DE8315931U1 - Oelpumpe zur druckschmierung von viertakt-brennkraftmaschinen - Google Patents
Oelpumpe zur druckschmierung von viertakt-brennkraftmaschinenInfo
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Description
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HOFFMANN · EITPLE dc PARTNER
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38 717 t/we
Tovarna motornih vozil
Tomos Köper, n.sol.o.
Köpeif / Jugoslawien
Tomos Köper, n.sol.o.
Köpeif / Jugoslawien
ölpumpe zur Druckschmierung von Viertakt-Brennkraftmaschinen
Die vorliegende Erfindung betrifft eine ölpumpe zur Druckschmierung von Viertakt-Brennkraftmaschinen, mit einem
angetriebenen primären Pumpenzahnrad, das exzentrisch innerhalb eines mit Innenverzahnung versehenen und in einem
entsprechenden Gehäuse freilaufend gelagerten sekundären Pumpenzahnrad angeordnet ist Und mit diesem in Eingriff
steht, mit einer mit Filter versehenen Saugleitung zur Zufuhr des Öls zu den Pumpenzahnrädern sowie einer Druckleitung
zur Ableitung des Öls von den beiden Pumpenzahnrädern.
Bekannt sind verschiedene Konstruktionen von ölpumpen zur Druckschmierung von Viertakt-Brennkraftmaschinen, ·
wobei an dieser Stelle vor allem ölpumpen in Kolben- und
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— 5 —
Zahnrad-Ausführung erwähnt werden sollen.
Eine bekannte KolbenÖlpümpe besteht aus einem starr mit
einer Kolbenstange verbundenen Kolben> dessen gegenüber dem Kolben liegendes Kolbenstangenende als Auge ausgebildet
und auf einem fest an dem Motorgehäuse befestigten Zapfen schwingbar angeordnet isti Das der Kolbenstange gegenüber
liegende Ende des Zylinders der Kolbenpumpe ist als Auge ausgebildet, das auf einem Exzenter der Nockenwelle des
Motors gelagert ist. Zwar ist bei dieser bekannten Ausführung der Kolben in axialer Richtung ünbeWegbar, er
übt jedoch quer zur Kolbenstange eine Schwenkbewegung um den fest angeordneten Zapfen aus, wogegen der Zylinder
eine schwingende sowie hin- und hergehende Bewegung um den fest angeordneten Zapfen ausführt, die jener einer
Pleuelstange ähnlich ist. Der Zylinder erhält die Antrieb sbewegung - wie bereits erwähnt - von dem auf der
Nockenwelle des Motors angeordneten Exzenter, auf welcher dieser angeordnet ist. Der Druckkanal dieser Pumpe ist
durch den Exzenter in Form einer Radialbohrung und durch eine Bohrung in der Nockenwelle des Motors und weiter
durch entsprechende Verteilungsleitungen bis zu den einzelnen Schmierstellen des Motors geführt.
Ferner ist eine Anordnung einer Zahnradölpumpe an einem Ende der Nockenwelle des Motors bekannt, bei welcher die
ölverteilungsleitungen in den Wandungen der ölwanne ausgeführt
sind.
Der Nachteil der erst- und der zweitgenannten bekannten Konstruktionen liegt darin, daß sie beide eine aufwendige
Konstruktonslösung hinsichtlich der Anordnung der ölpumpe im Inneren des Motors aufweisen, die sich auf den Preis
solcher bekannter ölpumpenausführungen auswirkt.
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Aufgäbe der Erfindung ist es, den oben angeführten Nächteil
derartiger bekannter Ölpümpen 2ü beseitigen und eine preiswerte
Konstruktionslösung hinsichtlich der Anordnung der
ölpumpe sowie der Anordnung der ölverteilungskanäle und
hinsichtlich der Ausnützung einer direkten Verbindung der
Pumpe mit dem Mechanismus dep Zentrifugalregulators des
Motors zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch erreicht/ daß
ein Teil des Motorgehäuses als einseitig offenes Gehäuse der ölpumpe ausgeführt ist, in dem drehbar das sekundäre
Pumpenzahnrad gelagert ist, in das eine in bezug äüf seine Drehachse exzentrisch angeordnete und in der Bohrung
des Gehäuses der ölpumpe befestigte Hohlachse hineinragt, auf weichet freilaufend das mit dem sekundären Pumpenzahnrad
in Eingriff stehende primäre Pumpenzahnrad angeordnet ist, dessen Nabe als angetriebener Teil einer
Klauenkupplung ausgeführt ist, der in den treibenden Teil der Klauenkupplung eingreift, der in der Nabe eines
oberhalb des primären PumpenZahnrades angeordneten und
auf der Hohlachse freilaufend gelagerten Zentrifugalregulators ausgebildet ist, wobei ein am Umfang des Zentrifugalregulators
angeordnetes Zahnrad mit einem treibenden .Zahnrad in Eingriff steht, das auf der Nockenwelle des
Motors befestigt ist.
Vorteilhaft ist es dabei, daß in dem einseitig offenen Gehäuse der Pumpe eine Axiallagerung für das primäre Pumpenzahnrad
und eine Radial-Axiallagerung zur Aufnahme des sekundären Pumpenzahnrades sowie eine Kammer für die Aufnahme
des Filters vorgesehen sind, wobei von der Kammer ein Saugkanal bis zur ümfangsseite der beiden Pumpenzahnräder
geführt ist, während von der radial entgegengesetzten Seite der Pumpenzahnräder bis zur Mündung der
in der Hohlachse ausgeführten Druckleitung ein Druckkanal
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geführt ist, und daß das Gehäuse der Ölpumpe und die darin
angeordneten PumpenZahnräder mit einem Deckel abgedeckt
sind, in dem eine rechteckige öffnung zum Eintritt des Öls und eine kreisrunde öffnung, durch welche der angetriebene
Teil der Klauenkupplung hindurchragt, ausgebildet
sind. I
Zweckmäßig ist es ferner, daß auf der Stirnseite der Nabe des Zentrifugalregulators eine gerade dichtende Ringflache
ausgebildet ist, die dichtend an der äußeren Fläche des Deckels im Bereich der Kreisöffnung anliegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird im folgenden J
unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen näher I
erläutert.
Fig. 1 zeigt einen Querschnitt durch eine ölpumpe zur \
Druckschmierung einer Viertakt-Brennkraftmaschine, i
und I
J
Fig. 2 zeigt einen Schnitt in der Ebene A-A der Fig. 1. f
Wie aus Fig. 1 ersichtlich ist, wird als Gehäuse 1' der
ölpumpe ein Teil des Motorgehäuses 1 ausgenützt, in welchem alle Elemente der Ölpumpe untergebracht sind. So ist im ;
Gehäuse 1' der ölpumpe eine Radial-Axiallagerung 3'
für die Aufnahme eines sekundären, mit Innenverzahnung versehenen Pumpenzahnrades 3- ausgeführt, in dessen Innerem
exzentrisch in bezug auf seine Drehachse ein primäres Pumpenzahnrad 2 angeordnet ist, das in das sekundäre
Pumpenzahnrad 3 eingreift.
Das primäre Pumpenzahnrad 2 ist freilaufend auf einer |
Hohlachse 4 gelagert/ die exzentrisch in bezug auf die |
Drehachse des sekundären PUmpenzähnrädes 3 angeordnet
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und in einer Bohrung 5' des Gehäuses 1' der ölpumpe befestigt
ist. In axialer Richtung stützt sich, das primäre Pumpenzahnrad 2 einerseits an einer Axiallagerung 2',
die im Gehäuse 1' der ölpumpe ausgeführt ist, andererseits
an dem Deckel 10 des Gehäuses 1' ab, der seinerseits an dem Gehäuse 1' mittels Schrauben befestigt ist. Der Deckel
10 weist im Bereich der Hohlachse 4 eine Kreisöffnung 11
auf, durch die eine Nabe des primären Pumpenzahnrades 2 hindurchragt, die in ihrer Verlängerung als angetriebener
Teil 121 einer Klauenkupplung 12 ausgebildet ist und in
den treibenden Teil 12'' der Klauenkupplung 12 des Zentrifugalregulators
13 eingreift, der außerhalb des Deckels angeordnet ist. Der Zentrifugalregulator 13 ist seinerseits
freilaufend auf der Hohlachse 4 gelagert und stützt sich mit der Stirnfläche seiner Nabe, die als gerade dichtende
Ringfläche 15 ausgebildet ist, auf der äußeren Fläche des Deckels 1O in der Nähe der öffnung 11 ab. Am Umfang
der Nabe des Zentrifugalregulators 13 ist ein Zahnrad 1.3 * vorgesehen, das in das fest auf der Nockenwelle des
Motors angeordnete treibende Zahnrad 14 eingreift. Im Inneren des Gehäuses 11 der ölpumpe ist von der Bohrung 5,
in welcher die Hohlachse 4 angeordnet ist, bis zum Umfang des Paares der PumpenZahnräder 2, 3 ein Druckkanal 6
geführt, der mit der Druckleitung 5' der Hohlachse in Verbindung steht. Radial gegenüber dem Kanal 6 ist vom
Umfang derselben PumpenZahnräder 2, 3 ein Saugkanal 7
geführt, der mit dem Inneren des Motorgehäuses über einen Filter 8 und eine rechteckige öffnung 9 im Deckel 10
verbunden ist/ mit welchem das Innere des Gehäuses 1' der ölpumpe vom Inneren des Motorgehäuses 1 getrennt ist.
Die ölpumpe arbeitet wie folgt:
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Der Antrieb der Pumpenzahnräder 2, 3 ist über den Eingriff des primären Pumpenzahnrades 2 mit Hilfe der Klauenkupplung
12 mit dem Zentrifugalregulator 13 verbunden, dessen Zahnrad 13' mit dem treibenden Zahnrad 14 auf der Nockenwelle
in Eingriff steht. Das gegenüber dem sekundären Pumpenzahnrad 3 exzentrisch angeordnete treibende primäre
Pumpenzahnrad 2 formt einen Zwischenraum, d.h. einen Pumpenraum, zwischen dem inneren Umfang des sekundären
PumpenZahnrades 3 und dem äußeren Umfang des primären
PumpenZahnrades 2. Dieser Zwischen— bzw. Pumpenraum vergrößert
sich beim Drehen des primären Pumpenzahnrades 2 im Uhrzeigersinn im Gebiet des Saugkanals 7 bis zur Hälfte
des Umfangweges zwischen dem Saugkanal 7 \md dem Druckkcinal
6, wonach sich der Zwischen- bzw. Pumpenraum zu 'verkleinern beginnt und die beiden Pumpenzahnräder 2, 3
das Öl in den Druckkanal 6 (Fig. 2) drücken. Von dort fließt das öl in die Druckleitung 5' der Hohlachse 4. Die
ölzufuhr aus dem Motorölraum in den Raum des Gehäuses 1'
der ölpumpe erfolgt durch die rechteckige öffnung 9 und
durch das in der Kammer 8 angeordnete Filter 8'. Von dort
gelangt das öl in den Saugkanal 7. Eine genügende Druckdifferenz zwischen der Saugzone und der Druckzone der Pumpe
und dem Umgebungsgebiet wird durch eine richtige Wahl des gegenseitigen Spieles der Pumpenzahnräder 2, 3 sowie
des Spieles zwischen den Pumpenζahnrädern 2, 3 und dem Gehäuse 1' erzielt. Die öffnung 11 im Deckel 10 neben der Nabe
des primären Pumpenzahnrades 2 ist - wie bereits erwähnt mittels einer geraden Ringfläche 15 abgedichtet, mit welcher
die Stirnseite der Nabe, die Bestandteil des Zentrifugalregulators 13 ist, an der äußeren Fläche des Deckels 10
anliegt.
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- 10 -
1 Die ölpumpe funktioniert sowohl bei vertikaler, als auch
bei horizontaler Lage der Motorwelle- Bei vertikaler Lage
ί der Motorwelle ist die ölpumpe in Öl getaucht, so daß
I für deren Betriebsanfang nur eine Druckwirkung erforderlich
■- 5 ist. Bei horizontaler Lage der Motorwelle befindet sich
die ölpumpe oberhalb des Ölspiegels im Motorgehäuse 1.
In dieser Lage muß die Ölpumpe eine Saugwirkung aufweisen, , die dadurch gewährleistet wird, daß der Saugkanal 7
ρ über dem Druckkanal 6 geführt ist. So ist in der ölpumpe
| 10 immer das notwendige öl vorhanden, das die Saugwirkung·
■' gewährleistet.
i 15
Claims (2)
- SchutzansprücheÖlpumpe zur Druckschmierung von Viertakt-Brennkraftmaschinen, mit einem angetriebenen primären Pumpenzahnrad, das exzentrisch innerhalb eines mit Innenverzahnung versehenen und in einem entsprechenden Gehäuse freilaufend gelagerten sekundären Pumpenzahnrad angeordnet ist und mit diesem in Eingriff steht, mit einer mit Filter versehenen Saugleitung zur Zufuhr des Öls zu den Pumpenzahnrädern sowie einer Druckleitung zur Ableitung des Öls von den beiden Pumpenzahnrädern, dadurch gekennzeichnet , daß ein Teil des Motorgehäuses (1) 'als einseitig offenes Gehäuse (I1 der Ölpumpe ausgeführt ist, in dem drehbar das seküh-t * i t t ** i tdäre Pumpenzahnrad (3) gelagert ist, in das eine in bezug auf seine Drehachse exzentrisch angeordnete und in der Bohrung (5) des Gehäuses (1') der ölpumpe befestigte Hohlachse (4) hineinragt, auf welcher freilaufend das mit dem sekundären Pumpenzahnrad (3) in Eingriff stehende primäre Pumpenzahnrad (2) angeordnet ist, dessen Nabe als angetriebener Teil (12') einer Klauenkupplung (12) ausgeführt ist, der in den treibenden Teil (1211) der Klauenkupplung (12) eingreift, der in der Nabe eines oberhalb des primären Pu,apenzahnrades (2) angeordneten und auf der Hohlachse (4) freilaufend gelagerten Zentrifugalregulators (13) ausgebildet ist, wobei ein am Umfang des Zentrifugalregulators (13) angeordnetes Zahnrad (13') mit einem treibenden Zahnrad (14) in Eingriff steht, das auf der Nockenwelle des Motors befestigt ist.
- 2. ölpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß in dem einseitig offenen Ge- häuse (11) der Pumpe eine Axiallagerung (21) für das primäre Pumpenzahnrad (2) und eine Radial-Axiallagerung (3*) zur Aufnahme des sekundären PumpenZahnrades (3) sowie eine Kammer (8) für die Aufnahme des Filters (81) vorgesehen sind, wobei von der Kammer (8) ein Saugkanal (7) bis zur Umfangsseite der beiden Pumpenzahnräder (2, 3) geführt ist, während von der radial entgegengesetzten Seite der PumpenZahnräder bis zur Mündung der in der Hohlachse (4) ausgeführten Druckleitung (51) ein Druckkanal (6) geführt ist, und daß das Gehäuse (11) der ölpumpe und die daiin angeordr ten PumpenZahnräder (2, 3) mit einem Deckel (10) abgedeckt sind/ in dem eine rechteckige öffnung (9) zum Eintritt des Öls und eine kreisrunde Öffnung (11)/ durch welche der angetriebene Teil (12') dejr Klauenkupplung (12} hinduiJchragt, ausgebildet sind.'< <··, , Mil Ii !intil) > « · I)Il ti • · I · « « tIl ··· 11 UJ i— 3 —ölpumpe naöh Anspruch 1 und 2/ dadurch gekehrt iz'i e i c h η e t / daß auf der Stirnseite der Nabe des Zentrifügälifegülätörs (13) eine gerade dichtende Ringfläche (15) ausgebildet ist, die dichtend an dei: äußeren Fläche des Deckels (10) im Bereich der Kreisöffnüng (11) anliegt.
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