DE1605610A1 - Notlauf-Stuetzring fuer den Einbau in schlauchlose Reifen - Google Patents

Description

• Noblauf-StÜtzming fÜr den Einbau in schlauchlose Reifen.
• Bei schlauchlosen Fahrzeugreifen muß bei Reifeabeschädigung mit einem plötzlichen Abfall des inneren Übe2dxuckes gerechnet werden. Dabei kann es zu Verkehrsunfällen kommen» Jedenfalls ist eine Fortsetzung der Fahrt ohne mehr oder weniger zeitraubenden Reifenwechsel nicht möglich.
• Man hat deshalb bereits Notlauf-StÜtzringe vorgeschlagen, die auf die Radfelge aufgesetzt werden und auf denen-sich die Lauffläche eines schadhaft gewordenen Reifens auflegt. Dadurch soll eine übermäßige Reifendeformation bis an die Radfelge vermieden und eine Fortsetzung der Fahrt, und sei es auch mit verminderter Geschwindigkeit ermöglicht werden.-hlit einem solchen Stützming kann aber, selbst wenn der Ring insichfadernd ausgebildet ist, daß anz-ustrebende Ziel nicht erreicht werden. Der schadhaft gewordene Reifen wird nämlich nach Auflegen auf den Stützring-unter dem Raddruck zwischen dem Stützring und der Fahrbahn einer Art 'Nalkwirkung solcher Intensität ausgesetzt, daß die Reifenlaufbahn schon nach wenigen-Kilometern völlig ze2stÖrt ist.
• Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß dem hiernach zu verwerfehden StÜtzringprinzip sehr wohl zum Erfolge verholfen werden kann, sofern -nur dafür gesorgt wird, daß die Lauffläche eines schadhaft gewordenen Reifens vor der zerstÖrenden iffirkung der 'Nalkarbeit und sonsti-er Überbeanspruchung bewahrt bleibt. Dies ist erfindungsgemäß dann der Fall, wenn der SbÜtzring mit einem Zusatzring größeren Durchmessers ausgerüstet wirdt der mittels Walzen oder Rollen auf dem Mantel den StÜtzringes aufliegt.
• Die Zeichnung veranschaulictib zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung.
• Im einzelnen zeigt Ilig. 1 den StÜtzrin- und den Zusatzrin- in Seiten-CD ansicht; Fig. 2 im Querschnitt; Fig. 3 und 4 Seitenansicht und (iuemschnitt gÖße2en Maßstabe Fictir- 5 eine andere Ausführung mit in sich starrem ,Stützring im Querschnitto Der StÜtzring besteht aus mehreren Segmenten ll die sich auf der Radfelge 2 Über mehrere' Gummi-Federpakete 3 abstützen* Zur Eriaichteru.ng der Montage nimmt; ein zweitäiliger Tragring 4 die Federpakete 3 auf 9 die für -je ein Ringsegment 1 (Fig, 1) vor- gesehen sind. Unter dem Raddruck kann sichg der in sich starre 3bÜbzrin- radial federnd verlagern und dadurch StÖße abfangene CD Auf den StÜtzring 1 ist der Zusatzming 5 aufgesetzt. Er besteht gleichfalls aus mehreren Segmenten mit radialer Stoßfuge 6. Bei der dargestellten Ausführung hat der Ring 5 U-Profilg dessen Schenkel 51 Bohrungen fär die Aufnahme der 'Achsen '7 aufweisen* Auf den Achsen 7 ist je eine'Buchse 8 aufgepaßt. Die Schenkel 51 sind nach außen abgewinkelt und bilden je einen Kragen 9 auf den ein Verbindungsring 10 aufgesetzt -ist. Mehrere über den Kragejaumfang verteilte Schrauben 11 sorgen fÜr den nÖtigen Halt des Ringes 10 und zwar in der'Neise, daß die Segmente des Ringes 5 gegen eine Relabivverschiebnag in.radialer Richtung ( an den Sboßfugen 6 ) gesichert sind.
• Die Ringe 10 kÖnnen einteilig sein, brauchen also nur einen Schlitz zu haben, um die beiden RingsAenden soweit gegeneinder in Umfangsrichtung verschieben zu kÖnnen, daß für den Ein-C> bau La den Reifen 12 ( Fig. 2 ) der Durchmesser kleiner als der CD innere Reifendurcha-esser wird.
• In Fig, 5 schematisch dargestellte Ausführung unterscheidet sich von den Beispielen Fig. 1 bis 4 darin, daß der ebenfalls aus CD mehreren Segmenten ( mit radialen Stoßfugen ) zusammengesetzte Stübzring 11 auch in radialer Richtung starr ist. Die Segmente 11 haben kastenfÖrmiges Profil und sind mit, Flanschen 110 auf den Tragringen 4 befestigt. Im übrigen sind die Segmente des Zusatzringes 5 in der oben zu den Fig. 1 bis 4 beschriebenen Weise auf den Mantel des StÜtzminges 19 gelagert.

Claims (1)

1. Patentansprüche ,,No-t;lauf-Stützring fÜr den Einbau in schlauchlose Reifen, (9 . ' gekennzeichnet durch einen Zusatzrin- (5) größeren Durch-CD messers, der mittels Über den Ringumfang verteilten Walzen oder Rollen (7,8) von dem Stützring (1) getragen wird. 21 Zusatzring nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch ein U-Profil, dessen Schenkel(51).den Stützring (1) seitlich übergreifen. 3* Zusatzring nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der aus Segmenten zusammengesetzte Zusatzring (5) an den Stoßstellen (6) der Segmente für deren Verbindung nach außen abgewinkelte Schenkel (9) aufweist, die einen Kragen bilden, a-n denen eine die Stoßstelle überbrücdende Verbindungslasche (10) befestigt ist« 4, Zusatzring nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,. daß die Walzen oder Rollen (718) in den Schenkeln (5') des.Zusatzringes (5) gelagert sind.