DE161225C - - Google Patents
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- DE161225C DE161225C DENDAT161225D DE161225DA DE161225C DE 161225 C DE161225 C DE 161225C DE NDAT161225 D DENDAT161225 D DE NDAT161225D DE 161225D A DE161225D A DE 161225DA DE 161225 C DE161225 C DE 161225C
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- shaft
- ribs
- centering
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Polishing Bodies And Polishing Tools (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
M 161225 KLASSE 47c.
Leicht zersprengbare umlaufende Körper, z. B. solche aus natürlichen und künstlichen
Schleifmitteln, Ton, Porzellan, Steingut, welche auf Wellen zu befestigen sind, werden
regelmäßig mit einer Bohrung von größerem Durchmesser versehen, als der Wellendurchmesser
ist, und durch seitliche Flanschen mit der Welle" verbunden. Es geschieht dies zu
dem Zwecke, den Einfluß etwaiger Ausdehnungen der Welle auf den leicht zersprengbaren
Körpern gänzlich zu beseitigen und auch beim Aufbringen auf die Welle
etwaige Klemmungen und daraus folgendes Zerspringen des Körpers zu vermeiden. Beim
Aufbringen auf die Welle ist aber infolge der im Verhältnis zum Wellendurchmesser
zu großen Bohrung ein genaues Einmitteln des Körpers, z. B. eines Schleifkörpers aus
natürlichem oder künstlichem Schleifmittel in Scheiben-, Rad- oder Walzenform notwendig,
bevor die Einspannung zwischen den Flanschen erfolgen kann. Ohne genaues Einmitteln würde der Schleifkörper nicht
rund laufen, sich rasch abnutzen und leichter der Gefahr des Zerspringens ausgesetzt sein.
Das Einmitteln macht aber Schwierigkeiten und erfordert viel Zeit und Aufmerksamkeit,
so daß es selten mit der nötigen Sorgfalt vorgenommen wird. Vor allen Dingen ist
das fortwährend notwendige Einmitteln in allen den Fällen lästig, wo es sich um
öftere Ergänzung oder Auswechselung der Körper, z. B. Schleifkörper, gegen andersartige
handelt.
Nach der Erfindung wird der genannte Übelstand dadurch beseitigt, daß die Bohrung "
des betreffenden Körpers, die in bekannter Weise in einer in dem Körper befestigten
Weichmetallausfütterung angeordnet ist, Längsrippen oder Vorsprünge besitzt, welche
auf der Welle aufsitzen und den Körper einmitteln, so daß diese Arbeit nunmehr vollständig
entfällt.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Einrichtung, beispielsweise
an einer Schleifscheibe, in Ansicht dargestellt.
Die Längsrippen α sind hier paarweise, und zwar beispielsweise an drei Stellen angeordnet.
Ihre Stärke ist so bemessen, daß sie etwaigen Drücken von der Welle aus vollkommen
auszuweichen vermögen, ohne sie auf den Schleifkörper zu übertragen, weil das Ausweichen
der Rippen radialen Drücken gegenüber seitlich erfolgen kann.
Statt der Rippen können auch Teile von solchen oder ähnliche Vorsprünge, auf die
Bohrungslänge verteilt, angeordnet sein.
Die Rippen α brauchen der Achse nicht parallel zu verlaufen, sondern können beispielsweise
auch schraubenförmig gestaltet sein.
Durch die Anordnung der Längsrippen a wird auch ein leichtes Bearbeiten bei einer
etwa notwendigen Erweiterung des Achsenloches und ein rasches, genaues Aufspannen
des leicht zersprengbaren Körpers auf die Welle ermöglicht. Der betreffende Körper
sitzt immer drehrund auf der Welle und es wird wiederholtes Einmitteln bei der Auswechselung
erspart.
(Z.Auflage, ausgegeben am 22. August igoS.)
t)le Zahl der Rippen und ihre Anordnung ist beliebig; wesentlich ist nur, daß Zahl und
Anordnung dem Zwecke des Einmitteins entsprechend gewählt werden.
Bei paarweiser Anordnung der Rippen, wie in der Zeichnung, ergibt sich der Vorteil,
daß man die Rippen bei bestimmter Anlagefläche an der Welle sehr dünn halten kann und infolgedessen große Nachgiebigkeit
der Rippen erzielt.
Claims (1)
- Patent-AnSPRÜcü;Einrichtung zum Einmitteln von umlaufenden Körpern, die mit Spielraum auf Wellen befestigt werden müssen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung des betreffenden Körpers mit nachgiebigen, an der Welle anliegenden, den Körper einmittelnden Rippen (a) oder ähnlichen Vorsprüngen versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE161225C true DE161225C (de) |
Family
ID=427119
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT161225D Active DE161225C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE161225C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2701297A1 (fr) * | 1993-02-06 | 1994-08-12 | Gkn Automotive Ag | Assemblages de transmission par couplage. |
GB2289518A (en) * | 1993-02-06 | 1995-11-22 | Gkn Automotive Ag | Torque transmitting assemblies |
-
0
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Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2701297A1 (fr) * | 1993-02-06 | 1994-08-12 | Gkn Automotive Ag | Assemblages de transmission par couplage. |
WO1994018466A1 (en) * | 1993-02-06 | 1994-08-18 | Gkn Automotive Ag | Torque transmitting assemblies |
GB2289518A (en) * | 1993-02-06 | 1995-11-22 | Gkn Automotive Ag | Torque transmitting assemblies |
GB2289518B (en) * | 1993-02-06 | 1996-04-17 | Gkn Automotive Ag | Torque transmitting assemblies |
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