DE1605839A1 - Pufferanordnung,insbesondere fuer reibungsbelastete Zug- und Stossgestaenge an Eisenbahnfahrzeugen - Google Patents

Pufferanordnung,insbesondere fuer reibungsbelastete Zug- und Stossgestaenge an Eisenbahnfahrzeugen

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DE1605839A1
DE1605839A1 DE19681605839 DE1605839A DE1605839A1 DE 1605839 A1 DE1605839 A1 DE 1605839A1 DE 19681605839 DE19681605839 DE 19681605839 DE 1605839 A DE1605839 A DE 1605839A DE 1605839 A1 DE1605839 A1 DE 1605839A1
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Zanow Andrey Lubomiroff
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Description

DIPL-ING. LUDEWIG - DIPL-PHYS. BUSE - 56 WUPPERTAL-BARMEN
• 46 Kennwort; Fall 5β9 .c
Midland-Ross Corporation, Öleveland/Öhiö (V.St .AV), 55 Public Square " : ^
Pufferanordnung, insbesondere für reibungsbelastete fug- und Stoßgestänge an Eisenbannfahrzeugen
Die Erfindung bezieht siah auf eine insbesondere fiir r^elbungsbelastete 2ug- und Stoßgestänge an Eisenbahnfahriseugen be·- stimmte Pufferanordnung* Die den 'Erfindungsgegenstand bildende Vorrichtung ist zwar in dem Beatreben entwiGiceit worden, mit gummielastischen Pufferanordnungen kombinierte reibungsbelastete Zug- und Stoßgestänge zu verbessern^ doch ist die erfindungsgemäße Ausgestaltung auch für Zug- und Stoßgestäiige brauchbar, die beispielsweise aus Stahl bestehende-Schraubenfedern als Puffer aufweisen. Zum Verständnis der Erfindung sei einleitend darauf hingewiesen, daß ein reibungsbelastetes Zug- und Sitoßgestänge während des bestimmungsgemäßen G-ebrauches zwei Grundkräfte äußert. Eine kleinere Eraft entsteht innerhalb der Puffer.-anorcl/iuiig aufgrund einer Druckbelastung des Zug--; bzw« Stoß- ^ geä;ängeö. Die andere inaßgeblich größere Kraft wird-innerhalb der iteibungsanordnung dacturch erzeugt, daß die kleinere Puffer-*
kraft an einem Glied der Reibvorrichtung wirksam wird,, während* an deren anderem Glied eine das Zug- und Stoßgestänge verkürzende äußere Kraft angreift.
Die bekannten, mit gummielastischen Pufferanordnungen kombinierten Zug- und Stoßgestänge weisen jeweils ein Gehäuse auf, dessen die Pufferanordnung aufnehmender Raum einen rechteckigen Querschnitt hat, der in der horizontalen Richtung weiter als in dor
. vertikalen Richtung ist. Der Aufnahmeraum weist je eine Deckwand und eine Bodenwand auf, während die Seiten im wesentlichen offen sind. Beim Zusammenbau dieser bekannten Vorrichtungen wird die vielgliedrige gummielastische Pufferanordnung in vorgespanntem Zustand durch eine offene Seite d-es Gehäuses montiert. Die Boden- und die Deckwand sind unmittelbar mit einer hinteren vertikalen Wand des Aufnahmeraumes verbunden^ Bei Vorrichtungen dieser Art müssen alle anfallenden äußeren Kräfte von den beiden Wänden des Aufnahmeraumes für die Pufferanordnung und von der Rückwand aufgenommen bzw. übertragen
' werden, die mit den beiden Anschlägen zusammenwirkt, die in bekannter Weise an einander gegenüberliegenden Seiten der an der Trägeranordnung des Fahrgestelles gebildeten Halterung sitzen. Damit ergibt sich, daß die Deckwand, die Bodenwand und die Rückwand des die Pufferanordnung aufnehmenden Raumes erheblicher Dicken bedürfen, um den fallweise außerordentlich hohen Kräften zu widerstehen, die unter ungünstigen Betriebsbedingungen, beispielsweise bei niedrigen, die Elitstizität der Pufferanordnung schmälernden Temperaturen auftreten künnon,
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Es hat sich gezeigt, daß trotz der schon verwirklichten großen Dicken dieser Wände fallweise die die'Pufferanordnung umgreifenden Gehäuse nicht ausreichend widerstandsfähig sind. Eine weitere Verstärkung der Wände ist wegen der damit verbundenen Beschränkung des für die Pufferanordnung verfügbaren Raumes kaum vertretbar, insbesondere da von Zug- und Stoßgestängen der hier interessierenden Art immer höhere Leistungen bzw« Arbeitsaufnähmevermögen gefordert werden, die größere Aufnahmeräume für Pufferelemente bedingen.
Weiterhin ist bei den bekannten, seitlich offenen Pufferaufnahmeräumen ungünstig, daß die Pufferanordnung in der Querrichtung nicht sicher abgestützt wird, so daß sie nach den Seiten ausweichen bzw. Pufferelemente sich seitlich verschieben können, insbesondere wenn die Vorrichtung entlastet wird. Die Gefahr seitlicher Verschiebungen der Pufferelemente steigt übrigens in dem Maße, wie die Dicke der Pufferelemente während des bestimmungsgemäßen Gebrauches durch sog. Setzen abnimmt.
Ein wesentlicher Gegenstand der Erfindung ist es demnach, ein reibungsbelastetes Zug- und Stoßgestänge zu schaffen, das in den üblichen Halterungen bei Schienenfahrzeugen unter-' bringbar ist, den verfügbaren Raum weitgehend für die "Puffer anordnung ausnutzt und dennoch dem Gehäuse eine ausreichende festigkeit beläßt.
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Weiterhin ist es Gegenstand,der Erfindung, für ein reibungsbelastetes Zug- und Stoßgestänge eine gummielastische Pufferanordnung zu schaffen, die sich bequem montieren läßt, eine sichere Querabstützung der puffernd wirkenden Elemente~ ergibt und die primär auftretenden Kräfte derart verteilt, daß eine Beschränkung der Wanddicken zulässig ist, die den für die puffernd wirkenden Elemente verfügbaren Raum vergrößert.
' In Hinsicht darauf, daß oftmals das Aussehen der üblichen,
w seitlich offenen PufferVorrichtungen beanstandet wird, sei weiterhin darauf hingewiesen, daß die Erfindung es zuläßt, dem Gehäuse ein geschlossenes ansprechendes Aussehen zu geben, das überdies atmosphärische Einflüsse weltgehend fernhält und insbesondere die Ansammlung von Staub, Regen, Eis usw. verhindert.
Die vorerwähnten und weitere Aufgaben werden im wesentlichen mit einem Zug- und Stoßgestänge gelöst, dessen Gehäuse im vorderen Bereich eine Reibvorrichtung haltert und im hinteren Bereich einen Aufnahmeraum für eine Pufferanordnung aufweist, der von vier zueinander etwa rechtwinkligen Wänden umgrenzt ist, die sich parallel zur Längsachse der Vorrichtung erstrecken und zv/ei Wandpaare bilden, von denen das eine um rückwärtige Bereiche langer ist als das andere, die sich über die End-, flächen der das kürzere Wandpaar bildenden Wände hinaus erstrecken* Die Vorrichtung umfaßt ferner ein Stützglied, das aus einer neben dem Gehäuse befindlichen Ausgangsstellung in
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eine Lage zwischen den Endbereichen der das· längere Wandpaar bildenden Wände überführbar ist. Das Stützglied und die Endbereiche weisen Führungsmittel wie parallele Stege auf, die sich quer zur Achsrichtung erstrecken und die !längeerStreckung der Stege ist derart gewählt, daß das Stützglied parallel zu den Wandbereichen beweglich ist, wenn es in oder aus dem Aufnahmeraum bewegt wird. Das Stützglied hat einen Stirnbereich, der in den von den vier Wänden umgrenzten Bereich faßt, wenn das Stützglied von der Einführstellung aus gegen das Gehäuseende vorgeschoben wird» : "■
Die Vorrichtung umfaßt außerdem Mittel wie ein Biegelglied, . das zwischen jeden Seitenwandsteg und einen zugeordnetenSteg des Stützgliedes einfügbar ist, um das Stützglied in einer
Eingriffsstellung innerhalb des Endes des Aufnahmera-umes zu
halten, in der sein Stirnbereich von den den Aufnahmeraum
umgrenzenden Wänden umfaßt ist.
Ein Ausführimgsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung ι dargestellt. Es zeigen; ;
fig. T eine auseinandergezagene schäubildliohe Ansicht
von !eilen des erfindungsgemäßen Zughund Stoßgestänges, : ■' :■: .;"""
■Jig» 2 eine teils geschnittene Dratifsiohtderr Anordnung, die insbesondere den hinteren Teil des Gestänges k nach Fig. 1im montierten Zustand zeigt» wobei er gegen den hinteren fahrgestellfesten Anschlag an-
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Pig. 3 einen Teilschnitt III-III nach Pig. 2,
Pig. 4 schematisch eine Teilseitenansicht einer Vorrichtung nach den Pig. 1 und 2 mit Hontagehilfsmitteln zum Einbau der Hinterwand bzw. des Stützgliedes während eines Montageschrittes,
Fig. 5 in der Fig. 4 gleichender Darstellung die Anordnung nach der Vollendung des in Fig. 4 angedeuteten Montageschrittes, wobei Montagehilfsmittel verwandt sind, um im weiteren Verlauf des Zusammenbaues ein Riegelglied zur Festlegung des Stützgliedes in einer Sperrlage einzubringen,
Pig. 6 eine im wesentlichen längsgeschnittene Ansicht der Zug- und Stoßvorrichtung nach den Pig. 1 - 5.
Pig. 1 zeigt in den Montagerichtungen auseinandergezogen mehrere Elemente eines Zug- und Stoßgestänges 5, die für die Erfindung wesentlich sind. Die Glieder der Reibvorrichtung, die im wesentlichen in dem stirnseitigen Teil 6 des Gehäuses 7 nach Fig. ( 5 untergebracht sind, können insgesamt an sich bekannter Art sein. Sie bedürfen daher bei der Erläuterung der Erfindung keiner ins einzelne gehenden Beschreibung.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich im wesentlichen auf einen von vier Wänden umgrenzten Aufnahmeraum für eine Puffer- " anordnung, wie den Aufnahraeraum 8, ferner auf die Gestaltung des offenen hinteren Endes dieses Aufnahmeraumes sowie auf eine Rückwand bzw. ein Stützglied 9> das eine nachgiebige Pufferanordnung 11 innerhalb des Aufnahmeraumes 8 festlegt. Die Puffer-
• anordnung 11 ist in bekannter Weise von einer Reihe metallischer
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Platten 14" und gummielastiseher Kissen 15 gebildet, die zugeordneten Platten 14 angefügt sind. Die Pufferanordnung kann aus einer Reihe von Elementen bestehen, die Je eine Platte und eine Jeder Breitseite derselben angefügte Lage aus gummielastischem Werkstoff umfassen. Die Pufferanordnung 11 ist derart gestaltet, daß die Platten14 dem lichten Querschnitt des Aufnahmeraumes 8 unter Belassung eines gewissen Spieles entsprechen. Parallel zur Längsachse M-M der Torrichtung hat die Pufferanordnung 11 eine die längserstreckung des Aufnahmeraumes 8 übersteigende Länge, so daß eine gewisse Torspannung gegeben ist, wenn sie zwischen einem stirnseitigen Widerlager 17 und dem rückseitigen Stützglied 9 in der Ausgangsstellung nach Pig. 6 aufgenommen ist. :
Zur Aufnahme des Stützgliedes 9 weist der Aufnahmeraum 8 des Gehäuses 7 vorzugsweise vier Wände auf, die sich parallel zur Längsachse M-M und zueinander etwa rechtwinklig erstrecken, wobei Seitenwände 18f 19 einander gegenüberliegend parallel zueinander verlaufen und langer sind als die Öberwand 21 Und die Unterwand 22, die sich ebenfalls zueinander parallel erstrecken. Die Wände 18,5 19 sind relativ zu denWänden 21, 22 um Endteile 23, 24 verlängert, welche sich in der Längsrichtung des Gestänges über die Endflächen 25, 26 der Öberwand 21 und rder Unterwand 22 hinaus erstrecken. Die Seitehwände 18, 19 haben geradlinige Ausnehmungen 28* 2g, die in einer zur, Längsachse M-M rechtwinkligen Ebene über die volle Breite oder Höhe der Seitenwände 18, Π9 verlaufen» Die Ausnehmungen 28, 29 haben in der
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Längsrichtung der Vorrichtung eine Breite, die teilweise innerhalb der schon erwähnten Endteile 23» 24 liegt und sich nach vorn bis zu einer Quer ebene U-JS nach Pig. 2 erstreckt, die vor der durch die Endflächen 25, 26 der Oberwand und der Unterwand verlaufenden Ebene liegt.
Die Ausnehmungen 28, 29 begrenzen Stützstege 33» 34 an den Endteilen 23, 24, die sich in Richtung auf die Längsachse M-M erstrecken, aber nicht über die durch die Innenflächen der Wände 18, 19 definierten Ebenen vorragen. Diese Gestaltung ergibt eine optimale Ausnutzung des am Fahrgestell verfügbaren Halterungsraumes und eine optimale Weite des Aufnahmeraumes für eine Pufferanordnung. Die.vorerwähnte Gestaltung läßt sich auch dahingehend definieren, daß die Tiefe der Ausnehmungen 28, 29 vorzugsweise innerhalb der Dicke der Seitenwände 18, liegt. · ■
Das Stützglied 9 hat Tragstege 37, 38, die in der Horizontalrichtung quer zur Länge des Gestänges nach entgegengesetzten Seiten vorragen» Die Tragstege 37» 38 sind in bezug auf die Dicke des Stützgliedes 9 derart angeordnet und bemessen, daß sie in den Ausnehmungen 28, 29 aufgenommen werden können, wenn das Stützglied quer über die Endfläche 25 oder 26 der Oberwand 21 oder der Unterwand 22 eingeschoben wird.
Der Rückenteil des Stützgliedee 9 hat außerhalb der Tragstege · 37, 38 eine Breite "d", die es zuläßt, daß dieser Rückenteil zwischen den Stützstegen 33» 34 des Gehäuses Platz findet. Der Rückenteil erstreckt sich in vertikaler Richtung über die
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Tragstege 37, 38 hinaus und bildet einen oberen Flansch 41 und einen unteren Plansch 42, die die Endflächen 25, .26 der Oberwand und der Unterwand überlappen.
Die Stirnflächen (wie die Fläche 43 des Plansches 41) der Plansche 41, 42 liegen gegenüber der vorderen Breitseite des Stützgliedes zurückgesetzt, obwohl die Plansche 41, 42 sich bereichsweise mit den Tragstegen 37» 58 in der Längsrichtung des Gestänges überlappen. Die Stirnflächen der Trag- g stege 37, 38 liegen in Höhe der Breitseite 44.
Die Plansche 41..» 42 bilden demnach stirnseitige Schultern, die mit den Endflächen 25, 26 zusammenwirken und die Bewegung des Stützgliedes gnaoh vorn in den durch die vier Wände umgrenzten Aufnahmeraum begrenzen können. -.-'■,
In den Fig. 4 und 5 ist eine Möglichkeit, die Teile; der Vorrichtung zu montieren, angedeutet. Beispielsweise kann das Gestänge zwischen ein Halteglied 45 und ein weiteres gegen dieses durch Schrauben wie Spannsohraube 47 spannbares Gegenglied 46 eingespannt werden, wobei die Teile der Heibvorriohtung und der Pufferanordnung 11 eingesetzt sind. Für die Montage nach Fig. 4 ist ein Druckstück 48 in Form eihes Blockes verwandt,, Dieser hat eine zur Anlage gegen die Endflächen 25 und 26 geeignete Länge und eine zum Eingriff zwischen die Stützstege 33, 34 geeignete Breite und eine die Dicke des » Stützgliedes 9 geringfügig übersteigende Dicke. Das Druckstück
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48 wird gegen die entspannte Pufferanordnung 11 in der Längs-, richtung mit dem Gehäuse fluchtend angelegt, daß es sich gegen die Endflächen 25, 26 anlegen kann. Mit einem Preßstempel 49 wird auf das in der Längsrichtung auf das Gehäuse 8 ausgerichtete Druckstück 48 in Richtung auf das Gehäuse O eingewirkt, bis es die Endflächen 25, 26 nahezu berührt.
Anschließend wird das Stützglied 9 in eine Lage gebracht, in der seine Länge rechtwinklig zur Längsachse M-M verläuft. Dazu kann es auf der oberen Fläche 51 des Haltegliedes 45, fluchtend mit der Endfläche 25 abgesetzt werden. Das Stützglied 9 wird dann rechtwinklig zur Achse M-M durch einen Preßstempel 52 vorgeschoben, wobei auch das unter dem Preßstempel 49 liegende Druckstück 48 verschoben wird, wie Pig. 4- zeigt. Mit der Beendigung dieses Arbeitsganges ist das Druckstück 48 im Endteil des Gehäuses durch das Stützglied 9 ersetzt. Anschließend wird durch den Preßstempel 49 das Stützglied 9 in Richtung auf das Gehäuse gemäß Pig. 5 bis in eine Lage vorgeschoben, in der die Plansche 41, 42 gegen die Endflächen 25, 26 anschlagen. In dieser Lage des Stützgliedes 9 ergeben sich.zwischen den Tragstegen 37, 3S und den Stützstegen 33» 34 Spalte mit zum Einbringen von Riegelgliedern 54» 55 ausreichender Weite, wie es mit Bezug auf das Riegelglied 54 In Fig. 5 dargestellt ist. Nach dem Einsetzen der Riegelglieder1 körinen deren abgebogene . * Endteile mit den Enden der Stützstege 33» 34 verschweißt werden,
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wie es die Fig. 2raid 3 zeigen. PieRiegelglieder 54* 55 haben eine -ausreichende Dicke, um den stirnseitigen Teil des Stütz-, gliedes mit den Tragstegen 37 > 38 in Bichtung auf die Endflächen 25» 26 teilweise vorgeschobenzu halten. Die Dicke der Riegelglieder'54, 55 in der Iiängsrichtung des Gestänges ist demnach größer als die Überlappung des stirnseitigen Teiles des Stützgliedes 9 mit den hinteren Teilen der Oberwand 2t und der Unterwand 22. Das Stützglied 9 ist also im G-ehäuse festgelegt, dessen vier ^fätide den Torderen Teil des Stützgliedes ringsum umgreifen. Dieser Zustand bleibt unabhängig von der Pufferanordnung 11 bestehen, selbst wenn letztere vorgespannt gegen das Stützglied anliegt.
Die Hüten an den Enden der Endteile 25, 26, wie die Nuten 58, 59 der Wand 21, sind in den Ausgangsstücken der Gehäuse vorgesehen, um an der Yerbindungszone zwischen der Oberwand bzw. der ünterwand mit einer Seitenwand eine Hohlkehle im Gehäuse ausreichend-nach vorn zu verlegen, so daß eine Be-^ hinderung beim Einbringen: der Riegelglieder 54 i 55 ausgeschlos*- ι sen ist und die mechanische Bearbeitung der Endflächen 25, vereinfacht wird, deren Verlauf auf die Stützstege 33, 34 abgestimmtsein muß, um aas Stützglied 9 aufzunehmen.
t In der Ausgangslage isdfe das Gestänge 5 in der Halterung des Fahrgestellrahmens 61 derai?t aufgenommen, daß sein Stirnglied '
■ /-■■ : ; :v- /- ■■ / . ' ;; : ; ν ,-/-12 - .■'■■■■--■■■■
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62 nicht dargestellten vorderen Anschlägen des Fahrgestellrahmens und das Stützglied 9 rückseitigen Anschlägen wie dem Anschlag 60 des Fahrgestellrahmens gegenüberliegt.Wie sich aus Pig, 2 ergibt, bewirkt eine Stoßbelastung, d, h. eine auf das Stirnglied einwirkende rückwärts gerichtete äußere Kraft, daß das Stützglied 9 sich gegen den Druck.der Pufferanordnung in das Gehäuse einschiebt und es zuläßt, daß die hinteren Stirnflächen der Seitenwände 18, 19 gegen die hinteren Anschläge anlaufen. Um dies zu ermöglichen, muß der Spalt zwischen den hinteren Stirnflächen der Seitenwände 18, 19 und den hinteren Anschlägen schmaler sein als der Spalt zwischen den Stirnflächen 43 des Stützgliedes 9 und den Endflächen 25, 26 der Wände 21, 22.
Die vorerwähnte Ausgestaltung der Spalte soll der Gefahr begegnen, daß das Stützglied 9 mit den vollen Stoßkräften beansprucht wird, die auf das Gestänge einwirken, sie werden vielmehr durch das vier Wände umfassende Gehäuse über die rückwärtigen Stirnflächen der Wände 18, 19 übertragen. Für Zugbeanspruchungen jedoch umgreift ein Bügel das Gestänge in einer vertikalen Längsebene. Der in der Zeichnung nicht dargestellte Bügel stützt sich an der Rückseite des Stützgliedes 9 ab und belastet das Stützglied in Richtung auf die Endflächen 25, 26 der Wände 18, 19» ohne jedoch das Stützglied 9 wesentlich zu beanspruchen. Die vorerwähnte Ausgestaltung der Spalte hat weiterhin den wesentlichen Zweck, erstens die verhältnismäßig schwachen Stützstege 33, 34 gegen die Einwirkung hoher Stoßkräfte zu schützen und es zweitens zu ermöglichen, die Teile mit üblichen Gießereitoleranzen zu fertigen.
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Die Erfindung ist anhand einte AusfUhrungebeiepieles beschrieben worden, bei dea die Pufferanordnung UbIiohe gunielastisohe Einsätze uefaßt. Wie schon eingang· erwähnt worden ist, kennen andere Puffer verwandt werden, beispielsweise Spiralfedern oder Schraubenfeder^ beliebiger Art, die für Zug- und Stofigestänge bekannt sind, oder ee können Puffervorrichtungen verwandt werden, die ganz oder teilweise von hydraulischen Stofldäapfern gebildet sind. Zur Vereinfachung der Besohreib'hg ist die Irfindong in Verbindung mit eines Gestänge beschrieben worden, in das sit eingegliedert ist, wie ein solohes, in desi die Pwfferanordniaag eine leibvorriohtung steuert. Die Irfindung betrifft jedooh ihre· Wesen naoh ein· in einfacher Weise aontierbare Indwandanordaug eines Pwffereleaente einschließenden Aufnahaerauaes und sie ist anwendbar fMr all· Gesttag·, dl· einen solohen Aufnahaerausi aufweises.
SlISHSlIiIIHi
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Bs handelt «loh «■ «1» relb«*gsi*laetetee Zug- «M Iteigestlag· fttr ein IissnbahBfahrseug, das ·1η· duroh eine P«fferaa«ramsag , gesteuert· teibverriohtaag aarwelft. Das Qehauee 4·· Oeetaagee hai «la eatgegeagesetst sma leibteil liegende· rMoke&dlges effene· Inde, vorragende rtlokeeitige Indwaadtelle an einander gegenttberliegenden Seite· des Oehäu»e· und ein rückwärtige· plattemföreiges Sttttxglled, das dazu geiteltet ist, sioh mit den Indvaadtellen zur LtagsaHsttftsnng de· Stützglied·· in des QehKuae ** verriegeln. Da· Stützglied let, we«* ·· von eimer neben «·■ Oehäuee %*ttmlr liohen Ausgang*·teilung in Eingriff sjit de· rückwärtig·· «·**«··- teil gebracht und auf dl· a«häus«wtade ausgerichtet worden ist,
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BAD ORIGINAL

Claims (1)

  1. Ansprüchet
    l./Zuf- und Stoßgestänge für Eisenbahnfahrzeuge, daduroh gekennzeichnet, daB es «in Gehauβ· ait «inta Aufnahmeraum fttr ·1η· Pufferanordnung umfaßt, der rüokeudig offen und τοη Tier Wund·» umgrenzt 1st, die eioh parallel zur Längsachse der Vorrichtung und zueinander etwa rechtwinklig erstrecken» daß es ein Stützglied usrfaßt, das an offenen Ende des Aufnähmeraumes aufnehmbar ist und einen Stirnbereich aufweist, der innerhalb des rückwärtigen von den Wänden umgrenzten Aufnahmeraumbereiches aufnehmbar ist, daß ein Wandpaar quer- geradlinig ist und rüokwärtlge Endteile aufweist, die gegenüber-rückwärtigen Endflächen des anderen Paares kürzerer Wände naoh rückwärts vorragen, dal an dem Stützglied Führungsmittel vorgesehen sind und die Endteile der Wände es zulassen, das Stützglied parallel zu den Wandteilen aus einer neben dem Aufnahmeraum befindlichen Ausgangsstellung in eine zwischen den Wandteilen liegende und gegenüber den rückwärtigen Endfläohen längsversetzte Stellung zu überführen, wobei die Führungsmittel die Bewegung des Stutzgliedes auf den EIneohlebeweg bezüglich einer Längsbewegung naoh außen beschränken, jedooh eine Bewegung des Stutzgliedes in Richtung auf den vorderen Teil des Gestänge» zulassen, wenn es mit dem offenen Ende fluohtet, und daß Stützmittel vorgesehen sind, die am den Aufnahmeraum umgrenzenden Gehäuse abgestützt sind und das Stützglied stutzen und es gegen den Einschubweg naoh vorn versetzt mit seinem
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    Stirnbereioh in des Aufnahmeraim halten.
    2. Gestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel Tragstege am Stützglied und Stützstege an den hinteren Gehäuseteilen umfassen, die sich quer zur Längsachse des uestänges überlappen. ■
    3. Gestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel an jedem Wandt·il und der zugeordneten Wand eine Ausnehmung längs der inneren Flüche umfassen und das Stützglied Tragstege längs zweier einander gegenüberliegender Seiten aufweist, die in den Ausnehmungen aufnehmbar sind, wenn das Stützglied sich in einer entsprechenden Lage befindet, 4 und daß die Stützmittel ein Biegelglied umfassen, das in einen Spalt zwischen jedem Stützeteg und der hinteren Seitenfläche jeder Ausnehmung einsetzbar ist, wobei die Riegelglieder und die Ausnehmungen in der Längsrichtung des Gestänges ausreichende Abmessungen aufweisen, um den Stirnbereich des Stutzgliedes relativ zu den Endflächen naoh vorn derart zu verlagern, daß er am Gehäuse ver-
    , riegelt wird.
    k. Gestänge nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung der Führungsmittel Jeder Wandteil und jede zugeordnete Wand IMac· ihrer Innenfläch· eine Ausnehmung aufweist und der Stirnbereioh des Stützgliedes Tragetege längs zweier einander gegenüberliegender Selten aufweist, die in den Ausnehmungen aufnehmbar sind, wenn das Stützglied mit diesen fluchtet, wobei die Ausnehmungen StUtzstege al's hintere Endteile der Wandteile begrenzen, und daß das Stützglied einen hinteren Teil mit gegenüber dem stirnseitigen und die Tragstege umfassenden Teil geringerer Breite hat, der zwischen
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    die Stützstege mit Spiel paßt, und daft die Ausnehmung eine ausreiohende Breite der Längsrichtung dea Gestänges hat, üb eine naoh Tom gerichtete Bewegung des Stützgliedes bis in eine vordere Stellung zuzulassen, in welcher der Stirnbereioh wenigstens teilweise vor der Endfläche liegt, und daß die Stützmittel ein Paar Riegelglieder umfassen, die in den Spalten untergebracht sind, welche «wischen den Tragstegen des Stützgliedes und den ; Stutsstegen bei der vorderen Endsteilung des Stützgliedes gegeben sind. :
    5. Gestänge naoh Anspruch 1, daduroh gekennzeichnet, daß die Führungs-, mittel Stutzstege an den hinteren Endteilen der längeren Wände umfassen, wobä die vorderen Seltener Stutzstege die hinteren Seiten von zugeordneten, in den Wänden angeordneten Ausnehmungen bilden, deren vordere Seiten vor den Indfläohen liegen, und daß am Stirnbereich des Stutzgliedes Plansche vorhanden sind, die relativ zu den Sttttsstegen sich naoh vorn versetzt quer erstrecken, und daß als Stutsmittel ein Paar von Riegelgliedern vorgesehen ist, die zwischen die genannten Sttttssteg· und die Tragstege einfUgbar sind, wobei die Breit· der Riegelglieder in der Längsrichtung des Gestänges gritter ist als die überlappmng des Stlmbereiohes mit ; den kurieren Wänden, die duroh die in der Wirketeilung befind- \ Hohen liegelglieder bestimmt ist. '
    BAD ORIGiNAt
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    Leerseite
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