DE1604408C - Vorrichtung zum Ausrichten und Schließen von im Inneren eines nahtlo sen, als flexible Kunststoffverpackung dienenden Kunststoffschlauches ange ordneten Profilleisten - Google Patents
Vorrichtung zum Ausrichten und Schließen von im Inneren eines nahtlo sen, als flexible Kunststoffverpackung dienenden Kunststoffschlauches ange ordneten ProfilleistenInfo
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- DE1604408C DE1604408C DE19661604408 DE1604408A DE1604408C DE 1604408 C DE1604408 C DE 1604408C DE 19661604408 DE19661604408 DE 19661604408 DE 1604408 A DE1604408 A DE 1604408A DE 1604408 C DE1604408 C DE 1604408C
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Description
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Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Ausrichten und Schließen von im Inneren eines nahtlosen,
als flexible Verpackung dienenden Kunststoffschlaudies
angeordneten Profilleisten, die in einem, den im wesentlichen ungehemmten Durchlauf des die Profilleisten
tragenden Abschnittes des Kunststoffschlauches gestattenden Abstand voneinander angeordnete
Schließelemente aufweist, die den Kunststoffschlauch außen umgreifen, bei welcher den Schließelementen
eine Einrichtung zur Bildung eines Luftpolsters im Inneren des Kunststoffschlauches im Bereich der
Schließelemente zugeordnet ist und die zugleich als Führungs- und Ausrichtungselemente für die Profilleisten
ausgebildeten Schließelemente den Kunststoffschlauch ausschließlich außen umgreifen, nach Patent
1 604 399. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Reibung zwischen dem durchlaufenden
Schlauch und den Schließelementen zu vermeiden. Die Lösung besteht erfindungsgemäß darin, daß die
Schließelemente aus zwei gegenüberliegenden, drehbaren Rollen (10, 11) bestehen.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist wenigstens
eine Rolle derart konisch ausgebildet, daß der Abstand der Rollen in der Mitte ihrer Mantelfläche
am kleinsten ist. Eis wurde überraschenderweise gefunden, daß die Prolilleistcn sich vor den Rollen
selbsttätig ausrichten und zwischen den Rollen zum gegenseitigen Eingriff gebracht werden.
Es ist selbstverständlich auch möglich, im Anschluß an ein Schließelemcnt nach der Erfindung
ein zweites Schließelement nach der Hauptpatentanmeldung vorzusehen. Nötig ist jedoch die Hintereinanderschaltung
zweier Schließelemente nicht. Sie empfiehlt sich lediglich für außergewöhnlich schwierige
Anwendungsfälle, die jedoch die Ausnahme darstellen.
Die Erfindung ist in der nachstehenden Beschreibung an Hand der Zeichnung in einer Ausführungsform beispielhaft erläutert. Es zeigt
F i g. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung und
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Rollen der Vorrichtung nach Anspruch 1.
An einer nicht dargestellten Führungsstange ist die Schließvorrichtung in einer horizontalen Ebene in
Richtung auf den senkrecht dazu geführten Schlauch mittels eines Lagerbocks 1 verschiebbar gelagert. Von
dem Lagerbock 1 führt ein Halteblech 2 zu der eigentlichen Schließvorrichtung, die mittels einer Schraube 3
und einer Flügelmutter 4 unter Zwischenschaltung eines Gewinderings 5 und einer Scheibe 6 an dem
Halteblech 2 befestigt ist..
Die eigentliche Schließvorrichtung 7 ist gabelartig ausgebildet. Sie trägt mittels ihrer Gabelarme 8, 9 einseitig
die Rollen 10, 11. Der Schlauch kann also ungehindert senkrecht zur Zeichenebene von oben nach
unten zwischen den Rollen 10, 11 hindurchlaufen.-
Wie sich am besten aus F i g. 2 ergibt, ist jede Rolle 10, 11 mittels Rillenkugellager 12 bis 15 in
linken und rechten Tragblechen 16 bis 19 gehalten. Die beiden Rollen 10, 11 sind derart konisch ausgebildet,
daß der Abstand der Rollen in der Mitte ihrer Mantelfläche am kleinsten ist. Diese Ausgestaltung
hat zur Folge, daß sich der Schlauch mit seinen Profilleisten von selbst zur Mitte der Rollen 10, 11 hin
zentriert.
Wie in Fig. 1 dargestellt, ist der Gabclarm 9 um
eine Achse 20 schwenkbar gelagert. Infolgedessen kann der Abstand zwischen den Rollen 10 und 11
mitiels einer Stellschraube 21 verändert weiden.
Mit der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung wird in der Weise gearbeitet, daß die mittels eines
Extruders und einer Spritzdüse in Schlauchform hergestellte Kunststoffverpackung einer Kühleinrichtung
zugeführt und durch Luft gestützt wird, damit die Innenwandungen des Kunststoffschlauches nicht aneinanderkleben.
An Führungsplatten entlang wird der Kunststoffschlauch dann Abquetschwalzen zugeführt.
Nach dem Verlassen derselben werden die aufeinanderliegenden Innenwandflächen des Schlauches
wieder voneinander getrennt, und der die Profilleisten aufweisende Schlauchabschnitt wird dann durch die
eifindungsgemäße Schließvorrichtung geführt. Dabei
bewirkt die Schließvorrichtung nicht nur ein Ausrichten, sondern auch ein Ineinandergreifen der Profilleisten.
Von der Schließvorrichtung aus gelangt der Schlauch über weitere Walzenanordnungcn zur Aufwickelwalze.
Für schwierige Anwendungsfälle kann hinter der erfindungsgemäßen Schließvorrichtung in
die Bewegungsbahn des Schlauches zur Sicherung noch eine zweite Schließvorrichtung eingeschaltet
werden, die entweder gleichfalls in der erfindungsgemäßen Weise oder nach der Hauptpatentanmeldung
ausgebildet ist.
Claims (5)
1. Vorrichtung zum Ausrichten und Schließen von im Inneren eines nahtlosen, als flexible Verpackung
dienenden Kunststoffschlauches angeordnoten Profilleisten, die in einem, den im wesentlichen
ungehemmten Durchlauf des die Profilleisten tragenden Abschnittes des Kunststoffschlauches
gestattenden Abstand voneinander angeordnete Schließelemente aufweist, die den Kunststoffschlauch außen umgreifen, bei welcher
den Schließelementen eine Einrichtung zur Bildung eines Luftpolsters im Inneren des Kunststoffschlauches
im Bereich der Schließelemente zugeordnet ist und die zugleich als Führungs- und
Ausrichtelemente für die Profilleisten ausgebildeten Schließelemente den Kunststoffschlauch ausschließlich
außen umgreifen, nach Patent 1 604399, dadurch gekennzeichnet, daß
• die Schließelemente aus zwei gegenüberliegenden, drehbaren Rollen (10, 11) bestehen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Rolle (z. B. 10)
derart konisch ausgebildet ist, daß der Abstand tier Rollen in der Mitte ihrer Mantelfläche am
kleinsten ist (F i g. 2).
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens ein Träger
(z.B. 9) der einen Rolle (z.B. 11) in Richtung auf die Bewegungsbahn des Schlauches hin verstellbar
ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (9) der RoIIe(Il) mittels einer Schraube (21) verstellbar ist.
5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche I bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Rollen
cinscitii» traut und gabelarti» (7, 8, 9) ausgebildet
ist (Fig. \y
Applications Claiming Priority (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEA0051516 | 1966-02-07 | ||
DEA0052819 | 1966-06-22 | ||
DEA0052819 | 1966-06-22 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1604408A1 DE1604408A1 (de) | 1972-04-06 |
DE1604408B2 DE1604408B2 (de) | 1972-11-30 |
DE1604408C true DE1604408C (de) | 1973-06-28 |
Family
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