DE1610332A1 - Druckdichtender Reissverschluss - Google Patents
Druckdichtender ReissverschlussInfo
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- A44B—BUTTONS, PINS, BUCKLES, SLIDE FASTENERS, OR THE LIKE
- A44B19/00—Slide fasteners
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- A44B19/32—Means for making slide fasteners gas or watertight
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- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
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- Y10T24/25—Zipper or required component thereof
- Y10T24/2514—Zipper or required component thereof with distinct member for sealing surfaces
Landscapes
- Slide Fasteners (AREA)
Description
Offenbach a. M.
H*rrn«traß· 37
The B.F.Groodrich Company
Akron, Ohio, V.St.A.
Akron, Ohio, V.St.A.
Druckdichtender Reißverschluß
Eines der schwierigsten Probleme, dem man sich bei der Verwendung druckdichtender Reißverschlüsse gegenübersieht,
ist die schließlich eintretende Luftundichtigkeit längs der Verschlußteillängen des Reißverschlusses infolge einer
Abnutzung dieser Verschlußteile durch den Läufer des Reißverschlusses, der an den Verschlußteilen beim öffnen
und Schließen des Reißverschlusses entlangreibt.
In enger Beziehung zu dem Undichtigkeitsproblem steht
die physikalische Schwierigkeit, die Reibungskräfte zu überwinden, die der Bewegung des Läufers Über die Verschlußteile
Widerstand leisten. Bin weiteres Problem in druckdichtenden Reißverschlüssen ist die Notwendigkeit
für die Verschluss·, die seitlichen Kräfte der gegenüberliegenden,
unverbundenen Materialien zu überwinden, welche längs der Längekanten der Reißverschlüsse wirken und
dem Schließen des Verschlusses Widerstand leisten.
Bei der Suche nach Verbesserungen der druckdichtenden
Reißverschlüsse zwecks Aueschaltens der gerannten Probleme wurde eine gewisse Verbesserung bezüglich des Reibungswiderstandes
des Läufers durch die Verwendung gegen
109818/0284 "»*«**
Abrieb äußerst widerstandsfähiger Zähne erreicht. Indessen wurde diese Verbesserung der Schieberreibung
durch die Tatsache wettgemacht, daß Zähne aus diesen abriebfesteren Materialien allgemein geringere Dichteigenschaften
aufwiesen, und deshalb konnte der bloße Ersatz der sich stärker abnutzenden Materialien bei Zähnen das
geaamte Erzeugnis nicht verbessern.
Andere Versuche, die Reißverschlußberstellung zu verbessern umfaßten das Hartgießen der dichtenden Flächen, doch
hatte das eine Verschlechterung der Dichtfähigkeit dieser Flächen zur Folge. Die Zugabe eines Fluorkohlenstoff-Uberzugs
auf die Schieberfläche sowohl als auoh auf die Zahnflächen zeigte eine beträchtliche Verbesserung der
Verringerung der Schieberreibung, jedoch konnte der Fluorkohlenstoffüberzug auf den Zähnen deswegen nicht befriedigen,
weil die Zähne nicht imstande waren, erneut richtig abzudichten, da der Fluorkohlenstoffüberzug die
Geschmeidigkeit und die Speichereigenschaften der Zähne verringerte. Der Zusatz innerlicher Schmiermittel zu den
Verbindungen, die zum Herstellen der Zähne dienten, ergab einen schnellen Schwund und geringe Dauerwirkung auf
die Reißverschluöherstellung.
Weitere Versuche, einen verbesserten, druckdichtenden Reißverschluß zu schaffen, umfaßten die Verwendung neuartiger
Becherglieder und Reißverschlußschieber rait geringer merklicher Verbesserung der cichieberreiburig oder
der Luftundigkeitkelt. hJbenso wurde die Formtechnik daraufhin
überprüft, ob engere Toleranzen bei der Herstellung der Zähne eine Verbesserung erreichen ließe, doch
zeigte sicht daß die begrenzie Verbesserung der tteißver-
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Schlußherstellung infolge strafferer Herstellungsverfahren die höheren .riraeugungskosten nicht rechtfertigte.
Die größte Verbesserung beim Verringern der Schieberreibung bis zu der vorliegenden Erfindung wurde durch Formen
der den Schieber erfassenden Flächen der Zähne in punktierten Formen erreiöht, doch bewirkte diese Änderung
keine merkliche Verbesserung der Dauerhaftigkeit des Reißverschlusses.
Die nach den vorangegangenen Versuchen gemachte Erfindung
verbesserte den Reibungswiderstand des Schiefere
und die Luftundurchlässigkeit wesentlich. Außerdem brachte die Erfindung Überraschenderweise eine Reißverschlußkonstruktion,
welche den Kraftaufwand verringerte, der zur Überwindung der normalen, seitlichen, dem Schließen
des Reißverschlusses widerstehenden Kräfte nötig ist.
Dieses unerwartete Ergebnis ist besonders bei der Verwendung von druckdichtenden Reißverschlüssen von Bedeutung,
die einer profilierten Fläche folgen, wie beispielsweise bei d:er Verwendung von Reißverschlüssen an
körperprofilierten Raumanzügen, an denen diese seitlichen Kräfte sehr unregelmäßig und unausgeglichen sind.
Erfindungsgemäß werden die vorgenannten Verbesserungen erreicht, indem ein äußeres, verstärkendes Futtergewebe
auf die mit dem Schieber in Berührung kommende Fläche jedes in Eingriff kommenden, druckdichtenden Zahns geklebt
wird.
Die Erfindung wird weiter unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, die einen druckdichtenden
Reißverschluß gemäß der Erfindung und in der bevorzugten Ausführung zeigt.
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In der Zeichnung ist
Pig. 1 eine Aufsicht auf den Reißverschluß in seiner
Schließstellung und
Fig. 2 ein Schnitt nach Linie - 2 - 2 in Fig. 1.
Fig. 2 ein Schnitt nach Linie - 2 - 2 in Fig. 1.
Der in ^ig. 1 gezeigte Reißverschluß 10 hat ein im allgemeinen
rechteckiges Gewebe 12 mit einem Längsschlitz 13 und eine die Verbindung herstellende Zahnkette 14,
die an ihren gegenüberliegenden, unverbundenen Kanten in dem geschlitzten Teil 13 des Gewebestreifens 12 befestigt
ist. Die Zahnkette 14 besteht aus einem linken Zahn 16 und einem rechten Zahn 18, die in voller Versohlußsteilung
im Schlitz 13 des Gewebes 12 gezeigt sind.
Der Reißverschluß 10 hat weiter ein linkes Dichtungslied 20 fUr den Verschluß und ein entsprechendes rechtes T)ichtungsglied
22 für den Verschluß, die nachstehend eingehender beschrieben werden.
Ein Schieber 24 ist gleitend mit der Zahnkette 14 sowie
den Dichtungsteilen der Dichtungen 20 ti und 22 verhakt, um die Verbindung der Zahnketten 16 und 18 und das Abdichten
der paarweisen Dichtungen 20 und 22 in bekannter Weise zu bewirken. Ein Bode der Kette 14 und die Enden
der dichtungen 20 und 22 sind von einem Anschlag 26 abgeschlossen,
und die gegenüberliegenden Enden dieser Teile sind durch einen Tl-förmigen Führungsflansch 28 abgeschlossen,
der so ausgebildet iet, daß er den Schieber aufnehmen kann, wenn der Reißverschluß vollständig geschlossen
ist, wie £ ig. 1 zeigt.
Der Grewebeetreifen 12 ist vorzugsweise aus einem rechteckig
gewebten Stoff hergestellt, und die nicht verbun-
109816/0284
BAD ORIGINAL
denen Kanten der Kette 14 sind an dem Schlitz 13 im Gewebe
12 auf die übliche Art bei der Reißverschlußberstellung
befestigt. In gleicher Weise sind der Anschlag 26, der Schieber 24 und der Führungsflansch 28 normale Reißverschlußteile,
welche mit üblichen Herstellungsverfahren bekannter Art eingebaut werden können.
Teil
In Fig. 2 hat der linke Sxkx 20 einen elastischen Zahn 30, vorzugsweise aus Gummi, der längs der linken Kante des Schlitzes 13, wie gezeigt, geformt ist. Der Dichtungsteil 20 hat weiter ein verstärkendes Gelle D ef utter 32, das auf den Reißverschluß 10 über die den Schieber erfassende Fläche des Zahnes 30 und vorteilhaft über die volle, linke Breite des Gewebes 12 geklebt ist.
In Fig. 2 hat der linke Sxkx 20 einen elastischen Zahn 30, vorzugsweise aus Gummi, der längs der linken Kante des Schlitzes 13, wie gezeigt, geformt ist. Der Dichtungsteil 20 hat weiter ein verstärkendes Gelle D ef utter 32, das auf den Reißverschluß 10 über die den Schieber erfassende Fläche des Zahnes 30 und vorteilhaft über die volle, linke Breite des Gewebes 12 geklebt ist.
In gleicher Weise hat in der rechten Hälfte des Reißverschlusses 10, in Fig. 2 gesehen, der Dichtungsteil
22 eine ichtungslippe 34» die mit der Dichtungslippe
30 zusammen in dichter Anlage in Eingriff kommin kann,
um wirksam den Schlitz 13 des Gewebes 12 abzudichten. Diese "^ichtungslippe 34 wird ebenfalls von einem verstärkenden
Gewebefutter 36 bedeckt, das auf der den Schieber erfassenden Fläche des Diohtungsglieds 34 liegt
und sich über die rechte Breite des Gewebes 12 erstreckt.
Die Gewebe-Verstärkungsfutter 34 und 36 sind vorzugsweise
aus einem rechteckig gewebten Stoff hergestellt, der
auf einer Seite, d.h. der nicht den Schieber erfassenden Seite, mit einem geeigneten Blaetomerenmaterial beschichtet
ist, um das Befestigen des Futtere auf den entsprechenden Dichtungslippen zu unterstützen. Es hat
sich aber gezeigt, daß unbeschichtetes Gewebe, in geeigneten Klebstoff getaucht, ebenso an den Dichtungslippen
109816/0284
haftend gemacht werden kann, um 5leiche Ergebnisse zu
erzielen.
Die Betätigung des Dichtungsverschlusses 10 ist dieselbe
wie die eines üblichen, druckdicbtenden ReußverSchlusses,
doch schaffen die Vergträkungsfutter 32 und 36 den Schieber erfassende Flächen, die einen geringen Reibungskoeffizienten
haben und damit die Reibungskräfte verringern, die einer Gleitbewegung des Schiebers 24 über die
Diehtungsglieder 20 und 22 widerstehen.· Außerdem liefern diese verstärkenden Futter 32 und 36 eine versohleißfeste
Beschichtung der ^ichtungslippen 3ü und 34 urd sichern
diesen das Beibehalten ihrer Dichtungsei^enschaften
für eine erhebliche Anzahl von üffnungs- und Sshließ-Arbeitsspielen.
1098 16/0284 8AD
Claims (1)
- Anspruch}Druckdichtender Reißverschluß reit einen; G-ewebestreifen mit schlitzartiger öffnung, in der sich eine Zahnkette mit den regenüberliegenden, nicht kuppelnden Kanten an den benachbarten ochlitzränden befestigt, ein a;a einem Schlitzrand befestigtes .Dichtungsglied und ein zweites dazu gehöriges, an den andern Schutzrand befestigtes Dichtungsglied sowie ein "ochließschieber befinden, der gleitend auf die Kette ta&k und die -Dichtungsglieder faßt, um das Vereinigen und Ineinanderfassen der Kette und der^ichtunggfLLeder zu bewirken, dadurch gekennzeichnt, dafl jedes erste und zweite "^ichtungeglied (20, 22) eine elastische %chtungslippe (30, 34) hat, die einen der Ränder des Schlitzes (13) überdeckt und sich über eine der nicht kuppelnden Kanten der>Kette (14) erstreckt, und daß eine den Schieber (24) erfassende "Fläche ein Sewebefutter (32, 36) hat, welches auf die Dichtungsliffe gegenüber den Schlitzrändern geklebt ist. "109 816/0284Leerseite
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US59074866 | 1966-10-31 | ||
US590748A US3409953A (en) | 1966-10-31 | 1966-10-31 | Pressure sealing zipper |
DEG0051425 | 1967-10-25 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1610332A1 true DE1610332A1 (de) | 1971-04-15 |
DE1610332B2 DE1610332B2 (de) | 1975-11-06 |
DE1610332C3 DE1610332C3 (de) | 1976-06-10 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0095160A1 (de) * | 1982-05-26 | 1983-11-30 | Yoshida Kogyo K.K. | Wasserdichter Reissverschluss |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0095160A1 (de) * | 1982-05-26 | 1983-11-30 | Yoshida Kogyo K.K. | Wasserdichter Reissverschluss |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB1166550A (en) | 1969-10-08 |
NL6714760A (de) | 1968-05-01 |
DE1610332B2 (de) | 1975-11-06 |
SE324478B (de) | 1970-06-01 |
US3409953A (en) | 1968-11-12 |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |