DE1607716A1 - Vorrichtung zur Staubabscheidung,sogenanntes Schuettschichtfilter - Google Patents

Vorrichtung zur Staubabscheidung,sogenanntes Schuettschichtfilter

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DE1607716A1
DE1607716A1 DE19671607716 DE1607716A DE1607716A1 DE 1607716 A1 DE1607716 A1 DE 1607716A1 DE 19671607716 DE19671607716 DE 19671607716 DE 1607716 A DE1607716 A DE 1607716A DE 1607716 A1 DE1607716 A1 DE 1607716A1
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Germany
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drum
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filter
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layer ring
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DE19671607716
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Gerhard Birke
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Intensiv Filter GmbH and Co KG
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Intensiv Filter GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/24Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies
    • B01D46/26Particle separators, e.g. dust precipitators, using rigid hollow filter bodies rotatable
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01DSEPARATION
    • B01D46/00Filters or filtering processes specially modified for separating dispersed particles from gases or vapours
    • B01D46/30Particle separators, e.g. dust precipitators, using loose filtering material
    • B01D46/32Particle separators, e.g. dust precipitators, using loose filtering material the material moving during filtering

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
  • Filtering Of Dispersed Particles In Gases (AREA)

Description

  • Vorrichtung zur Staubabscheidung, sogenanntes Schüttschichtfilter, Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Staubabscheidung, auf ein sogenanntes Schüttschichtfilter, dessen Schüttschicht innerhalb eines mit Rohgaseinlaß und Reingasaustritt versehenen Gehäuses untergebracht ist.
  • Schüttschichtfilter der eingangs beschriebenen Gattung werden in der Praxis insbesondere in solchen Bällen~eingesetzt, wo es darum geht, beispielsweise Heißstäube, aggressive Stäube oder sonstige, für die Reinigung in herkömmlichen textilen oder textilartigen Filtern ungeeigneten Stäube zu reinigen. Es ist aber bisher nicht zu vermeiden, daß man bei der Benutzung solcher Schüttschichtfilter erhebliche Investitionen erbringen muß, wobei der bisher erreichte Effekt kaum oder überhaupt nicht mit diesen Investitionen in Einklang zu bringen ist.
  • Zweck der vorliegenden Erfindung ist es deshalb, ein Schüttschichtfilter zu schaffen, das einerseits mit großen Schüttschichtdicken betrieben wird und somit einen guten Reinigungseffekt erzielt, und das anderseits bei der Schüttschicht-Ausreinigung nur mit geringstem Energieaufwand zu arbeiten braucht. Außerdem soll hier erstmalig die Wirtschaftlichkeit eines solchen Schüttschichtfilters verbessert werden. Auch soll das neue Filter bei nur geringem baulichen Volumen eine bisher nicht erreichte Höchstleistung erbringen.
  • Den von der Praxis angestrebten Forderungen wird der ErSindungsgegenstand zunächst in vorteilhafter Weise im wesentlichen dadurch gerecht, daß das neue Schüttschichtfilter als Rotations-Schüttschichtfilter ausgebildet ist, indem die Schüttschicht in einer um ihre liegende Längsachse drehbar angetriebenen, aus einer mit Manteldurchbrechungen versehenen, in sich starren Kerntrommel einerseits, und einer mit radialem Abstand konzentrisch daherum angeordneten und gleichfalls manteldurchbrechungen aufweisenden im wesentlichen flexiblen Iußentrommel anderseits bestehenden und wenigsten. einen axialen Rohgaseintritt aufweisenden Filtertrovmel innerhalb des zwischen der Kern- und der Außentrommel belassenen Ringzylinderraumes angeordnet ist, wobei die Menge der Schüttfüllung das volle Volumen des Ringzylinderraumes zwischen den Mantelflächen beider Trofleln unterschreitet und dadurch im oberen Bereiche des Schüttschichtringes eine Querschnittsdickenverminderung des Schüttschichtringes bildet, in dessen Bereich eine lediglich auf diesen Querschnittsteil des Schüttschicht ringes einwirkende Ausreinigungsvorrichtung angeordnet ist, Eine für die Praxis besonders empfehlenswerte Ausführung kann dabei ihren Niederschlag darin finden, daß die aus einer Kern-und einer Außentrommel bestehende Schüttschicht-Filtertrommel über die flexible Außentrommel rotierend angetrieben ist, indem ihr Trommelmantel im oder annähernd im Bereiche der Querschnittsdioken,verminderung des Schüttschichtringes um eine acheparallel zur Längemittelachse der Schüttschicht-Filtertrommel und höhenversetzt zur, Außentrommel verlaufende, d.h. außer- bzw. oberhalb diesen Außentrommel drehgelagerte Antriebewalze gelegt ist und dabei oberhalb der Schüttschicht-Ringquerschnittsdickenverminderung einen zwickelförmigen Längshohlraum bildet.
  • Diese praktische Verwirklichung der Erfindung stellt für Schuttschichtfilter erstmalig eine völlig neue und eine Reihe von Vorteilen mit sich bringende Art von Piltern dar, wobei durch die nicht unerhebliche Dicke der vorhandenen Schüttschicht ein hervorragender Reinigungseffekt zustande kommt. Als weitere vorteilhafte Wirkung kommt noch die für solche dicke Schüttschiohten bisher ein Problem darstellende, Jedoch durch die Erfindung hervorragend gelöste und ebenfalls völlig neuartige Ausreinigung hinzu.
  • Bei diesem neuen Rotations-Schüttschichtfilter strömt das Rohgas an einer Stirnseite axial in die Kerntrommel ein, durchtritt von innen nach außen die Schütteohioht und verläßt sie an der Mantelfläche der Außentrommel. An einer beliebigen Stelle des raumfesten Gehäuses wird das Reingas abgesaugt.
  • Die durch die Erfindung jetzt wesentlich erleichterte Ausreinigung der Schüttschicht wird dadurch bewirkt, daß im Bereich der Reinigungseinrichtung die zu reinigende Schüttschicht in ihrer Schichtdicke dünner ist als am gasbeaufschlagten Umfang. Das kommt daher, daß die Schüttmenge nicht den ganzen theoretischen Ringhohlraum ausfüllt. Man läßt also absichtlich einen Schüttmengenteil fehlen, um diese dünne Schicht im Bereich der Reinigung zu erreichen. Somit entsteht eine im Querschnitt dünne Schüttschichtstelle, die mit Crö.ßtem Effekt, bei gleichzeitig geringem Arbeitsaufwand und geringer Energie ausgereinigt werden kann.
  • Durch die stetige Drehung der Filtertrommel wandert diese Dünnschicht nach Ausreinigung wieder in den abfallenden Schüttachicht-Ringteil und füllt hier den vollen Ringquerschnitt wieder aus. Die ausgereinigte Schüttschicht kommt jetzt wieder in den Gasbeaufsohlagungsbereich. Vor dem Anschmiegen des von oben wieder auflaufenden äußeren Trommelmantels befinden sich zweckmäßig Abstreifer, die die Schüttschicht vergleichmäßigen und eine gleichmäßige Füllmenge des Ringhohlraumes garantieren.
  • Die Ausreinigung selbst, kann beispielsweise durch eine mechanische AuBreinigungsvorrichtung durchgeführt werden, wobei im Bereiche der Querschnittsdickenverminderung der Schüttschicht eine Vibrations-Reinigungsvorrichtung, z.B. ein Reinigungsrechen oddgl. mit seinen Rechenzinken in den Schüttschichtring eingetaucht und hin-und hergehend längs- und/oder drehbeweglich angetrieben ist, und daß Serner zur Aufnahme des ausfallenden Staubes im Bereiche unter der Ausreinigungsvorrichtung innerhalb der Kerntrommeleine sich über die gesamte Länge und über Teile in Umfangsrichtung der Biltertrommel hinwegerstreckende, gegenüber dem übrigen, Rohgas beinhaltenden Innenraum der Kerntrommel isolierte Fallrinne mit einer Stabfördervorrichtung, z. B. einer Förderschnecke im Rinnengrund vorgesefien isto Eine solche Ausreinigungsvorrichtung erweist sich als besonders wirkungsvoll, weil durch die Wirkung.-funktion einer solchen Vorrichtung die in ihrer Querschnittsdicke jetzt verhältismäßig dünne Schüttschicht gut und intensiv durchgearbeitet werden kann.
  • Eine Parallellösung der Ausreinigung kann bei genau so vorteilhafter Wirkung ihren Niederschlag beispielsweise auch darin finden, daß zur Durchführung einer pneumatischen ausreinigung ir Bereiche der Quersohnittsdickenverminderung der Schüttschnicht ii Innenraum der Kerntrommel unmittelbar unter deren Mantelfläche ein Spülluftkanal mit Luftverteilern vorgesehen ist, während oberhalb der Querschnittsdickenverminderung des Schuttschichtringes eine Prallscheibe einerseits sowie eine Staubabsaugung anderseits »vorgesehen ist.
  • Bei dieser Ausreinigungsart sieht man also einen Spülluftkanal mit Verteilerwiderständervor, der die Spülluft, die von einem Spülluftventilator od. dgl. gefördert wird, von der Kerntrommelseite her in die dünne Schüttschicht hineinbläst. Eine über der aufgewirbelten Schüttschicht schräg gestellte Prallplatte lenkt die vom Staub befreiten Körner in TrommeliXhrichtung ab.
  • Die staubgesättigte Spülluft hingegen wird durch das Trommelantriebsrohr, das als Rohr mit Manteldurchbrechungen ausgebildet ist, abgesaugt, aus der Reinigungszone herausgeführt und in einem Zyklon entstaubt. Nach Durchtritt durch den Absaugventilator für diese kleine Luftmenge strömt das noch etwas Staub enthaltende Gas vor dem Filter dem Rohgas zu und wird im Filter gereinigt.
  • Zusammenfassend ist es somit der Erfindung .>stmalig gelungen, mit einem Schüttschichtfilter, welches mit einem Minimum an Aufwand erstellt werden kann, ein tatsächliches Optimum an Wirkung zu erzielen. Die in einem solchen Filter zu reinigende. Rohgasmenge ist bei dem verhältnismäßig geringen Bauvolumen enorm. Auch treten bei diesem neuen Filter keine bisher erhöhte Anforderungen an die Konatruktion stellenden Abdichtungsprobleme auf, weil bei dem neuen Filter keine Abdichtungen im Sinne herkömmlicher Filter erforderlich sind. Die Filterwirkung des neuen Filters sp@ielt sich innerhalb eines ruhenden Gehäuses in einer-si. ch drehenden Filtertrommel ab. Aus diesem und aus vielen anderen hier nicht besonders angeführten Gründen ist das neue Filter vorbekannten Filtern demzufolge weit überlegen.
  • Im übrigen wird der Aufbau und die Ausbildung des neuen Rotations-Schüttschichtfilters am besten anhand der nachfolgenden Beschreibung der auf den beiliegenden Zeichnungen wiedergegebenen, stark schematisiert dargestellten Ausfahrungsbeispielen verstanden; und zwar zeigen: Fig. 1 eine Stirnansicht des neuen Rotations-Schüttschichtfilters, mit mechanischer Ausreinigungsvorrichtung, Fig. 2 eine entsprechende Seitenansicht hierzu im Längsschnitt, Fig. 3 eine Stirnansicht einer weiteren Ausführungs form eines Rotations-Schiittschichtfilters mit pneumatischer Ausreinigungsvorrichtung, und Fig. 4 eine entsprechende Seitenansicht hierzu ebenfalls im Längsschnitt.
  • Dabei ist in einem raumfesten Gehäuse 10 eine liegende Filtertrommel 13,14 rotierend angetrieben.
  • Zwischen zwei kräftigen runden Stirnscheiben 11 und 12 ist sowohl eine bei 13a abgestützte Kerntrommel 13 als auch eine bei 14a abgestützte Außentrommel 14 vorgesehen, die aus Schlitz- oder Lochblech bzw. als Sieb ausgebildet sind. Der zwischen den Trommelmantelflächen belassene Ringhohlraum ist mit einer staubbindenden Schüttschicht 15 zur Reinigung von staubhaltigen Gasen ausgefüllt. Die Außentrommel 14 ist im oberen Bereiche der Filtertrommel um eine abgefederte Antriebswalze 16 od.dgl. gelegt, über die auch die Drehung der Filtertrommel 13,14 eingeleitet wird0 In dem zwickelförmigen Längshohlraum 17 zwischen Schüttschicht 15 und abgehobenem Mantelteil befindet sich die Reinigungseinrichtung 18, z. B. in Form einer mit Stäben od.dgl. brest ückten rechenartigen Vibrationsplatte 18. Mit Hilfe dieser Rechenzinken 19 wird die durch langsame Rotation vorbeiwandernde staubgesättigte SchUttschicht 15 ja Bereiche ihrer Querschnittsdickenverminderung 15a ausgereinigt. Der Staub fällt durch das Schlitz- oder Lochblech der Kerntrommel 13 in eine im Innern einer Staubfallrinne 29 liegende Transporteinrichtung 20, z. B. eine Schnecke, ein Schwingförderrohr od.dgl. und wird durch dies. ausgetragen.
  • Das Rohgas wird bei 21 - Pfeilrichtung Fig. 2-axial ins Filter einströmen, während das Reingas, welches as Unfang der Filtertrommel austritt bei 22 abgesaugt wird.
  • Bei einer pneumatischen Ausreinigung gemäß Fig. 3 und 4 wird die in dem Ringraum zwischen Kern- und Außentrommel 13,14 lagernde Schdttschicht 15 von innen nach außen durchetrömt. Im Bereich der zur Ausreinigung bestimmten dünnen Schüttschichtstelle 15a befindet sich im Innern ein Spülluftkanal 23. Dieser wird von einem Ventilator 24 mit atmosphärischer Luft oder sonstigen zur Ausreinigung bestimmten Gasen beschickt. Dieser Kanal umfaßt die ganze Länge der auszureinigenden Trommel.
  • Auf der der Schüttschicht zugekehrten Seite des Kanals befindet sich eine poröse Gasverteilerschicht 25, deren Aufgabe es ist, einen Durchströmungswiderstand zu erzeugen mit dem Ziele, die darüber zur Ausreinigung kommende Schüttschicht mit gleicher Spülgasgesohwindigkeit aufzuwirbeln und damit auszureinigen.
  • Die staubbeladenen Körner prallen gegen eine Prallplatte 26, verlieren dadurch den Staub und werden in Trommeldrehrichtung abgelenkt. Die staubgeladene Spülluft wird durch das jetzt als Saugkanal 116 ausgebildete Schlitzrohr abgesaugt und in einem Hochleistungszyklon 27 entstaubt. Der zur Absaugung nötige Unterdruck wird durch einen Ventilator 28 erzeugt, der die gereinigte Spülluft in die Rohgasleitung vor dem Filter drückt.
  • Es versteht sich nicht zuletzt von selbst, daß die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen nur Beispiele für die Verwirklichung der. Erfindung sind, die jedoch keinesfalls allein hierauf beschränkt sein sollen.
  • Vielmehr ließe sich vornehmlich die Ausbildung und Gestaltung der konzentrisch ineinander angeordneten und eine gemeinsame Siltertrommel bildenden Einzeltrommeln einerseits sowie die Anordnung und Gestaltung der zentralen Ausreinigung anderseits fuBh mit von der Darstellung abweichenden Mitteln verwirklichen.

Claims (5)

  1. Hnsprüche: Vorrichtung zur Staubabscheidung, sogenanntes Schüttschichtfilter, dessen Schüttschicht innerhalb eines mit Rohgaseinlaß und Reingasaustritt versehenen Gehäuses untergebracht ist, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß das Schüttschichtfilter als Rotations-Schüttschichtfilter ausgebildet ist, indem die Schüttschicht (15) in einer um ihre liegende Längsachse angetriebenen, aus einer mit Manteldurchbrechungen (1Db) versehenen, in sich starren Kerntrommel (13) einerseits, und einer mit radialem Abstand konzentrisch daherum angeordneten und gleichfalls Üianteldurchbrechungen (14b) aufweisenden, im wesentlichen flexihen Außentrommel (14) anderseits bestehenden, wenigstens einen axialen Rohgaseintritt (21) aufweisenden Filtertrommel innerhalb des zwischen der Kern- und der Außentrommel belassenen Ringzylinderraumes angeordnet ist, wobei die menge der Schtlttfüllung das volle Volumen des Ringzylinderraumes zwischen den Mantelflächen beider Trommeln (13,14) unterschreitet und dadurch im oberen Bereiche des Schüttschichtringes eine Querschnittsdickenverminderung (15a) des Schüttschichtringes bildet, in dessen Bereich eine lediglich auf diesen Querschnittsteil des Schüttschichtringes einwirkende Ausreinigungsvorriobtung (18, 19,20 bzw.
    23-28) angeordnet ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die aus einer Kern- und einer Außentrommel bestehende Schüttschicht-Filtertrommel (13,14) über die flexible Außentrommel (14) rotierend angetrieben ist, indem ihr Trommelmantel im oder annähernd im Bereiche der Querschnittsdickenverminderung (15a) des Schüttschichtringes um eine achsparallel zur Längemittelachse der Schüttschicht-Filtertrommel und höhenversetzt zur Außentrommel verlaufende, d.h. außer- bzw. oberhalb dieser Außentrommel drehgelagerte Antriebswalze (16 bzw. 116) gelegt ist und dabei oberhalb der Schdttschicht-Ringquerschnittsdiokenverminderung einen zwickelförmigen Längshohlraum (17) bildet.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur mechanischen Abreinigung des Schüttschichtringes (15) im Bereiche seiner Querschnittsdickenverminderung (15a) eine Vibrations-Reinigungsvorrichtung, z. B. ein Reinigungsrechen (18,19) od. dgl. mit seinen Rechenzinken (19) in den Schüttschichtring eingetaucht und hier und hergehend längs- und/oder drehbeweglich angetrieben ist, und daß ferner zur Aufnahme des ausfallenden Staubes im Bereiche unter der Ausreinigungsvorrichtung innerhalb der Kerntrommel (13) eine sich über die gesamte Länge und über Teile in Umfangsrichtung der Filtertrommel hinwegerstreckende, gegenüber dem übrigen, Rohgas beinhaltenden Innenraum der Kerntrommel isolierte Fallrinne (29) mit einer Staubfördervorrichtung (20) z. B. einer Pörderschnecke im Rinnengrund vorgesehen ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur pneumatischen Ausreinigung des Schüttschichtringes (15) im :Bereiche seiner Querschnittedickenverminderung im Innenraum der Kerntrommel (13) unmittelbar unter der mantelfläche ein Spülluftkanal (23) mit Luftverteilern (25) vorgesehen ist, während oberhalb der Querschnittsdickenverminderung (15a) des Schüttschichtringes (15) eine Prallscheibe (26) einerseits sowie eine Staubabsaugung (116, 27, 28) anderseits vorgesehen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Mantel der Außentrommel (14) umschlungene Antriebswalze als hohle Saugwalze (116) ausgebildet ist, an die sich außerhalb des Filtergehäuses (10) ein Hochleistungszyklon (27) anschließt.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1038567A1 (de) * 1999-02-25 2000-09-27 Airtec Di Grieco Annamaria Filtervorrichtung zum Abtrennen von Staub aus einem luftförmigen Fluid und insbesondere zum Abscheiden von Textilstaub
CN110180274A (zh) * 2019-05-30 2019-08-30 马鞍山科宇环境工程有限公司 一种小型可移动除尘设备

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EP1038567A1 (de) * 1999-02-25 2000-09-27 Airtec Di Grieco Annamaria Filtervorrichtung zum Abtrennen von Staub aus einem luftförmigen Fluid und insbesondere zum Abscheiden von Textilstaub
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