DE1609703U - Figurenspiel. - Google Patents

Figurenspiel.

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DE1609703U
DE1609703U DE1950M0001695 DEM0001695U DE1609703U DE 1609703 U DE1609703 U DE 1609703U DE 1950M0001695 DE1950M0001695 DE 1950M0001695 DE M0001695 U DEM0001695 U DE M0001695U DE 1609703 U DE1609703 U DE 1609703U
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DE
Germany
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conductive
game
floor
insulating
housing
Prior art date
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Application number
DE1950M0001695
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English (en)
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DE803781C (de
Inventor
Johann Michel
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Description

  • Figurenspiel.
  • Die vorliegende Anmeldung betrifft ein Figurenspiel, bei welchem der Erfindung gemäss ein oder mehrere Figuren aus leichtem, vorzugsweise schlecht leitendem Werkstofft wie Papier, Kunststoff, Lack oder dergl, deren Schwerpunkt an ihrem passende liegt frei beweglich in einem Gehäuse -untergebracht sind, dessen Oberteil ganz oder teilweise aus durchsichtigen, isolierenden und elektrostatisch anregbaren Natur-oderKunststoffenbestehtunddessenBodenfläche aus mehr oder weniger leitfähigem Werkstoff gebildet oder
    mit aalchem überzogen ist, sodass durch elektro statische
    Erregung der Deckfläche und des Gehäuses ein elektrostatisches Feld zwischen dieser Deckfläche und der Bodenfläche erzeugt wird, unter dessen Einfluss die Figuren aufgerichtet und bewegt werden Der lichte Abstand zwischen Deckfläche und Bodenfläche ist dabei im allgemeinenwenig
    grosser al s di e gröBste Figurenlänge. sodass über die
    Figuren jeweils eine partielle Verringerung der Deckflächen-
    ladung eintritt undAie Figuren ihrerseits jeweils naeh
    - Punkten höherer Ladung hingezogen werden. Dadurdh entsteht
    eine lebhafte Bewegung der Figuren innerhalb des Gehäuses über dessen gesamte Ausdehnung hin, die solange anda@ert, wie noch eine n@nnenswerte Ladung der Deckfläche vorhanden ist. Diese Ladung kann im übrigen durch Reiben des Gehäuseoberteils bezw. seiner Deckfläche ständig erneuert bezw. ergänzt werden, wobei schon ein Bestreichen des Gehäusedeckels mit der Hand genügt.
  • Das Oberteil des. Gehäuses wird dab. Ji vorzugsweise aus
    durchsichtigen Kunststof fen wi e Triazetatfolie) Cellon,
    Zelluloid. oder auch Glas und dergl. hergestellt, sodass
    die Bewegung der Figuren von aussen allseitig gut beobachtbar ist.
  • Die Bodenfläche kann entweder ganz aus leitfähigem Werkstoff gebildetwerden oder - vorzugsweise auf ihrer Innenseite - mit solchem leitfähigten Werkstoff wie z. B. Blattmetall, leitfähigem Lack oder dergl. bezogen sein.
  • Um eine besondere Beweglichkeit der Figuren zu erreichen, werden diese an ihrem Passende so ausgebildete dass eine möglichst punktförmige Auflage erfolgt, zu welchem Zweck die figures. mit ein oder mehreren Auflagepunkten an ihrem Sende versehen sind. von diesen Auflagepunkten können einzelne oder sämtliche aus einem leitfähigen Werkstoff bestehen. Die Auflagepunkte können auch so ausgebildet
    werden, dass jede Figur Auflagepankte aus leitendem und aas
    nicht leitendem Werkstoff besitzt, um einen uiregelmsigeo.
    Rhythmus dieser Figurenbewegung zu erreichen.
    Die Figural können gegebenenfalls paarweise, ßmppenweise
    oder a. ttch sämtlich durch vorzugsweise nicht leitfähige
    Fäden miteinander verbunden sein. Auf diese Weise lassen
    sich die verschiedensten Bewegungen besw. Bewegungsspiele
    erreichen. Se. können nnter entsprechender Figure&susbil&u
    zB, zwei Figren zu einem Tanzpaar vereinigt oder zwei
    Boxerfi, garen zur Darstellung eines Boxkampfes miteinander
    gekoppelt werdeng die unter den oben geschilderten Ein-
    flüssen des elektrostatischen Feldes den Eindruck eines ia. ber
    die gesamte Bodenfläche verlaufenden Boxkampfes vermitteln.
    In dieser Art können die verschiedensten Variationenvon
    Bewegungsspielen, Sportkämpfen usw. dargestellt werden.
    ma besondere Effekte zu erzielen, konnenw eiterhin die
    Figuren und die Bodenfläche. ganz oder teilweise mit
    phosphoreszierenden oder fluoreszierenden Stoffen überzogen
    sein, wobei zweokmässig Bodenfläche und Figuren verschieden-
    farbige fluoreszierende bezw. phosphoreszierende Überzüge erhalten.
    Die Bodenfläche kann ferner zur weiteren Erhöhung der
    Beweglichkeit der Figuren uaegejjaässig ausgebildete z. B.
    gepräft, oder gerillt sein.
    Ferner kann die Bcdenflaehe dem jeweiligen Charakter d er
    Spielfigaren bezw. des darzustellenden Spiels entsprechend
    unterteilt bezw. eingeteilt werden, sodass sie z. B. ein
    Spielfeld, einen Boxing, einen Tanzplatz und dergl.
    darstellt.
    In der beigefügten Zeichnung sind zwei Anotihmngsformen
    des Erfindungsgegenstandes beispielsweise dargesteLlt nnd
    zwar zeigt.
    Abb. 1 ein rechteckiges Gehäuse und
    Abb. 2 ein rundes Gehäuses-
    Abb. 2 zeigt eine Spielfigur.
    Das Gehause gemäso Abb. 1 besteht aus einer Bodenplatte 1.
    die auf ihrer Innenseite eine feldartige Binteilung 2
    besitzt. Die Bodenplatte 1 agz oder eilwetse aus
    mehr oder weniger leitfähigenStoffen,wieMetalleHolz,
    metallüberzogenem Holz und dezglt hergestellt. Sie trägt
    ein allseitig durohsichtigeF3 Oberteil 3 as Sriasetatfolie.
    Der lichte Abstand der Deckfläche 4 dieses Sehauses wn
    der Bodenplatte l ist verhältnisaßssig geringfügig grösser
    als die grSsste änge der Figuren §< deren Xopiendensich alt
    so stets in aufgerichteter Stellung mehr oder weniger dicht.
    unterhalb der Beekfläohe 4 befinde und ein partielles Ab.
    sinken der Ladung des unmittelbar Über ihnen befindlichen
    BeckfläGhenteils bewirken und info-Ig edessen fortlaend
    nach Stellen des relativ heberen Potentials der Bestäche
    gezogenwerden. ie Figarsn siBd so ausgebildet, dass ihr
    Schwerpunkt am bezw. in der Nähe des. Fassendes der Figuren
    liegt, was sich in einfacher Weise durch Beschweren der
    Fussenden, z. B. der yüsse 6 einer Figur durch leithige
    metallische oder isolierende Anf-oder Einlagen erreichen
    ),
    läßt. Hierzu genge geringfügige Mengen solcher Stcffe
    da die as Iier. oder ähnlichen Werkstoffen bestehende
    Figur im ganzen ätisserst leicht ausgebildet ist. So kann
    zB. die Beschwenmg durch Merallnieten T. er&lgen, die
    an den Fassen oder am eitiem der Füase 6 angebracht sind.
    Diese Xeta !. IniefteBL ergeben gleichzeitig eine annähernd
    pnnktförmige Auflage der] Pigur an£ dem GeUrßebodenb
    AngeRe oer sX r mCallisoher Au ; agepaSte
    kann die BesehwerangTta- damit dieAuflage ausIsolier-
    stoff gebildet werdetin&esmanz*B* auf dem fassend
    geringfagige Mengen aup Islierlao 9iegellacktröpfohen 8
    an&dergl anbringt. VieLin Abb. 3 dargestellte kann man
    sowohl eine metalusehe Auflage 7 als auch eine isoliereme
    Auflage 8jedemFssend einer Figar zuteilen. EbeNso'
    können aber auch bde âfer sehr Auflageu nur metalli sah
    nddamitleitend odernrisolierendausg'ebildetsein,
    Auf 8 Jedea heßen
    Jede Kombinationsmeglieit ist dabei denkbar Bar oh die f
    p&nktförmigeAuflagesa'hartenStoffenwieMetalle j
    aZe EoSbi eGba h Zff
    Siegellack unddergl* kann i übrigen bei der Bewegung
    fi 4
    g aok and d sX n b r BWx
    der Figuren auf der Bodenflaohe ein trapjpelndes Geräusch
    erzeugt werden das in fielen fällen das Jisrenspiel be<
    und nterstreiehttsinnfällig machtisie zB bei
    der Darstellung eines Boxkampfes gemes dez Br : tindungg

Claims (1)

  1. JS eh s t s SB s *.
    1 Fignrenspiel gekennzsidbnet durch eine mehr oder wesiger leitfähige Bodenplatte (l) auf welcher Spieligeren (5) mit einseitigem bezw. in der Nähe ihres Fnsspunktes enge- ordneten Schwerpunkt frei beweglich angeordnet sind und über welcher sich eine ebene oder gekrümmte. Fläche (4) sas einem elektrostatjsoh anregbaren isolierenden oder schlecht leitfähigen - vorzugsweise clurohsicht1gen - I were toff betiadetr 2. i@irenspiel nach Anspn&ch1gekenazeiehtdehein, ein edey mehr Spielfigaren (5) mit einseitigem besw tie gelegenes aehwerpNM enthä. tendes Gehäee$ das as eider mehr oder weniger leitf eigen Bodenpla'bte- (1)-an& einem ganz oder tei3weise d, % jrehoichtigen Oberteil (3) besteht, das ganz eder teilweise as einem eleXtre, statischanreghareB.isolierendea.bezwschlecht leit fähigen Werkelet besteht oder a. ls Träger eines. selchen Weretfes diet* 9. mpRel na bspaeh 1 aaa 2 3aken » 4- ! nett dass dieBodesfläche(2)öderihrleitedeBelg #ep gte ; L ax der Xn an3 t e ; * geprastth gewollt, gezill-t oder in wrzt : kger zäseige : r WeiZe ausgebildet Ist* 4. Figaresj&piel nach Anspruch l dadehgekesaeioet dans dieBcdenfläohe(2)gaBzoderteilweiseaasph9 ph03reszierede& oder fluoreszierendem Stufen besteht bezw, gaDZ oder t eilweise mit ss lohen Überzoges ist 5. Tigarenspiel ach Ansprueh 1 4 oder, einem derselben, gekennzeiobmt dnroh ein die Spielfigaren enthaltendes Gehäuse dessenmehr oder weniger leitfähige Bodesfläohe (lut2) ein'allseitig durchsichtiges Oberteil (3) as elektrostatisch anregbaren, isolierenden bewschlecht leitfähigeL Werkstoffen wie las, Oellon Zell-loid Triazetat oder dergl* trägt*
    6. FigKrenspiel nach Ansprach l-5 oder einsm derselben, dad'srchgekennzeiohnet daas die Spieliig&ren (5) aus einem schlecht leitenden oder isolierenden Werkstoff wie Papiere Kunststoff, Isolierstoffe 61as Lack oder dergle bestehen und an. ihresi Fassende so ausgebildet sind, dass ihre ; Berührung mit der Bodenplatte in auf- rechter Stellung eine punktförmige ist wobei mehrere Auflagepun. k : te (7t8) vorhamen eein können, die in Ab- Engigkeit von der Fig&renst'sllng. zur' Wirkung kosmen. Pienrenspiel nach A=pruoh 6# dadti : rch ßtkenweiabnotg, dass die Auflagepankte (78) sämtlich oder feeieo "gt leitend ausgebildet sind bezw* au gt leitendem Werkstoff besehen$ 9 igarenspiel nach Anspruch 6 und 7# daduroh-gekorinzeich- nett dass e in oder mehr der. Aaflageßnkte ans gat leitendem der Rest der Ao-flaggunkte aas schlecht leitendem bezw* isolierendem Werkstoff besteht.
DE1950M0001695 1950-05-04 1950-05-04 Figurenspiel. Expired DE1609703U (de)

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DE1609703U true DE1609703U (de) 1950-07-13

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