DE1611147A1 - Rotationsfilter mit selbsttaetiger Reinigung - Google Patents

Description

FATENTANWAI.TE . . - /

BH. ing. H, NEGENDANK · dipl.-ing.H:.H:äUCK · pifl-phys, W. SCHMITZ

HAMBURG "MUNCBCEN HAMBURG »β · NEtTEH WALl 41

TBi. 36 74 88 ITND 86 4115

Soaietä Bhodiatoee S.p.A*

Mallana (Italien) München«

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Hamburg, den 8. Januar 1968

Rotationgfilter mit selbsttätiger

jJie Ur fin.aunß- "betrifft eine-umlauf ende FiIt er eiiiriciitung, die ;.iiC". .sei·'Sttiti^; von Verunreini^ungeH reinigt. ._ '

f"'lter beicannter jmsfiuiruiir; fur die

üö■ Q-fCiIuη von uoüiivis^osen o-troffen "besitren derj■ Hackteil \.iin<:n ι -j luv. Jruckverlustes. JJieser üach-teil v/irict -sicli un- ^nö-tig KUf aen t/irimn^StSrad dieaer iüinricxitungen aus, indem die oJurcnlaufaeitexi Γ or die zu filternuen Stoffe verlängert v/erde'-·. Zum.". aus^Iüicü der BruckVßrluste ist es ünlsedingt erforderlioa, aen volijjiiotrisehen viiir>:unssgrad xaerabzusetzen, obwolil dadurcu dieser Itacliteil nicht entsprechend behoben wircu -■ ■ "-■■-.■-■"" ' - . ;

i'jo- .i.it αχό iib'/pha uer /ei'tmreiniijungen Lüi den bei:unn χ·¹· lL'i..'0'nric ι-tunken verv/ickelb und ist im allgemeinen 'id.-n müfjüch, wenn die jJ.-.nriühtung geöf±'ü,&t

i»ie AiAf₁, be der Erfindung ist darin üü Beuon^ eineu solchen

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Hotationsfilter anzugeben $ welcher eine ununterbrochene Behandlung von hochviskosen Stoffen ermöglicht, Lind "bei die Druckverluste constant und wesentlich niedriger als bei Durchlauffiltern bekannter Ausführung sind.

Die Erfindung bezweckt weiterhin, sine FiItereinrichtung zu schaffen, von der das PiItrat- ohne ein Offnen des Filters abführbar ist.

Das k-rinzip des 5'ilterns durch einen xiotationsfilter nach der Erfindung beruht darauf, daß der Durchlauf des ¹^u f.-.lternden dtof f es/airch periphere Zwischenräume erfolgt, uie in entsprechend ausgebildeten filterscheiben angeordnet sind.

Die Einrichtung, welche den Filter durci' feststehend angeordnete Lamellen selbsttätig reinigt, gestattet die ununterbrochene Abgabe der Verunreinigungen, sobald abh diese auf den iiotor festsetzen oder in einen der zvri-schen aeri Filtorscheiben angeordneten 2JY/ischenrLlume eindringen. Dienes Filter dient darm, um Klumpen, iiiAutciien und andere Verunreinigungen, deren Große über 0,3 ?nm liegt, aus Iiochviüuooeti oder ζ ',iiflvlaaigeii stoffen, ivie beispielsweise Leima, iCLebatoffe und üJiriulsionen, abzusciieideri. Das Hotationsfxltoi* nach der Erfindung kann ununtorbrochen betrieben werden und 'l'emperatupeii bis au 1üu° Cund Dftteken bxe sti If? at f Ü^'^ahme - d^s Jiötatiuaisf

ist d'/bei weniger- als Ί 1-8- πηύ. die. erf order liclie L-otorgröße lie-':t zv/isciien 250 und ^00 ma Durchmesser des xlotors. _:

Jie ...."o-r.'ztu-ale aer Erfindung sollen im folgenden anhand der ύβΰoiii-eioung eines ii-usfuiixiingsbeispie.ls naher erläutert w-ercte:·.!, ö-- ^s i--¹ -^en beigefügten ZeicJanun./en äargesi-ellt; iot, n /o^

- ϊΐβ,. 1: j5in axialer Aufriß'iuerscimitt duroli das lilt er, ]?ig. 2: Ein Aufrißc;uerscnnitt durcn einen Hoto.r.

In I'ig. 1 der ^eicimungen entliält das dargestellte. Rotationsfilter nach der Erfindung im wesentlichen ein zylindrisches Gehäuse. 1, in.o.em sich ein Satz, von FiIt er scheiben 3 befindet, öie auf eine Welle. 2 aufgeschrumpft sind, welche/ cLurc:· einen i_totor mit einen Ontersetzungsgetriebe 3 in- '--"." üot.'itioii versetzt r/ird.

In -'..e :. filter ist ein Abstreifer 6 snyeordnet. Der .,obere 'feil des üeh...uses 1 ist mit einem Einlaß 1p für die zu f.!.ltcrriä.en Jtoffe und mit einem zusätzlichen Einlaß 14- für Jascmrasoer versehen, während im unteren Teil des Gehäuses ein !beakiter 7 angeordnet ist, in welchem sich.die Terunreini'-.unt'jen ansammeln, um, durch den Abgäbeauslaß 12 aus dem: Filter entfernt zu werden. Die Exnrichtung wird an ihren Seiten dux'ch zwei ,aeitenwände;15, 15' verschlossen, welche . BammelkaEMSrn 4 für das Filtrat bilden und die. .Lager- 16 ■·" für die Vifelle 2 und Sitzflächen 10 für Wellendichtringe auf-

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nennen. .Außerdem befinden sich an den Seitenrrclnden auch noch Filtratauslaßoffnungen 9.

Der Satz von Filtorscheiben besteht aus mehreren iSlementer¹-, deren Durchmesser von der erforderlichen Filteroberfläche gegeben ist. Zwischen den Filters'cheiben 3 befinden sich Ab stands scheiben 8 (Fig. 2). Die Filterscheiben sind sit Löchern oder -^usneiuaun^eh versehen, durch aie das Filtrat zu den seitlichen Samnielkammern gelangen kann. Gegen den Satz von Eilterscheiben wird durch die Federn 11 ein Abstreifer 6 leicht angedrückt.

Wenn es erforderlich sein sollte, können die zwischen benachbarten !Tilterspheiben vernittels von LaneIlen (die in diesen 5^!ig. nicht dargestellt sind) gereinigt -!.,-orden, die an den Abstreifer befestigt sind. Der mit einem untersetzungsgetriebe ausgestattete Lotor 5 rotiert die ,/eile 'd. mit 'den darauf, befindlichen Filte-rsclieiben langsai.,. so dali der abstreifer 6 die mitgenomaenen Verunreinigungen entfernen und in den unteren Behälter 7 abgeben kann.

Alle Teile der Einrichtung, welche mit den zu filternden Stoffen in nerührung kommen, .bestehen aus rostfreiem L-tahl.

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Claims (1)

1. , Rotations■ filter mit selbsttätiger Heinigang.fifo? das rtniintarörbciiene Filtern von hoc'iivisicosen Btoffen, dadurcn ^e-'tennzeiclinet, daiA innerhalb eines zylindrisch ausgebilaeten üeiL. .uses (1) t.ut einer vVelle (2) 6in Satz von lilterscieiben (3) angeordnet ist und die vielle durch einen An— trieb rotierbar ist_y die l'ilterscheibeai an ihreiii Umfang Zwisciienräume aufweisen, welche die F5.1teroberfläohe bilden, und das üelv..jise einen Üinlafi (1^) i'ür die zu filternden Stoffe und in seinem unteren; Seil einen Behälter (7) zum _; Aufnehmen der 'Veranreinigungen und. einen Abgabeauslali^X 12) χ ur diese Verunreinigungen auf v/eist, und das Filter an seinen ^oifcenfljett'in durcii zv/ei -.eitonmlnde (i3j· 15') seitlich L- ^renzt i',t, die lliaiwarn (^) zum üfiTniiieln des ^Lltrats, L t^er (/\'J) ΐ·^ν die delle_. ('?.) _t iiitzif 1"chen (10) ±*ι*Γ Dichte J nge^^ und i'i lurcLtauulüßoflnungen (⁽i) auf weißen.

   üot'^;tioiisi*jltt;r nscti^itrtsprucn I α·-' ein, Abatrftiffir (b) durch Fe

   (11) miu ,-.•riti;;«' ,.ivtf

   1 if i 1

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   gegen die Unterseite des Satzes Ton Filterscheiben gedrückt ~vird, und an dem Abstreifer Lamellen befestigt sind, durch welche in die 2jwiscb.enri.lume zwischen den !Filterscheiben eingedrungene Verunreinigungen entfernbar sind.

   • 3· Rotationsfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den einzelnen Filtefscheiben (5), deren Durchmesser durch die erforderliche !PiIt er ob er fläche gegeben ist, und -(,Teiche ausnehmungen aufweisen, durch die das FiItrat in Sichtung der seitlichen Saiomelkamraern (4) gelangen j^ann, Abstandsscheiben (8) angeordnet sind.

   4-. Eotationsfilter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß

   die ?/elle (2), welche die Filters ehe ib en (3) treibt, durch - ... einen laotor mit einem untersetzungsgetriebe langsam x-otiert wird.

   5. Kotationsfilter nach Anspruch 1, dadurch jjeken^.aeicii daß das Filter bei einer. i'eap eratur bis zu 1(X ° (J und bei Drucken bis au 15 at betroibb;.r ist.

   6. iiotatri onsf liter nacii irpetideineMi dei* vorherge\t-iiden -jJI-fj_i.ir ehe, dridurcli : ;e].enucciicl'not, aciif die ii'.i lter- > cn ü Ib en i_v>) auf die «eile (L;) aui!;uscnruiupft sind.

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