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Speichereinrichtung uno Pre#strecke für Anlagen zum Herstellen von
Säcken aus Papier, Kunststoffolien udgl.
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Die Erfindung bezieht sich auf Anlagen zum Herstellen von Säcken
aus Papier, Kunststoffolien udgle Werkstoffen. Diese Anlagen bestehen in Richtung
aes Produktionsablaufs gesehen aus einer Schlauchmaschine zum Herstellen von Schlauchabschnitten,
einer Paketbildevorrichtung, welche die von der Schlauchmaschine produzierten Schlauchabschnitte
zu Paketen aufeinanderschichtet, einer Pre#strecke oder Speichereinrichtung für
die Schlauchpakete und einer oder mehreren Bodenlegemaschinen, die die Schläuche
zu gebrauchsfertigen Säcken weiterverarbeiten.
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Die Erfindung betrifft die zwischen der Paketbildevorrichtung und
der oder den Bodenlegemaschinen angeoranete Speichereinrichtung und Preßstrecke
für die Schlauchpakete.
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Speichervorrichtungen dieser Art sind an sich bekannt. Sie haben
die aufgabe, den in den Schlauchpaketen gestapelten Schlauchabschnitten genügend
Zeit zum abbinden ihrer Klebstellen zu geben, ehe diese den erheblichen Beanspruchungen
in der Bodenlegemaschine ausgesetzt werden. - Ihre weitere Aufgabe besteht darin,
einerseits einen Schlauchpaketvorrat zu halten, der es bei kurzen Stillständen oder
vorübergehend verminderter Produktion der Schlauchmaschine erlaubt, die volle Produktionsleistung
der Bodenlegemaschinen aufrecht zu erhalten und andererseits durch entsprechenae
Ausgestaltung una Steuerung ihrer Sördermittel aie Produktion der Schlauchmaschine
bei vorübergehenden Minderungen der Produktionsleistung der Bodenlegemaschinen aufzunehmen.
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Die Fördermittel der Speichereinrichtungen, vorzugsweise Bandförderer,
können ganz oder zum Teil mit Preßbändern ausgestattet sein, die die Schlauchpakete
während ihres Durchlaufs unter Druck
halten und damit das Wiederaufgenen
der Klebstellen w@nrend @@ Abbindens des Klebstoffs verhindern.
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Es ist einleuchtend, da# die Fördermittel der Pre@streoken un@.
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Speichervorrichtungen gro#e Längen haben müssen, @m den aufgezeigten
Aufgaben gerecht zu werden. Dementsprechend ist a@ch ihr Platzbedarf gro#. So besteht
z.B. eine aus der deutsenen Patentschrift 1 150 567 bekannte speichervorrichtung
aus einem zwischen die Paketbildeeinrichtung und die Bodenlegemaschine eing@-schalteten
Badförderer mi@ einer Vorrichtung zum schuppenartigen Aufeinanderlegen der Schlauchpakete@
Die Speicherwirkung dieses Bandförderers ist jedoch bei normalem Abstand zwischen
der Schlauchmaschine unc der Bodenlegemaschine trotz aer Schuppenlage der Pakete
begrenzt. Sie kann nur durch Verlängern oes genannten Bandförderers una damit durch
Vergrößern aes Platzbedarfs aer Anlage vergrößert weraen.
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Eine andere, aus dem deutschen Gebrauchsmuster 1 975 576 bekannte
Speichervorrichtung besteht aus mehreren mit gegenseitigen Abständen übereinander
angeordneten, in gleicher Richtung fördernden Speicherbändern, die an einem Ende
von einem gemeinsamen in senkrechter Ebene schwenkbaren Zubringerband nacheinander
mit Schlauchpaketen beschickt una am anderen Ende von einem weiteren schwenkbaren
Abnahmeband einzeln wieder entleert werden. Die durch die Übereinanderanordnung
der speicherbänder gewonnene Platzersparnis geht jedoch durch das schwenkbare Zubringerband
an der einen Seite und das schwenkbare Abnahmeband an der anQeren zum erheblicnen
Teil wieder verloren. Die schwenkbaren Bänder müssen umso länger ausgeführt werden,
je größer die Zahl der übereinander angeordneten Speicherbänder ist, um nicht beim
Beschicken des obersten und untersten Speicherbandes unzulässige Neigungen anzunehmen.
Bei der Übereinanderanordnung von nur wenigen Speicherbändern läßt sich zwar die
Länge aer schwenkbaren Bänder verkürzen, jedoch sind uann eine größere anzahl von
ihnen uno dazu viel Aufwand und Platz erfordernde Verteiler- uncl melbander erforderlich,
die den Strom, der von aer Paketbildeeinrichtung gelieferten Schlauchpakete auf
aie einzelnen schwenkbaren Zubringebänder vertèilen und die von den einzelnen Abnahmebändern
den Speicherbänder entnommenen Schlauchpakete zu einem
ununterbrcchenen
Strom zusam@enfassen @@@ der Bodenmachermaschine zuführen. Schlie#lich kann der
bekannte Speicaer nur in einer @eihe miv der Sehlauchmaschine und der Bodenmachermaschine
ange-@@inet werden, weil bei ihm die Beschickung mit Schlauchpaketen @@r an der
einen Seite und deren Entnahme nur an der anderen @@glich ist.
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@er Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zwischen der Station
zum Silden von Paketen aus den von einer Schlauchnaschine hergestellten Schlauchabschnitten
und einer oder menreren boderlegemaschinen anzuoranende Speichereinrichtung zu schaffen,
die bei hoher Speicherkapazität eine gedrängte Bauweise besitzt und bei der wahlweise
der zulauf und der Ablauf an gegenüberIiegenden Seiten oder an einer Seite der Speichervorrichtung
angeordnet werden kann.
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@iese Aufgabe wird erfindungsgemä# dadurch gelöst, da# die Speichereinrichtung
aus einer Mehrzhl von ortsfesten, in senkrechter Ebene im Zick-Zack hintereinander
geschalteten Speicherbändern besteht, wobei das Ende der einen Zickzacklage mit
dem Anfang der benachbarten durch ein in der Förderrichtung umkenrbares, zwischen
den genannten Lagen auf- und abbewegbares Förderband verbunden ist.
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Die zickzacklagen der Speichervorrichtung bestehen in @eiterer Ausgestaltung
der Erfindung aus wenigstens einem ortsfesten, in gleichbleibender Richtung fördernden
Speicherband. @iese ortsfesten Speicherbänder verlaufen vorzugsweise horizontal.
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Die Zickzackanordnung der Speicherbänder erlaubt eine gedrangte Bauweise
der Speichereinrichtung und wanlweise die Anor@urg des Zu- und Ablaufs der Schlauchpakete
an einer oder an gegen@berliegenden Seiten der Speichervorrichtung. Letztere kann
somit wahlweise in einer Reihe mit der Schlauchmaschine und der Bodenlegemaschine
oder vorkopf dieser Maschinen angeordnet werden, wenn die räumlichen Verhältnisse
das Nebeneinanderstellen derselben bedingen.
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Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Speichereinrichtung sind
die ortsfesten Speicherbänder und die auf- und abbewegbaren Förderbänder gleich
lang bemessen una diskontinuierlich angetrieben.
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Diese Ausgestaltung erlaubt es, nach dem Füllen des in Transportrichtung
ersten Speicherbandes diese z.B. aus 6 Paketen bestehende Füllung in beliebig schnellem
Pilgerschrittverfahren von Speicherband zu Speicherband beliebig weiter zu föruern
una damit en gesamten im Augenblick freien Speicherraum an das Aufgabeende des Speichers,,
also zwischen die Paketzufuhr und den Paketvorrat des Speichers zu verlegen. Hierdurch
bleibt aer Speicher jederzeit bei Stillständen'der Bcaenlegemaschine aufnahmefähig
una bei Stillständen der Schlauchmaschine abgabefähig. Au#erdem können dabei die
auf und abbewegbaren Förderbänuer mit Schlauchpaketen belegt und somit als Speicherbänder
benutzt werden. Hierdurch wird die Speicherkapazität wesentlich vergrö#ert.
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Durch Verkürzen der speicherbandlängen (gegebenenfalls bei gleichzeitiger
Vermehrung der Speicherbandstückzahl) können auch die auf- und abbewegbaren Förderbänder
weitgehend verkürzt werden, os daß die Baulänge des Speichers wesentlich verringert
wir.
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Zur Aufrechterhaltung eines autonatischen Speicherbetriebs werden
die Ant@iabsaotore der Speicherbänder und der auf- und abbewegbaren, die Zickzacklagen
verbindenden Förderbänder durch Taster, vorsug@weise durch lichtelektrische Fototaster
gest@uert, die beim Unterbrechen ihres Str@hlenganges und beim Wiederfreigeben desselben
(Dunke- bezw. Hellsignal) Schaltimpulse geben.
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Eine; solche automatische Steuerung ist erfindungsgemä# dadurch gekennzeichnet,
da# das erste Speicherband der Speichervorrichtung vermittels eines an seinem Zulaufende
vorgesehenen Fototasters in Abhängigkeit vom Paketaussto# der vorgeschalteten paketbildeeinrichtung
und das letzte in Abhängigkeit von den Abrufbefehlen der nachgeschalteten Bodenlegemaschine
schrittweise antreibbar ist, daß ferarr an den Ubergabestellen zwischen den einzelnen
Bändern der Speichereinrichtung weitere Pototaster vorgesehen sind, die mit lhrem
Dunkelsignal Jeweils die beiden ihnen benachbarten Speicherbänder mit hoher Geschwindigkeit
in Transportrichtung
laufenlassen, wobei jedoch dieser Schaltbefehl
jeweils durch das Dunkelsignal des in Transportrichtung nächsten Fototasters gesperr@
ist und erst durch dessen Hellsignal freigegeben wird, und da# am Ablaufende aes
letzten Speicherbandes ein Fototaster vorgesehen ist, der den Einschaltimpuls des
vorgeoraneten Fototasters mit seinem Dunkelsignal sperrt und mit seinem Hellsignal
freigibt.
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Diese Steuerung macht das Bescnicken der Speichervorrichtung von
Entleeren aerselben unabhängig und gewährleistet die schnelle Weiterbewegung der
Speicherbandfüllungen im Pilgerschritt von Speicherband zu Speicherband.
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Der am Ablaufende des letzten Speicherbandes vorgesehene Fototaster
ist in weiterer Ausgestaltung der Erfindung so geschaltet, daß er das durch den
Abrufbefehl der Bodenlegemaschine in Bewegung gesetzte letzte Speicherband mit seinem
Hell signal wieder stillsetzt. Um dabei zu vermeiden, daß er die Einschaltimpulse
des vorgeoraneten, zwischen dem vorletzten una letzten Speicherband angeordneten
Fototasters vor völliger' Entleerung des letzten Speicherbandes wieder freigibt-,
wird sein Hellsignal an oesen Taster über ein Verzögerungsglied, z.B. über ein Zeitrelais
geleitet, dessen Schaltverzögerung größer bemessen ist, als die Dauer seiner durch
den Paketabstand verursachten kurzen Hellsignale.
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Zum selbsttätigen Überleiten der Schlauchpakete von einer Zickzacklage
der Speicherbänder auf sie andere ist erfindungsgemäß jedem der auf und abbewegbaren
Förderbänder am äußeren Ende ein Fototaster zugeordnet, dessen Dunkelsignal die
vorgeordneten Bänder stillsetzt und den Hubmotor für die Auf- und Abbewegung des
zugeordneten Förderbandes .im Sinne der Abwäftsbewegung einschaltet, wobei ein diese
Abwärtsbewegung beendender Endschalter den iatriebsmotor des Förderbandes in die
entgegengesetzte Drehrichtung umpolt und das Hell signal des am Zulaufende der neuen
Zickzacklage ''befina;lichen- Fototasters an den vorgeordneten, am Ablaufende der
alten Zickzacklage angeordneten Fototaster sperrt. Die Wiederaufwärtsbewegung des
Förderbandes wird durch das Hellsignal des am Zulaufende der neuen Zickzacklage
befindlichen Fototasters eingesc
@altet und durch einen weiteren
endschalter beendet, wer den Antriebsmotor des Förderbandes in die ursprüngliche
Drehrichtung zurückpolt und die erläuterte Sperrung des hellsignals des am Zulaufende
der neuen Zickzacklage befindlichen Fototasters an den am Ablaufende der alten Zickzackla3e.
angeordneten wieder öffnet.
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Die obige Steuerung erlaubt einen vollautomatischen Speicherbetrieb,
der bei kurzzeitigem Ausfall der Schlauchmaschine oder der Bodenlegemaschine die
Volleistung der Gesamtanlage aufrecht erhält.
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Nach einem anderen Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Anordnung
und Betriebsweise der Fördermittel innerhalb der Speichereinrichtung so getroffen,
daß sämtliche ortsfeste Speicnerbander der verschiedenen Zickzacklagen kontinuierlich
mit seringer Speichergeschwindigkeit fördern, währen die auf und abbewegbaren Förderbänder
zwischen den einzelnen Zickzacklagen mit grö#erer Transportageschwindigkeit laufen.
Dabei sind zwischen den ortsfesten Speicherbändern und aen auf- und abbewegbaren
Sörderbändern kurze Geschwindigkeitsausgleichbänder vorgesehen, aie sowohl mit der
geringen Speichergeschwindigkeit als auch nit der größeren Transportgeschwindigkeit
antreibbar sind.
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Dieses Ausführungsbeispiel erlaubt einen kontinuierlichen Durchsatz
der Schlauchpakete una die anordnung besonders kurzer, auf-und abbewegbarer Förderbänder,
die eine wesentliche Verkürzung der gesamten Pre#- und Speichereinrichtung erlauben.
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Die automatische Steuerung dieser Preß- und Speichereinrichtung, ist
erfindungsgemä# dadurch gekennzeichnet, da# zwischen den mit großer Transportgeschwindigkeit
lauf enden auf- und abbewegbaren Förderbändern und den Geschwindigkeitsausgleichbändern
Pototaster vorgesehen sind, die letztere bei Unterbrechung ihres Strahlenganges
auf die gro#e Transportgeschwindigkeit umschalten, un#da# zwischen den mit geringer
Speichergeschwindigkeit fördernden ertsfesten Speicherbändern und den Geschwindigkeitsausgleichbändern
weitere Fototaster vorgesehen sind, die letztere bei Unterbredhung
ihres
Strahlenganges auf cie geringe Speichergeschwindigkeit umschalten.
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#iese Tasteranordung erlaubt es, die Schlauchpakete störungsfrei @@@
onne Stillstände von den schnell laufenden Fördermitteln auf die langsam laufenden
Epeicherbänder überzuleiten und umgekehrt.
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Zur selbsttätigen Kubsteuerung der auf- und abbewegbaren Förderbänder
sind erfindungsgemä3 an deren äu#erem Ende Fototaster angeordnet, ceren Strahlengang
ip Bewegungsbereich crer Schlauchpakete verläuft. @ie Fototaster sind so geschaltet,
da# sie mit ihrem Dunkelsignal in Folgeschaltung den Antriebsmotor der auf-und abbewegbaren
Förderbänder ausschalten una in wie andere Drehrichtung umpolen una aen Hubmotor
für die Auf- und Abbewegung aer genannten Förderbänder im Sinne der Abwärtsbewegung
einschalten. diese Abwärtsbewegung wird durch einen Endschalter beendet, der anschließend
auch den Antriebsmotor der Förderbänder wieder einschaltet.
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Die Wiederaufwärtsbewegung der Förderbander wird in weiterer Ausgestaltung
der Erfindung durch das He@lsignal des vor dem Geschwindigkeitsausgleichband am
Zulaufende der neuen Zickzacklage vorgesehenen Fototasters eingeleitet, das aen
Hubmotor aer auf- und abbewegbaren Förderbänder im Sin@e der Aufwärtsbewegung derselben
einschaltet. Diese Aufwärtsbewegung wird durch einen Endschalter beendet, der auch
den Antriebsmotor der genannten Förderbänder in die ursprüngliche Drehrichtung zurückschaltet.
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Bei den vorstenenaen Darlegungen ist unterstellt worden, daß die Schlauchpakete
die Zickzacklagen der Pre 3- und Speichereinrich@ tung von oben nach unten durchlaufen.
Selbstverständlich kann die Anordnung auch so getroffen sein, daß der Durchsatz
der Schlauchpakete von unten nach oben erfolot. auf aer Zeichnung sind zwei @usführungsbeispiele
des Erfindungsgegenstandes schematisiert dargestellt.
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Es zeigen: Fi=. 1 eine Speichereinrichtung mit schrittweiser Schaltung
der Speicherbander, 2 eine Draufsicht von Fig. 1, " 3 eine Speichereinrichtung mit
kontinuierlich laufenden Speicherbändern.
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Die Speichereinrichtung nach Fig. 7 und 2 besteht aus den ortsfesten
Speicherbändern 1 - 7, ale veralttels aer auf- und abbewegbaren Förderbänder 8,
9 in senkrechter Ebene im Zickzack hintereinander geschaltet sind. Die Bäncer 1
- 9 sind gleich lang bemessen. Die Speichereinrichtung ist zv;ischen der auf der
Zeichnung nicht dargestellten Vorrichtung zum Bilden von Paketen aus den von einer
Schlauchmaschine fabrizierten Schlauchabschnitten und einer ower nehreren ebenfalls
nicht dargestellten Bodenlegemaschinen in der Weise angeordnet, da# das Austragsband
A der Paketbildevorrichtung die Schlauchpakete P dem ersten Speicherband 1 zuführt,
während das letzte Speicherband 7 die Schlauchpakete an das Aufgabeband B der Bodenlegemaschine
abgibt. Den Speicherbändern 1 - 7 können nach Bedarf Pre#bändr 14 zugeordnet sein,
wie mit aem jeweils zugehörigen Speicherband über nicht dargestellte Getriebe verbunden
sinn, so daß sie #yhchron mit ciesen umlaufen. Die Pre#bänder halten cie Schlauchpakete
P während ihres Transportes durch die Speichereinrichtung unter Druck una sorten
damit für schnelles Abbinden der Klebstellen an den Schlauchstücken.
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Am Zulaufende des ersten Speicherbandes 1, zwischen diesem und dem
Austragsband A der Paketbildeeinrichtung ist ein Fototater Fz vorgesehen, dessen
Strahlengang, wie Fig. 2 erkennen l#ä#t, derart schräg zur @ransportrichtung der
Se@lauchpakete P verläuft, da# er längs aes Transportweges des Paketes vom Band
A auf das Band 1 unterbrochen ist und somit sein Dunkelsignal gibt. Dieses-Dunkelsignal
schaltet den Antriebsmotor des Speicherbandes währen@ seiner Zeitdauer ein, so daß'
das Speicherband 1 mit der Gesdhwindigkeit des Bandes A umläuft. Der Fototaster
Fz schaltet somit das Speicherband 1 in Abhängigkeit vom Paketausstoß der Paketbildevorrichtung
so, daß die Pakete mit geringem gegenseitigen Abstand x auf das Speicherband 1 übergeleitet
werden.
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An den Übergabestellen zwischen benachbarten Speicherbändern 1 -7
und letzteren und en auf- und abbewegbaren Förderbändern 8, 9 sind weitere Fototaster
F1 ~ F8 angeordnet. Ihr Strahlengang ist, wie Fig. 2 erkennen lä#t, so weit gegen
die Transportrichtung der Schlauchpakete geneigt, daß er aurch wie Bücken x zwischen
den Paketen P nicht freigegeben wird. Das Dunkelsignal dieser Fototaster schaltet
jeweils die Antriebsmotore benachbarter Bänder auf hohe Transportgeschwindigkeit,
was beispielsweise durch Polumschaltung der Antriebsmotore in einfacher Weise ermöglicht
wird.
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Diese Schaltvorgänge werden - jedoch j jeweils von dem in Transportrichtung
nächsten Fototaster mit dessen Dunkelsignal gesperrt und mit dessen Hellsignal freigegeben.
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Die Fototaster F1 - F8 haben folgenue Wirkung: Sobald das erste Speicherband
1 vom Fototaster Fz schrittweise gesteuert mit Schlauchpaketan P belegt ist, unterbricht
das in Transportrichtung vorderste Paket den Strahlengangr des Fototasters F1. Dieser
schaltet deshalb die Antriebsmotore aer Speicherbänder 1 und 2 auf hohe Transportgeschwindigkeit
ein, sofern der in Trans portrichtung nächste Fototaster F2 diesen Schaltvorgang
nicht mit seinem Dunkelsignal gesperrt hat. Letzteres wäre der Fall, wenn das Speicherbana
2 bereits mit Paketen belegt ist. Ist das Speicherband 2 jedoch frei, so gibt der
Fototaster B2 Heilsignal und läßt die genannte Schaltung des Fototasters F1 zu.
Die Paketfüllung des Speicherbandes 1 wird dann mit hoher Transpörtgeschwindigkeit
auf das Speicherband 2 überführt. Dieser Vorgang wieder holt sich von Band zu Band,
so daß die Paketfüllung des Speicherbandes 1 schnell von Band zu Band im Speicher
voranbewegt wird, bis das nächste bereits mit Paketen besetzte Band, dessen Fototaster
dabei sein Dunkelsignal gibt, diesen Transport beendet.
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Auf diese Weise wird der im Augenblick freie Speicherraum stets an
das Zulaufende der Speichereinrichtung verlegt, so daß stets das lückenlose Füllen
des Speichers gewährleistet ist.
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Am Ablaufende des letzten Speicherbandes 7 ist ein Fototaster Ba vorgesehen,
der den Einschaltbefehl des Fototasters F8 für die -Speicherbänder 6 und 7 mit seinem
Dunkelsignal sperrt und mit seinem Hellsignal freigibt. Der Strahlengang des Fototasters
Fa ist so gerichtet daß er von den Lücken x zwischen den Paketen freigegeben
wiru.
Bei leeren Speicher wird aie Füllung des Speicherbandes 1 schnell von Band zu Band
bis zum letzten Speicnerbanc- 7 transportiert, dessen Fototaster Pa diesen Transport
beendet, soband das erste Paket aer Füllung seinen Strahlengang unterbricht.
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Dans letzte Speicherband 7 unterliegt den Abrufbefehlen der nachgeschalteten
Bodenlegemaschine, die demselben die Schl auchpakete nach Bedarf einzeln entnimmt.
Das Speicherband 7 wird dabei von den Abrufbefehlen schrittweise in Bewegung gesetzt,
wobei aer Fototaster Fa nach Durchlauf jenes einzelnen abgerufenen Schlauch paketes
ein der Lücke x entsprechenues kurzes Hellsignal reibt, das den Antrieb des Speicnerbandes
7 wieder stillsetzt. Um zu vermeiden, aa3 durch diese kurzen Hellsignale die Sperrung
aer Einschaltimpulse des vorgeordneten Fototasters F8 aufgehoben wird wird das Hellsignal
an letzteren über ein Zeitrelais geleitet, dessen Schaltverzögerung größer bemessen
ist, als die bauer der durch den Paketabstand x verursachten kurzen Hellsignale
des Fototasters Fa. Erst nach dem Entnehmen des letzten Schlauchpaketes gibt der
Fototaster Fa ein genüQena langes Hellsignal, das aie Sperrung des Schaltbefehls
des Fototasters F8 aufhebt.
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Der Fototaster F8 schaltet dann die Antriebsmotore der Speicherbänder
6 und 7 auf hohe Transportgeschwindigkeit ein und veranla#t damit das schnelle Uberführen
der Füllung des Speicherbandes 6 auf das soeben entleerte Speicherband 7. Er gibt
am Ende aieser Überführung Hellsignal, weil das letzte Schlaucnpaket aer Füllung
seinen Strahlengang freigibt una löst mit diesem die Sperrung des Schaltbefehls
des vorgeordneten Fototasters F7. Auf diese t. Weise rückt die gesamte Speicherfüllungschnell
j jeweils um eine Bandlänge nach.
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Die auf- un abbewegbaren Förderbänder 8, 9 haben bei der geschilderten
Betriebsweise der Speichereinrichtung die zusätzliche Rufgabe, die Paketfüllungen
der Speicherbänder in Transportrichtung von Zickzcklage zu Zickzacklage der Speicherbandanordung
weiterzugeben. Sie weisen an ihrem äu#eren Ende einen Foto @er F9 bezw. F10 auf,
dessen Dunkelsignal d~e vorgeordneten Bände@ stillsetzt und den Hubmotor für die
Auf- und Abwärtsbewegung des Bandes 8 bezw. 9 im Sinne der Abwärtsbewegung einschaltet.
Bin
Endschalter 10 bezw. 11 beendet die Abwärtsbewegung, polt den
Antriebsmotor des auf- und abbewegbaren Förderbandes auf entgegen-@esetzte Drehrichtung
um und sperrt die Weiterleitung des Hellsignals des am Zulaufende der neuen Zickzacklage
befinalichen F@@@tasters F3 bezw. F6, an den am Ablauf@nde der alten Zickzack-@age
angeordneten Fototaster F2 bezw. F5. Der Fototaster F3 bezw.
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F6 schaltet mit seinem Dunkelsignal den Antriebsmotor des Förderbandes
8 bezw. 9 ein und setzt mit seinem Hellsignal den Hubmotor desselben im Sinne der
Aufwärtsbewegung in Betrieb. Ein Endschalter 12 bezw. 13 beendet diese Aufwärtsbewegung,
polt den Antriebsmotor des auf- und abbewegbaren Förderbandes 8 bezw. 9 in die ursprüngliche
Drehrichtung zurück und öffnet die Sperrung des Hellsignals des Fototasters F3 bezw.
F6.
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Sobald nach dem Uberleiten einer Paketfüllung vom Speicherband 2 durf
das Förderband 8 das vorderste Paket den Strahlengang des Fo@otasters F9 unterbricht,
werden die Bänder 2 und 8 stillgesetzt und das Band 8 abwärts in die untere strichpunktierte
Endlae bewegt, wo es wen Endschalter 10 betätigt. Daoei unterbricht es @it seinem
linken Schlauchpaket aen Strahlengang aes Fototasters F3, aer, wie oben beschrieben,
die Antriebsmotore aer benachbarten Bänder 8 una 3 einschaltet, sofern aas Speicherbana
3 leer ist und der Fototaster F4 deschalb mit seinem Hellsingnal das Einschalten
zulä#t. Die Paketfüllung des Förderbandes 8 wird somit schnell auf aas Speicherbana
3 überführt. Sobald aas letzte Paket den Strahlengang des Fototaster F3 freigibt,
(Hellsignal) bewegt sich das leere Förderband 8 wieder aufwärts in seine obere Endlage
zurück und schaltet den Endschalter 11, aer die Sperrung des Hellsignals aes Fototasters
F3 an den Fototaster F2 wieder öffnet und damit das Überführen einer neuen Paketfüllung
vom Speicherband 2 auf das Förderband 8 vorbereitet.
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DieSpeichereinrichtung nach Fig. 3 besteht aus aen ortsfesten, kontinuierlich
mit geringer Speichergeschwindigkeit laufenden Speicherbändern 15, 16, die vermittels
kurzer auf und abbewegbarer, schnell laufender Förderbänder 17 in senkrechter Ebene
im
Zickzack hintereinander geschaltet sina. Zwischen den Speicherbändern
15, 16 und jedem auf- und abbewegbaren Förderband 17 ist ein kurzes Geschwindigkeitsausgleichband
18, 19 vorgesehen.
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Solche Geschwindigkeitsausgleichbänder 2G, 21 sind auch zwischen dem
Austragsband A1 Ger vorgeschalteten zaketbiluevorrichtung sowie dem Aufgabeband
B1 der nachgeschalteten Bodenlegemaschine una aen Speicherbändern 15, 16 vorgesehen,
sofern ciese Bänder unterschiealiche Transportgeschwindigkeiten aufweisen. Die Ge-Schwindigkeitsausgleichbänder
18 - 21 sinu sowohl mit Ger geringen speicherbandgeschwindigkeit als auch mit aer
höheren Geschwi. digkeit der zugeordneten Förderbänder antreibbar. Die Speicherbänaer
15, 16 können in Ger mit Bezug auf Fig. 1 und 2 beschriebenen Weise mit Preßbändern
41' ausgestattet sein.
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Zur automatischen Steuerung dieser Speichereinrichtung sind zwischen
den mit großer Transportgeschwinaigkeit laufenden Förderbänuern Al, B1 und 17 und
den Geschwinoigkeitsausgleichbändern 18 - 21 Fototaster F11, F14, F15, F18 vorgesehen,
die letztere bei Unterbrechung ihres Strahlenganges auf die gro#e Transportgeschwindigkeit
umschalten. Ferner sind zwischen den mit geringe: Speichergeschwinaigkeit fördernaen
Speicherbändern 15, 16 und den Geschwindigkeitsausgleichbändern 18 - 21 Fototaster
F12; F13; F16; F17 vorgesehen, die letztere bei Unterbrechung ihres Strahlenganges
auf die geringe Speichergeschwindigkeit umschaltet Die Abwärtsbewegung Jedes auf
und abbewegbaren Föraerbandes 17 in aie strichpunktierte untere Enalage wird aurch
einen Fototaster F19 am äußeren Ende des Bandes eingeleitet, der mit seinem Dunkelsignal
in Folgeschaltung wen Antriebsmotor des Banaes 17 ausschaltet und in die andere
Drehrichtung umpolt und den Hubmotor des Bandes im Sinne aer Abwärtsbewegung einschaltet.
Ein Endschalter 22 beendet aiese Abwärtsbewegung und schaltet den Antriebsmotor
des Bandes 17 wieder ein.Die Wiederaufwärtsbewegung aes Banaes 17 wird aurch das
Hellsignal des Fototasters F15 eingeleitet, das den iRubmotor im Sinne aer Aufwärtsbewegung
einschaltet. Diese Aufwärtsbewegung wird aurch einen Endschalter 23 beendet, der
gleichzeitig den Antriebsmotor aes Banaes 17 in die ursprüngliche Drehrichtung umschaltet.
Die Zeitspanne zur Ab-und Aufwärtsbewegung Ges Förderbandes 17 wird gleich oder
kleine
bemessen als die Zeitspane,während der die Speicherbänder
die Schlauchpakete P um eine Teilung t voranbewegen. #Die z.B. mit großer Transportgeschwindigkeit
und großem gegenseitigen Abstand vom Austragsband A1 der der schlauchmaschine nachgeschalteten
Paketbildevorrichtung geförderten Schlauchpakete P unterbrechen den Strahlengang
des Fototasters Fil, dessen so erzeugtes Dunkelsignal das Geschwindigkeitsausgleichb
and 20 auf die Fördergeschwindigkeit des Bandes Al umschaltet. Jedes einzelne Schlauchpaket
wird somit störungslos auf das GeschwinaiOkeitsausOleichband 20 ubergeleitet und
unterbricht alsbald den strahlengang des Fototasters F12. Das hat zur Folge, daß
das Ausgleichband auf aie geringe Dransportge-schwinuigkeit des Speicherbandes 15
umgeschaltet wird, so daß das Schlauchpaket störungslos auf das Speicherband überführt
wird, Die geschilderten Vorgänge wieder holen sich entsprechend an sämtlichen Übergabestellen
zwischen den Bändern der Speichereinrichtung, so da# die Schlauchpakete Gie Speichereinrichtung
kontinuierlich mit geringem gegenseitigem Abstand x durchwandern. Auf den auf- und
abbewegbaren Förderbändern unterbricht jedes einzelne Schlauchpaket den Strahlengang
der Fototaster F19, wodurch die oben beschriebenen Schaltvorgänge ausgelöst werden,
durch die das Paket störungslos auf die nächste Zickzacklage überführt wird.