DE1605692C3 - Fahrzeugluftreifen mit einer Gürteleinlage, deren Cordfäden unter einem Winkel von weniger als 45 Grad zur Reifenumfangsrichtung verlaufen - Google Patents
Fahrzeugluftreifen mit einer Gürteleinlage, deren Cordfäden unter einem Winkel von weniger als 45 Grad zur Reifenumfangsrichtung verlaufenInfo
- Publication number
- DE1605692C3 DE1605692C3 DE1605692A DEG0048111A DE1605692C3 DE 1605692 C3 DE1605692 C3 DE 1605692C3 DE 1605692 A DE1605692 A DE 1605692A DE G0048111 A DEG0048111 A DE G0048111A DE 1605692 C3 DE1605692 C3 DE 1605692C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cords
- tire
- angle
- belt
- circumferential direction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C9/00—Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
- B60C9/18—Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers
- B60C9/26—Folded plies
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C9/00—Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
- B60C9/18—Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers
- B60C9/20—Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers built-up from rubberised plies each having all cords arranged substantially parallel
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60C—VEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
- B60C9/00—Reinforcements or ply arrangement of pneumatic tyres
- B60C9/18—Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers
- B60C9/20—Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers built-up from rubberised plies each having all cords arranged substantially parallel
- B60C2009/2041—Structure or arrangement of belts or breakers, crown-reinforcing or cushioning layers built-up from rubberised plies each having all cords arranged substantially parallel with an interrupted belt ply, e.g. using two or more portions of the same ply
-
- Y—GENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
- Y10—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
- Y10T—TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
- Y10T152/00—Resilient tires and wheels
- Y10T152/10—Tires, resilient
- Y10T152/10495—Pneumatic tire or inner tube
- Y10T152/10765—Characterized by belt or breaker structure
- Y10T152/10801—Structure made up of two or more sets of plies wherein the reinforcing cords in one set lie in a different angular position relative to those in other sets
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Tires In General (AREA)
- Tyre Moulding (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft Fahrzeugluftreifen gemäß dem π Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Reifen ist aus der DE-AS 11 06 626
bekannt, bei dem die Cordfäden der Karkasse und der Gürteleinlage unterschiedliche Winkel zur Reifenumfangsrichtung
einschließen.
Obwohl Radialreifen oder Semiradialreifen einige der
Schwierigkeiten von Diagonalreifen vermeiden, haben diese selbst charakteristische Nachteile. Zum Beispiel
haben Fahrzeuge mit solchen Reifen gelegentlich die Neigung zur Abtrift nach links oder rechts. Diese 4r>
Neigung ist offenbar durch die unausgeglichenen Seitenkräfte im Reifen bedingt und ist bei Radialreifen
ausgeprägter als bei Diagonalreifen, in Grenzfällen kann die Kraftunausgeglichenheit zur Folge haben, daß
das Fahrzeug ganz erheblich in der Richtung abweicht, ->o wenn das Lenkrad nicht gehalten wird.
Ein Reifen, der eine beträchtliche Seitenkraft beim Drehen in der einen Richtung entwickelt, erzeugt auch
eine große seitliche Kraft, wenn die Drehrichtung umgekehrt ist. Die Bemühungen waren bisher auf die <;->
Herabsetzung dieser Kraft in der einen Drehrichtung auf einen zulässigen Wert gerichtet. Hiermit war jedoch
nicht unbedingt eine wesentliche Verringerung der Kraft in der anderen Richtung verbunden. Aus diesem
Grunde haben die Reifenhersteller ihre Reifen gekenn- ho
zeichnet, um die bevorzugte Drehrichtung anzuzeigen.
Zwischen einem Reifen und der Oberfläche, über welche er rollt, werden verschiedene seitliche Kräfte
erzeugt, die sich über den ganzen Kontaktbereich oder die Aufstandsfläche verteilen. Diese Kräfte treten sogar ^
in gut gebauten und genau ausgewuchteten Reifen auf. Bestimmte dieser Kräfte, die in der geometrischen
Mittellinien der Aufstandsfläche in Fahrtrichtung nach einer Seite wirken, scheinen die Kräfte zu simulieren, die
erzeugt werden, wenn ein Reifen eine Sturz- oder Neigungsstellung zur Senkrechten hat, und werden
daher als Pseudo-Sturz- oder Reststurz bezeichnet. Diese Kräfte erzeugen für sich selbst gewöhnlich kein
Drehmoment von der Art, das eine Abtrift des Fahrzeugs verursacht.
Bestimmte andere Kräfte, die in der seitlichen Richtung wirken und die gleiche Wirkung wie ein Reifen
zu haben scheinen, der mit einem geringen Schlupfwinkel (nicht parallel zur Bewegungsrichtung) rollt, werden
als Pseudoschlupf oder Restschlupf bezeichnet. Der Kraftmittelpunkt entsteht im allgemeinen vor der
geometrischen Mitte des Kontaktbereichs, wodurch ein Drehmoment entsteht, welches gleich der Kraft mal der
Länge des Momentenarms ist. Dieses Drehmoment, das am Reifen an einer Stelle wirkt, die von der
geometrischen Mitte entfernt ist, erzeugt eine Schwenkwirkung um diese Mitte, wodurch das Fahrzeug eine
Abtrift erfährt.
Daher erscheint es, daß durch den Pseudo-Sturz kein ernstes Abtriftproblem entsteht und hauptsächlich
durch Pseudoschlupfkräfte verursacht wird. Durch Vermeidung oder Herabsetzung der Kräfte, die zum
Pseudoschlupf beitragen, kann demnach die Reifenabtrift beträchtlich vermindert werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese nachteiligen Seitenkräfte in Radial- oder Semiradialreifen
stark zu ,verkleinern, um unabhängig von der Reifendrehrichtung die Abtrift weitgehend zu verringern.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 gekennzeichnete Erfindung gelöst.
In einer bekannten Anordnung gemäß der DE-AS 10 16 584 ist zwar ebenfalls eine zentrale Ringeinlage im
Bereich zwischen Karkasse und Gürteleinlage vorgesehen, jedoch sind dieser keine Randeinlagen zugeordnet,
und die Ringeinlage hat lediglich die Aufgabe, bei zu starker Durchbiegung ein Auseinanderreißen der
zwischen den parallelen Radialfäden der Karkasse befindlichen Gummiteile an der Reifeninnenseite zu
verhindern.
Die Anordnung eines Mittelstreifens, dessen Cordfäden in einer bestimmten Richtung zur Umfangsrichtung
des Reifens geneigt sind, mit beiderseits des Mittelstreifens liegenden Randstreifen, deren Cordfäden entgegengesetzt
zur Neigung der Cordfäden des Mittelstreifens liegen, ist gemäß der US-PS 29 58 359 bekannt. In
dieser bekannten Gürteleinlage sind Mittelstreifen und Randstreifen jedoch abweichend von der erfindungsgemäßen
Ausbildung nicht notwendig als unterste Lage und unmittelbar benachbart liegend vorgesehen, sondern
zum Teil als obere Lagen, sich überlappend und gegebenenfalls mit unterschiedlichen Lagenzahlen und
Fadenwinkeln in verschiedenen Gürtelbereichen.
Daneben zeigt die FR-PS 13 77 323 eine Gürtelgestaltung
wie sie sich gegebenenfalls aus der Verbindung der Gestaltung gemäß der DE-AS 10 16 584 mit der gemäß
der US-PS 29 58 359 ergeben könnte.
Die Anordnung eines Mittelstreifens mit zwei anliegenden Randstreifen als unterste Gürteleinlage ist
bereits bekannt, jedoch weisen die Cordfäden in allen drei Lagenteilen die gleiche diagonale Winkellage auf,
so daß die erfindungsgemäße Wirkung nicht eintreten kann (US-PS 18 42 353), abgesehen davon, daß die
gesamte Gürteleinlage aus derartigen Streifen aufgebaut ist.
Nachfolgend wird die Erfindung in Verbindung mit
der Zeichnung beschrieben und zwar zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Reifens,
F i g. 2 eine Teildraufsicht des Reifens, wobei Karkasse und Gürteleinlage sichtbar werden,
Fig.3a eine graphische Darstellung, welche die Seitenkraftschwankung eines gemäß der Erfindung
hergestellten Reifens zeigt und
Fig.3b eine ähnliche Darstellung eines herkömmlichen
Radialreifens.
In F i g. 1 ist ein Fahrzeugluftreifen 1 von herkömmlicher
Querschnittsform gezeigt. Dieser Reifen besitzt eine aus zwei Lagen 3 und 5 bestehende Karkasse, eine
Lauffläche 7 und mehrere Lagen 9, 11, 13 und 15 als Gürteleinlage zwischen Karkasse und Lauffläche. Die
Karkassenlagen sind vorzugsweise von herkömmlicher Ausbildung und bestehen aus in. engem Abstand
voneinander befindlichen Cordfäden aus textilem oder einem anderen Material, das mit einem Elastomer
beschichtet ist. Die Ränder der beiden Lagen 3 und 5 sind um Wülstkerne 17 und Kernreiter 20 zur Bildung
der Wülste 19 gefaltet. Natürlich kann der Reifen schlauchlos ausgebildet sein und die Seitenwand 21
gegebenenfalls dekorativ wirkende Einsätze aus weißem oder farbigem Gummi aufweisen.
Gemäß Fig.2 besteht die unterste Lage 9 der Gürteleinlage aus einem Mittelstreifen 9a und zwei
Randstreifen 96, deren Cordfäden in der gleichen Richtung verlaufen und einen gleich großen Winkel mit
der Reifenumfangsrichtung bilden, während die Cordfäden im Mittelstreifen 9b sich unter gleichem Winkel in
dazu entgegengesetzter Richtung erstrecken. Dieser Winkel kann bis zu 45° betragen, ist jedoch häufig
weniger als 20°. Es hat sich jedoch gezeigt, daß, wenn sich der Cordfadenwinkel der Gürteleinlage 0° annähert,
die Korrekturwirkung durch die Umkehrung des Winkels des Mittelstreifens der innersten Lage abnimmt.
Die unterste Gürtellage 9 kann unmittelbar an der Oberseite der äußeren Karkassenlage 3 angeordnet
werden, in welchem Falle die Cordfäden der Gürteleinlage von der Karkassenlage durch zwei dünne
Elastomerschichten getrennt sind, weiche die jeweiligen Lagen bedecken, oder es kann gegebenenfalls ein
zusätzliches Kissen aus Gummi oder dergleichen zwischen der äußersten Karkassenlage und der ganzen
oder einem Teil der Gürteleinlage angeordnet werden.
Die Breite des Mittelstreifens beträgt im allgemeinen etwa 25% der Gesamtbreite der untersten Gürtellage,
kann jedoch insgesamt zwischen 10 und 40% der Breite
dieser Lage schwanken. Die Gesamtbreite der untersten Gürtellage 9 kann von der in Fig.2 gezeigten
abweichen, so daß sie beträchtlich schmaler als die Breite der Lauffläche sein kann oder so breit, daß sie
sich teilweise in die Seitenwandteile des Reifens erstreckt.
Drei aufeinanderfolgende Gürtellagen 11, 13 und 15 sind um die unterste Gürtellage 9 gelegt. Die gezeigte
Anordnung der Gürtellagen, bei welcher die zweite Lage 11 und die vierte Lage 15 beträchtlich schmaler als
die innerste Gürtellage 9 und die dritte Lage 13 sind, hat sich als besonders wirksam erwiesen.
Die Fig.3a und 3b zeigen in zwei Oszillogrammen
die Seitenkräfte von Reifen. Bei der Messung wird die Lauffläche des Reifens auf eine Prüftrommel mit einem
Sturz von 0° und einem Schlupf von 0° aufgebracht, und eine gegebene Belastung in radialer Richtung ausgeübt.
Reifenachse und Prüftrommelachse werden in festem Abstand voneinander (für die Kraftmessungen) gehal
ten, während der Reifen in der einen Richtung gedreht wird. Die Größe und die Richtung der verschiedenen
Kräfte werden durch die Fühlorgane gemessen, die auf den Enden der Achse der Prüftrommel angeordnet sind.
Die linke Seite der Fig. 3a stellt die induzierten Seitenkräfte dar, die erzeugt werden, wenn der
erfindungsgemäße Reifen im Gegenzeigersinn gedreht wird, während die rechte Seite des Oszillogramms die
bei einer Uhrzeigersinndrehung erzeugten Kräfte darstellt. Der geprüfte Reifen hatte den folgenden
Aufbau: Die Karkasse bestand aus zwei Lagen kalandrierten Reyongewebes mit einer Fadendichte von
8 Enden je cm. Der Cordfadenwinkel der Lagen war 90°. Zwischen Karkasse und Lauffläche befanden sich vier
Gürtellagen aus kalandrierten parallellaufenden Cordfäden aus 1650/3 Reyon mit einer Endenzahl von 9,5 je
cm. Die innerste Gürtellage war 101,6 mm breit, der:
Mittelstreifen 25,4 mm breit und mittig auf der Karkasse aufliegend angeordnet. Die Cordfäden in diesem
Mittelstreifen waren mit einem Winkel von 12° nach rechts angeordnet. Die Randstreifen auf jeder Seite des
Mittelstreifens waren 38,1 mm breit, und die Cordfäden bildeten einen Winkel von 12° nach links. Die
Gürtellage nächst benachbart der innersten Gürtellage war 82,5 mm breit, während die dritte Gürtellage
95,3 mm und die äußere Gürtellage 69,9 mm breit waren. Die Cordfäden in der zweiten und in der vierten
Gürtellage bildeten einen Winkel von 12° nach rechts, während die Cordfäden in der dritten Gürtellage einen
Winkel von der gleichen Größe nach links bildeten.
Aus Fig.3a ist ersichtlich, daß die im Reifen entwickelten Seitenkräfte, wenn dieser sich im Gegenzeigersinn
dreht, einen maximalen Wert von etwa 10,9 kp und im Uhrzeigersinn von etwa 8,2 kp hatten,
wobei kein Unterschied in der Richtung dieser Kraft bestand, wenn die Drehrichtung umgekehrt war.
In Fig.3b ist eine Seitenkraftkurve eines ähnlich
aufgebauten Reifens, jedoch erstreckten sich die Cordfäden der innersten Gürtellage in der gleichen
Richtung, gezeigt, und es ergibt sich, daß der Kurvenverlauf des Diagramms wesentlich verschieden
ist, denn es sind, wenn die Drehrichtung umgekehrt wurde, die Seitenkräfte von der einen Seite der
Null-Linie zur anderen Seite verlagert. Im Gegenzeigersinn wurde eine maximale Seitenkraft von 13,6 kp
erzeugt, und im Uhrzeigersinn betrug die maximale Kraft etwa 12 kp.
Die Erfindung zeigt eine wesentliche Verbesserung gegenüber früheren Versuchen, die Abtrift auszugleichen.
Die bisherigen Bemühungen waren darauf gerichtet, eine geringe Pseudoschlupfkraft in der einen
Drehrichtung zu erhalten. Dies wurde jedoch nur mit einer großen Pseudoschlupfkraft in der entgegengesetzten
Drehrichtung erreicht. Es mußte daher auf den Reifen die Drehrichtung für den Einbau angegeben
werden. Die Erfindung ermöglicht den Ausgleich der Abtrift in einem solchen Maße, daß der Reifen in beiden
Drehrichtungen verwendet werden kann, ohne daß ein ernstes Abtriftproblem auftritt. Obwohl die Gesamtseitenkräfte
innerhalb eines erfindungsgemäßen Reifens nur wenig geringer als diejenigen in einem vergleichbaren
Reifen bekannter Art sind, wird die Abtriftneigung des Fahrzeugs stark verringert.
Die Cordfäden in den Gürtellagen können in bekannter Weise beispielsweise aus Nylon, Reyon,
Polyester, Glasfaser oder Metall, wie mit Messing überzogenen Stahldrähten, hergestellt werden. Die
Cordfäden in der innersten Gürtellage können gegebc-
nenfalls aus einem anderen Material als diejenigen in
den anderen Gürtellagen sein. Ferner können gegebenenfalls auch Cordmaterial und/oder Fadendichle im
Mittelstreifen und in den Scitenstreifen der innersten
Gürtellagc verschieden sein.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Fahrzeugluftreifen mit einer Karkasse, deren Cordfäden unter einem Winkel von mindestens 45°
> zur Reifenumfangsrichtung angeordnet sind, und einer zwischen Karkasse und Lauffläche angeordneten
Gürteleinlage, deren Breite zumindest im wesentlichen der Laufflächenbreite entspricht und
die aus einer Anzahl übereinanderliegender Lagen ι ο gebildet ist, wobei die Cordfäden der Lagen der
Gürteleinlage unter einem gleich großen Winkel von weniger als 45° zur Reifenumfangsrichtung verlaufen
und in jeweils aufeinanderliegenden Lagen kreuzend angeordnet sind, dadurch gekenn- r>
zeichnet, daß die auf der Karkasse (3, 5)
angeordnete unterste Lage (9) der Gürteleinlage (9, ti, 13 und 15) in an sich bekannter Weise aus einem
Mittelstreifen (9a) und zwei unmittelbar benachbart liegenden Randstreifen (9b) besteht, daß die Breite >o
des Mittelstreifens zwischen 10 und 40% der Breite der untersten Lage (9) beträgt und daß die
Cordfäden des Mittelstreifens (9a), den Cordfäden der beiden Randstreifen (9b) entgegengesetzt, in
Richtung der Cordfäden der darüberliegenden Lage 2r>
(11) verlaufen.
2. Luftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Cordfäden der Gürteleinlage in
bekannter Weise unter einem Winkel von weniger als 30° zur Reifenumfangsrichtung verlaufen. }<
>
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US493967A US3335777A (en) | 1965-10-08 | 1965-10-08 | Breaker arrangement for pneumatic tires |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1605692A1 DE1605692A1 (de) | 1971-01-28 |
DE1605692B2 DE1605692B2 (de) | 1978-02-23 |
DE1605692C3 true DE1605692C3 (de) | 1978-10-19 |
Family
ID=23962454
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1605692A Expired DE1605692C3 (de) | 1965-10-08 | 1966-10-07 | Fahrzeugluftreifen mit einer Gürteleinlage, deren Cordfäden unter einem Winkel von weniger als 45 Grad zur Reifenumfangsrichtung verlaufen |
Country Status (4)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3335777A (de) |
DE (1) | DE1605692C3 (de) |
ES (1) | ES331637A1 (de) |
NL (1) | NL150730B (de) |
Families Citing this family (14)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3608605A (en) * | 1969-05-28 | 1971-09-28 | William G Cole | Pneumatic tire construction |
US3707749A (en) * | 1970-10-12 | 1973-01-02 | Gen Tire & Rubber Co | Variable pressure bed roller |
US3991803A (en) * | 1974-11-11 | 1976-11-16 | The B. F. Goodrich Company | Pneumatic tire with reinforced tread |
US3945422A (en) * | 1975-01-08 | 1976-03-23 | The B. F. Goodrich Company | Tire with no ply steer belt |
US3999585A (en) * | 1975-04-28 | 1976-12-28 | Caterpillar Tractor Co. | Pneumatic tire having breaker structure |
US5154217A (en) * | 1986-11-21 | 1992-10-13 | The Yokohama Rubber Co., Ltd. | Heavy-duty pneumatic tire preventing belt separation |
JPS63297105A (ja) * | 1987-05-29 | 1988-12-05 | Yokohama Rubber Co Ltd:The | 重荷重用空気入りラジアルタイヤ |
JPS6483407A (en) * | 1987-09-24 | 1989-03-29 | Yokohama Rubber Co Ltd | Pneumatic radial tire for heavy load |
JPH07112762B2 (ja) * | 1987-10-13 | 1995-12-06 | 住友ゴム工業株式会社 | 空気入りラジアルタイヤ |
JPH01175504A (ja) * | 1987-12-28 | 1989-07-12 | Bridgestone Corp | 空気入りラジアルタイヤ |
US4942914A (en) * | 1988-11-30 | 1990-07-24 | The Yokohama Rubber Co., Ltd. | Heavy duty and medium pneumatic radial tire |
FR2740733A1 (fr) * | 1995-11-08 | 1997-05-09 | Michelin & Cie | Pneumatique "poids-lourds" radial avec armature de sommet ayant une nappe multipartite |
JP2008149990A (ja) * | 2006-12-20 | 2008-07-03 | Bridgestone Corp | 二輪車用空気入りタイヤ |
FR3014745B1 (fr) * | 2013-12-18 | 2017-02-10 | Michelin & Cie | Armature de sommet de pneumatique pour vehicule lourd de type genie civil |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US1842353A (en) * | 1930-03-03 | 1932-01-19 | India Tire & Rubber Company | Tire construction |
NL253804A (de) * | 1959-10-15 | |||
NL253806A (de) * | 1959-11-10 |
-
1965
- 1965-10-08 US US493967A patent/US3335777A/en not_active Expired - Lifetime
-
1966
- 1966-09-27 ES ES331637A patent/ES331637A1/es not_active Expired
- 1966-10-07 NL NL666614164A patent/NL150730B/xx unknown
- 1966-10-07 DE DE1605692A patent/DE1605692C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1605692B2 (de) | 1978-02-23 |
DE1605692A1 (de) | 1971-01-28 |
NL6614164A (de) | 1967-04-10 |
ES331637A1 (es) | 1968-05-01 |
US3335777A (en) | 1967-08-15 |
NL150730B (nl) | 1976-09-15 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69016359T2 (de) | Asymmetrischer Reifen. | |
DE69817265T2 (de) | Luftreifen | |
DE2366189C2 (de) | Fahrzeugluftreifen | |
DE2110145C2 (de) | Zwischen Laufflächenstreifen und Radialkarkasse angeordneter Gürtel für Fahrzeugluftreifen | |
DE1605692C3 (de) | Fahrzeugluftreifen mit einer Gürteleinlage, deren Cordfäden unter einem Winkel von weniger als 45 Grad zur Reifenumfangsrichtung verlaufen | |
DE69307845T2 (de) | Landwirtschaftsreifen | |
DE3335198C2 (de) | ||
DE1283691B (de) | Fahrzeugluftreifen | |
DE2115914A1 (de) | Fahrzeugluftreifen, insbesondere fur hohe und höchste Fahrzeuggeschwindigkei ten | |
DE69015555T2 (de) | Traktorreifen. | |
DE602004010149T2 (de) | Verstärkungsschicht für eine reifenlauffläche | |
DE3612886A1 (de) | Pneumatische reifen | |
DE4237559A1 (de) | ||
DE19621553A1 (de) | Luftreifen | |
DE1505118B2 (de) | Fahrzeugluftreifen mit einer Verstärkungseinlage, deren Fäden oder Drähte unterschied Hche Winkel zur Reifen umfangsrichtung bilden | |
DE3880951T2 (de) | Radialluftreifen. | |
DE69601137T2 (de) | Luftreifen | |
DE3411666C2 (de) | Radial-Luftreifen für Motorräder | |
DE69112660T2 (de) | Luftreifen. | |
DE2040598A1 (de) | Luftreifen | |
DE2756844A1 (de) | Reifen mit radialer karkasse | |
DE3426511C2 (de) | ||
DE69608341T2 (de) | Verstärkende Gürteleinlage für Luftreifen | |
DE3313535C2 (de) | ||
DE69520377T2 (de) | Lauffläche für "lkw"-reifen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |