eines zylindrischen Rohrstücks, dessen Nordpolin der
    Zeichnung unten angeordnet ist. Der Dauermagnet ist mit einem
    Weicheisen-Polschuh 90 von geringer Remanenz und geringem magne-
    tischem Widerstand verbunden. Dieser Polschuh trägt die Spulen
    85 und 86, die durch ein Element 91 abgedichtet sind:, so daß
    kein Druckmittel in direkte Berührung mit den Spulen gelangt.
    Ein Polschuh 92 lenkt den Kraftfluß zu dem Anker 89. Es wird
    darauf hingewiesen, daß der Dauermagnet mit dem ötrömungsmittel
    in der Hilfssteuerkammer 68 in Berührung steht und als ein
    magnetisches Filter dient, das ferromaönetische Verunreinigungen
    entfernt. Diese Maßnahme ist besonders im Bereich des Luftspal-
    tes zweckmäßig, der in dem Motor zwischen dem Anker 89 und dem
    Poiachuh 92 vorhanden ist. Der Dauermagnet 84 hat ein Außenge-
    winde, Das Schiebergehäuse ist innen im Bereich des Hohlraums
    für den Motor mit eihem Innengewindä versehen, in das der dreh-
    momenterzeugende Klotor hineingeschraubt ist. Auf diese Weise
    kann der Motor leicht aus dem Schieber herausgenommen werden.
    Fig. 3A zeigt in größerem Maßstab als Einzelheit den
    Druckkcmpensator. Das Druckmittel gelangt durch das Filter 74
    in den Kompensator 73. In dem Kompensatorblock 93 ist ein Zylin-
    der ausgebildet, in dem ein Kolben 94 verschiebbar ist. Die
    Stellung des Kolb ens wird durch den in der Düse 75- vorhandenen
    Druck bestimmt, der auf die in der Zeichnung linke Seite des Kol-
    bens 94 wirkt. Die Vorbelastungsfeder 95 des Kompensators wirkt
    auf die andere Seite des Kolbens 94 und erzeugt bei einem vorbe-
    stimmten Druckzustand eine,festgelegte Vorbelastung. Die Kraft
    der Feder 95 kann von außen mittels einer Schraube 96. verstellt
    werden. Bei abnehmendem Druck in der Düse 75 wird der Kolben 94
    so verschoben, daß der Druck erhöht und das Gleichgewicht wieder-
    hergestellt wird.
    Die Sichtung ist-in Pik. 4 genauer gezeigt, in welcher
    der Kolben 6a, insbesondere die Rippenfläche, in: der Steuerstel=
    lang gegenüber der Ausnehmung in der Hülse 67 dargestellt ist.
    Das Druckmittel übt auf das Schiebergehäuse eine-konstante Dicht-i'
    kraft aus. I
    fig.- 3B zeigt im Schnitt einen gegenübel der Fig. 3
    z
    abgeänderten Servo-Schieber. Der in Pik. 3 gezeigte Sexvo-Schie-
    ber arbeitet einseitig, während-der in Fig. 3B gezeigte Schieber
    doppelseitig bzw. symmetrisch arbeitet. In der in Pik. 3B gezeige
    ten Ausführungsform besitzt- der Schieben zwei Hilfssteuerstufen
    und zwei drehmomenterzeugende Motoren. Die Endsteuerstufe ist im
    wesentlichen ebenso ausgebildet wie die Bndsteuerstufe des
    r
    Schiebers in Fig. -3. Der Schieberlcolben ist an seinen entgegen-
    gesetzten Snüen durch zwei Rückkopplungsledern mit den. beweg..
    liehen Hebeln verbunden, welche die Abdeckung von zwei Eingangs-
    düsen steuern. Der gezeigte Schieber ist ein Vierwegschieber,
    der ein, zugeführtes Druckmittel und zwei zu einer Druckmittel-
    quelle, beispielsweise einer hydraulischen Pumpe, führende Rück-
    strömleitung en steuert. Zwei Steuerkanäle sind an einen Verbrau-
    eher, beispielsweise einen Flüssigkeitismot or, anschließbar. Das
    Schiebergehäuse und seine Elemente sind allgemein zylindrisch
    ausgebildet und längs der Schieberachse koa,-Yal angeordnet.
    In dem Schie bergehäuse 101 des Jchiebers 100 sind an
    entgegengesetzten Enden in mit Gewinden versehenen Hohlräumen
    zwei drehmomenterzeugende Motoren 102 und 103 angeordnet, die
    bewegliche Anker 104 und 105 besitzen, die je einen Hebel 106
    bzw. 107 tragen. In dem Schiebergehäuse sind Hilfssteuerkammern
    10$ und 109 ausgebildet. An eine Druckmittelquelle sind Hilf s-
    steuerdüsen 110 lind 111 angeschlossen* durch deren Düsenöff-
    nungen 112 und 113- das DrucltMittel tritt. Das Druckmittel
    strömt von der welle über einen Eingangskanal 114, eine Ring-
    lqitung 115, Kanäle 116 und 117 und ein Filter 118 zu der Düse
    111 und über einen Kanal 119 und das Filter 120 zu der Düse 110.
    Die Hebel 106 und 107 sind am einen Ende an je einem Drehstab
    120 bzw. 121. befestigt. Die auf den Hebel ausgeübten Kräfte
    wirken längs der Mittellinie des-Schiebers.
    Der Endsteuerschieber ist in einem zylindrischen -Eoh1-
    raum angeordnet, der in dem Schiebergehäuse ausgebildet und zu
    dessen Nittellinie koaxial ist. Die äußere zylindrische Hülse
    1.22 ist mit Dichträndern 1.23 versehen, die mit dem Schieberge-
    häuse in Berührung stehen. Die Hülse 122 ist so angeordnet, daß
    sie Ringleitungen für den Durchtritt der Flüssigkeit bildet.
  • Die Hülse 122 besitzt Öffnungen, die mit einer inneren Hülse 124 in Verbindung stehen. Die -Öffnun_en in der inneren Hülse 124 und der äulg-eren Hülse 122 stehen mit Steuerkammern in Verbindung, die von den Rippen des Steuer-Schieberkolbens 125 begrenzt werden. Die Enden des Schieberkolbens 125 sind über Rückkopplungsfedern 126 und 127 mit' den Hebeln 106 bzz..a. 10`l verbunden. Die Steuerkammern stehen über Rückströmkanäle 128 und 129 mit der' Druckmittelquelle in Verbindung. Die Steuerkammern sind durch Öffnungen in den Hülsen 124 und 122 direkt mit den Ausgangs-Steuerkanälen 130 und 1.31 verbunden. Zwei feste l1ustrittsblenden 132 und 133 stehen direkt mit den Rüchströmkanälen 129 bzw. 128 in Verbindung.
  • - Bei einer Verschiebung des Kolbens 125 nach links wird. der Rückströmkanal 128 über den Steuerkanal 131, den Druckkante -114 und die andere Druckkammer mit dem Steuerkanal .130 verbunden. Bei einer'ersclliebung des Schieberkolbens 125 nach rechts wird die 3,tröraungsri chtung in den Steuerkanälen und Steueröffnungen umgesteuert. -Beim Anlegen eines geeigneten Eingangssignals an die beiden drehmomenterzeugenden Klotoren werden :die Hebel 106 und 107 .n derselben Richtung ausgelenk t. Bei einer Auslenkung der Hebel nach rechts nimmt- der Druck in der Kammer 1.08 zu und der Druck in der Kammer 109 ab, so daß der Schieberkolben nach links verschoben wird. Wenn dagegen die Hebel nach links Busgelenkt werden, nimmt der Druck in der iiammer 108 ab und der Druck in der Uammer 109 zu, so daß der Schieberkolben 125 nach rechts
    verschoben wird. Der Schieber arbeitet a so hinsichtlich der
    I.
    Verschiebung des Kolbens 125 im Gegentakt. Bei einer Bewegung
    des Kolbens 125 nach links wird der Rüekströmkanal 128 mit dem
    Steuerkanal 131 'und der Druckkanal 114 mit Gera Steuerkanal 130
    verbunden. Die 'küclzköppl.ungsfeder' 126 trachtet, den Hebel 106
    in die Nullstellung zurückzustellen. Die Feder 127 trachtet, den
    Hebel 107 in di.e Nullstellung zurückzustellen.
    In einer anderen Betriebsart sind die Hebel 106 und
    107 normalerweise so angeordnet:, daß sie die Düsenöffnungen 112
    und 113 ganz schließen. Dabei sind - die 1.1otoren so geschaltet,
    daß ein Eing angssignal in einer Richtung, beispielsweise im Sinne
    einer Verschiebung des Kolbens 125 nach links, den Hebel 106
    nach rechts auslenken und damit den Druck in der Katamer 108 er-
    höhen würde. Dieses Signal wirkt überhaupt nicht auf den Motor .
    103. Wenn es dagegen erwünscht ist, den Kolben 125 nach rechts
    zu bewegen, bleibt die Öffnung 112 geschlossen und wird der He-
    bel 107 nach links@ausgelenkt. Dadurch wird der Druck in der
    Kammer 109 erhöht und der Kolben 125 nach rechts verschoben.
    Auch in dieser Ausführungsform des Schiebers werden
    Verunreinigau.ngen entfernt. Wenn beispielsweise die Düse 113
    durch Verunreinigungen =".., vollkommen verlegt ist, sinkt der
    Druck in der Kammer 109 auf den Rücketrömdruck und bewegt sich
    der Kolben 125 ganz nach links. Wenn der Druck in der Kammer 109
    auf den Rückströmdruck sinkt! wird der Kolben l25 ganz nach
    links gedrückt und der Hebel 107 ganz nach links ausgelenkt.
    Infolgedessen kann das durch die Öffnung 113 tretende Druckmit-
    tel.die Verunreinigungen aus dieser Öffnung entfernen und den
    Nullzustand wiederherstellen.
    Die in Pig. 313 gezeigte Ausführungsform hat verschie-
    dene Vorteile. Der Schieber arbeitet in der Hilfssteuerstufe im
    Gegentak t, doch können die Hebel 106 und 107-voneinander unab-
    hängig arbeiten. In der bekannten Arbeitsweise wird ein einziger
    Schwinghebel oder Hilfssteuerhebel zur Steuerung von zwei Düsen.
    verwendet, die einander entgegengesetzt angeordnet sind und
    Druckmittel aus beiden Richtungen zuführen. Zn einer derartigen
    Anordnung kann der Hebel nur in einem sehr kleinen Bereich bewegt
    werden, so daß-das Problem der Verunreinigung verschärft wird.
    Dieses Problem wird erfindungsgemäß gelöst.
    Ein Regelorgan mit einem beweglichen Glied, welches
    die Strömung eines Druckmittels durch: eine Eintrittsöffnung
    steuert, um dadurch den Druck in einer Druckkammer zu verändern,
    hat gewöhnlich ein trägheitsärmes, bewegliches Verschlußstück,
    das relativ steif ist. Ein derartiges Regelorgan hat zwar einen.
    hohen Frequenzgang und eine relativ hohe Empfindlichkeit, jedoch
    den Nachteil, daß ständig Druckmittel abläuft. In 'manchen. Fällen
    ist ein Regelorgan erforderlich, das im wesentlichen keine Leck-
    verluste hat. Diese Forderung. wird bei dem Erfindungsgegenstand
    bei Anwendun,; der zweiten Betriebsart erfüllt.
    In der Ausführungsform nach Zig. 3B ist die Konstruk-
    tion des Schiebers stark vereinfacht. Es ist nur eine minimale
    .Einzahl von Strömungskanälen erforderlich, und die grundlegend
    symmetrische Anordnung des Schiebers wird kaum beeinträchtigt.
    Infolgedessen kann der Schieber einen optimalen Formfaktor be-
    sitzen.
    Die Figuren#5-8 zeigen einen im Rahmen des Erfindungs='#.-
    gegenstandes verwendbaren elektromagnetischen Motor. Dieser drei,.-
    momenterzeugende Motor besitzt einen im Querschnitt E-f örmigen
    Kern aus einem Material, das einen geringen magnetischen Wider-
    stand und eine gerin,e Remanenz hat. Zwischen den Schenkeln des :S
    ist ein Dauermagnet angeordnet. Der Kern des drehmomenterzeugender
    Motors ist allgemein zylindrisch und einstückig' mit einer End-
    kappe ausgebildet. Der Dauermagnet bzw. die ferromagnetische Vor-
    magnetisierungsquelle von hoher Remanenz ist ebenfalls zylindriscl
    An dem Kern ist ein Drehstab angebracht, der einstückig mit einem
    .Steuerhebel ausgebildet ist. Dieser ist@mit einem beweglichen
    Anker gekuppelt, der in dem Dauermagneten angeordnet ist. Der
    Anker ist allgemein scheibenförmig und im Abstand von dem Kern
    und dem Vormagnetisierungselement angeordnet.
    In Fig. 5 ist der drehmomenterzeugende Motor mit 200
    bezeichnet. Ein rohrförmiger, zylindrischer Kern 201 von geringer
    Remanenz und geringem magnetischem Widerstand ist mit einer Bnd-
    kappe 202 und einem zwntral angeordneten Spulen träger 203 ein-
    Z> Der Spulenträg er 203 trägt zwei Spulen 204 und 205.
    kn. der Endkappe 202 ist ein zylindrischer Dauermagnet 206 ane-
    bracht! der den Spulenträger 203 und die Spulen umgibt. Gemäß
    Fig. 8 ist an dem Dauermagneten 206 das eine Ende eines Dreh-
    stabes 207 angebracht, beispielsweise angeschweißt. O'enkrccht
    zu der Drehstabachse ist in der !.litte des Drehstabes der Oteuer-
    hebel 208 befestigt.
    An dem Hebel 208 ist ein Kupplungsglied 209 an einer
    solchen Stelle befestigt, daß das freie Ende des Hebels@-208 deine
    viel größere Bewegung macht als der Anker 210. Die Kraftfluß-
    linien für den stationären oder Null-Zustand sind in Fig. 5 ge-
    zeigt. -Wenn der Hebel 208 zu dem Kern hin, in der Zeichnung nach
    links, ausgel enkt ist, haben die Kraftflußlinien die in Fig. 6 -
    gezeigte Form. :Fenn dagegen der Hebel gemäß Pig. 7 nach rechts
    ausgelenkt wird, haben die Kraftlinien die dort dargestellte,
    gegenüber der mittleren oder Nullstellung veränderte 2orm.
    Aus den Figuren 5 bis 7 geht hervor, daß der zylindri-
    sche Außenmantel aus Material von geringer Remanenz und geringem
    magnetischem Widerstand effektiv eine Abschirmung für den Dauer-
    in@.gneten 206 bildet, so. das der Wirkungsgrad des drehmomenter-
    @eugenden Motors vergrößert wird.
    Die Figuren 9 bis 11 zeigen eine abgeänderte Ausfüh-
    rungsform des in den Figuren 5 bis 8 dargestellten Motors. Gemäß
    - den Figuren-9-.bis 11 bildet der obere Schenkel eines E-Kerns
    einen Dauermagneten. In Fig. 9 erstreckt sich ein Dauermagnet 211
    in Form =eirie's halbzylindrischen Rohrsegments von einer Endkappe
    2129 die einen geringen magnetischen Widerstand und eine-geringe
    Remanenz hat. Vor! der. Kappe 212 erstrecken sich ferner ein mitt-
    lerer Schenkel 213 aus Material geringer Remanenz und der untere.
    ächenkel 214 des E-Kerns. Der Schenkel 214 besteht -aus einem E
    halbzylindrischen Rohrmantelteil. In der ätirnansicht in Fig. 11 '
    t
    erkennt man, daß der Dauermagnet 211 und der Kernschenkel 214
    Passend aneinanderliegen und einen zylindrischen Mantel bilden.
    Der Nordpol des Dauermagneten 211 ist in der Zeichnung links
    an;eordnet.
    Der magnetische Kraftfluß im stationären Zustand ist in
    fig. 9 dargestellt. Fig. 10 zeigt den magnetischen Kraftfluß bei
    nach links verschobenem .Anker.
    Aus der vorstehenden Beschreibunri, geht hervor, daß
    durch das erfindunsgemäße Servo-Absperrorgan und den drehmoriient-
    erzeugenden Antrieb gemäß der Erfindung eine bedeutende Verbes-
    serung auf dem Gebiet der Servo-Regler erzielt wird.
    Vorstehend wurden die derzeit bevorzugten Ausführungs-
    formen der Erfindung erläutert, die jedoch vom Fachmann. im Rah-
    men des Erfindungsgedatzkens abgeändert werden können, so daß
    die Erfindung, auf diese Äusführungsbeispiele nicht eingeschränkt
    ist.
    Sämtliche aus der Beschreibung und den Zeichnungen,
    einseließlieh, deren Ions truktiven Einzelheiten, zu entneh-
    menden Nerkmale und Verfahrensschritte können auch in beliebigen
    Kombinationen erfindungswesentlich sein.

Claims (1)

  1. P a t e n't a n s p r ü ehe Elektromagnetischer Antrieb für ein Servo-Absperrorgan, g e k e n n z e i c h n e t durch einen ferromagnetischen Kern: (201 bzw. 210) von geringer Remanenz, der einen Schenkel (203 bzw. 213) zum Tragen einer elektrischen Spule (204, 205) . besitzt, eine diesen Schenkel umgebende elektrische Spule, einen mit dem Kern verketteten Anker, der sich bei einem elektrischen Stromzufluß gegenüber dem Kern bewegt, und einen Hebel (208, bzw. 42), der mit dem Kern und dem Anker vierdrehbar .gekuppelt ist und sich mit. dem Anker gegenüber dem Kern bewegt. 2. Elektromagnetischer Antrieb nach Anspruch 1, d a d u r-e h g e k e n n z e'i e h n e t , daß en dem Kern (201 bzw. 211) eine ferromagnetische ringförmige Endkappe (202) befestigt iet, die Spule von einem ferromagnetieohen zylindrinohen Varmagnetiaie-» rungselement (206) von hoher Remanenz umgeben ist, das zumamen f mit der Stirnkappe einen napfartige4 Körper. bildet, und in dqm . . i zylindrisolien Element ein soheiben:Ormiger Anker angeordnet iwt. 3. Blektroniagetischer Antrieb nach' spXuab 20 -4 a, n r a h g e k e n # a. o i , a h n e t , dad d" lileaeut (2041) Vol hoher Remanenz vqn eigner zylndrisahen, i`aostagne#i.eebe1eI1. umgeben ist, 4-. Elektromagnetischer Antrieb n aob:Anspraob '!e 4 s a n r 4 h g e k s n n z e i o h n t t , dad der x*( 2R1 blv. . all) ete Kraftlinienweg mit geringem elektrigohen Widotbilitt "d einen paiiilelen Schenkel (201) boetst, und eine *aotieieite
    ferromagnetische Vormagnetisierungseinrichtung (206y von hoher Remanenz vorgesehen ist, die ein Element besitzt, das mit den-, Kern verbunden ist und sich parallel zu dem Schenkel erstreckt, so daß in dem Kern ein Vormagnetisierungs-Kraftfluß erzeugt wird. 5. Elektromagnetischer Antrieb nach Anspruch 4, d a d u r c h g e k e n n z e i e h n et , daß der Kern ein zylindrisches Rohre stück (20l bzw. 211) besitzt, sowie eine scheibenförmige Endkappe.(202 bzw. 212), die ein Ende des Rohrstücks umschließt, und einen axial angeordneten Spulenträger (203 bzw. 213), der mit.. dem Rohrstück und der Kappe einstückig ist und mit ihnen den Kraftflußweg von geringem magnetischem Widerstand bildet, und die Vormagnetisierungseinrichtung (206) sich von der Endkappe weg er- streckt und ein zylindrisches Rohrstück aufweist, das passend an dem zylindrischen Rohrstück des Kerns anliegt und es zu einem zylindrischen Rohr ergänzt, so daß in dem Kern der Vormagnetisie- rungs-Kraftfluß erzeugt wird. 6. Elektromagnetischer Antrieb nach Anspruch 5, d a d u r c h g e k e n n z e i -a h n e t , daß mit dem Kern ein Drehstab (43 bzw.-207) verbunden ist, von dem sich der mit dem Drehstab einetückige Hebel (42 bzw. 208) erstreckt, und mit dem Hebel ein koaxial angeordneter, scheibenförmiger Anker (45) gekuppelt int, der ihn gegen die von dem Drehetab.ausgeübte Drehkraft i auslenkt, wobei der Anker in dem Rohr im Abstand von dem Spulen- tx94er den Kerne und von dem Rohr angeordnet ist, so daß der Hebel in Abhätgigkeit von der Richtung und cbr Amplitude des in der Spule :fließenden Signalstrom: .. .. gelenkt wrd.
    Leert, ei ie 0
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0802357A1 (de) * 1996-04-15 1997-10-22 Wärtsilä NSD Schweiz AG Elektromagnetisches Ventil
EP3126721A4 (de) * 2014-03-31 2018-01-31 Eaton Corporation Spulanordnung für steuerventil

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0802357A1 (de) * 1996-04-15 1997-10-22 Wärtsilä NSD Schweiz AG Elektromagnetisches Ventil
EP3126721A4 (de) * 2014-03-31 2018-01-31 Eaton Corporation Spulanordnung für steuerventil

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